Beaver Creek

  • Super G
    01.12.2017 18:45
  • Abfahrt
    02.12.2017 19:00
  • Riesenslalom
    03.12.2017 17:45
  • 1
    Vincent Kriechmayr
    Kriechmayr
    Österreich
    Österreich
    1:09.71m
  • 2
    Kjetil Jansrud
    Jansrud
    Norwegen
    Norwegen
    +0.23s
  • 3
    Hannes Reichelt
    Reichelt
    Österreich
    Österreich
    +0.33s
  • 1
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 2
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 3
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 4
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 5
    Frankreich
    Alexis Pinturault
  • 6
    Norwegen
    Aksel Lund Svindal
  • 6
    Österreich
    Matthias Mayer
  • 8
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 9
    Deutschland
    Andreas Sander
  • 10
    Italien
    Dominik Paris
  • 10
    Deutschland
    Thomas Dreßen
  • 12
    Schweiz
    Thomas Tumler
  • 13
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 14
    Deutschland
    Josef Ferstl
  • 15
    Slowenien
    Martin Cater
  • 16
    Italien
    Peter Fill
  • 17
    Schweiz
    Gilles Roulin
  • 18
    Norwegen
    Adrian Smiseth Sejersted
  • 19
    Österreich
    Max Franz
  • 20
    Kanada
    Dustin Cook
  • 21
    USA
    Andrew Weibrecht
  • 22
    Schweiz
    Ralph Weber
  • 23
    Norwegen
    Rasmus Windingstad
  • 24
    USA
    Thomas Biesemeyer
  • 25
    Italien
    Luca De Aliprandini
  • 25
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 27
    Frankreich
    Brice Roger
  • 27
    Frankreich
    Matthieu Bailet
  • 29
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 30
    Kanada
    Manuel Osborne-Paradis
  • 31
    Schweiz
    Stefan Rogentin
  • 32
    Kanada
    James Crawford
  • 33
    USA
    Travis Ganong
  • 33
    Schweiz
    Urs Kryenbühl
  • 35
    Deutschland
    Romed Baumann
  • 36
    Italien
    Matteo Marsaglia
  • 37
    Norwegen
    Bjørnar Neteland
  • 37
    Italien
    Guglielmo Bosca
  • 39
    Kroatien
    Natko Zrncic-Dim
  • 40
    Schweiz
    Gian Luca Barandun
  • 41
    Österreich
    Niklas Köck
  • 42
    Schweiz
    Marc Gisin
  • 42
    Slowenien
    Tilen Debelak
  • 44
    Frankreich
    Maxence Muzaton
  • 45
    Österreich
    Patrick Schweiger
  • 46
    USA
    Bryce Bennett
  • 47
    USA
    Ryan Cochran-Siegle
  • 48
    USA
    Sam Morse
  • 49
    Frankreich
    Mathieu Faivre
  • 50
    Italien
    Emanuele Buzzi
  • 51
    Kanada
    Brodie Seger
  • 52
    Schweiz
    Patrick Küng
  • 53
    Slowakei
    Andreas Žampa
  • 54
    Chile
    Henrik von Appen
  • 55
    Schweden
    Felix Monsén
  • 56
    Schweiz
    Nils Mani
  • 57
    Rumänien
    Ioan Valeriu Achiriloaie
  • 58
    Frankreich
    Nicolas Raffort
  • 58
    Dänemark
    Christoffer Faarup
  • 58
    Andorra
    Joan Verdu Sanchez
  • 58
    Schweiz
    Mauro Caviezel
  • 58
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 58
    Österreich
    Johannes Kröll
  • 58
    USA
    Jared Goldberg
  • 58
    USA
    Wiley Maple
  • 58
    Deutschland
    Dominik Schwaiger
  • 58
    Österreich
    Daniel Danklmaier
  • 58
    Grossbritannien
    Jack Gower
  • 58
    Finnland
    Andreas Romar
  • 58
    Japan
    Ryo Sugai
  • 58
    Frankreich
    Nils Allegre
  • 58
    Norwegen
    Stian Saugestad
  • 58
    Kanada
    Broderick Thompson
  • 58
    Österreich
    Christian Walder
  • 58
    USA
    Ted Ligety
21:05
Morgen geht's wieder auf die Birds of Prey
Um 19 Uhr startet morgen das Abfahrtsrennen in Beaver Creek. Viel Zeit haben die Fahrer nicht, um sich zu erholen. Es dürfte sehr spannend werden! Bis dann!
