Wir verabschieden uns vom einem langen Wochenende in Crans Montana. Weiter geht es für die Frauen kommendes Wochenende in Kvitfjell, wo erneut die Speed-Disziplinen im Mittelpunkt stehen. Wir sind wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!

Aus dem Team der Schweizerinnen konnten vor heimischer Kulisse vor allem Joana Hählen (5) und Priska Nufer überzeugen, die bei schwerer Sicht immerhin noch Sechste war. Michelle Gisin landete auf Platz acht ebenfalls in den Top Ten. Lara Gut-Behrami beendete ihr Rennen auf dem 17. Rang, für Stephanie Jenal und Corinne Suter kamen die Positionen 19 und 20 raus. Auch Juliana Suter nimmt auf Rang 29 noch ein paar Punkte mit.

Kira Weidle erwischte eine Phase im Rennen, in der die Sicht oben noch relativ schlecht war und so konnte die Deutsche dann auch nicht ganz vorne eingreifen. Mit Platz 14 schliesst sie das Wochenende in der Schweiz auf dem 14. Rang ab. Neben ihr gab es auch für Emma Aicher auf Rang 25 Punkte für die Gesamtwertung.

Nicht viel ausrichten konnten die Österreicherinnen. Mirjam Puchner konnte nicht mehr als den zehnten Platz herauskitzeln. Zweitbeste ÖSV-Starterin war Christina Ager bei etwas besserer Sicht mit Platz 15. Ariane Rädler wurde 18. Vizeweltmeisterin Nina Ortlieb musste sich mit Position 27 zufriedengeben und auch bei Stephanie Venier (28.) war weit zurück. Von Fleckenstein noch rausgeschoben wurde Cornelia Hütter, die 31. wird. Auch die restlichen ÖSV-Athletinnen landeten jenseits der Top 30.

Ein schwieriges Abfahrtsrennen in Crans Montana findet sein Ende und die letzte Athletin ist im Ziel. Stefanie Fleckenstein hat ihre Sache richtig gut gemacht und war noch in die Top 30 gekommen. Bei schwierigen äusseren Bedingungen mit immer wieder wenig Sicht im oberen Hang und vielen Unterbrechungen war es für die Athletinnen heute wieder nicht einfach. Sich von alldem nicht beeindrucken liess sich Sofia Goggia. Mit einer Zeit von 1:26.81 Minuten hatte sie sich mit 0,15 Sekunden Vorsprung gegen ihr Teamkollegin Federica Brignone durchgesetzt. Laura Gauche konnte die bessere Sicht bei höheren Nummern ebenfalls nutzen und wurde Dritte.

Auch die letzte Athletin aus dem deutschen Team geht am Ende ihrer Fahrt leer aus. Als 34. fährt sie hauchdünn an den Plätzen vorbei, für die es etwas Zählbares gibt.

Nathalie Gröbli ist als letzte Athletin aus dem Swiss-Team auf der Strecke. Kann sie sich noch den Platz unter den Top 30 sichern? Leider nicht. Sie gehört zu denen, die sich hinter den besten 30 wiederfinden werden. Mehr als vier Sekunden fehlen ihr am Ende im Ziel.

Emma Aicher ist das grosse Talent im DSV. An die Zeit von Robinson kommt sie nicht ran, als sich ein paar technische Fehler einschleichen, doch auch mit Position 24 muss sie sich nicht verstecken. Punkte sollten ihr heute sicher sein.

Alice Robinson blickt auf eine nicht ganz einfache Saison zurück, doch sie scheint so langsam wieder in Form zu finden und bläst noch einmal zum Angriff auf die Topplätze. Ganz vorne kann sie nicht mehr eingreifen, aber mit Platz elf kann sie auf eine richtig starke Performance blicken.

Stephanie Jenal kann da deutlich zufriedener abschwingen. Sie ist lange richtig stark dabei und verliert unten raus nicht zu viel. Mit 1,38 Sekunden Rückstand wird sie gute 18. und ist zurecht guter Laune.

Es geht weiter mit Juliana Suter, die durch die vielen Verschiebungen auch lange am Start ausharren musste. Den ersten Abschnitt fährt sie ordentlich und ist dabei, dann aber geht es für sie nach hinten und sie schafft es nicht mehr unter die Top 15.

Das Rennen ist einmal mehr unterbrochen. Elvedina Muzaferija hebt es aus und sie landet im Netz. Sie bleibt unverletzt und steht schnell wieder.

