Am Ende steht aus Sicht von Angelique Kerber ein souveräner 6:0 6:4-Erfolg im deutschen Duell mit Anna-Lena Friedsam zu Buche. Für die kommenden Tage lässt dieser Sieg einiges erhoffen. Nach einer 6:0-Einbahnstrasse in Durchgang Eins, in der der ehemaligen Nummer Eins der Welt kaum Fehler unterliefen (nur ein Punkt bei eigenem Service abgegeben) und dem Underdog aus Neuwied die fehlende Spielpraxis aus dem letzten Jahr deutlich anzusehen war, gestaltete sich der zweite Satz deutlich spannender. Beim Stand von 4:1 für Kerber sah schon alles nach einem sicheren Sieg der Kielerin aus, doch Friedsam gab sich nicht geschlagen. In einer kurzen Schwächephase Kerbers gelang der Nummer 388 der Welt das Break. Anschliessend zog die 23-Jährige das Momentum auf ihre Seite und glich wenig später zum 4:4 aus. Kerber musste handeln und erhöhte nun deutlich die Schlagzahl. Die gebürtige Bremerin fightete sich zurück in das ihr zu entgleisen drohende Set und entschied schliesslich die nächsten beiden Spiele und damit das Match für sich. In Runde zwei erwartet Kerber nun die Siegerin der Partie Nao Hibino vs. Donna Vekic. Sollte letztere gewinnen, käme es früher als gedacht zum Wiedersehen mit Ex-Coach Torben Beltz, der nur wenige Tage nach seinem Aus als Trainer der Deutschen als neuer Coach bei der jungen Kroatin anheuerte.

Diesmal sitzt er! Angesichts der letzten Ballwechsel etwas zu unspektakulär nutzt Kerber ihren zweiten Matchball dank eines schnellen Returnfehlers Friedsams, die die Kugel nur ins Netz schlägt. Damit besteht die Titelträgerin von 2016 den ersten Test und löst das Ticket für die zweite Runde.

Abgewehrt! Friedsam hält dagegen und rettet sich mit dem gewonnenen Punkt in den Einstand. Doch der nächste Ballwechsel geht erneut an Kerber, die sich damit gleich die nächste Chance erspielt, um das Match zu beenden.

Matchball Kerber! Beim Stand von 40:30 hat die ehemalige Nummer Eins den Sieg auf dem Schläger liegen.

Den hätte ich gerne drin gesehen! Friedsam setzt Kerber mit harten Angriffsschlägen unter Druck und hämmert den Ball gegen die Laufrichtung der gebürtigen Bremerin mit der Rückhand cross ins Eck. Kerber wechselt im Nu die Richtung und versucht die Filzkugel noch longline zu ziehen. Haarscharf zischt der Ball an der Einzelfeldlinie vorbei und landet im Doppelfeld. 15:15!

Das Game geht an die ehemalige Nummer Eins der Welt! Kerber schiebt sich zum dritten Mal in Folge in die Vorteilssituation und kann die Breakchance diesmal nutzen. Beim Stand von 5:4 serviert sie damit zum Matchgewinn.

Das macht wirklich Spass zuzuschauen hier! Erneut beweist Kerber ihre Sprintstärke und erläuft einen schier unerreichbaren unfreiwilligen Stopp von Friedsam. Die Neuwiederin hat jedoch die passende Antwort parat und vollier den Ball locker an der Kielerin vorbei ins Feld. Wieder Einstand!

Ganz enge Geschichte! Die Nummer 16 der Welt erläuft bei eigenem Breakball (30:40) zunächst einen Grundschlag Friedsams exzellent und steht auch bei dem folgenden Schmetterball der Neuwiederin genau richtig. Die Kielerin setzt zum Passierball an, setzt die Filzkugel mit der Rückhand aber knapp ins Doppelfeld. Einstand!

Kerber kämpft! Von der Entspanntheit aus Satz Eins ist wenig geblieben. Die Kielerin pusht sich jetzt nach jedem Punktgewinn und beisst sich rein in diesen zweiten Satz, der ihr hier zu entgleiten droht. 15:30!