21:03
Wieder kein Spitzenplatz für die Schweiz
Im Super G will es bei den Eidgenossen noch nicht laufen. Dass Thomas Tumler mit einer erneut hohen Startnummer unter eine Sekunde Rückstand hinter dem Sieger gelandet ist, ist der grösste Schweizer Erfolg. Dahinter sind nur mässige Ergebnisse zu verbuchen, so beendet Beat Feuz das Rennen als enttäuschter 25., Mauro Caviezel schied nach einem Sturz aus. Gilles Roulin (17.) und Ralph Weber (22.) verbuchten für sich noch ordentliche Ergebnisse.
21:02
Avanciert Deutschland zur Speed-Nation?
Es scheint so. Mittlerweile sind Ergebnisse unter den besten Zehn keine Seltenheit mehr. Andreas Sander brilliiert als Neunter, Thomas Dressen ist in diesem Winter bärenstark und beendet das Rennen als Zehnter. Nur knapp dahinter liegt Josef Ferstl auf Rang 14 – das ist ein tolles Trio für Olympia!
21:02
Österreich darf sich auf einen tollen Winter freuen
Nach dem starken Auftakt in Lake Louise haben die ÖSV-Adler in Person von Kriechmayr jetzt den ersten Weltcup gewonnen. Mit Reichelt auf dem Podium und Mayer in den Top Ten lässt sich dieses Ergebnis aber mal so was von sehen. Der 19. Platz von Mitfavorit Max Franz trübt die Stimmung nur wenig. Die Abfahrt kann kommen!
21:02
Kriechmayr siegt vor Jansrud
Als dritter Starter zauberte Vincent Kriechmayr eine Zeit in den Kunstschnee, die kein Konkurrent mehr unterbieten konnte. Nur Kjetil Jansrud blieb ebenfalls noch unter den 1:10 Minuten und sichert sich damit den zweiten Platz vor Hannes Reichelt. Es kristallisiert sich heraus, dass in dieser Saison in den Speed-Disziplinen das Duell hauptsächlich Österreich gegen Norwegen heissen wird. Dahinter reihen sich das französische, das italienische und das deutsche Team ein.
21:01
Ioan Valeriu Achiriloaie (ROU)
Der letzte Starter des Tages kommt mit mit 3.2 Sekunden Rückstand ins Ziel - wohlgemerkt hinter dem Vorletzten Mani. Dann ist Schluss!
20:55
Rasmus Windingstad (NOR)
Wer hier gedacht hat, dass sich jenseits der 70. Startnummer nichts mehr tut, darf sich verwundert die Augen reiben. Windingstad hat sich wohl ein paar Tipps der so gut platzierten Teamkollegen geholt und belegt nach einer aggressiven Fahrt Platz 23. Das ist ein richtig starkes Ergebnis für den 24-Jährigen.
20:50
Luca De Aliprandini (ITA)
Zeitgleich mit Abfahrtsweltmeister Feuz - was für ein Ergebnis für De Aliprandini! Mit der Startnummer 69 schiesst der Italiener die Piste hinunter und bleibt unter zwei Sekunden Rückstand. Platz 24 beim ersten Weltcup-Auftritt des Winters ist mal eine Hausnummer.
20:44
Dominik Schwaiger (GER)
Noch vor der schwersten Stelle der Piste verfehlt Schwaiger die Ideallinie und kann nicht mehr rechtzeitig korrigieren, um das Ziel zu erreichen. Erster Saison-Ausfall des 26-Jährigen.
20:42
James Crawford (CAN)
Da wollte aber jemand nochmal für Aufregung sorgen! Zur Hälfte ist Crawford im Bereich der besten 15 unterwegs, kann das Tempo hinten raus aber nicht halten. Der 20-Jährige erreicht das Ziel dennoch als 30. - Respekt!