Nadine Fest geht als letzte Österreicherin auf den Hang, ausrichten kann aber auch sie nicht viel. Im Europacup konnte sie letzte Woche auf diesem Hang noch gewinnen, im Weltcup aber springt nichts raus! Sie geht zu verhalten in ihr Rennen und mit fast drei Sekunden wird sie noch abwarten müssen, ob es heute überhaupt was Zählbares gibt.

Marta Bassino wollte heute eigentlich den Super G bestreiten, doch nachdem dieser abgesagt wurde, entschloss die Italienerin sich kurzfristig, stattdessen die Abfahrt mitzunehmen. Das lohnt sich, denn mit Platz 15 gelingt ihr durchaus ein ordentliches Einzelergebnis.

Nach den ersten 30 Athletinnen ist es Sofia Goggia, die das Feld anführt. Die Italienerin ging mit viel Selbstvertrauen in ihren Run hinein und das machte bei schwierigen Bedingungen heute den grossen Unterschied. Mit einer Zeit von 1:26.81 Minuten liegt sie 0,15 Sekunden vor ihrer Teamkollegin Federica Brignone. Laura Gauche fuhr mit einer hohen Nummer auf Platz drei nach vorne. Die Sicht ist zuletzt besser geworden, noch sind Überraschungen also durchaus möglich. 19 Athletinnen stehen noch in der Startliste.

Nadia Delago schliesst die Gruppe der ersten 30 Athletinnen ab. Gelingt es ihr nach vorne jetzt noch einmal Druck auszuüben? Nicht ganz. sie geht zwar mit Vertrauen in ihren Lauf hinein, doch für mehr als Platz 19 reicht es nicht.

Christina Ager ist als nächste Österreicherin bereits unterwegs. Im Europacup war sie ordentlich dabei, was geht heute im Weltcup? Leider nicht viel. Sie kann die gute Sicht oben nicht für ihre Zwecke nutzen und nach einem groben Fehler ist der Rückstand schnell enorm gross. Sie verliert unten allerdings nichts mehr und es reicht mit Platz 14 zumindest erst einmal für die Top 15.

Frühes Ende für Tamara Tippler. Sie fährt zu gerade ans Tor heran und fährt anschliessend am nächsten Tor vorbei.

Nicol Delago wird dieses Kunststück nicht gelingen. Sie leistet sich im oberen Abschnitt viel zu viele kleine Fehler und kann dadurch einfach nichts mehr ausrichten. Mit 2,52 Sekunden Rückstand wird sie sich hinter den Top 20 einfinden müssen.

Die nächste Athletin ist mit Laura Gauche bereits auf der Piste und auch bei ihr geht es mit besserer Sicht im ersten Teil richtig gut. Kommt eine gute Zeit für die Französin raus? Und wie! Unten kann sie noch einmal richtig aufdrehen und springt tatsächlich noch als Dritte auf das Podest!

Ariane Rädler konnte nach einer Verletzung nicht bei der WM teilnehmen. Hier macht sie ihre Sache ganz ordentlich und liefert eine freche und lockere Fahrt ab. Ganz vorne kann sie zwar nicht mehr eingreifen, aber mit Platz 14 gelingt ihr ein Ergebnis, mit dem sie zufrieden auf den Wettkampf blicken kann.

Es geht weiter mit der jungen Schweizerin Delia Durrer, die heute erst ihren 15. Weltcup absolviert. Weit oben ist sie bei einem Schwung viel zu spät dran, muss weit raus und kann anschliessend nicht mehr viel ausrichten. Über zwei Sekunden Rückstand reichen für nicht viel mehr als Platz 20.

Isabella Wright ist richtig gut dabei und macht lange auch Druck auf die besten Athletinnen. Kurz vor dem Ziel kommt aber der Fehler und es hebt die US-Amerikanerin aus. Sie rutscht über die Piste in den Fangzaun, bleibt aber zum Glück unverletzt.

Kann Federica Brignone die Topleute noch einmal ärgern? Sie hat eine wirklich gute Sicht und macht vom ersten Meter an Druck in Richtung der derzeitigen Top 3. Sie geht mit viel Druck zu Gange, nutzt das Glück mit den guten Bedingungen und schiebt sich doch tatsächlich mit einer fabelhaften Zeit noch auf Platz zwei. Im Ziel kennt Brignone kein Halten mehr und jubelt gemeinsam mit dem Publikum über eine tolle Zeit.

Ramona Siebenhofer bestreitet heute ihr 200. Weltcup-Rennen. In den ersten Toren ist sie noch gut dabei, dann aber hält sie sich viel zu viel zurück, scheint nicht volles Risiko gehen zu wollen und früh hat sie über zwei Sekunden Rückstand zur Bestzeit. Am Ende sind es dann sogar über vier Sekunden, die sie einbüsst. Siebenhofer nimmt das Kopfschütteln zur Kenntnis.

