Für den Augenblick verabschieden wir uns vom Langlauf-Weltcup in Ruka. Weiter geht es in knapp 50 Minuten mit dem Rennen der Frauen. Wir melden uns pünktlich wieder zurück!

Auch die Schweizer verabschieden sich mit einem positiveren Ergebnis aus Ruka. Beda Klee beendet den Wettkampf auf Platz 14 und auch Jason Rüesch war als 16. weit vorne dabei. Candide Pralong ist als 48. indes deutlich weiter hinten zu finden. Bei Janik Riebli geht der Tag mit Platz 66 zu Ende.

Ärgern wird sich auf Friedrich Moch, der als 18. nur knapp an der halben Olympia-Norm vorbeischrammte. Für ihn wird es mit knapp einer Sekunde Rückstand zu Klæbo der 18. Rang. Florian Notz folgt auf Platz 24. Anian Sossau-Daubermann wird 27. Für Elias Keck geht das Rennen auf dem 46. Platz zu Ende. Janosch Brugger war 51.

Mika Vermeulen hat gemeinsam mit Edvin Anger früh die Entscheidung gesucht und sich beim ersten Bonussprint phänomenal mit dem Schweden vom Rest abgesetzt. Am Ende belohnt wird der ÖSV-Mann für seine starke Leistung aber nicht und als Fünfter verpasst er das Podest knapp. Dennoch bleibt sicherlich ein positiver Eindruck nach dem Wochenende in Ruka und Vermeulen macht deutlich, dass er in dieser Saison angreifen möchte.

Harald Østberg Amundsen kennt am letzten Anstieg keine Gnade! Er prescht vor, verschafft sich die Lücke und bringt den Sieg sicher über die Ziellinie. Den zweiten Platz sichert sich mit Einar Hedegart ebenfalls ein norwegischer Athlet. Edvin Anger schnappt sich den dritten Platz. Für Vermeulen wird es am Ende Platz fünf. Johannes Høsflot Klæbo wird nur 15.

Wir sind in der finalen Phase des Rennens. Neben drei Norwegern und Anger ist auch Mika Vermeulen noch richtig gut dabei! Kann er sich heute vielleicht sogar den Sieg schnappen?

Jason Rüesch aus der Schweiz und Friedrich Moch haben die Lücke zwar nicht schliessen können, liegen aber auf guten Positionen innerhalb der Top 15.

Vier Norweger haben dafür gesorgt, dass der Zusammenschluss erfolgt ist. Nicht dabei ist Johannes Høsflot Klæbo. Wer kann sich jetzt noch an die Spitze hängen?

Ärger für Gus Schumacher! Der US-Amerikaner stolpert und landet im Schnee. Er kann sich zwar schnell wieder hochhieven, doch zu diesem Zeitpunkt ist das natürlich richtig ungünstig. Das Tempo wurde mächtig angezogen.

Ist Edvin Anger müde? Der Schwede hat schon lange nicht mehr die Führungsarbeit übernommen. Der Abstand beträgt 7,8 Sekunden.

Der Bonussprint bei 16,8 Kilometern sorgt dafür, dass sich der Rückstand der Verfolger jetzt verkürzt und unter zehn Sekunden schrumpft. War das jetzt der Anstoss für die Norweger, wieder heranzulaufen. Sie sind mit vier Athleten ganz vorne in der Gruppe vertreten.

Anger und Vermeulen haben derzeit den grossen Vorteil, dass man sich einig ist. Die beiden Starter wechseln sich immer wieder ab und können so ihren Vorsprung bei über zehn Sekunden halten. Friedrich Moch liegt auf dem guten zehnten Platz.

Die Lücke ist zwar um einige Sekunden geschrumpft, noch aber haben Anger und Vermeulen gute Möglichkeiten. Elf Sekunden liegen sie vor der Verfolgergruppe, in der die Norweger sich so langsam Sorgen machen dürften.

Nicht verstecken muss sich Friedrich Moch. Er hält sich gut in der Verfolgergruppe und liegt auf dem achten Platz. Auch Beda Klee aus der Schweiz ist weiter vorne vertreten. Die anderen Deutschen sind bereits weiter zurück.

Hugo Lapalus kann das Tempo von Vermeulen und Anger nicht mehr gehen! Der Franzose muss abreissen lassen. Damit besteht die Spitze jetzt aus zwei Startern, die aber haben alle Chancen. Der Vorsprung liegt bei zehn Sekunden.

Die Hälfte des Rennens ist geschafft. Ganz vorne sind Vermeulen, Anger und Lapalus gemeinsam unterwegs und versuchen, die Gruppe auf Abstand zu halten. Acht Sekunden beträgt ihr Vorsprung aktuell. In der Verfolgergruppe haben sich sich die Norweger nach vorne gesetzt. Klee und Moch ordnen sich in der Mitte der Gruppe ein.

Friedrich Moch fühlt die Gruppe dahinter an, macht das Tempo. Die Norweger hingegen halten sich zurück und scheinen darauf zu vertrauen, dass irgendwer das Feld wieder heranführt.