Die Aufholjagd geht weiter! Das Momentum ist nun klar auf Seiten der Neuwiederin, die sich die Breakchance nicht entgehen lässt und dank eines missglückten Stopps von Kerber auf 4:4 in diesem zweiten Durchgang stellt.

Da hat sich die Nummer 16 der Welt verguckt! Kerber lässt eine Vorhandgranate Friedsams rechts im Eck passieren. Nachdem der Aus-Ruf ausbleibt, zieht die 29-Jährige das Hawkeye zu Rate, muss jedoch anerkennen, dass die Kugel klar auf der Linie war. Vorteil Friedsam!

Die beiden Spielerinnnen bieten hier gerade wirklich Tennis der Extraklasse. Eine weitere irre Rallye, in der Kerber gleich mehrere punktgenaue Bälle Friedsams aus den Ecken kratzt, versetzt die Fans auf den Tribünen in Hochstimmung. Nachdem letztlich eine Vorhand Friedsams im Aus landet, brandet der Jubel auf den Rängen auf. 40:30!

Kerber merkt, dass sie die Schlagzahl erhöhen muss und legt nun deutlich mehr Kraft in ihre Schläge. Friedsam jedoch hat sich durch die Spielgewinne und das Break das nötige Selbstvertrauen gesichert und hält nun stark dagegen. Am Ende einer längeren Rallye ist diesmal der Underdog der Sieger. 15:15!

Die Neuwiederin steckt nicht auf, scheint hier nochmal alles rausholen zu wollen und bringt Kerber mit präzisen und harten Grundschlägen in Bedrängnis. Beim Stand von 40:30 verwandelt sie ihren zweiten Spielball mit einem punkgenauen Vorhandschlag cross ins lange Eck. Da kann die ehemalige Nummer Eins der Welt wenig ausrichten. 4:3!

Das lässt sich doch schon besser anschauen! Friedsam scheint nun endlich zu ihrem Spiel gefunden zu haben und begibt sich in eine harte Grundschlagrallye mit Kerber, in dessen Folge beide Damen den Punkt mit immer lauterem Schreien erzwingen wollen. Am Ende bleibt eine Vorhand von Friedsam im Netz hängen. 0:15!

Und auf einmal haben wir hier ein Match! Friedsam schiebt sich mit dem nächsten Punkt in die Vorteilssituation und verwandelt anschliessend ihre allererste Breakchance mit einer schallenden Rückhand longline die Linie runter. 4:2!

Geht da nochmal was aus Sicht von Anna-Lena Friedsam? Beim Stand von 40:15 lässt der Underdog nicht locker, erwzingt mit harten glatten Returns zwei schnelle Fehler von Kerber, die sich in diesen beiden Szenen nicht gut bewegt und auf der Grundlinie kleben bleibt. Einstand!

Die Kielerin macht Nägel mit Köpfen, nutzt gleich den ersten Breakball und stellt damit auf 4:1. Nur noch zwei Games fehlen der 29-Jährigen, um das Match für sich zu entscheiden.

Mit der ganz feinen Klinge gespielt. Kerber ist nach wie vor im Fluss, ballert erst einen Returnwinner longline mit der Rückhand ins Feld und präsentiert kurz darauf beim Stand von 15:30 einen perfekt getimeten Rückhand-Stopp, der knapp über das Netz fliegt. Damit gibt es hier beim Stand von 15:40 die nächsten beiden Breakbälle für die ehemalige Nummer Eins.

Die Nummer 16 der Welt stellt mit dem zweiten genutzten Spielball auf 3:1 und kann das Ticket für Runde zwei langsam aber sicher erkennen.

Grandios gespielt. Bei eigenem Service ist das hier weiterhin ein Parade-Auftritt vin Kerber. Beim Stand von 30:0 schickt sie ihre Kontrahentin mit harten Grundschlägen von links nach rechts. Am Ende ist Friedsam auf der eigenen Vorhandseite einen Schritt zu spät und bekommt nur noch den Rahmen an den Ball. 40:0!

