Das soll es für den heutigen Tag von der Formel 1 aus Japan gewesen sein. Weiter geht es am morgigen Samstag um 5:00 Uhr, ehe dann ab 8:00 Uhr das Qualifying ansteht. Bis dann!

Nachdem das 2. Training ohne viel Action auf der Strecke über die Bühne ging, bleibt nur zu hoffen, dass die Vorhersagen für den Samstag auch zustimmen und es tatsächlich besser wird. Dann jedenfalls verspricht das 1. Training einen engen Schlagabtausch zwischen Ferrari, Red Bull und Mercedes.

Daneben setzten vorhin nur die beiden Williams-Piloten Felipe Massa und Lance Stroll eine Zeit, alle anderen beliessen es bei Installationsrunden oder blieben ganz in der Garage.

Die Zeit ist um und ein wenig aussagekräftiges 2. Training geht zu Ende. Auf nasse Strecke fuhren nur fünf Fahrer eine Zeit, sechs Piloten kamen erst gar nicht aus der Box und verzichteten auf ein Training. Als Erster hatte Lewis Hamilton mit einer 1:48.719 das Training beendet, das hat aber natürlich wenig wert. Zweiter war Esteban Ocon mit 0,7 Sekunden Abstand vor seinem Teamkollegen Sergio Pérez.

Es schaut aktuell nicht danach aus, als würde es noch grossartige Veränderungen geben. Derzeit ist niemand aus dem Feld auf der Strecke.

Hamilton kehrt zurück an die Box und es kehrt wieder Ruhe ein in Suzuka. Neben ihm war auch Alonso draussen, der ebenfalls zurück an seine Garage kommt.

Damit hatten wir bereits gerechnet, nun macht es Haas offiziell und verkündet, dass man seine Fahrer im 2. Training nicht rausschicken wird. Bei Renault hat man ebenfalls schon Schluss gemacht und wird nicht mehr fahren. Ähnlich sieht es wohl auch bei Red Bull aus. Lewis Hamilton hingegen kommt noch einmal raus und dreht ein paar Kilometer.

Die letzten zehn Minuten im 2. Training laufen. Grossartig tun wird sich darin aber wohl nichts mehr. Stoffel Vandoorne ist zurück an die Box gekommen und damit ist aktuell niemand auf der Strecke.

Wehrlein biegt ohne eine Zeit ab und kehrt in seine Garage zurück. Ihn löst Stoffel Vandoorne ab, der gerade die erste Runde im 2. Training bestreitet.

Es bleibt bei fünf Fahrern mit einer Rundenzeit. Pascal Wehrlein könnte jetzt aber der Sechste werden, denn er geht gerade in die zweite Runde.

Der Fahrbetrieb hält sich weiterhin in Grenzen und erst fünf Fahrer haben hier überhaupt eine gezeitete Runde gefahren. Noch überhaupt nicht die Box verlassen haben sieben der 20 Piloten.

Lance Stroll sorgt für Gelbe Flaggen, nachdem er in Kurve 1 durch Aquaplaning von der Strecke rutscht und durch den Kies mit. Er schlägt aber nirgends ein und kann seine Session fortsetzen.

Lewis Hamilton hängt noch eine Runde dran und fährt als dritter Fahrer eine gezeitete Runde. Mit einer 1:48.719 geht es für den Briten auf Rang eins.

Derweil kommt auch Lewis Hamilton zum ersten Mal im 2. Training auf die Strecke. Gesehen haben wir inzwischen die Hälfte des Feldes, Zeiten haben aber nur die Force India gesetzt, die gerade wieder an die Box kommen.

Die Force India-Fahrer sind die ersten, die hier eine gezeitete Runde setzen. 1:49.518 Minuten hatte Esteban Ocon auf seiner Runde gebraucht, Teamkollege Pérez lag 1,8 Sekunden zurück. Das hat aber natürlich wenig Aussagekraft.

15 Minuten sind gelaufen und wir zu erwarten war, biegt Vettel wieder an die Box ab. Zumindest eine Installtionsrunde haben inzwischen acht Piloten gemacht.

Auch Sebastian Vettel schnuppert jetzt Mal Streckenluft und verlässt seine Box. Vermutlich wird es aber auch bei ihm nicht mehr werden als eine Installationsrunde im langsamen Tempo.

Grossartig passiert ist in den letzten Minuten nichts. Mit Marcus Ericsson hat der vierte Fahrer sein Training aufgenommen, viel mehr als Installationsrunden haben wir bisher aber nicht gesehen.

Und auch Nico Hülkenberg ist unterwegs! Wie Räikkönen fährt auch er mit dem Full-Wet.

Kimi Räikkönen, einer der Lieblinge der japanischen Fans, ist es, der sich als erster Fahrer auf die Strecke traut. Wenig überraschend ist er natürlich auf dem Full-Wet.

Noch nicht gefallen ist im 1. Training der Streckenrekord, sollte es aber am Samstag trocken sein, ist davon auszugehen, dass diese Marke noch zu knacken ist. Sebastian Vettel war im 1. Training nur zwei Zehntel langsamer gewesen als die Rekordzeit. Gesetzt hatte diese Michael Schumacher 2006 im zweiten Qualifikationsabschnitt mit 1:28.954 Minuten.

Lewis Hamilton geht es hingegen ruhig an und ist gerade erst auf dem Weg zu seiner Box. Auch Teamkollege Bottas hat es nicht eilig in sein Auto zu steigen.

Die Session ist zwar gestartet, noch ist aber niemand der Fahrer auf der Strecke. Einige Piloten sitzen aber zumindest schon in ihren Autos.

Die Ampeln an der Boxengassenausfahrt schalten auf Grün und die Session ist offiziell gestartet. 45 Minuten verbleiben noch zum Testen.