20:36
Daniel Danklmaier (AUT)
Der letzte Österreicher des Tages scheidet aus.
20:34
Nils Mani (SUI)
Für den 25-Jährigen geht es ganz am Ende des Feldes. Mani liegt die Abfahrt besser, vielleicht kann der Schweizer wie schon in Lake Louise an den Top 30 kratzen.
20:32
Patrick Küng (SUI)
Hier auf der Birds of Prey holte sich Küng 2015 den WM-Titel in der Abfahrt. Nach zwei fürchterlichen Saisons will der Schweizer neu eingreifen, über drei Sekunden Rückstand sind allerdings ein dickes Brett. Mal sehen, ob der 33-Jährige in der Abfahrt besser zurecht kommt. In Lake Louise erreicht Küng immerhin schon einen sehr passablen 13. Platz.
20:30
Henrik Von Appen (CHI)
Am Ende des Starterfeldes ist natürlich wie immer auch Platz für exotische Starter. Von Appen ist der einzige Teilnehmer vom südamerikanischen Kontinent und erreicht wie schon in Lake Louise das Ziel - trotz des sehr schwierigen Kurses! Der 22-Jährige lässt mit Felix Monsen sogar noch einen Konkurrenten hinter sich.
20:25
Matthieu Bailet (FRA)
Na, das war doch mal eine tolle Fahrt! Wie schon in Lake Louise zeigt sich Bailet von seiner hohen Startnummer völlig unbeeindruckt und bleibt unter zwei Sekunden hinter Kriechmayr. Diese Marke konnte zuletzt Tumler unterbieten. Stark!
20:23
Stefan Rogentin (SUI)
Dreiviertel des Feldes sind durch, mit Rogentin ist der 50. Fahrer aus dem Starthaus gesprungen. Der 23-Jährige holt alles raus und knackt mit der hohen Startnummer die Top 30! 2.12 Sekunden Rückstand und der aktuell 28. Platz sind ein tolles Ergebnis für den Schweizer.
20:21
Gian Luca Barandun (SUI)
Der 22-Jährige fährt wie in Lake Louise ganz locker und macht einfach sein Ding. Das sieht für dieses Alter doch schon recht ordentlich aus, auch wenn es erstmal nur für Platz 34 reicht.
20:19
Guglielmo Bosca (ITA)
Die Italiener machen nochmal auf sich aufmerksam! Erst landet Matteo Marsaglia hauchzart hinter Romed Baumann auf Rang 30, dann fährt Guglielmo Bosca für seine Verhältnisse sehr stark und reiht sich direkt dahinter ein. Für beide das mit Abstand beste Ergebnis des noch jungen Winters!
20:18
Marc Gisin (SUI)
Der Bruder der im Damen-Weltcup so erfolgreichen Gisin-Schwestern erreicht als erster Fahrer seit langer Zeit wieder das Ziel und lässt auch noch zwei Konkurrenten hinter sich. Damit dürfte der 29-Jährige den 42. Platz aus der Abfahrt in Lake Louise toppen.
20:15
Kriechmayr feiert seinen ersten Karrieresieg
Während sich mittlerweile die Ausfälle aneinander reihen, jubelt Vincent Kriechmayr vor den Zuschauern. Das war eine perfekte Fahrt des Österreichers, der die guten Bedingungen optimal ausnutzen konnte. Mit dem ersten Sieg in seiner Karriere hat der 26-Jährige seine Ambitionen für den Olympia-Winter untermauert.
20:13
Ferstl hat die Norm wohl in der Tasche
Wenn hier nichts mehr aussergewöhnliches passiert, darf sich Josef Ferstl über seine erfüllte Olympia-Norm freuen! Der Deutsche ist aktuell 14., das würde nach dem 10. Platz im ersten Super G ausreichen. Insgesamt ist der DSV mit Andreas Sander (9.) und Thomas Dressen (10.) heute sehr erfolgreich gewesen. Vielleicht kann Dominik Schwaiger da als 66. Starter gleich anknüpfen.
