Das war es vom ersten Tag im Rahmen des Formel-1-Wochenendes in Monaco. Fortgesetzt wird das Programm am Samstag um 11:00 Uhr mit einem weiteren Training, ehe um 14:00 Uhr das Qualifying folgt. Bis dann!

Nicht mithalten konnten im zweiten Training die Ferrari, die über die gesamten 90 Minuten mit der Balance des Autos kämpften. Bester Ferrari-Pilot war Kimi Räikkönen auf einem enttäuschenden siebten Platz, Sebastian Vettel war nur Neunter.

Der Mann des zweiten Trainings war Daniel Ricciardo, der hier auf den Ultrasofts eine Topzeit von 1:14.607 Minuten zeigen konnte. Erst 0,6 Sekunden dahinter folgt dann der Mercedes von Lewis Hamilton. Dritter ist Nico Rosberg mit 0,8 Sekunden Rückstand zum Australier. Auf der Vier dann Max Verstappen im zweiten Red Bull, Daniil Kvyat ist Fünfter. Sechster dann Carlos Sainz.

Das 2. Training auf dem Circuit de Monaco ist beendet und die Fahrer kommen zurück an ihre Boxen.

Kimi Räikkönen leistet sich in der Schikane den nächsten Verbremser an diesem Nachmittag. Auch Lewis Hamilton kommt nicht ganz fehlerfrei durch und lässt kurzzeitig seine Reifen qualmen.

Bei Lewis Hamilton hat sich der Wagenheber gelockert und die Nase beschädigt. Die Mechaniker kleben die Delle vorerst mit Klebestreifen ab, damit er noch einmal rausfahren kann.

Auch im Renntempo können die Red Bull mit den Mercedes mithalten und präsentieren gute Rundenzeiten. Noch knapp acht Minuten verbleiben im zweiten Training.

Sebastian Vettel steht im Augenblick an der Box und es wird am Heck des Autos gearbeitet. Der Heppenheimer hatte zuletzt zwei Mal die Mauer berührt. Räikkönen fährt derweil auf der Strecke in der Schikane einmal mehr geradeaus.

Das Training dauert noch knapp 15 Minuten an. Gewinner des zweiten Trainings ist klar Daniel Ricciardo, dessen Auto hier klasse funktioniert. Bei Ferrari sind die Probleme hingegen grösser und man kämpft mit der Balance des Wagens. Gerade einmal Platz sieben und neun stehen derzeit zu Buche.

Wie zu erwarten war, liegt jetzt das Rennen im Mittelpunkt des Geschehens und alle Fahrer sammeln Runden. Weiterhin die meisten Umrundungen auf seinem Konto hat Carlos Sainz, der bereits auf 40 Runden kommt. Sebastian Vettel landete derweil einmal mehr in der Leitplanke, konnte aber auch jetzt weiterfahren.

Sebastian Vettel kämpft weiterhin mit der Balance seines Ferrari und war schon wieder kurz in der Leitplanke. Passiert ist aber dieses Mal nichts und er kann seine Fahrt fortsetzen, wenn die sich auch unruhig gestaltet. Teamkollege Kimi Räikkönen geht es da übrigens nicht anders und auch der Finne kämpft sichtbar mit dem Ferrari ...

Die grünen Flaggen werden geschwenkt und die Strecke wird wieder freigegeben. An der Spitze hat es keine Änderungen gegeben und es bleibt bei der Führung von Daniel Ricciardo.

Lange wird es nicht dauern, bis es hier weiter geht. Der Wagen hängt bereits am Haken und die Wrackteile werden von der Strecke geräumt.

Unfall von Kevin Magnussen. Der Renault in der Zielkurve in der Streckenbegrenzung. "Ich bin okay", funkt Magnussen an die Box. "Sorry!" Das virtuelle Safety Car erhält den nächsten Einsatz.

Auch jetzt gibt es immer wieder kleinere Fahrfehler und Verbremser. Besonders beliebt ist die Hafenschikane, an der zuletzt Lewis Hamilton geradeaus fuhr.

Das fleissigste Team war bisher Toro Rosso. Carlos Sainz hat in der Nachmittagssession bereits 31 Runden absolviert, Daniil Kvyat kommt auf 30 Runden. Immerhin 28 Runden auf dem Konto hat Kevin Magnussen im Renault.

