Garmisch-Partenkirchen

  • Abfahrt
    27.01.2018 11:45
  • Riesenslalom
    28.01.2018 10:30
  • 1
    Beat Feuz
    Feuz
    Schweiz
    Schweiz
    1:55.39m
  • 2
    Dominik Paris
    Paris
    Italien
    Italien
    +0.18s
  • 2
    Vincent Kriechmayr
    Kriechmayr
    Österreich
    Österreich
    +0.18s
  • 1
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 2
    Italien
    Dominik Paris
  • 2
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 4
    Norwegen
    Aksel Lund Svindal
  • 5
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 6
    Italien
    Peter Fill
  • 7
    Deutschland
    Thomas Dreßen
  • 8
    Österreich
    Matthias Mayer
  • 9
    Frankreich
    Brice Roger
  • 10
    Italien
    Emanuele Buzzi
  • 11
    Deutschland
    Andreas Sander
  • 12
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 13
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 14
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 15
    Slowenien
    Martin Cater
  • 16
    USA
    Bryce Bennett
  • 17
    Schweiz
    Mauro Caviezel
  • 18
    Österreich
    Daniel Danklmaier
  • 19
    Frankreich
    Johan Clarey
  • 20
    Kanada
    Benjamin Thomsen
  • 21
    Frankreich
    Maxence Muzaton
  • 21
    Italien
    Matteo Marsaglia
  • 23
    Schweiz
    Urs Kryenbühl
  • 24
    Österreich
    Johannes Kröll
  • 25
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 25
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 25
    Schweiz
    Gian Luca Barandun
  • 28
    Kanada
    Manuel Osborne-Paradis
  • 29
    USA
    Thomas Biesemeyer
  • 30
    Schweiz
    Gilles Roulin
  • 31
    Kanada
    Broderick Thompson
  • 32
    Schweiz
    Stefan Rogentin
  • 33
    Frankreich
    Nicolas Raffort
  • 34
    Österreich
    Christopher Neumayer
  • 35
    Deutschland
    Josef Ferstl
  • 36
    Österreich
    Max Franz
  • 37
    Deutschland
    Manuel Schmid
  • 38
    Italien
    Mattia Casse
  • 38
    Österreich
    Frederic Berthold
  • 40
    Schweiz
    Marc Gisin
  • 41
    Deutschland
    Christof Brandner
  • 42
    Schweiz
    Nils Mani
  • 43
    Kanada
    Brodie Seger
  • 44
    Dänemark
    Christoffer Faarup
  • 45
    Schweiz
    Ralph Weber
  • 46
    Andorra
    Marc Oliveras
  • 46
    Deutschland
    Fabio Renz
  • 46
    USA
    Jared Goldberg
  • 46
    USA
    Wiley Maple
  • 46
    Italien
    Alexander Prast
  • 46
    Frankreich
    Blaise Giezendanner
  • 46
    Schweden
    Felix Monsén
  • 46
    Schweiz
    Patrick Küng
  • 46
    Österreich
    Christian Walder
  • 46
    Moldau
    Christopher Hoerl
  • 46
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 46
    Slowenien
    Miha Hrobat
  • 46
    Frankreich
    Roy Piccard
  • 46
    Deutschland
    Romed Baumann
  • 46
    Finnland
    Andreas Romar
13:47
Bis morgen!
Für heute soll es das vom Kandahar-Wochenende in Garmisch-Partenkirchen gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen geht es ab 10:30 Uhr weiter mit dem Riesenslalom. Wir sind dann wieder live zur Stelle. Bis dahin!
13:45
Swiss-Ski
Bei den Eidgenossen überstrahlt der Sieg von Beat Feuz natürlich alles. In dessen Schatten tat sich heute nicht viel. Immerhin schafften es Mauro Caviezel (17.), Urs Kryenbühl (mit hoher Startnummer auf Rang 23), Gian Luca Barandun (25.) und Gilles Roulin (30.) unter die besten 30.
13:43
ÖSV-Abschneiden
Auch wenn den Österreichern der Sieg erneut verwehrt blieb, die einjährige Durststrecke in der Abfahrt anhält, fuhren die ÖSV-Sportler zu einem guten Mannschaftsergebnis. Neben Vincent Kriechmayr (2.) schafften es auch Hannes Reichelt (5.) und Matthias Mayer (8.) unter die besten Zehn. Mit hoher Startnummer landete Daniel Danklmaier auf einem hervorragenden 18. Platz. Auch für Johannes Kröll (24.) fielen noch ein paar Weltcuppunkte ab.
