Für den Moment soll es das erstmal gewesen sein aus Lillehammer. Um 12:45 Uhr geht es dann aber schon mit dem Freistil-Einzel der Frauen weiter, bei dem die deutschen Hoffnungen auf Victoria Carl und Katharina Hennig ruhen. Bis gleich!

Bester Schweizer wurde heute Beda Klee auf dem 36. Platz und mit 1:46 Minuten Rückstand auf die Spitze. Cyril Fähndrich muss sich gar mit Rang 60 begnügen.

Neben Friedrich Moch hat es auch Mika Vermeulen als einziger weiterer Nicht-Norweger in die Top Ten geschafft. Der Österreicher bestätigt damit seine gute Form und wird am Ende zeitgleich mit dem Norweger Einar Hedegart Achter.

Ohne Norweger hätte Friedrich Moch diesen Zehner gewonnen. Hinter sechs Läufern aus der Top-Langlaufnation wird der 24-Jährige starker Siebter. Mit Florian Notz (23.), Albert Kuchler (26.), Janosch Brugger (29.) und Anian Sossau (30.) haben es vier weitere DSV-Läufer in die besten 30 geschafft. Jan Stölben hat die Top 50 verpasst.

Martin Løwstrøm Nyenget gewinnt bei einer norwegischen Machtdemonstration das Freistilrennen von Lillehammer! Der 32-Jährige schnappt sich den Sieg vor seinen Landsleuten Simen Hegstad Krüger und Harald Østberg Amundsen, der seine Führung im Gesamtweltcup damit weiter ausbaut.

Andreas Fjorden Ree gehen auf den letzten zwei Kilometern die Körner aus. Der 24-Jährige verpasst letztlich sogar das Treppchen und reiht sich auf dem fünften Platz ein.

Sechs Norweger auf den ersten sechs Plätzen, neun Norweger in den Top 12! Und das wohlgemerkt in Abwesenheit von Superstar Johannes Høsflot Klæbo. An Norwegen wird auch in diesem Langlaufwinter kein Weg vorbeiführen.

Einen norwegischen Sechsfachsieg wird es heute sicher geben. Die Frage ist nur, wer am Ende ganz oben bzw. auf dem Treppchen stehen wird. Als Letzter im Bunde kommt gleich noch Andreas Fjorden Ree rein, der 1,7 Kilometer vor dem Ziel gute fünf Sekunden hinter dem führenden Nyenget liegt.

Florian Notz liegt nach einem soliden Rennen im Ziel als zweitbester Deutscher aktuell auf Rang 18. Reicht das für ein weiteres Top-20-Resultat?

Führungswechsel! Martin Løwstrøm Nyenget schmeisst hinten raus den Turbo an und setzt sich im Ziel nochmal gute vier Sekunden vor seinen Landsmann Simen Hegstad Krüger. Iivo Niskanen hat als Klassikexperte hinten raus deutlich verloren und die Top Ten verpasst.

Auf den letzten zwei Kilometern wurde es noch ganz schön hart für Friedrich Moch, der dennoch ein starkes Resultat ins Ziel bringt und dort erstmal nur fünf Norweger vor sich hat.

Seit einer Weile sind dann auch alle Teilnehmer gestartet und in ca. 20 Minuten werden wir endgütltg wissen, wer es bei diesem Freistil-Zehner aufs Treppchen geschafft hat.

Als ob nicht schon genug Norweger an der Spitze wären, schieben sich nun bei den ersten Zwischenzeiten auch noch Martin Løwstrøm Nyenget und Andreas Fjorden Ree ganz vorne mit rein. Diese Dominanz ist schon beeindruckend!

Haben wir da schon den Sieger des heutigen Tages über die Ziellinie fliegen sehen? Die Chancen stehen gut für Simen Hegstad Krüger, der nach einer bärenstarken zweiten Runde 6,1 Sekunden vor Andersen liegt.