Das Spiel geht an Angie Kerber! Friedsam bleibt ihrem Rezept das Heft selbst in die Hand zu nehmen treu und gibt das Tempo vor. Diesmal geht es allerdings zweimal daneben, sodass sich Kerber über das erste Break in Satz zwei und die 2:1-Führung freuen kann.

Der tut weh! Die Nummer 388 der Welt kämpft aufopferungsvoll, nagelt eine weitere Vorhand die Linie runter und erarbeitet sich damit einen Spielball. Mit ganz viel Pech landet im nächsten Ballwechsel die nächste Granaten-Vorhand Friedsams knapp hinter Grundlinie im Aus. Einstand!

Friedsam stemmt sich dem nächsten Break entgegen und bekommt als Dankeschön Szenenapplaus von den Rängen. Beim Stand von 15:30 eröffnet die Neuwiederin Kerber mit einem Doppelfehler zunächst zwei Chancen zum Break, macht diese anschliessend jedoch mit temporeichen Schlägen wieder zunichte. Einstand!

Aus der Ruhe scheint das die zweimalige Grand-Slam-Siegerin allerdings nicht gebracht zu haben. Wieder mal zu Null zieht sie ihr Aufschlagspiel wie an der Schnur gezogen durch und schnappt sich dabei einen Punkt mit einem sehenswerten Vorhand-Slice aus vollem Sprint, der sich an Friedsam kurz cross vorbei auf den Court dreht. 1:1!

Kerber tut ihr den Gefallen. Die Kielerin lässt sich den nächsten Patzer aus einem Ballwechsel heraus entlocken und beschert Friedsam den ersten Spielgewinn. 0:1!

Das sind die ersten beiden Spielbälle für den Underdog. Nach zwei überraschenden und gleichzeitig unnötigen Fehlern von Kerber hat Friedsam beim Stand von 40:15 zwei Möglichkeiten auch auf der Anzeigetafel endlich aufzutauchen.

Auf gehts in den zweiten Durchgang. Anna-Lena Friedsam serviert.

Zwei Wörter beschreiben diesen ersten Satz, der mit 6:0 an Angelique Kerber geht: Pure Dominanz! Die Kielerin unterstreicht bisher ihre starke Form in diesem neuen Jahr und lässt Anna-Lena Friedsam bislang nicht den Hauch einer Chance. Während Kerber kaum eigene Fehler anzubieten hat, zeigt sich bei der Neuwiederin die fehlende Spielpraxis und Abstinenz von der Tour begründet durch die lange Verletzungspause. Wenn das Match so weiter geht, kann hier sehr schnell Schluss sein.

Die Australian Open-Siegerin von 2016 zeigt kein Erbarmen, zieht ihr Aufschlagspiel problemlos zu Null durch und verpasst Friedsam damit in diesem ersten Set eine 6:0-Klatsche.

Und ob! Kerber bleibt eiskalt, schnappt sich auch die nächsten beiden Punkte und stellt die Anzeige damit auf 5:0. Nach knapp 20 Minuten serviert die Kielerin zum Satzgewinn.

Stark gespielt von der gebürtigen Bremerin! Kerber zeigt sich bei einer Longline-Granate Friedsams beim Stand von 15:15 gut zu Fuss und kontert kurz cross ins T-Feld. Ihre Kontrahentin sieht sich gezwungen ans Netz vorzugehen und wird dort erneut passiert. 15:30. Droht hier das nächste Break?

Auch die nächsten drei Punkte gehen an die ehemalige Nummer Eins, die damit die Einbahnstrasse in diesem Match unerbittlich fortsetzt. Friedsam weiss momentan wenig entgegenzusetzen. 4:0!

Erster spektakulärer Ballwechsel in dieser Partie! Friedsam erläuft einen Kurzcross-Volley von Kerber und zwingt ihre Landsfrau mit einem Lopp zu einem Notvolley kurz hinter die Maschen. Der Underdog kann sich wieder positionieren und visiert mit der Vorhand die Longline-Ecke an. Kerber hat den Braten allerdings gerochen, nimmt das Tempo gut mit und passiert Friedsam longline am Netz.