13:40
Dressen in den Top 10
Aus deutscher Sicht lässt sich von einem ordentlichen Ergebnis sprechen. Schliesslich können die DSV-Athleten nicht jedes Rennen gewinnen. Kitzbühel-Sieger Thomas Dressen fuhr heute auf Platz sieben. Andreas Sander verfehlte die Top 10 als Elfter um sieben Hundertstel. Die übrigen Deutschen landeten ausserhalb der Top 30.
13:39
Sieg für Feuz!
Einer der Favoriten hatte letztlich die Nase vorn. Beat Feuz triumphierte bei der Kandahar-Abfahrt in Garmisch. Der Weltmeister verwies Vincent Kriechmayr und Domink Paris, die beide zeitgleich auf Rang zwei landeten. So schrammte Aksel Lund Svindal um eine Zehntel am Podium vorbei. Absolut das Zeug zum Sieg hatte heute Christof Innerhofer. Trotz eines ganz schweren Patzers wies der Italiener im Ziel lediglich etwas mehr als eine Sekunde Rückstand auf. Ohne den Fehler, der weit mehr kostete, hätte der 33-Jährige gewinnen können.
13:38
Christopher Hoerl (MDA)
Als letzter Sportler macht sich Christopher Hoerl auf den Weg. Bei einem Rechtsschwung löst sich der Aussenski. Der für Moldawien startende Österreicher kommt zu Sturz. Das Rennen ist damit beendet, das Ergebnis offiziell.
13:37
Fabio Renz (GER)
Vergeblich warten wir auf Fabio Renz. Der letzte deutsche Starter muss kurzfristig verzichten. Der steht dort oben und kühlt sich den Kopf mit Schnee. Wir wissen nicht, was da passiert ist.
13:28
Christof Brandner (GER)
Wir freuen uns nun noch auf zwei deutsche Hoffnungen. Christof Brandner stösst sich ab. Vielleicht kann der 23-Jährige den Heimvorteil und die Erfahrungen aus den FIS-Rennen nutzen. Das lässt sich zunächst gut an. Doch die Kurssetzung ist im Weltcup dann doch eine andere. Damit kommt der DSV-Fahrer nicht so zurecht. Brandner fängt sich letztlich zweieinhalb Sekunden Rückstand ein und wird ohne Weltcuppunkte bleiben. Ein Lächeln aber kann er sich angesichts des Jubels der deutschen Fans im Zielraum nicht verkneifen.
13:22
Benjamin Thomsen (CAN)
In jedem Fall dürfte die Piste bis ganz zum Schluss gute Zeiten und Fahrten in die Top 30 zulassen. Das bestätigt sich in diesem Moment einmal mehr. Benjamin Thomsen schlägt sich sehr gut, ist noch einmal eine Spur zügiger unten als Matteo Marsaglia und freut sich über Position 20.
13:20
Matteo Marsaglia (ITA)
Viel besser schlagen sich die Italiener. Jetzt kommt Matteo Marsaglia mit brennenden Oberschenkeln im Ziel an. Zudem leuchten lediglich anderthalb Sekunden Rückstand auf, was gut genug für Platz 20 ist.
13:18
Ralph Weber (SUI)
Ralph Weber kommt mit der Kandahar gar nicht zurecht. An einer Stelle in einem flachen Streckenteil fehlt es auch an Konzentration. Obwohl es geradeaus geht, verschlägt es ihm den Ski. Die verpatzte Fahrt wird mit der Roten Laterne honoriert.
13:17
Thomas Biesemeyer (USA)
Es ist wirklich erstaunlich, was noch in der hervorragend präparierten Piste steckt. Restlos vermag das Thomas Biesemeyer nicht herauszukitzeln. Doch zumindest ein paar Pünktchen sind für den Amerikaner vielleicht drin. Als 27. aber muss er noch ein ganzes Weilchen bangen.
13:15
Emanuele Buzzi (ITA)
Jetzt rauscht Emanuele Buzzi zu Tal. Was macht der denn da? Der Italiener fährt unglaublich schnell. Obwohl er auch mal um die Linie bangen muss, lässt er die Ski gut laufen. Bis nach unten begrenzt der 23-Jährige den Rückstand auf unter eine Sekunde. Respekt! Platz zehn ist der Lohn und fraglos gehörig Grund zur Freude.
