Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend, bis bald.

Reto Latzer war heute für Sie im Kybunpark.

Die Erwartungen an Zeidlers Truppe waren im Vorfeld hoch - vielleicht auch etwas zu hoch, wie sich heute gezeigt hatte. Nach bärenstarkem Beginn gerieten die Espen aus dem Nichts in Rückstand - und fanden nicht mehr zu ihrem geradlinigem Angriffsspiel zurück. In der zweiten Halbzeit versuchten die Gallusstädter, das Spiel zu drehen - und wurden prompt drei Mal eiskalt ausgekontert. Auffallend war dabei, wie schwer sich die St.Galler mit der massierten Zürcher Abwehr taten. Dieses Spiel sollte man nun schnell abhacken - und den Fokus auf den FC Thun richten, der am Sonntag zu Gast sein wird im Kybunpark.

Das Spiel ist beendet. Der FC St.Gallen verliert mit 0:4 gegen den FC Zürich.

Ganz, ganz bitter für Grün-Weiss. Der FC Zürich erteilt dem Heimteam heute eine Lektion in Sachen Effizienz. Immerhin werfen die Espen die Flinte noch nicht ins Korn und greifen weiter an - wohl auch, um das lädierte Torverhältnis zu verbessern.

Tooor für FC Zürich, 0:4 durch Aiyegun Tosin
Jetzt wird es ganz bitter für die Ostschweizer! Der schnelle Tosin erläuft einen langen Ball in die Spitze und ist auf und davon, am Ende vollendet der Nigerianer den Konter der Gäste perfekt per Lupfer zum 0:4!

Und dann fällt hier gar noch das 0:4.

Die letzten Minuten brechen an.

Einwechslung bei FC Zürich: Adrian Winter

Auswechslung bei FC Zürich: Benjamin Kololli

Tooor für FC Zürich, 0:3 durch Benjamin Kololli
Ein Zuspiel aus dem Mittelfeld verwertet der Rechtsfuss direkt, zieht am Gegenspieler vorbei und lässt sich auch vom zweiten Grün-Weissen nicht stoppen. Am Ende rutscht auch Fabiano noch ins leere, und der Zürcher vollendet sein Solo mit einem perfekten flachen Schlenzer ins lange Eck!

St.Gallen rennt nun unermüdlich an, aber immer wieder schmeisst sich ein Blauer dazwischen. Diesmal fängt Brecher eine scharfe Flanke vor Itten ab.

Die letzten Minuten laufen. Es scheint so, dass der FC St.Gallen hier ein weiteres Mal gegen den FC Zürich als Verlierer vom Platz gehen wird.

...gefährlich, aber wieder bringt ein Zürcher sein Bein im letzten Moment vor den Ball.

Eckball Nummer zwölf für Grün-Weiss...

Die Zürcher kreuzen wieder einmal im Strafraum von Zigi auf. Kololli versucht sich aus spitzem Winkel, setzt den Ball aber am Tor vorbei.

Die Schlagzahl nimmt wieder etwas zu und die Espen zeigen sich wieder mehr in der Platzhälfte der Zürcher. Allerdings scheint heute in der zweiten Halbzeit Sand im Getriebe zu sein.

Auch die Eckbälle sorgen heute nicht für Gefahr, soeben versandete der neunte Versuch in der Zürcher-Innenverteidigung.

Es läuft momentan gar nicht für das Heimteam. Vom Schwung der ersten dreissig Minuten ist leider nicht mehr viel übrig geblieben. Die Zürcher stellen jedoch auch gekonnt das Zentrum zu und überlassen den Espen nicht mehr kampflos die Räume.

Hat sich Fabiano etwa noch verletzt? Nach nur 20 Minuten hat Zeidler den Letard-Ersatz bereits wieder vom Feld genommen.

Der Treffer der Zürcher hatte sich leider abgezeichnet, der FCSG kommt in der zweiten Hälfte (noch) nicht auf Touren. Mit der Einwechslung von Muheim versucht Zeidler offensichtlich, die anfällige linke Abwehrseite zu stabilisieren.