Keine zwei Minuten später steht das 3:0 und damit das zweite Break innerhalb kürzester Zeit zu Buche. Friedsam versucht mit ihrer Vorhand Druck zu machen von der Grundlinie, schiesst jedoch zu oft über das Ziel hinaus. Kerber dosiert in gegebenem Masse, hält dagegen und bringt die Bälle sicher ins Feld. Mehr ist aktuell nicht nötig aus Sicht der Kielerin. 3:0!

Im Schnellverfahren schickt Deutschlands ehemalige Nummer Eins das Spiel zum 2:0 hinterher und sichert sich ihr erstes Aufschlagspiel zu Null. 2:0!

Am Ende ist es doch das Break für die Favoritin. Friedsam fabriziert erst den nächsten Doppelfehler und ist anschliessend zweiter Sieger bei einer längeren Rallye gegen die insgesamt in dieser Anfangsphase fokussiert auftretende Kerber. 1:0!

Alle abgewehrt! So schnell kanns gehen. Die Titelträgerin von 2016 lässt zwei Möglichkeiten selbst mit unforced errors von der Grundlinie leichtfertig liegen und wird bei 30:40 von Friedsam stark unter Druck gesetzt. Mit einem Schmetterball am Netz sichert sich die Neuwiederin den Einstand.

Das geht nicht gut los für die Neuwiederin! Beim Stand von 0:30 serviert die 23-Jährige ihren ersten Doppelfehler vom Schläger und serviert Kerber drei Breakbälle auf dem Silbertablett.

Die Partie ist eröffnet! Anna-Lena Friedsam, der Underdog in diesem Match, darf als erste servieren.

Die beiden Damen haben den Platz in der gut gefüllten Arena betreten. Durch das offene Stadiondach brennt die Sonne auf den Hardcourt herunter. Das wird heute eine schweisstreibende Angelegenheit für Kerber und Friedsam, die sich nun bei einer Ortszeit von 12:32 Uhr noch ein paar Bälle zum Einspielen um die Ohren schlagen.

Die Britin Johanna Konta (Nr. 10 der Welt) bleibt ihrer Favoritenrolle treu und verpasst Madison Brengle aus den USA (Nr. 90 der Welt) eine 6:3 6:1-Abreibung. Während sich Konta über den Einzug in die zweite Runde freuen darf, betreten nun jeden Augenblick Kerber und Friedsam zum deutschen Duell die Hisense Arena in Melbourne.

Erst einmal trafen Kerber und Friedsam auf der Tour aufeinander. 2014 gewann Deutschlands ehemalige Nummer Eins in Nürnberg glatt in zwei Sätzen mit 6:2 7:6. Obwohl dieses Ergebnis für die heutige Partie wohl keine Rolle mehr spielen dürfte, geht Kerber auch heute als klare Favoritin in dieses Match.

In diesem Jahr will die Neuwiederin weiter an ihrem Comeback schrauben und langsam aber sich zurück zu alter Stärke finden. Bisher stehen im neuen Jahr ein erreichtes Viertelfinale beim ITF-Turnier in Playford, ein Aus in der zweiten Runde beim Australian Open-Vorbereitungsturnier in Hobart und Platz 388 in der Weltrangliste zu Buche. In Melbourne muss sich die 23-Jährige trotz dieser eher mauen Zahlen nicht durch die Qualifikation kämpfen. Dank des protected Rankings steht Friedsam direkt im Hauptfeld und wird ähnlich wie 2016 versuchen für Überraschungen zu sorgen.