13:14
Urs Kryenbühl (SUI)
Es folgt gleich noch ein Eidgenosse. Urs Kryenbühl ist zügiger unterwegs, zeigt eine beachtliche Fahrt. Der Rückstand hält sich mit gut anderthalb Sekunden in überaus akzeptablen Grenzen. Für Platz 20 ist das allemal gut. Mit einem kurzen Schrei der Freude quittiert das der Schweizer im Ziel.
13:12
Stefan Rogentin (SUI)
Nun blicken wir auf Stefan Rogentin. Der Schweizer meistert die Aufgabe optisch einwandfrei. Richtig schnell aber ist der 23-Jährige nicht. Immerhin darf Rogentin auf Zählbares hoffen - als aktuell 27.
13:08
Manuel Schmid (GER)
Ist so ein Ergebnis auch für Manuel Schmid drin? Nein! So enthusiastisch der Empfang durch die Zuschauer im Zielraum auch ausfällt, der DSV-Sportler selbst ist gar nicht zufrieden. Als 31. wird er heute ohne Punkte nach Hause gehen.
13:06
Daniel Danklmaier (AUT)
Und schon ist der nächste ÖSV-Fahrer unterwegs. Daniel Danklmaier schlägt sich ganz hervorragend, erlaubt sich keine groben Schnitzer. Im Ziel liegt der 24-Jährige gerade mal gut 1,3 Sekunden zurück und freut sich über Rang 17.
13:06
Broderick Thompson (CAN)
Mittlerweile lautet die Zielvorgabe für die Athleten, unter die besten 30 zu fahren. Um die zwei Sekunden Rückstand - mehr sollte man sich da nicht einfangen. Genau auf diesem Kurs bewegt sich Broderick Thompson. Rang 25 wird es für den Moment.
13:04
Frederic Berthold (AUT)
Besser erwischt auch Frederic Berthold diese Abfahrt nicht. Völlig erschöpft erreicht der Österreicher das Ziel und wirkt angesichts der 29. Platzes enttäuscht.
13:03
Christopher Neumayer (AUT)
Zahlreiche Österreicher sind heute dabei. Zum Sieg aber reicht es erneut nicht. Immerhin hat der ÖSV Vincent Kriechmayr auf dem Stockerl. Christopher Neumayer ist jetzt unterwegs, bewältigt die Herausforderung und kommt als 26. unten an. Zufrieden scheint er mit seiner Leistung nicht.
13:01
Klemen Kosi (SLO)
Auf den Spuren von Johannes Kröll bewegt sich anschliessend Klemen Kosi. Der Slowene reiht sich genau hinter dem Österreicher ein und nimmt dies weitgehend emotionslos zur Kenntnis.
13:00
Johannes Kröll (AUT)
Recht beachtlich ist auch Johannes Kröll unterwegs. Der Österreicher sortiert sich immerhin als Neunzehnter ein.
12:59
Martin Cater (SLO)
Die Piste aber gibt noch so viel mehr her. Das beweist in diesem Moment Martin Cater. Der Slowene heizt die Kandahar überraschend gut und schnell hinab, fährt vor allem den kniffligen Streckenteil auf dem Weg zum Freien Fall richtig prima. Am Ende ist der Rückstand nur etwas mehr als eine Sekunde gross. Rang 14!
12:54
Nils Mani (SUI)
Noch stehen 30 Sportler oben, um sich der Herausforderung Kandahar zu stellen. Wie bei Landsmann Marc Gisin reicht es für Nils Mani nicht zu einem guten Ergebnis. Als 26. übernimmt er die Rote Laterne und muss um Weltcuppunkte bangen.
12:52
Marc Gisin (SUI)
Ähnliches vermag Marc Gisin nicht zu vollbringen. Der Eidgenosse ist bei Weitem nicht auf den Spuren von Brice Roger unterwegs. Der 29-Jährige sammelt beinahe zweieinhalb Sekunden Rückstand ein, was ihn ganz ans Ende des Klassements zurückwirft.
12:49
Brice Roger (FRA)
Ein kleines Spannungsmoment bietet die Tatsache, dass bei den ersten Zwischenzeiten nach wie vor Bestzeiten drin sind. Und Brice Roger vermag das wie wenige vor ihm zu konservieren. Mit einer sehr guten Fahrt und am Ende lediglich gut acht Zehnteln Rückstand rauscht der Franzose auf Platz neun.