Michelle Gisin macht sich als nächste Athletin auf. Die Sicht oben ist nicht optimal, doch Gisin geht mit Vertrauen in ihren Run hinein und das macht sich bezahlt. Sie hält den Abstand in Grenzen und kommt auf dem fünften Zwischenrang durch diese schwierige Passage. Was kann sie unten noch rausholen, wo die Sicht jetzt richtig gut ist? Sie legt viel rein, es geht sich aber hauchdünn nicht mit dem Podest aus. Mit 72 Hundertsteln ist sie Sechste.

Aktuell ist das Rennen noch unterbrochen. Es wird am Fangzaun gearbeitet. Derzeit ist die Sicht am Start aber auch wieder sehr schlecht geworden.

Miradoli hat sich inzwischen die Skier wieder angeschnallt und ist selbstständig den Hang hinuntergefahren.

Sturz von Romane Miradoli! Sie hat richtig Pech und die Sicht ist wieder deutlich schlechter. Als sie dann im Tor hängen bleibt, hebt Miradoli ab und rutscht in den Fangzaun. Sie kann sich selbst wieder aufrichten und scheint unverletzt zu sein.

Auch für Joana Hählen gilt es jetzt, alles reinlegen und die guten Streckenbedingungen oben nutzen. Sie geht mit viel mehr Vertrauen als die Läuferinnen vor ihr hinein, lässt sich auch von kleineren technischen Fehlern nicht aus der Ruhe bringen und setzt sich mit 0,62 Sekunden Rückstand auf den starken dritten Platz! Die Topathletinnen sind jetzt gewarnt. Wenn die Sicht passt und die Athletinnen mit Vertrauen reingehen, ist noch viel drin.

Die Sicht hat sich oben weiter verbessert und die Bedingungen für Stephanie Venier sind jetzt gut. Nutzen aber kann die ÖSV-Läuferin das nicht und nachdem sie zunächst noch dran ist, lässt sie danach viel liegen und kann die Schwünge einfach nicht sauber hinstellen. Sie kommt mit über zwei Sekunden Abstand ins Ziel hinein und wird sich weit hinten einreihen müssen.

Corinne Suter hat oberen wieder bessere Sicht und direkt scheinen auch die Zeiten wieder besser zu werden. Durch einige Fahrfehler und einige Unsicherheit kann sie aber dennoch nicht viel ausrichten und landet mit Platz elf ebenfalls jenseits der Top Ten.

Zuletzt hatten die Athletinnen keinerlei Möglichkeiten, noch in die vorderen Plätze einzugreifen und auch für die nächste Österreicherin scheinen die Topplätze schon im oberen, von schwieriger Sicht beeinträchtigten Teil, viel an Speed und Zeit. Nach einem Sprung verdreht sie dann leicht und verliert weiter. Sie hat keine Möglichkeiten und kann nicht viel mehr als Platz 14 mitnehmen.

Kann Elena Curtoni noch eingreifen und ihre Landsfrau vom Thron stossen? Es scheint nicht so, denn auch sie hat gleich einen grossen Abstand zur besten Athletin. Mit 1,63 Sekunden Rückstand im Ziel bleibt auch ihr nur, einen Haken unter den heutigen Tag setzen.

Jasmine Flury hatte bei der WM alle überraschen können und sich zur Weltmeisterin gekürt. Bei diesen Verhältnissen hat aber auch sie im oberen Abschnitt viel zu tun und handelt sich direkt den grossen Rückstand ein. Zwischenzeitlich kann sie noch was rausholen, doch unten fehlt dann wieder über eine Sekunde. Auch Flury wird sich weiter hinten einfinden müssen.

Der Schneefall scheint im Startraum stärker zu werden und es kommen nur noch die Athletinnen top durch, die wirklich mit vollem Vertrauen reingehen. Nina Ortlieb gelingt das nicht und sie ist die ganze Fahrt ziemlich aufrecht unterwegs. Mit 1,79 Sekunden Rückstand geht es auf den letzten Platz zurück.

Die Statistik von Lara Gut-Behrami ist hier gut, heute aber findet sie nicht so recht in ihr Rennen und bekommt schon im oberen Teil viel Zeit aufgedrückt. Kann sich wieder in ihren Lauf reinkämpfen? Nein. Der Rückstand bleibt bis ins Ziel gross und es kommt nicht mehr als Platz zehn raus.