Friedrich Moch und Mika Vermeulen sind neben Iivo Niskanen bisher die einzigen beiden Läufer, die den dominanten Norwegern halbwegs die Stirn bieten und zumindest in Schlagdistanz liegen. Beiden fehlen zur Halbzeit weniger als 20 Sekunden nach ganz vorne.

Während Iver Tildheim Andersen mit einem riesigen Vorsprung auf alle bisher eingelaufenen Athleten das Ziel erreicht, hat sich bei der letzten Zwischenzeit 1,7 Kilometer vor dem Ziel mittlerweile Simen Hegstad Krüger wenige Sekunden vor seinen Landsmann gesetzt. Das dürfte ein ganz knappes Ding werden!

Jetzt schiebt sich auch noch Martin Løwstrøm Nyenget als fünfter Norweger ganz vorne mit rein. Iivo Niskanen sorgt zumindest dafür, dass mal eine andere Flagge im Ranking vorne zu sehen ist und schiebt sich zur Halbzeit nach fünf Kilometern auf den vierten Rang.

Einmal mehr scheinen die Norweger hier das Mass aller Dinge zu sein. Nach 3,5 Kilometern liegt Iver Tildheim Andersen weiter in Führung und hat nun 7,4 Sekunden Vorsprung auf Harald Østberg Amundsen. Dann folgen mit Simen Hegstad Krüger und Didrik Tønseth  noch zwei weitere Norweger, ehe nur eine Sekunde später auch Friedrich Moch folgt, dem  aktuell 15 Sekunden zur Spitze fehlen.

Jetzt geht das Rennen auch für den einzigen Österreicher Mika Vermeulen los. Kann der 25-Jährige seinen starken vierten Rang aus Ruka bestätigen?

Aus schweizerischer Sicht gibt es auch heute keine guten Nachrichten. Genau wie in Ruka haben Cyril Fähndrich und Beda Klee in der freien Technik massive Probleme und liegen nach 3,5 Kilometern schon fast 50 Sekunden hinter der Spitze.

Die ersten beiden Deutschen haben mittlerweile nach guten 24 Minuten das Ziel erreicht. Irineu Esteve Altimiras aus Andorra war einen Tick schneller und führt aktuell.

Jetzt wissen wir so langsam, wo die reise heute hingeht. Iver Tildheim Andersen ist in Lillehammer offenbar erneut in Topform und liegt nach 3,5 Kilometern bereits fast 20 Sekunden vor seinem Landsmann Mattis Stenshagen. Daran darf sich der Rest des Feldes nun messen.

Nun ist mit Friedrich Moch auch Deutschlands bester Langläufer des letzten Winters auf der Strecke. Eine Minute nach ihm stürzt sich dann der Gesamtweltcupführende Harald Østberg Amundsen ins Rennen und weine weitere Minute später folgt Iivo Niskanen. Der Finne hatte in Ruka den Klassik-Zehner gewonnen, gilt im Freistil aber nicht als Topfavorit.

Mittlerweile haben die ersten 25 Athleten die erste von zwei Runden absolviert. Am schnellsten war hier bisher der Japaner Naoto Baba. Das wird aber vermutlich nicht mehr lange so bleiben, denn Joe Davis aus Grossbritannien hat auf den ersten 3,5 Kilometern bereits 8,7 Sekunden auf die Konkurrenz herausgelaufen.

2023 wurde kein Langlaufweltcup in Lillehammer ausgetragen. 2022 setzte sich Iver Tildheim Andersen bei einem norwegischen Dreifachsieg durch. Der 24-Jährige macht sich nun auf und wird und gleich zeigen, was die bisherigen Zeiten wert sind.

Auch nach 3,5 Kilometern liegt Anian Sossau bei der Zeitnahme vorne und macht weiter einen stabilen Eindruck. Irineu Esteve Altimiras aus Andorra ist dem Deutschen hier aber ganz dicht auf den Fersen.