12:48
Gian Luca Barandun (SUI)
Inzwischen geht es für die Läufer nur noch darum, eventuell unter die Top 15 zu fahren. Mehr ist offenbar nicht mehr drin. Dieses Ziel verfehlt Gian Luca Barandun als Siebzehnter knapp.
12:45
Josef Ferstl (GER)
Der gesundheitlich angeschlagene Josef Ferstl macht sich auf den Weg. Der Deutsche ist am zweiten Geschwindigkeitsmesspunkt sogar der Schnellste - mit knapp 130 Stundenkilometern. Doch dann geht dem 29-Jährigen die Puste aus, er wird noch bis auf Rang 21 durchgereicht.
12:44
Maxence Muzaton (FRA)
Wie so viele Rennläufer vor ihm ist auch Maxence Muzaton an den ersten drei Zwischenzeiten bei den Leuten dabei. Der Scharfrichter folgt auf dem Weg zum Freien Fall. Und dort bleibt auch beim Franzosen Zeit liegen - anderthalb Sekunden.
12:41
Gilles Roulin (SUI)
Somit schiebt nun schon Gilles Roulin an. Für den Vierten von Gröden ist das heute doch etwas zu anspruchsvoll. Der Schweizer bekommt beinahe zwei Sekunden aufgebrummt und sortiert sich als Achtzehnter ein.
12:41
Jared Goldberg (USA)
Jared Goldberg muss krankheitsbedingt auf seinen Start verzichten.
12:38
Bryce Bennett (USA)
Bryce Bennett macht sich auf den Weg. Der 25-Jährige schlägt sich gut. An der dritten Zwischenzeit fehlen nur sieben Hundertstel. Nach dem Kramersprung vermag der US-Amerikaner das nicht zu halten. Im entscheidenden Streckenabschnitt geht Zeit verloren. Rang 13 leuchtet im Ziel auf.
12:36
Nicolas Raffort (FRA)
Es geht also auch immer darum, heil unten anzukommen. Vor allem bei den Athleten mit den höheren Startnummern. Nicolas Raffort gelingt zumindest das. Der Franzose reiht sich mit mehr als zwei Sekunden Rückstand fast ganz hinten im Klassement ein.
12:33
Christian Walder (AUT)
Die Topleute sind unten, das Podium scheint gemacht. Das Rennen aber geht weiter. Und natürlich sollten wir auf eventuelle Überraschungen achten. Oben ist auch Christian Walder schnell unterwegs. Das ist einerseits erfreulich, hat aber mit Blick aufs grosse Ganze eben nicht viel zu sagen. Die echten Klippen warten weiter unten. Und da muss sich der Österreicher schon gewaltig mühen. Zwei Sekunden gehen da fast verloren. Und kurz vor dem Ziel drückt es ihn in einer Kompression zu Boden, Walder kommt zu Sturz. Ihm scheint da offenbar nichts Ernsthaftes passiert zu sein.
12:30
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Nun schauen wir noch auf Aleksander Aamodt Kilde. Den Norweger muss man immer beachten. Allerdings fehlt dem 25-Jährigen momentan die absolute Topform. So sammelt er eine Zehntel nach der anderen auf. Letztlich kommt Kilde in dem Bereich an, wo er derzeit zu erwarten ist - auf Platz zehn.
12:29
Vincent Kriechmayr (AUT)
Weiter geht's! Was macht denn der Vincent Kriechmayr da? Wie schnell ist der denn unterwegs? Das ist ja nicht zu glauben. Der Österreicher zaubert hier eine Super-Fahrt auf den Hang. Vier Bestzeiten stehen zu Buche - mehr als drei Zehntel Vorsprung. Doch es reicht nicht ganz, unten war Feuz besser. Kriechmayer büsst ein. Doch es fehlen nur knapp zwei Zehntel. Der 26-Jährige freut sich über Rang zwei.
12:24
Christof Innerhofer (ITA)
Dann macht sich der Beste beider Trainingsläufe auf den Weg. An der ersten Zeitnahme passt das, Christof Innerhofer ist dabei. Doch dann erlaubt sich der Italiener einen schwerwiegenden Fehler, liegt da schon im Schnee, es verdreht ihn komplett, er kommt fast zum stehen. Schon ist mehr als eine Sekunde weg. Innerhofer fährt weiter. Dabei zeigt der 33-Jährige, dass er absolut um den Sieg hätte kämpfen können, denn auch am Ende fehlt nur eben etwas mehr als eine Sekunde. Ohne diesen gravierenden Fehler hätte er locker die klare Bestzeit gesetzt.