Sofia Goggia war im Training gestürzt, dennoch dreht die Italienerin wieder voll auf und legt alles in ihren Lauf hinein. Ganz eng nimmt sie einige Passagen und liefert ihre bekannt wilde Fahrt ab. Kann sie jetzt Mowinckel von Platz eins verdrängen? Ja! Mit einem enorm starken Auftritt in der Gleitpassage und dem Zielhang ist sie mit 0,43 Sekunden die neue Spitzenreiterin! Sie reisst die Arme hoch und jubelt ausgelassen über eine starke Fahrt.

Zuletzt konnte die Athletinnen in dem Abschnitt, in dem die Sicht etwas schlechter ist, nicht mehr wirklich angreifen und auch Ilka Štuhec gehört im ersten Abschnitt zu den langsameren Athletinnen. Dann aber kann sie noch einmal aufdrehen und holt viel Zeit auf. Das Podest kann Štuhec aber nicht mehr angreifen. Mit drei Zehnteln ist sie Vierte.

Nun ist Kira Weidle an der Reihe! Auch sie hat im engen Teil in dem Mowinckel so stark war, schon mehr zu kämpfen und lässt dort die meiste Zeit liegen. Den Zielhang fährt die DSV-Läuferin am besten, doch für vorne wird es heute nicht reichen. Weidle schwingt auf Platz sechs ab und schüttelt im Zielraum den Kopf.

Die erste Österreicherin ist mit Mirjam Puchner an der Reihe. Gegen die Bestzeit von Mowinckel kann sie aber nicht viel ausrichten. Gerade im oberen Abschnitt der Piste lässt sie viel liegen und auch wenn sie unten sauberer fährt, kann sie nicht genug aufholen. Sie wird sich auf den vierten Platz einfinden müssen.

Nufer schaut gespannt nach oben, was jetzt Ragnhild Mowinckel abliefern kann. Mowinckel hat einen guten Speed, fährt eine saubere Technik und hält ihren Radius eng. Mit 22 Hundertsteln Vorsprung kommt Mowinckel ins Ziel und schiebt sich auf den ersten Platz.

Breezy Johnson hat auf diesem Hang auch schon gute Ergebnisse abliefern können, heute aber wird sie nicht vorne eingreifen können. Sie kann nicht jeden ihre Schwünge sauber hinbringen und hat früh einen grossen Rückstand. Den unteren Abschnitt ab dem Super-G-Start fährt sie zwar besser, noch mit derzeit Platz drei wird es nicht leicht in Richtung Podest.

Es wird laut im Stadionbereich, denn mit Priska Nufer ist jetzt die erste Athletin aus der Schweiz unterwegs. Im Vorjahr konnte sie hier die Abfahrt gewinnen, was zeigt sie in diesem Jahr? Den ersten Abschnitt macht sie noch gut, dann aber lässt sie in Richtung Pirovano an Zeit liegen. Kann sie das unten raus noch einmal aufholen? Ja! Mit einem hauchdünnen Vorsprung kommt Nufer auf Platz eins in den Zielraum.

Laura Pirovano ist als nächste Athletin unterwegs. Oben verliert sie zur Norwegerin, dann aber kommt sie viel besser in die Abfahrt hinein und nimmt ihrer Konkurrentin deutlich an Zeit ab. Mit über einer Sekunde Vorsprung geht es für Pirovano über die Linie. Wie viel ihr Run wert ist, wird sich bei den nächsten Starterinnen zeigen. Die Laune bei der Italienerin ist im Ziel aber gut und sie lässt sich von den Zuschauern feiern.

Mit gut einer halben Stunde Verspätung scheint es jetzt losgehen zu können. Kajsa Vickhoff Lie begibt sich als erste Athletin auf die Piste. Direkt nach dem Start leistet sie sich einen grossen Fehler und lässt viel Zeit liegen. Auch danach läuft es nicht optimal und immer wieder trägt es sie weit nach draussen. Es scheint ihr das Vertrauen zu fehlen und mit 1:28.57 Minuten kommt sie ins Ziel.

Nach einigen Vorläufern soll es jetzt losgehen. Die erste Starterin macht sich am Start bereit!

Die Sicht ist inzwischen besser im oberen Teil, dafür hat aber der Schneefall zugenommen. Noch gibt es keine neue Information der Jury.

Noch gibt es keine neue Startzeit von der Jury, aber es dürfte wohl nicht ganz pünktlich um 11:30 Uhr losgehen, denn derzeit wird im oberen Teil am Fangzaun gearbeitet, nachdem der zweite Vorläufer gestürzt war. Er konnte selbstständig aufstehen und schwingt ins Ziel. Dort gibt er seine Eindrücke dann an die Jury weiter.