20:10
Johannes Kröll (AUT)
Der 26-Jährige kann den Schwung nach dem tollen 18. Platz in der Abfahrt in Lake Louise nicht nutzen und scheidet aus. Am Sonntag wird Kröll aber definitiv nochmal angreifen.
20:08
Patrick Schweiger (AUT)
Mit den hohen Startnummern läuft es wie gewohnt, viele Starter scheiden aus oder landen am Ende des Feldes. Sobald sich noch etwas ergibt, schauen wir natürlich drauf. Mit Schweiger geht der achte Österreicher des Tages auf die Piste und erreicht das Ziel mit zwei Zehntel hinter Landsmann Köck - Letzter. Das wird dem ÖSV-Team nicht schaden: Kriechmayr holt sich den ersten Sieg des Winters, dazu darf Reichelt als Dritter aufs Stockerl!
20:04
Niklas Köck (AUT)
Die gute Nachricht: Es erreicht wieder ein Fahrer das Ziel. Die Schlechte: Köck findet überhaupt keine gute Position, dem Österreicher fehlt die Lockerheit. Es geht nach ganz hinten im Klassement.
20:02
Nils Allegre (FRA)
Die Ausfälle häufen sich jetzt an, die Raubvogelpiste ist eben sehr anspruchsvoll. Für Allegre ist die Fahrt schnell vorbei, der Franzose hebelt sich aus der Bahn und verpasst ebenfalls ein Tor.
20:00
Ted Ligety (USA)
Mr. Riesenslalom kann die Erwartungen seiner Fans nicht erfüllen, obwohl Ligety viel versucht. Der 33-Jährige hat grosse Probleme, die richtige Spur zu finden und rast vor der schwierigsten Stelle weit an einem Tor vorbei. Ein enttäuschendes Rennen für die US-Zuschauer im Zielbereich.
19:59
Klemen Kosi (SLO)
Das war eine kurze Fahrt. Schon vor dem ersten schwierigen Hang verpasst Kosi die Spur und fädelt ein.
19:58
Gilles Roulin (SUI)
Ab jetzt kommen die Aussenseiter. Die Top 20 wären für alle Athleten, die jetzt noch kommen, definitiv ein Erfolg. Roulin ist ordentlich unterwegs und schafft genau dies: Platz 17! Sehr solide Fahrt des Schweizers, der sich damit unter anderem vor Landsmann und Abfahrtsweltmeister Feuz einsortiert!
19:54
Thomas Tumler (SUI)
Platz 13 war in Lake Louise eine dicke Überraschung, so etwas dürfte das gebeutelte Schweizer Team auch heute gebrauchen. Tumler startet aggressiv und nimmt die Tore mit viel Mut, dazu hilft die Sonne erneut bei der Sicht nach vorne. Tumler greift nach einem mässigen Mittelteil an und riskiert alles. Und da ist die Erleichterung für die Eidgenossen: Platz zwölf! Starke Aufholjagd des 28-Jährigen.
19:51
Christian Walder (AUT)
Der 26-Jährige aus der Steiermark beginnt solide, ihm fehlt es aber an Geschwindigkeit. Noch bevor es in die schwierigen Schwünge geht, wirft eine Bodenwelle Walder aus der Spur und der Österreicher verfehlt das nächste Tor. Der zweite Ausfall des Tages!
19:49
Romed Baumann (AUT)
Baumann hat den Kontakt zur Spitze verloren, das bedeutet natürlich, dass der 31-Jährige auch in der nationalen Rangfolge durchgespült wurde. Gerade im Mittelteil verliert der Österreicher zu viel und bricht hinten raus komplett ein. Letzter Platz! Was für ein Desaster.
19:48
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
Drei Norweger liegen in den Top Ten, auch Sejersted beginnt viel versprechend. Der 23-Jährige liegt sehr kontrolliert auf den Brettern, verliert aber entscheidend an Tempo im Schlusshang. Platz 16 ist allerdings in Ordnung für den vielversprechenden Nachwuchsmann im starken Team der Norweger.