Das Team von Renault hat es geschafft und den Wagen von Jolyon Palmer reparieren können. Der Franzose geht zum ersten Mal im zweiten Training auf die Strecke.

An der Spitze wird es wohl jetzt keine Veränderungen mehr geben, denn normalerweise wechseln jetzt die Teams in die Longrun-Tests für das Rennen am Sonntag. Es liegt weiterhin Daniel Ricciardo an der Spitze.

Renault hofft darauf, dass man Jolyon Palmer bald auf seine erste Runde im zweiten Training schicken kann. Der Franzose sitzt schon im Auto, aber noch wird geschraubt.

Auch jetzt zeigt sich wieder, dass der Ultrasoft-Reifen richtig lange halten. Daniel Ricciardo konnte in seiner achten Runde zwar seine eigene Zeit nicht toppen, setzte aber im Mittelsektor die absolute Bestzeit.

Sebastian Vettel dreht sich bei Mirabeau und schlägt mit dem Heck ein. Der Ferrari-Pilot aus Deutschland kann zwar weiterfahren, kommt aber sofort an die Box.

Daniel Ricciardo setzt einmal die neue Bestzeit und brennt eine 1:14.607 auf den Asphalt. Erst 0,6 Sekunden dahinter dann Lewis Hamilton.

Daniel Ricciardo hat weiterhin die Nase vorn und führt im Zeitenklassement vor Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Max Verstappen bleibt Vierter vor Kvyat und Sainz. Wieder draussen ist Sebastian Vettel, der nun auf den Ultrasofts unterwegs ist.

Kimi Räikkönen sorgt mit einem Fahrfehler in Kurve 1 kurzzeitig für Gelbe Flaggen. Der Finne fuhr geradeaus in den Notausgang, schlug aber nirgendwo an. Auch dieses Manöver haben wir heute im Training schon des Öfteren gesehen.

Auch die Mercedes packen jetzt im zweiten Training die Ultrasofts aus. Bald wissen wir also, was die Zeit von Daniel Ricciardo wirklich wert ist.

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen liegt nach seiner ersten schnellen Runde auf dem Ultrasoft noch deutlich zurück. Im Augenblick steht mit 1,2 Sekunden Rückstand Platz sechs zu Buche. Sebastian Vettel ist weiterhin an der Box.

Inzwischen ebenfalls auf der Strecke ist übrigens auch Felipe Massa, der sein Auto im ersten Training zerlegt hatte. Noch nicht gesehen haben wir indes Jolyon Palmer, der seinen Wagen ebenfalls am Vormittag stark beschädigt hatte.

Nach den ersten 30 Minuten im zweiten Training hat Daniel Ricciardo im Red Bull mit seiner 1:15.015 weiterhin die Führung inne. Lewis Hamilton ist Zweiter, dahinter dann Verstappen und Kvyat. Nico Hülkenberg liegt derzeit auf Platz acht, Sebastian Vettel ist 18. Er hatte zuletzt 17 Runden auf den Supersofts absolviert und ist jetzt in der Garage.

Die Strecke ist inzwischen bereits wieder freigegeben und es kommen auch immer mehr Fahrer wieder aus der Box. Der Grossteil davon hat jetzt die Ultrasoft-Reifen aufziehen lassen.

Eine Wiederholung zeigt derweil, wie es zum Unfall von Haryanto kam. Der Manor-Fahrer berührte im Tunnel rechts die Streckenbegrenzung, verlor dann die Kontrolle, drehte sich und rutschte rückwärts in die gegenüberliegende Leitplanke.

Viele Fahrer sind während dieser Phase nicht auf der Strecke. Einzig Max Verstappen und Sebastian Vettel sind im Augenblick auf dem Kurs. Hier will sich natürlich niemand die Reifen an den Teilen von Haryantos Wagen aufschlitzen.

Unfall von Rio Haryanto! Der Manor-Pilot zerlegt sein Auto ausgangs Tunnel in der Hafenschikane. Er bleibt lange im Auto sitzen, funkt aber, dass er okay ist. Das virtuelle Safety Car kommt zum Einsatz.