Einwechslung bei FC St.Gallen: Miro Muheim

Auswechslung bei FC St.Gallen: Vincent Rüfli

Einwechslung bei FC St.Gallen: Axel Bakayoko

Auswechslung bei FC St.Gallen: Fabiano Alves

Tooor für FC Zürich, 0:2 durch Aiyegun Tosin
Tosin markiert das verdiente zweite Tor für die Gäste! Wieder verteidigen die Grün-Weissen zu pomadig im Umschaltspiel, und Tosin kommt rechts vor dem Strafraum an die Kugel. Der Nigerianer legt sich die Kugel an Hefti vorbei und knallt sie Schlussmann Zigi ins kurze Eck - keine Chance für den Keeper!

Zigi wirf sich nach einer Flanke reflexartig in Kollollis Schuss und pariert mirakulös.

Einwechslung bei FC Zürich: Mimoun Mahi

Auswechslung bei FC Zürich: Antonio Marchesano

Einwechslung bei FC Zürich: Marco Schönbächler

...wieder wird es gefährlich! Die St.Galler bringen den Ball nicht aus dem Gewühl, schlussendlich ist es aber Ruiz, der die Situation entschärfen kann.

Eckball Nummer zwei für den FC Zürich...

Auswechslung bei FC Zürich: Blaž Kramer

Das hätte das 0:2 sein müssen! Nach einem Freistoss steigt Kramer am höchsten und setzt einen scharfen Kopfball auf Zigis Kasten. Dieser ist jedoch hellwach und kratzt den Ball von der Linie!

Die Gangart wird ruppiger, Fähndrich hat momentan alle Hände voll zu tun.

Ruiz setzt wieder einmal ein Lebenszeichen und lässt einen strammen Schuss auf Brechers Kasten los. Das Leder segelt knapp über die Torumrandung.

...Quintillà legt zu Ribeiro, der an der Strafraumgrenze vergessen geht. Ribeiro könnte direkt schiessen, verfehlt jedoch den Ball.

Der FC Zürich scheint gewillt aus der Pause zurückzukommen, die Chancen häufen sich nun. Immerhin, der FCSG kommt zu einem Eckball...

Verteidiger Letard hat sich bei einem Zusammenprall vor dem Konter wehgetan und muss runter, ihn ersetzt der Brasilianer Fabiano.

Auswechslung bei FC St.Gallen: Yannis Letard

Die Herausnahme von Guillemenot erstaunt. Wir hätten eher Ruiz ausgewechselt, der Spanier scheint heute nicht auf der Höhe des Geschehens zu sein und ist rot-gefährdet.

Knapp 20 Sekunden nach dem Anpfiff kommen die Zürcher gefährlich über die linke Angriffsseite. Kramer setzt die Sohm-Hereingabe knapp am Tor vorbei.

Auswechslung bei FC Zürich: Toni Domgjoni

Einwechslung bei FC Zürich: Simon Sohm

Einwechslung bei FC St.Gallen: André Ribeiro

Auswechslung bei FC St.Gallen: Jérémy Guillemenot

Der Pausentee ist getrunken, es kann weitergehen.

Wir sind gleich wieder für Sie da.

Der FC St.Gallen startet furios in die Partie und sorgt für ordentlich Dampf im Kessel. Eigenes Unvermögen und die Torumrandung verhindern aber, dass die Espen in Führung gehen können. Stattdessen gelingt den Zürchern in der 31. Minute wie aus dem Nichts die Führung. Danach flacht das Spielgeschehen merklich ab. Auch, weil die Gäste sich besser auf das Angriffsspiel des Heimteams einstellen können. In der zweiten Hälfte muss nun schnell der Ausgleich her, dann ist hier wieder alles möglich.

...der Ball kommt in die zweite Reihe, wo Quintillà direkt abzieht, das Tor aber deutlich verfehlt.

Der FCSG wird nochmals einen Eckball treten können. Vielleicht die Gelegenheit zum Ausgleich...

Letard steht glücklicherweise wieder.

Nun scheint es Letard erwischt zu haben. Der Verteidiger muss gepflegt werden.