12:24
Adrien Théaux (FRA)
Noch immer ist hier für alle das Podium drin. Auch Adrien Théaux fährt zu Beginn ganz weit vorn mit. Doch wichtig wird es nach dem Kramersprung. Dort muss es passen, da ist Beat Feuz überragend gefahren. Der Franzose bekommt das nicht hin, findet sich im Ziel als Neunter ein.
12:20
Andreas Sander (GER)
Es gibt weitere deutsche Eisen im Feuer. Und Andreas Sander scheint das zu bestätigen, ist sehr zügig unterwegs. Der 28-Jährige zaubert eine Bestzeit nach der anderen auf den Hang. Das gibt's doch nicht! Doch dann der Fehler! Noch vor dem Freien Fall verschlägt es ihm die Ski beim Schwungansatz, er bekommt die Kanten nicht gesetzt. Sander bleibt im Rennen, aber fällt noch gut eine Sekunde zurück. Schade!
12:17
Hannes Reichelt (AUT)
Noch ist die Sache nicht durch in Garmisch. Hannes Reichelt möchte noch ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen. Der Österreicher ist zunächst dabei, fährt so ziemlich auf dem Niveau von Thomas Dressen. Reichelt bemüht sich um eine viel engere Linie als die Schweizer und Italiener. Es lässt sich gar nicht definitiv sagen, was nun schneller ist. Kurzzeitig liegt der 37-Jährige vorn - dann wieder nicht. Am Ende fehlen fast vier Zehntel. Reichelt schrammt knapp am Stockerl vorbei.
12:16
Patrick Küng (SUI)
Nun wirft sich Patrick Küng in den Hang. Der Weltmeister von 2015 hat deutlich mehr Mühe, fährt längst nicht so auf Zug. Schnell sammelt sich erheblicher Rückstand an. Dann übersieht der Schweizer einen Schlag beim Schwungansatz. Es hebt ihn kurz aus. Küng hält sich auf den Beinen, scheidet aber aus.
12:12
Thomas Dressen (GER)
Jetzt wird es laut in Garmisch. Thomas Dressen steht bereit. Der Streif-Sieger sollte sich auf der Kandahar auskennen. Im Training war er stets gut dabei. Der Deutsche mischt vorn mit, fährt nur wenige Hundertstel hinter der Bestzeit her. Dressen hält die Linie, fährt gut in Position. Die Geschwindigkeiten passen, so schnell war noch keiner. Das aber muss sich nicht immer auch zeitlich auswirken. Feuz ist unten perfekt gefahren. Und das gelingt Thomas Dressen nicht ganz. Eine halbe Sekunden fehlt - Platz fünf. Der 24-Jährige wirkt dennoch zufrieden.
12:11
Romed Baumann (AUT)
Etwas übermotiviert wirft sich Romed Baumann ins Rennen, stürzt kurz nach dem Start beinahe. Der Österreicher irrt über den Hang, findet nie die Einstellung zur Piste. Und dann ist es auch schon vorbei, Baumann scheidet aus.
12:08
Matthias Mayer (AUT)
Nun stellt der Abfahrtsolympiasieger die Bestzeit auf die Probe. Matthias Mayer macht sich auf den Weg und nimmt sehr gut Tempo auf. Bei dieser Geschwindigkeit stellt es natürlich eine Herausforderung dar, die richtige Linie zu halten. Dem Österreicher gelingt das bestens, er ist immer früh dran. Unten jedoch kommt auch Mayer nicht an die Feuz-Zeit heran, büsst mehr als sechs Zehntel ein.
12:04
Bostjan Kline (SLO)
Für Slowenien stösst sich Bostjan Kline in den Hang. Der 26-Jährige schlägt sich zunächst gut. Nach unten jedoch bringt er es bei Weitem nicht. Zwar springt Kline am Freien Fall sehr weit, Beat Feuz aber war dort noch schneller unterwegs. In der Summe kommen beinahe zwei Sekunden Rückstand zusammen.