Mit ihrer Landsfrau Anna-Lena Friedsam trifft Kerber auf eine Spielerin, die mit 23 Jahren bereits eine schwere Leidenszeit hinter sich hat. Noch Anfang 2016 galt die junge Neuwiederin, die mit ihrem erreichten Halbfinale in Shenzen und kurz darauf mit ihrem Einzug ins Achtelfinale der Australian Open auf sich aufmerksam machte, als neues aufstrebendes Talent im deutschen Damentennis. Doch der Vormarsch wurde jäh gestoppt. Aufgrund von anhaltenden Schulterschmerzen absolvierte Friedsam im August desselben Jahres als Nummer 45 der Welt ihr vorläufig letztes Spiel auf der Tour. Es folgte eine medizinische Odyssee inklusive schwieriger Ursachensuche und einer letztlich unvermeidbaren Operation. Erst im September letzten Jahres feierte die 23-Jährige ihr Comeback. Zum Abschluss von 2017 konnte sie mit ihrem Sieg beim ITF-Turnier in Shrewsbury zumindest mal wieder ein wenn auch kleines, aber zu diesem Zeitpunkt umso wichtigeres Erfolgserlebnis verbuchen.

Mit Blick auf die Vorbereitung auf die 106. Auflage der Australian Open scheint sich diese Massnahme bereits jetzt auszuzahlen. Nach einem glänzenden Auftritt beim Hopman Cup im australischen Perth, wo Kerber jedes ihrer vier Einzel gewinnen konnte und mit ihrem Mixed-Partner Alexander Zverev am Ende im Finale gegen das Schweizer Duo Federer/Bencic knapp im Doppel scheiterte, sammelte die gebürtige Bremerin in Sydney vor drei Tagen gleich ihren ersten Saisontitel ein. Dabei schlug sie mit Lucie Safarova, Venus Williams und Ashleigh Barty gleich drei Top-15-Spielerinnen und sprang mit dem Turniersieg direkt wieder auf Platz 16 in der Weltrangliste. Für die Australian Open zeigt sich Kerber somit gewappnet. Nun soll die Form auch auf der grossen Bühne halten.

Als neuer Trainingsleiter steht ihr für diese Saison der Belgier Wim Fissette zur Seite, für den sich Kerber nach Abschluss der vergangenen Spielzeit von ihrem langjährigen Coach Torben Beltz trennte. Fissette betreute in der Vergangenheit bereits die ehemalige belgische Weltklasse-Spielerin Kim Clijsters, die aktuelle Nummer Eins der Welt Simona Halep und die deutsche Ex-Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki. Der Belgier soll Kerbers Plan von einem "Neustart" neuen Auftrieb geben und sie wieder zu ihrer Gala-Form von 2016 zurückführen.

Für Angelique Kerber, die 2016 mit ihrem Titelsieg hier in Melbourne ihren bis zu diesem Zeitpunkt grössten Triumph feierte und das Jahr dank des späteren US Open-Erfolgs tatsächlich als Weltranglistenerste beendete, hätte die vergangene Saison kaum schlechter laufen können. Die Kielerin, die als erste Deutsche nach Steffi Graf den Thron im Welttennis erobern konnte, suchte von Beginn an nach ihrer Form und schien in ihrer neuen Rolle der "Gejagten" oftmals an ihrer eigenen Courage zu scheitern. Am Ende standen eine maue Finalteilnahme beim Turnier in Monterrey, kein Titelsieg und das Abrutschen in der Weltrangliste auf Platz 21 zu Buche. In diesem Jahr heisst es nun "Alles auf Anfang" und in der altbekannten Rolle der "Jägerin" neu angreifen.

Ein herzliches Willkommen an alle Tennisfreunde zur ersten Runde der Australian Open 2018. Das neue Jahr ist gerade mal 16 Tage alt und schon können sich die Fans wieder auf Tennis der Extraklasse freuen. In Melbourne startete gestern das erste Grand Slam der neuen Saison. Mit dabei sind auch die beiden deutschen Damen Angie Kerber und Anna-Lena Friedsam, die sich gleich direkt im Anschluss an die Begegnung Johanna Konta vs. Madison Brengle gegenüberstehen. Obwohl uns mit Kerber, der Nummer Eins des letztes Jahres, und Friedsam, der aktuellen Nummer 388 der Welt ein Duell aus der Rubrik "David gegen Goliath" erwartet, freuen wir uns auf ein tolles Match!