19:45
Andrew Weibrecht (USA)
Der relativ kleine, aber kraftvolle US-Amerikaner sitzt ganz tief in der Hocke und bleibt dicht hinter den Spitzenleuten. Im Mittelteil verliert Weibrecht über eine Sekunde, aber es hält sich in Grenzen und Platz 18 ist in Ordnung. Kriechmayr darf sich allem Anschein nach auf das oberste Treppchen freuen.
19:44
Thomas Biesemeyer (USA)
Für die Hausherren ist heute nichts zu holen. Selbst ein Ergebnis unter den besten 20 wird eng, Biesemeyer rettet sich unter die zwei Sekunden Rückstand über die Linie. Immerhin feiern die Zuschauer diese Leistung trotzdem. Gute Stimmung im Zielbereich!
19:41
Ralph Weber (SUI)
Viel wollte in Lake Louise nicht gelingen, auch hier in Beaver Creek setzt Weber kein Ausrufezeichen. Immerhin tastet sich der Schweizer nach einem holprigen Beginn ins Rennen und absolviert den Schlusssprung sehr sicher, Weber landet knapp vor Feuz und ist damit aktuell bester Schweizer!
19:40
Thomas Dressen (GER)
Das aufstrebende Talent des Deutschen Teams greift zunächst gut an und lässt nicht zu viel liegen. Dressen kämpft sich durch die blinde Passage durch und riskiert im Schlusshang extrem viel. Das zahlt sich aus! Der 23-Jährige bleibt unter einer Sekunde und ist Zehnter. Wieder eine ganz tolle Fahrt von Dressen! Die DSV-Athleten dürfen wirklich zufrieden sein mit der heutigen Leistung. Alle Drei bislang unter den Top 15!
19:38
Martin Cater (SLO)
Die Sonne zeigt sich zwischendurch mal wieder, das wusste ja Kriechmayr bei seiner überragenden Fahrt zu nutzen. Cater hat als erster Fahrer seit längerem wieder optimale Sicht, geht aber nicht das nötige Risiko ein und fällt deutlich zurück. Unten zieht Cater gut durch und hält den Rückstand, der Slowene ist hinter Ferstl auf 13. Position. Das ist eine ordentliche Leistung des 24-Jährigen!
19:36
Urs Kryenbühl (SUI)
Für die Eidgenossen lief es bislang extrem schlecht, Feuz ist aktuell nur 16. und Caviezel schied nach einem Sturz aus. Kryenbühl findet eine gute Spur und ist schneller als Feuz, im zweiten Abschnitt bricht der 23-Jährige jedoch ein. Fast hebt es Kryenbühl beim Schlusssprung aus der Flugposition - letzter Platz mit 2.22 Sekunden Rückstand.
19:32
Bostjan Kline (SLO)
Die Sicht hat im Starthang stark nachgelassen. Kline hält dafür verhältnismässig gut mit, muss dann aber im schwierigsten Teil der Piste deutlich federn lassen. Knappe zwei Sekunden sind das Ergebnis. Es sieht stark nach einem Erfolg Kriechmayrs aus, dazu dürfen die Deutschen Sander und Ferstl doch noch auf die Olympia-Norm schielen! Da waren viele Konkurrenten deutlich schlechter unterwegs - darunter einige grosse Namen!
19:29
Beat Feuz (SUI)
Der Abfahrtsweltmeister ist unterwegs, im Super G will Feuz ebenfalls oben angreifen. Feuz fehlt allerdings einiges an Geschwindigkeit, bei einer Messung ist der Schweizer knapp Fünf Kilometer pro Stunde langsamer als die Spitze. Diesen Lauf muss der 30-Jährige ganz schnell abhaken.
19:27
Travis Ganong (USA)
Der erste US-Boy springt aus dem Starthaus! Ganong liegt eigentlich gut in der Spur, sitzt tief in der Hocke, die Geschwindigkeit fehlt trotzdem. Vielleicht lässt die Piste mittlerweile auch nach, aber darauf ist diese enttäuschende Zeit nicht wirklich zu schieben. Es geht ganz nach hinten.