12:02
Peter Fill (ITA)
Eine kleine Kristallkugel hat Peter Fill bereits in der Tasche, die in der Alpinen Kombination. Und die Italiener kennen sich mit der Linienwahl aus. Fill investiert klug, lässt die Ski laufen - und ist sehr schnell. Doch geht ihm da unten die Luft aus. An der letzten Zwischenzeit liegt er erstmals zurück - und kann nicht mehr zulegen. Am Ende ist es eine halbe Sekunde, Fill pumpt im Ziel mächtig.
11:59
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Nicht zum absoluten Favoritenkreis gehört Manuel Osborne-Paradis. Und es deutet sich frühzeitig an, dass sich das Podium für den Kanadier ausser Reichweite befindet. Allerdings macht das der 33-Jährige beinahe besser, als erwartet. Die Fehler schleichen sich erst unten ein. Da lässt Osborne-Paradis noch viel Zeit liegen - fast zwei Sekunden.
11:57
Dominik Paris (ITA)
Nun macht sich Dominik Paris auf den Weg. Der Italiener sucht eine enge Linie und ist zeitlich hervorragend dabei. Und der Sieger von Bormio legt noch zu. Doch dann sitzt Paris beinahe ab. Das ist der entscheidende Fehler, er gerät kurzzeitig aus der Position. So fehlen im Ziel knapp zwei Zehntel.
11:55
Mauro Caviezel (SUI)
Es wäre wirklich überraschend, wenn Mauro Caviezel genauso schnell ins Ziel finden würde. Doch Moment, zu Beginn lässt es sich sehr gut an für den Eidgenossen. In den flachen Abschnitten gleitet Caviezel flüssig dahin. Doch vermag er unten raus nicht mehr zu forcieren. Zwar fliegt auch der 29-Jährige sehr weit. Die Zeit aber passt nicht dazu - Rang drei!
11:53
Beat Feuz (SUI)
Jetzt aber werden wir sehen, was die Spitzenzeit wert ist. Beat Feuz schiebt kräftig an. Anfangs investiert der Schweizer in die Linie. Das zahlt sich nicht aus. Auch im weiteren Verlauf gelingt dem Weltmeister die Linienwahl nicht optimal, doch der Rückstand hält sich in Grenzen. Dann aber nimmt Feuz nach dem Kramersprung richtig Fahrt auf. Im Freien Fall zündet er nochmals den Turbo, springt sehr weit. Auf einmal ist der 30-Jährige vorn. Im Ziel sind es fast drei Zehntel.
11:50
Max Franz (AUT)
So geht es gleich weiter mit dem ersten Österreicher. Auch Max Franz gibt im Vergleich zu Svindal mehr Kantendruck. Es fehlt etwas an Gefühl. So richtig mag es dem 28-Jährigen nicht aufgehen. Es sammelt sich überraschend viel Rückstand an. Zwei Sekunden stellen eine enttäuschende Packung dar. Offenbar ist Franz gesundheitlich noch nicht wieder vollends auf dem Damm.
11:50
Kjetil Jansrud (NOR)
Den nächsten Norweger auf der Startliste werden wir nicht zu sehen bekommen, der muss aufgrund einer Grippe passen.
11:48
Johan Clarey (FRA)
Ob Johan Clarey die Bestzeit ernsthaft auf die Probe stellen wird? Anfangs sieht es gut aus für den Franzosen, der mit grossem Einsatz die Linie hält. Vielleicht gibt der 37-Jährige die Ski nicht gut genug frei. Das perfekte Mass ist das wohl nicht. Ab und an ist Clarey dann mal zu spät dran. In der Summe fehlt ihm im Ziel etwas mehr als eine Sekunde.
11:45
Aksel Lund Svindal (NOR)
Aksel Lund Svindal eröffnet die Kandahar-Abfahrt in Garmisch. Der zweifache Weltmeister stellt uns die Strecke vor, die komplett im Schatten liegt. Optisch findet der 35-Jährige eine gute Linie, ist an den kniffligen Stellen stets früh dran. Mal sehen, was diese Zeit wert ist.
11:44
Favoriten
Neben den bereits genannten Namen müssen wir natürlich ein Auge auf die Norweger um Aksel Lund Svindal haben. Der Führende im Abfahrtsweltcup feierte heuer bereits zwei Siege und geht mit Startnummer 1 ins Rennen. Auch Kjetil Jansrud (3) ist immer fürs Podium gut. Und dann wäre da noch mit Dominik Paris (7) zu rechnen. Der Beste im Training war übrigens stets Christof Innerhofer (18). Auch dem sollte gewaltig Beachtung geschenkt werden.