Der Bonussprint erfüllt seinen Zweck und sorgt für Bewegung im Feld. Vermeulen sprintet los, feuert Anger an, gemeinsam wegzugehen! Nur Lapalus kommt noch ran. Dahinter tut sich eine kleine Lücke auf.

Acht Kilometer sind gelaufen und es halten sich weiterhin viele Läufer in der Gruppe. Erst bei 84 Startern kommt ein grösserer Cut. Aus dem DSV-Team hält sich Moch ganz vorne auf. Vermeulen macht mit Anger aus Schweden die Tempoarbeit.

In dem engen Feld ist das schnell passiert! Janosch Brugger steigt sich am Anstieg selbst auf den Stock, der daraufhin bricht. Es gibt zwar schnell Ersatz, Zeit gekostet haben dürfte das Malheur aber dennoch.

Jason Rüesch sorgt dafür, dass inzwischen auch ein Athlet aus der Schweiz an der Spitze der Gruppe zu finden ist. Noch ist das Rennen aber sehr dynamisch und viele Starter haben sich im Feld halten können.

Die eisigen Bedingungen und die Tempoarbeit einiger Athleten sorgen dafür, dass das Rennen in der Summe richtig schnell ist. Stenshagen aus Norwegen hat inzwischen die Spitze übernommen, mit Nyenget und Vermeulen im Schlepptau. Johannes Høsflot Klæbo hält sich, wie man es von ihm kennt, clever im Windschatten auf.

Als es zum ersten Mal wieder durch das Stadion geht, hat sich Moch weiter vorgearbeitet und liegt mit Platz acht nun in der Spitzengruppe. Auch Vermeulen ist noch voll dabei!

Aus dem deutschen Team liegen Friedrich Moch und Janosch Brugger im vorderen Teil des Feldes. Moch läuft derzeit auf der 14. Position, Brugger auf Platz 15. Die Schweizer haben indes niemanden weiter vorne. Ein Dreierpack läuft gut 13 Sekunden hinter der Spitze. Ein Abstand, den man noch aufholen kann, wenn vorne niemand einen grossen Ausreissversuch startet.

Ales es den Anstieg hochgeht, übernimmt Nyenget vorne die Tempoarbeit. Gleich wird es dann in eine richtig schnelle Abfahrt geben. Da werden dann sicherlich einige im Feld zittern. Denn wenn hier einer stürzt, dann wird es schwierig auszuweichen. Über 45 km/h werden erreicht.

Mika Vermeulen hat sich vorne im Pulk positioniert. Der besteht vorwiegend aus Athleten aus Norwegen, Frankreich sowie dem Schweden Anger. Aus dem deutschen Team hat sich Moch im grossen Feld langsam nach vorne gearbeitet.

Das Rennen ist gestartet und die Athleten begeben sich auf die Strecke. Das Starterfeld im heutigen Massenstart ist riesig. Insgesamt 105 Athleten sind gemeldet. Kurzfristig abgesagt hat vor heimischer Kulisse Iivo Niskanen. Der Finne war beim Warmlaufen noch dabei, hat seine Teilnahme dann aber zurückgezogen.

Ähnlich erging es der Mannschaft aus der Schweiz, die sich entsprechend heute auch mehr vorgenommen haben dürften. Jason Rüesch, Beda Klee, Candide Pralong sowie Antonin Savary und Janik Riebli werden das heutige Rennen in Angriff nehmen.

Die deutschen Langläufer konnten sich hingegen noch nicht hervortun beim Saison-Opening und noch niemand in der Mannschaft schaffte den Sprung in die Top 15. Nominiert wurden Janosch Brugger, Friedrich Moch, Florian Notz, Anian Sossau-Daubermann und Elias Keck.

Mika Vermeulen hat auf der Strecke in Ruka bereits einige Erfolge feiern können und die Saison starte am Freitag gleich mit einem Podestplatz im Einzelstart in der klassischen Technik, weshalb man den Österreicher sicherlich auch heute auf der Rechnung haben muss, insbesondere weil er in der freien Technik noch mal stärker einzuschätzen ist. Neben ihm sind Tobias Ganner und Alexander Brandner am Start.

Wie schon in den letzten beiden Tagen dürfte auch heute der Tag nur über die norwegische Mannschaft gehen, die auch in diesem Jahr in der Breite gut aufgestellt sind. Im letzten Jahr stand Harald Østberg Amundsen im Massenstart ganz oben, daneben heisst es sicherlich wie üblich Johannes Høsflot Klæbo zu beachten, insbesondere wenn es zum Zielsprint kommt. Auch Martin Løwstrøm Nyenget gilt zum Favoritenkreis.

Im finnischen Ruka steht für die Langläufer Tag drei beim Saisonauftakt auf dem Plan. Nachdem in den letzten beiden Tagen die klassische Technik im Fokus war, geht es im ersten Massenstart des Jahres in der freien Technik zur Sache. Um 10:00 Uhr gehen die Athleten auf die Strecke.