Daniel Ricciardo kann noch schneller und setzt mit einer 1:15.015 die neue Tagesbestzeit. Teamkollege Max Verstappen ist ebenfalls schnell und sortiert sich hinter Hamilton auf der dritten Position ein. Die Ferrari geben indes noch nicht alles und scheinen sich auf einen Longrun zu konzentrieren. Vettel ist 17, Räikkönen 18.

Daniel Ricciardo setzt die neue Bestzeit des Nachmittags und braucht auf den Ultrasoft-Reifen 1:15.315 Minuten für seine Runde. Beunruhigen dürfte das Mercedes aber nicht, denn Hamilton war auf den Supersofts nur 0,174 Sekunden langsamer als der Australier.

Auch Nico Rosberg kommt nicht fehlerfrei durch und verbremst sich in der Hafenschikane. Der Reifen dürfte nach diesem harten Manöver dahin sein.

Lewis Hamilton setzt sich an die Spitze des Feldes, nachdem er eine 1:15.489 gefahren war. Auf Position zwei rangiert sich Carlos Sainz ein, dahinter dann Nico Rosberg und Daniil Kvyat.

Auch Lewis Hamilton verbremst sich ausgangs des Tunnels. Anders als Grosjean kann der Brite aber eine Berührung mit der Mauer vermeiden.

Nico Rosberg setzt auf den Supersofts die neue schnellste Runde der Session. 1:16.694 Minuten hat der Mercedes-Pilot gebraucht. Zweiter bleibt Gutierrez, der seine Runde auf der weichsten Mischung gefahren war.

Die Strecke ist inzwischen wieder freigegeben und es darf auf allen Streckenabschnitten Vollgas gegeben werden.

Die Wiederholung entlarvt den Übeltäter: Romain Grosjean war das Auto ausgebrochen und der Franzose landete in der Leitplanke.

In der Hafenschikane liegen einige Teile auf der Strecke. Vermutlich hat hier einer der Fahrer die Mauer touchiert. Das virtuelle Safety Car kommt einmal mehr zum Einsatz.

Nico Rosberg leistet sich in der Hafenschikane einen kleinen Fehler und muss geradeaus fahren. Das ist auch am Vormittag schon einigen Fahrern passiert ...

Von den 17 Fahrern auf der Strecke haben sich im Augenblick nur zwei für die Ultrasofts entschieden. Das wird sich aber noch ändern, wenn die Tests für das Qualifying auf dem Programm stehen.

Die ersten Fahrer haben eine komplette Runde absolviert. Ernst zu nehmen sind davon aber noch keine. Es führt Esteban Gutierrez mit einer 1:18er-Zeit vor Romain Grosjean und Nico Rosberg, der dieses Mal mit den Supersofts die Box verlassen hat.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 2. Trainings in Monte Carlo ist erfolgt und die ersten Fahrer begeben sich auf die Strecke.

Im engen Stadtkurs ihre Fahrzeuge nicht ohne einen Crash über die Distanz brachten Felipe Massa und Jolyon Palmer. Massa krachte in der ersten Kurve in die Leitplanke, Palmer beschädigte in der Tabak-Kurve die linke Vorderradaufhängung seines Renaults.

Das Training musste kurz vor Ende unter Roten Flaggen frühzeitig beendet werden. Nico Rosberg hatte einen Gullydeckel aufgewirbelt, der Jenson Button kurz darauf gegen den Frontflügel knallte. Die Rennleitung schickte zunächst das virtuelle Safety Car auf die Strecke, brach das Training aber anschliessend zur Sicherheit ab.

Einen guten Start in den Monaco-Grand-Prix erlebte Nico Hülkenberg, der sich mit den Supersofts auf dem siebten Platz einrangierte. Auch Teamkollege Perez war als achter in den Top Ten dabei. Pascal Wehrlein bildete als 22. das Schlusslicht.

Lewis Hamilton war beim ersten Freien Training in Monaco der beste Fahrer. In 1:15.537 Minuten umrundete der Brite auf den neuen Ultrasoft-Reifen den Kurs um 0,101 Sekunden schneller als Teamkollege Nico Rosberg. Dritter war Sebastian Vettel, dem 0,419 Sekunden zur Hamilton-Zeit fehlten. Daniel Ricciardo reihte sich auf Position vier ein, dahinter folgten Max Verstappen und Daniil Kvyat.

Beim Grossen Preis von Monaco steht gleich das zweite freie Training an. Los geht es um 14:00 Uhr!