Mit Florian Notz und Cyril Fähndrich sind nun der vierte Deutsche und der erste Schweizer auf die Strecke gegangen. Demnächst folgen dann auch die ersten Mitfavoriten und wir werden bald die ersten Richtzeiten für den Kampf ums Podium erhalten.

Die erste Zwischenzeit wird heute bereits nach 800 Metern genommen und sagt nicht viel aus. Auffällig ist aber, dass Anian Sossau sein Rennen zügig angeht und hier schon vier Sekunden vor seinem ersten Verfolger Janosch Brugger liegt.

Nicht dabei ist heute Norwegens Topstar Johannes Høsflot Klæbo setzt heute aus und pausiert. Dafür ist mit Didrik Tønseth, der nach langer Krankheit im Herbst wieder in den Weltcup zurückkehrt, ein anderer grosser Name im Team der dominierenden Langlaufnation dabei.

Nun haben sich auch die ersten beiden deutschen Läufer aufgemacht zu diesem Freistil-Rennen. Albert Kuchler und Anian Sossau sind direkt nacheinander mit den Nummer fünf und sechs gestartet. Janosch Brugger folgt gleich mit der Nummer zehn, Florian Notz trägt die 24, Friedrich Moch die 46 und Jan Stölben die 74.

Das Rennen ist eröffnet! Miha Simenc aus Slowenien hat sich als erster Athlet auf die Strecke begeben. Insgesamt gibt es heute 90 Teilnehmer, die in Abständen von je 30 Sekunden starten.

Harald Østberg Amundsen hat in Ruka einen starken Saisonstart hingelegt. Der Gesamtweltcupgewinner der Vorsaison liegt auch in diesem Winter nach drei Wettbewerben schon wieder an der Spitze und hat den Freistiel-Massenstart in Ruka gewonnen. Auch heute dürfte es zum Sieg nur über ihn und seine starken norwegischen Landsleute gehen.

Das schweizerische Team wird heute von Cyril Fähndrich und Beda Klee vertreten. Beide waren in Ruka im Klassikrennen über zehn Kilometer in die Top 20 gelaufen, hatten dann im Freistil-Massenstart über 20 Kilometer aber arge Probleme und wurden weit abgehängt.

Mika Vermeulen ist auch heute wieder Österreichs Einzelkämpfer auf der Langlaufstrecke. Im Freistil-Massenstart von Ruka hatte der 25-Jährige mit einem starken vierten Platz überzeugt und will heute das nächste Topergebnis einfahren.

Im deutschen Team freut man sich sehr, dass es zurück auf die schwere Langlaufstrecke geht. "Ich habe gehört, die Strecken sollen ziemlich bergig sein und wenig flach und das kommt mir eigentlich immer entgegen. Deswegen freue ich mich da sehr drauf", sagte Friedrich Moch, der auch heute als heissester deutscher Anwärter auf eine Topplatzierung gilt. Auch Florian Notz ist nach seinem Top-20-Resultat beim Freistil-20er in Ruka wieder einiges zuzutrauen. Komplettiert wird das DSV-Team von Janosch Brugger, Albert Kuchler, Anian Sossau und Jan Stölben.

Erstmals seit 2019 sind die Bedingungen in Lillehammer wieder so winterlich, dass der Langlauf auf der dafür vorgesehen Strecke im Birkebeineren-Stadion ausgetragen werden kann und nicht auf den Biathlon-Kurs ausgewichen wird. Das heisst, dass es heute auf der Strecke ordentlich zur Sache gehen wird, denn der Kurs ist sehr anspruchsvoll und selektiv. Es gibt kaum flache Stellen, dafür aber einen 500 Meter langen knackigen Anstieg auf der fünf Kilometer langen Runde, die zweimal zu bewältigen ist.

Hallo und herzlich willkommen zum Langlauf-Weltcup in Lillehammer! Um 10:30 Uhr steigt mit dem Freistil-Einzelrennen der Männer der ersten von drei Wettbewerben an diesem Wochenende.