19:25
Peter Fill (ITA)
Keine fünf Sekunden ist Fill auf der Piste, da steht der Italiener direkt quer. Ansonsten passt die Fahrt des Routiniers, der mit zunächst mit der anspruchsvollen Strecke gut zurecht kommt. Im Mittelteil spült es den 35-Jährigen deutlich nach hinten, dort passte die Pace nicht mehr. Fill landet noch hinter Ferstl.
19:23
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Das kanadische Kraftpaket sucht in diesem Winter noch seine Form. Die erste Zwischenzeit nimmt direkt alle Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis, bei der Fahrt stimmt nur ganz wenig. Osborne-Paradis ist heute einfach zu langsam, deftige zwei Sekunden Rückstand spülen den Kanadier ans Ende des Feldes.
19:21
Kjetil Jansrud (NOR)
Hier kommt der Sieger von Lake Louise! Oben liegt Jansrud wunderbar in der Spur und bleibt dicht an Kriechmayrs Zeit dran. Die Schläge der Strecke haben zugenommen, der Norweger muss sich durch die schwierigen Schwünge kämpfen. Mit Vollgas zieht Jansrud den Schlusshang durch und knabbert am Rückstand, aber es reicht auch nicht! Jansrud verdrängt Reichelt vom zweiten Platz, Kriechmayr war allerdings noch zwei Zehntel besser.
19:20
Alexis Pinturault (FRA)
Der Alleskönner startet deutlich besser als die Vorgänger und bleibt dicht dran an der Führung. Die sechs Zehntel Rückstand nach der schwierigen Mittelpassage sind in Ordnung, kurz vor Schluss ist Pinturault aber zu spät dran und lässt etwas Zeit liegen. Es reicht für Platz vier! Selbst Reichelts zweiter Rang wackelt aktuell nicht wirklich.
19:17
Aksel Lund Svindal (NOR)
Auch Svindal rennt sofort einem deutlichen Rückstand hinterher. Der 34-Jährige holt im Vergleich zu Théaux in der zweiten Hälfte nicht mehr genug auf, es reicht aber noch für die gleiche Zeit wie von Maier. Platz vier ist stark! Es zeigt sich, dass Kriechmayrs Zeit wenn dann im zweiten Abschnitt der Strecke zu knacken ist.
19:15
Adrien Théaux (FRA)
Der Start von Kriechmayr ist ausschlaggebend. Alle Fahrer beissen sich an der ersten Passage die Zähne aus und hat direkt mal eine halbe Sekunde Rückstand. Théaux findet allerdings eine optimale Linie und durchbricht das ÖSV-Trio an der Spitze: Platz drei für den Franzosen!
19:13
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Den Norwegern wurde vor dem Weltcup am ehesten zugetraut, die österreichische Phalanx an der Spitze zu durchbrechen. Kilde ist der erste Wikinger auf den Brettern und sitzt der Zeit von Kriechmayr zunächst dicht im Nacken. An der wohl schwierigsten Stelle, eine Senke mit Rechtskurve, in der man blind weiter fährt, leistet sich Kilde einen Wackler und fällt weiter zurück. Der Norweger kämpft sich zurück, kann aber nur noch haarscharf Sander von Platz vier verdrängen. Das Treppchen ist weiterhin Rot-Weiss-Rot!
19:09
Andreas Sander (GER)
Mit viel Risiko nimmt Sander die ersten Tore sehr eng, hat gleichzeitig aber Probleme bei der Einfahrt in die nächste Kurve. Nachdem die erste Zwischenzeit noch sehr gut aussah, kostet ihm der mittlere Teil einige Zehntel. Der Schlusssprung sitzt optimal und der Deutsche holt nochmal aus, Platz vier und acht Zehntel hinter Kriechmayr sind ein starkes Zwischenergebnis!