Guillemenot bleibt nach einem Recontre liegen. Der Spielleiter unterbricht die Partie - der Westschweizer kann glücklicherweise weiterspielen.

Jetzt ist ordentlich Feuer in der Partie: Gleich zwei St.Galler werden grenzwertig gefoult und bleiben liegen. Fähndrich entscheidet in beiden Fällen auf weiterspielen, was das Publikum aber gar nicht goutiert und zu einem eindrücklichen Pfeiffkonzert einstimmt.

Dem FC St.Gallen ist dieser Rückstand offensichtlich nicht gut bekommen. Die Angriffsbemühungen der Gallusstädter sind merklich zurückgegangen.

Schiedsrichter Fähndrich bittet die beiden Trainer zum Gespräch. Sowohl Magnin, als auch Zeidler protestieren laustark an der Seitenlinie. Beim nächsten Mal wird es wohl auf die Tribüne gehen.

Fussball-Brutal hier im Kybunpark. Der FCSG müsste längstens mit zwei oder gar drei Längen führen, nun ist das Heimteam mit einem Rückstand konfrontiert. Wenn man den Espen etwas vorwerfen darf, dann ist das die mangelnde Chancenauswertung.

Unglaublich... da war der FC Zürich 30 Minuten praktisch unsichtbar und mit der ersten Torchance gehen die Zürcher völlig unverdient in Führung.

Erster Eckball der Partie für die Gäste...

Kololli schiesst Rüfli ausserhalb des Sechzehners den Ball aus kürzester Distanz an die Hand, es gibt Freistoss für den FC Zürich. Dieser ist jedoch in der Ausführung so harmlos wie das bisher Gebotene der Zürcher.

Der FC Zürich müht sich momentan damit ab, den St.Galler Spielfluss mit Fouls zu unterbinden. Soeben wurde Görtler gefällt, allerdings bleibt das Arbeitsgerät des Spielleiters stumm.

Gelbe Karte für Víctor Ruiz (FC St.Gallen)
Für ein taktisches Foul auf Höhe der Mittellinie holt sich Ruiz den ersten Karton der Partie ab.

Quintillà bricht über die rechte Seite durch, vernascht seinen Gegenspieler und zieht aus spitzem Winkel ab. Und wieder verfehlt der Ball das Tor um Haaresbreite.

...wieder kurz und wieder ungefährlich. Die FCZ-Innenverteidigung hat sich bisher nicht allzu sattelfest gezeigt, da wären hohe Bälle das bessere Rezept.

Mittlerweile wird der fünfte Eckball getreten...

Herausragend, wie sich die Espen bisher präsentieren. Der FC Zürich wird regelrecht eingeschnürt und hat praktisch keinen Zugang zum Spiel. Der Führungstreffer wäre fällig.

...ungefährlich, die Zürcher Abwehr kann klären.

Eckball FCSG....

Ein lautes Raunen geht durch das Stadion. Itten nimmt einen weiten Ball mit der Brust ab und hält aus 25 Metern einfach Mal drauf! Der Ball durchschlägt gefühlt die Schallmauer und klatscht ans Torgebälk!

...wieder brennt es im Zürcher Strafraum. Demirovic nimmt den Ball direkt ab und schiesst knapp über Brechers Gehäuse.

Eckball Nummer vier für den FCSG...

FCSG-Legende Werni Zünd gefällt das Gezeigte offensichtlich: Seine Anfeuerungs-Rufe sind im leeren Stadion deutlich hörbar.

Wieder wird es gefährlich: Demirovic stürmt über den rechten Flügel und setzt eine Mass-Flanke vors Tor. Itten erwischt den Ball mit dem Kopf, setzt das Leder aber wenige Zentimeter am Tor vorbei! Das hätte die Führung sein müssen.

Der FC St.Gallen gefällt und hat hier schon eine deutliche Duftmarke gesetzt. Die Zürcher haben noch kein Rezept gegen das aggressive Auftreten der Ostschweizer gefunden.

Ruiz erobert in der eigenen Platzhälfte den Ball und passt zu Quintillà. Dieser schickt Itten über den rechten Flügel. Der Stürmer legt den Ball zurück zu Demirovic, welcher aus spitzem Winkel abzieht und das Gehäuse knapp verfehlt.