11:40
Swiss-Ski
Von den insgesamt 60 Startern kommen zehn aus der Schweiz. Bei den Eidgenossen setzt man insbesondere auf Weltmeister Beat Feuz. Der zweifache Saisonsieger (Lake Louise und Wengen) belegte am vergangenen Wochenende in Kitzbühel Rang zwei und wird heute mit Startnummer 5 ins Rennen gehen. Unmittelbar danach stürzt sich Mauro Caviezel (6) zu Tal. Auf der Suche nach einer stabilen Form befindet sich nach wie vor Patrick Küng (14), der Weltmeister von 2015. Gilles Roulin (25) kratzte in Gröden bereits am Podium. Um die übrigen Schweizer kümmern wir uns, so bald sie an der Reihe sind.
11:33
ÖSV
Die Österreicher haben in der Königsdisziplin heuer noch Nachholbedarf. Ein Abfahrtserfolg sprang für die ÖSV-Herren noch nicht heraus, ein Jahr dauert diese Durststrecke inzwischen an. Vier Stockerl-Platzierungen von Matthias Mayer (Lake Louise und Wengen), Max Franz (Gröden) und Hannes Reichelt (Kitzbühel) stellen die bisherige Ausbeute dieses Winters dar. Die genannten Athleten wollen unbedingt nachbessern. Ferner streben Romed Baumann (Startnummer 12) und Vincent Kriechmayr (19) die Top 10 an. Insgesamt erwarten wir zehn österreichische Sportler.
11:26
DSV
Mit Spannung wird der Auftritt der sechs deutschen Athleten erwartet. Die Fans fiebern allen voran dem sensationellen Kitzbühel-Sieger Thomas Dressen (Startnummer 13) entgegen. Der Werdenfelser geniesst hier praktisch ein Heimspiel. Auch Andreas Sander (16) hat in diesem Winter bereits bewiesen, dass er für die Top 10 gut ist. Und dann wäre da noch Josef Ferstl (27), der jüngst in Gröden seinen ersten Weltcupsieg feierte – den allerdings im Super G. Hoffnung auf Punkte hegt Manuel Schmid (40). Darüber hinaus gibt Christof Brandner sein Weltcupdebüt und Fabio Renz kehrt nach fast drei Jahren auf die grosse Bühne zurück. Letzterer stand an dieser Stelle bei einem FIS-Rennen vor zwei Wochen auf dem Podium, dürfte die Piste also bestens kennen. Diesen Super G gewann übrigens Christof Brandner.
11:15
Tagesaufgabe
Dafür muss heute eine der anspruchsvollsten Abfahrten im Weltcup-Zirkus gemeistert werden. Die Streckenführung wurde leicht verändert. 3.300 Meter Wettkampfdistanz sind geblieben – genau wie der Freie Fall, die mit 92 Prozent Gefälle steilste Stelle überhaupt im Rahmen des Weltcups. Vom Start auf 1.690 Metern sind satte 920 Höhenmeter zu bewältigen. Den Weg nach unten weist die Kurssetzung von Hannes Trinkl. Der FIS-Renndirektor hat 43 Tore gesteckt.
11:08
Garmisch
Im oberbayrischen Skiort ganz weit im Süden Deutschlands finden die letzten Wettkämpfe vor den Olympischen Spielen statt. Noch einmal besteht die Möglichkeit der Standortbestimmung und der Formüberprüfung. Letztmals bietet sich Gelegenheit, Selbstvertrauen für den Saisonhöhepunkt zu tanken.
11:00
Willkommen!
Herzlich willkommen zum Weltcup-Wochenende in Garmisch-Partenkirchen! Für die alpinen Ski-Herren steht heute die legendäre Kandahar-Abfahrt auf dem Programm. Um 11:45 Uhr soll die Show beginnen.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1620
2NorwegenHenrik Kristoffersen1285
3NorwegenAksel Lund Svindal886
4NorwegenKjetil Jansrud884
5SchweizBeat Feuz856
6FrankreichAlexis Pinturault707
7ÖsterreichVincent Kriechmayr704
8DeutschlandThomas Dreßen672
9ÖsterreichMatthias Mayer622
10ÖsterreichHannes Reichelt535