19:08
Max Franz (AUT)
Eine dicke Packung kassiert Franz direkt am Anfang, über sechs Zehntel Rückstand liegt der vierte Österreicher des Tages hinter Kriechmayr. Der Zweite von Lake Louise findet überhaupt keine gute Linie und rutscht immer wieder weg, unten raus will Franz es erzwingen - es bringt aber nichts mehr. 1.58 Sekunden Rückstand! Das ist heftig.
19:05
Josef Ferstl (GER)
Ein Schnitzer verhinderte, dass Ferstl in Lake Louise noch weiter nach oben klettern konnte. Das sitzt dem 28-Jährigen anscheinend noch im Hinterkopf, der Deutsche ist sehr vorsichtig unterwegs und riskiert nicht viel. Grobe Fehler sind nicht zu erkennen, über eine Sekunde Rückstand sprechen aber eine deutliche Sprache. Das wird heute wohl nichts mit der Olympia-Norm.
19:03
Hannes Reichelt (AUT)
Der Meister betritt den Start! Reichelt jagt den Spitzenzeiten seiner ÖSV-Kollegen hinterher und gleitet gewohnt kontrolliert und schnell über die eisige Piste. So ganz kann Reichelt aber nicht mit Kriechmayr Schritt halten und holt hinten raus nur noch zu wenig auf! Drei Zehntel Rückstand für den Top-Favoriten. Kriechmayrs Fahrt ist extrem stark gewesen!
18:58
Mauro Caviezel (SUI)
Der Start gelingt dem ersten Schweizer des Tages durchaus, Caviezel liegt nur minimal hinter Kriechmayr. Bei einer Welle ist der 29-Jährige deutlich zu spät, versucht noch zu korrigieren und hebelt sich dadurch in die Luft. Caviezel kracht hart auf den Rücken und rutscht in die Fangzäune. Zum Glück ist nichts passiert, der Schweizer steht sofort wieder auf.
18:55
Dominik Paris (ITA)
Die Strecke ist nicht einfach. Gleich zu Beginn schiesst der Hang steil hinab und die Piste ist vereist. Paris beisst sich in die Fahrt und leistet sich nicht die Fehler seines Landsmanns Innerhofer, verliert dennoch die ganze Fahrt über mehrere Zehntel. Platz drei und über acht Zehntel Rückstand sind die Quittung. Dabei hat der italienische Trainer doch den Kurs gesetzt!
18:53
Christof Innerhofer (ITA)
Die Arme des Südtirolers wirbeln bei den ersten Toren wild in die Luft, es scheint, dass der 32-Jährige grosse Probleme mit dem Kurs hat! Der Rückstand ist nach der Hälfte bereits sehr hoch, auch hinten raus ist Innerhofer nicht sicher unterwegs. Das ist eine enttäuschende Fahrt gewesen.
18:51
Vincent Kriechmayr (AUT)
Im Schatten der Podestplätze zeigte sich Kriechmayr trotz zweier Top Ten-Plätze unzufrieden mit den Rennen in Lake Louise. Die Sonne kommt raus, was Kriechmayr die Sicht leichter gestaltet und das nutzt der Oberösterreicher! Die Wellen sind kein Problem, auch die Steilstücke gelingen bis auf ein zwei kleine Wackler wunderbar - klare Bestzeit!
18:49
Dustin Cook (CAN)
Der 28-Jährige verliert gleich in der ersten Kurve etwas das Gleichgewicht, hält sich aber auf den Brettern. Die unruhige Fahrt kostet auch danach bei jeder Messung immer mehr Zeit auf Mayer und Cook erreicht mit fast genau einer Sekunde Rückstand das Ziel.
18:47
Matthias Mayer (AUT)
Mayer ist der Pionier des heutigen Rennens und bewältigt die ersten Tore des schwierigen Tores solide. Die grosse Welle im Mittelteil plus der Schlusssprung sitzen: 1.10:31 ist die erste Richtzeit! Keine sichtbaren Fehler, mal sehen, was diese Leistung heute bringen kann.