Herrliches Tackling von Rüfli gegen Rüegg. Der Verteidiger erntet für seinen generösen Einsatz Szenenapplaus.

...da wählt Quintillà die kurze Variante, der FC Zürich kann klären.

Eckball Nummer zwei für das Heimteam, das hier ordentlich aufs Gas drückt...

Hefti tankt sich über die rechte Seite durch und flankt flach vors Tor. Der heranstürmende Demirovic kann nur mit letztem Einsatz gestoppt werden und verpasst knapp!

Tosin senst Guillemenot um, es gibt einen ersten Entlastungsfreistoss.

Nun sind auch die Espen auf dem Feld - es ist angerichtet.

Die Zürcher betreten bereits das Feld - und werden prompt von den wenigen Zuschauern unfreundlich empfangen. Die St.Galler hingegen lassen sich noch etwas Zeit.

Noch gut 15 Minuten bis zum Anpfiff. Auch wenn heute nur 750 Zuschauer anwesend sein werden: Die Spannung ist beinahe greifbar. Nach dem Ausrutscher von YB gegen Thun wäre das die Gelegenheit, um die Konkurrenz zu distanzieren. Der FC Zürich wird es den Espen allerdings nicht leicht machen.

Lukas Fähndrich obliegt die Spielleitung. Seine Assistenten an der Seitenlinie sind Sladan Josipovic und Christopher Chaillet.

Wer weiss, vielleicht folgt dem Besuch des Nati-Trainers bald ein Aufgebot für Silvan Hefti, der sich in dieser Saison mit herausragenden Leistungen schon mehrfach empfohlen hat.

Wir haben schon viel Prominenz erspäht: So ist unter anderem Nati-Trainer Petkovic anwesend und auch Jeff Saibene gibt sich die Ehre.

Rüfli darf nochmals als Aussenverteidiger walten - Muheim scheint noch nicht richtig fit zu sein, um das volle Programm absolvieren zu können. Auch die Nicht-Berücksichtigung von Nuhu überrascht, wir hätten ihn auf der Ersatzbank erwartet.

Grün-Weiss setzt auf folgende Startelf:
Zigi, Hefti (C), Stergiou, Letard, Rüfli, Quintillà, Ruiz, Görtler, Guillemenot, Itten, Demirovic
Auf der Bank:
Klinsmann (ET), Bakayoko, Alves, Ribeiro, Muheim, Staubli, Kräuchi
Abwesend sind:
Fazliji (gesperrt), Costanzo, Gonzalez, Babic, Ajeti, Lüchinger (alle verletzt) Nuhu, Strübi, Vilotic, Campos, Solimando, Abaz (alle nicht im Aufgebot)

Die druckfrischen Aufstellungen liegen uns vor. Die Gäste aus Zürich beginnen mit folgender Startformation:
Brecher (C), Nathan, Omeragic, Machesano, Domgjoni, Tosin, Kramer, Rüegg, Kempter, Kololli, Kryeziu

Auf dem Papier ist der FC St.Gallen, der nach wie vor vom 1. Tabellenplatz grüsst, klar im Vorteil. Die Stadtzürcher erwiesen sich in dieser Saison aber bereits zwei Mal als Knacknuss. So setzte es am 14. August 2019 eine 2:1 Auswärtsniederlage für die Espen. Und am 14. Dezember erlebten die St.Galler bei der 1:3 Heimniederlage einen kleinen Dämpfer. Betrachtet man die letzten fünf Spiele, resultiert ein Unentschieden: Zwei Mal gewannen die Zürcher, zwei Mal die Gallusstädter und am 25. Mai gab es noch ein 1:1 Unentschieden.

König Fussball ist zurück in der Ostschweiz - nur leider ohne sein Gefolge. Die heutige Affiche hätte unter normalen Vorzeichen ein volles Haus bedeutet. Spannend wird es allemal, Anpfiff ist um 20:30 Uhr.

Herzlich willkommen zum Liveticker der Partie FC St.Gallen gegen den FC Zürich.