Noch steht an einigen Stellen das Wasser, der Regen hat aber nachgelassen und die Rennleitung ist guter Dinge. Um 7:45 Uhr soll die Strecke freigegeben werden. Fraglich bleibt, ob die Teams die Trainingszeit auch nutzen.

Eine halbe Stunde ist in dieser Session bereits gelaufen und das einzige Auto, welches die Zuschauer auf dem Kurs sehne, ist weiterhin das Safety Car. Rein vom Eindruck der TV-Bilder dürfte es aber keine Freigabe geben.

Während der Wartezeit hätten die Verantwortlichen der Teams Zeit genug, über die Bekanntgabe von Renault zwischen den Trainings zu diskutieren. Der Rennstall machte die umstrittene Verpflichtung von FIA-Technikchef Marcin Budkowski offiziell bestätigt. Der Pole soll als Geschäftsführer die Entwicklung und Produktion des F1-Chassis leiten. Das gefällt der Konkurrenz natürlich überhaupt nicht, denn Budkowski hatte in seiner Position bei der FIA Zugang zu den vertraulichen Daten aller Teams.

Das hört sich alles andere als positiv an. Laut Bernd Mayländer sollen die Streckenverhältnisse in den letzten Minuten sogar schlechter geworden sein. Schaut eher nicht danach aus, als würde im 2. Training noch ein Auto auf die Strecke gehen.

Die japanischen Fans lassen sich vom Regen schon einmal nicht die Laune verderben. Auf den Rängen herrscht gute Stimmung und man präsentiert kunterbunte Hutdesigns.

Das Safety Car ist noch unterwegs, da gibt es schon die Nachricht, dass es um 17:30 Uhr die nächste Inspektion der Strecke geben soll.

Bernd Mayländer macht sich mit seinem Safety Car pünktlich auf den Weg und schaut sich den Kurs an. Gut schaut es aber nicht aus, da steht schon einiges Wasser auf der Strecke und der Regen hat noch nicht merklich nachgelassen.

Die Rennleitung gibt bekannt, dass man um 7:15 Uhr die nächste Streckeninspektion machen werde. Die Bilder von der Strecke sprechen allerdings nicht dafür, als würde diese mit guten Nachrichten enden.

Angesichts des Wetters lohnt sich ein Blick auf die Vorhersagen und die verraten, dass der Regen im Laufe des Wochenendes immer weniger werden soll. Im 3. Training soll es nach aktuellem Stand eine Regenwahrscheinlichkeit von 30 Prozent geben, während es im Qualifying trocken bleiben soll. Auch für den Rennsonntag ist die Regenwahrscheinlichkeit gering. Kein Wunder also, dass die Teams den Testbetrieb niedrig halten.

Die Teams lassen sich von der Verschiebung nicht aus der Ruhe bringen und man schlägt die Zeit auf andere Weise tot. Die ersten Papierboote stechen bereits in See und werden auf den kleinen Fluss, der sich in der Boxengasse gebildet hat, auf die Reise geschickt.

Wie üblich in den Trainings wird die verlorene Zeit durch Verschiebungen nicht nachgeholt und stattdessen von den 90 Minuten abgezogen.

Aufgrund des viel stehenden Wassers gibt die Rennleitung gerade bekannt, dass die Ampeln nicht um 7:00 Uhr auf Grün geschaltet werden und der Beginn der Session auf unbestimmte Zeit nach hinten verschoben wird.

Zum 2. Training hat sich der angekündigte Regen in Suzuka eingefunden und es hat sich eingeregnet. In der Boxengasse hat sich bereits das erste kleine Flüsschen gebildet. Aktuell sieht es nicht danach aus, als würden wir in den nächsten 90 Minuten viele Autos aus der Strecke sehen.

Für den grössten Zwischenfall sorgte im 1. Training Carlos Sainz. Der Spanier verlor ausgangs der Haarnadel in Kurve 11 die Kontrolle über seinen Toro Rosso und crashte in die Mauer, von der er zurück auf die Strecke geschleudert wurde, wo das Auto liegen blieb. Sainz gab nach dem Crash schnell Entwarnung und musste nur einen vorsorglichen Check im Medical Center absolvieren. Auf die Mechaniker wartet indes mehr Arbeit, denn der Wagen hatte ordentlich was mitbekommen.

Angesichts des drohenden Regens, der schliesslich erst in den letzten fünf Minuten der Session kam, herrschte im 1. Training ein hoher Fahrbetrieb und die Teams spulten so viele Kilometer wie möglich ab. Die meisten Runden war Valtteri Bottas gefahren, der den Kurs 30 Mal umrundet hatte, Teamkollege Hamilton kam auf 29 Runden.

Vierter im 1. Training war Kimi Räikkönen, dem 0,4 Sekunden zum Teamkollegen gefehlt hatten. Deutlich weiter zurück lagen die Teamkollegen von Hamilton und Ricciardo. Für Valtteri Bottas endeten die ersten 90 Minuten mit 0,9 Sekunden Abstand auf der fünften Position, Verstappen fehlten auf Rang sieben sogar schon 1,5 Sekunden.

Die beste Runde im 1. Freien Training konnte Sebastian Vettel fahren. Der Ferrari-Star benötigte auf dem Supersoft 1:29.166 Minuten und war damit schneller als Lewis Hamilton und Daniel Ricciardo. Insgesamt trennten die drei Piloten 0,3 Sekunden, was Spannung für das restliche Wochenende verspricht.

Willkommen zurück in Suzuka, wo ab 07:00 Uhr das 2. Freie Training im Rahmen des Japan Grand Prix über die Bühne gehen wird.