18:45
Norwegen sagt den Kampf an
Kjetil Jansrud entschied den ersten Super G des Winters für sich, Aleksandar Aamodt Kilde und Aksel Lund Svindal verpassten das Treppchen nur knapp. Die Norweger sind in einer exzellenten Verfassung und gelten neben Alexis Pinturault sicherlich als grösste Gegner der Österreicher. Auch die Italiener sind nach drei Top Ten-Ergebnissen nicht zu unterschätzen. Weltmeister Guay fehlt verletzt. In seiner Heimat gibt sich Ted Ligety auch im Super G die Ehre, der Serienweltmeister hat hier aber sicherlich nicht so grosse Chancen wie in seiner Paradedisziplin: Dem Riesenslalom.
18:42
Küng will zurück nach oben
Bei der WM 2015 schlug die Stunde des Patrick Küng. Auf der Birds of Prey holte sich der Schweizer Gold in der Abfahrt. Seitdem funktioniert kaum etwas, heute startet Küng als 58. Beat Feuz (19.) und Thomas Tumler (30.) hoffen nach dem soliden Saisonstart auf die Top Ten. Die Eidgenossen schicken zudem Mauro Caviezel (6.), Urs Kryenbühl (21.), Ralph Weber (24.), Gilles Roulin (31.), Gian Luca Barandun (41.), Marc Gisin (46.), Stefan Rogentin (50.) und Nils Mani (60.) an den Start.
18:38
Österreichisches Heimspiel in den Staaten
Neun von 16 Super G-Rennen entschieden die ÖSV-Adler für sich. Hannes Reichelt, der 2015 auf dieser Piste Weltmeister wurde, geht als Top-Favorit ins Rennen. Beim letzten Weltcup 2015 siegte sensationell Marcel Hirscher, der heute allerdings aussetzt. Nach drei Podestplätzen in Lake Louise wollen die Österreicher den ersten Sieg. Neben Reichelt (Startnummer 7), dürfen sich Matthias Mayer (1.), Max Franz (9.) und Vincent Kriechmayr (3.) grosse Hoffnungen machen. Die weiteren ÖSV-Starter sind Romed Baumann (28.), Christian Walder (29.), Niklas Köck (35.), Patrick Schweiger (39.), Johannes Kröll (42.) und Daniel Danklmaier (62.).
18:31
Deutsches Trio hofft auf Olympia-Ticket
Gleich im ersten Super G des Winters sicherten sich Josef Ferstl und Thomas Dressen in Lake Louise die halbe Olympia-Norm. Mit einer weiteren Platzierung unter den Top 15 wäre die erste Aufgabe der Saison bereits gemeistert. Auch Andreas Sander schielt nach seinem 24. Platz nach oben. Ferstl (8.) und Sander (10.) starten in der Spitzengruppe, Dressen folgt als 23. Kurz vor Schluss ist mit Dominik Schwaiger (66.) der vierte DSV-Athlet an der Reihe.
18:26
Die "Birds of Prey" steht an
1997 wurde die Raubvogelpiste mit einem Speed-Weltcup eingeweiht, seitdem machen die alpinen Rennfahrer regelmässig in den Rockys halt. 1999 und 2015 fanden hier die Weltmeisterschaften statt. Der, heute vom italienischen Coach gesetzte, Kurs auf der Birds of Prey ist über 2.100 Meter lang und geht rund 675 Meter in die Tiefe.
18:21
Willkommen im warmen Beaver Creek!
Ja ist denn schon Frühling? Tagsüber erreichen die Temperaturen im Luxus-Skiort der Rocky Mountains fast zehn Grad Celsius. Im letzten Jahr musste der Weltcup abgesagt werden, jetzt ist die Piste trotz der schneefreien Bedingungen gut präpariert und vorbereitet. Für Olympia interessant: Die Bedingungen in Beaver Creek sind durch aus mit denen in Südkoreas Bergen zu vergleichen.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1620
2NorwegenHenrik Kristoffersen1285
3NorwegenAksel Lund Svindal886
4NorwegenKjetil Jansrud884
5SchweizBeat Feuz856
6FrankreichAlexis Pinturault707
7ÖsterreichVincent Kriechmayr704
8DeutschlandThomas Dreßen672
9ÖsterreichMatthias Mayer622
10ÖsterreichHannes Reichelt535