Es tut sich inzwischen was am Starthaus. Die Vorläufer machen sich bereit und man testet jetzt die Sichtverhältnisse. Derzeit bezieht sich die schlechte Sicht nur auf die ersten Tore.

Das Wartespiel in Crans Montana geht in die nächste Runde. Jetzt hofft man, dass sich die Wolkendecke bis um 11:30 Uhr verziehen wird.

Eigentlich hatte man gehofft, dass die Wolkendecke sich bald wieder verziehen würde, doch danach sieht es momentan noch aus. Die Sicht ist in den letzten Minuten sogar schlechter geworden. Die Wolkendecke hält sich hartnäckig im Startbereich.

Auch das österreichische Team hat heute wieder einige heisse Eisen im Feuer. Nina Ortlieb (11) rechnet sich ebenso wie Mirjam Puchner (3) und Cornelia Hütter (14) Chancen aus. Auch Stephanie Venier (16) ist sicherlich für gute Ergebnisse gut. Das grosse Aufgebot wird durch Ramona Siebenhofer (20), Ariane Rädler (24), Tamara Tippler (28) sowie Christina Ager (29) und Nadine Fest (33) vervollständigt.

Früh am Morgen waren die Verhältnisse noch gut Crans Montana. Pünktlich zum Wettkampfstart scheinen die Bedingungen die Athletinnen wieder zu ärgern. Der Start wurde um 15 Minuten nach hinten verschoben. Neue Startzeit ist 11:15 Uhr.

Das Team der Schweizerinnen führt Corinne Suter (15) an, die es in diesem Winter bereits dreimal auf das Podium geschafft hatte. Neben ihr können im grossen Team der Schweizerinnen sicherlich auch Lara Gut-Behrami zu beachten, die heute mit Startnummer zehn auf die Strecke geht. Ebenfalls für gute Plätze kommen Priska Nufer (3), Jasmine Flury (12) und Joana Hählen (17) in Frage. Das grosse Aufgebot der Schweiz komplettieren Michelle Gisin (19), Delia Durrer (23) sowie Juliana Suter (35), Stephanie Jenal (37) sowie Nathalie Gröbli (43).

In Lauerstellung liegt auch Kira Weidle aus der deutschen Mannschaft. In zwei Wettkämpfen konnte sie in dieser Saison mit Platz drei bereits auf das Podium fahren und auch insgesamt blickt sie auf tolle Ergebnisse zurück. Da heisst es, sie auf jeden Fall auf den Zettel zu haben, wenn es um die Vergabe der Topplätze geht. Heute geht es für Weidle mit Startnummer sieben in das Rennen. Neben ihr bilden Emma Aicher (39) und Katrin Hirtl-Stanggassinger (44) das deutsche Team.

Als die grosse Favoritin an den Anlauf geht heute sicherlich Sofia Goggia. Die Italienerin konnte in diesem Winter bereits vier der sechs Abfahrten für sich entscheiden. Neben ihr sind ihre Teamkollegin Elena Curtoni und Ilka Štuhec aus Slowenien hoch einzuschätzen. Beide konnten Goggia in diesem Winter bereits schlagen.

Am Samstag sollte in Crans Montana eigentlich mit der Abfahrt der Endspurt in der Saison eingeleitet werden. Dichter Nebel und unsicheren Pistenbedingungen machten dem Ganzen aber schliesslich einen Strich durch die Rechnung und es kam zur Absage. Die FIS entschied sich dazu, die Abfahrt am heutigen Sonntag nachzuholen. Das eigentlich geplante Super-G-Rennen fällt hingegen aus. Um 11:00 Uhr soll es heute losgehen.

Am morgigen Sonntag soll die Abfahrt dann nachgeholt werden. Der Super G, der für morgen eigentlich angedacht war, wird scheinbar gestrichen, so die letzten Informationen.

Dem Publikum, das hier zwei Stunden gewartet hatte, gefällt die Absage natürlich überhaupt nicht. Aus dem Rund sind laute Buh-Rufe zu hören. Aber natürlich geht die Sicherheit der Läuferinnen in diesem Falle vor.

Der Nebel ist zwar nicht mehr das Problem, allerdings hat die Piste in den zwei Stunden so sehr gelitten, dass ein Start doch nicht mehr möglich ist. Schon vorher waren die Pistenverhältnisse nicht gut und die viele Feuchtigkeit hat dies noch verschlimmert. Der letzte Vorläufer wäre beinahe abgeflogen und hat im Ziel nichts Gutes berichten können. In der Folge mussten die Offiziellen dann doch das Rennen absagen.

Gute Nachrichten aus Crans Mortana! Sollten die beiden Vorläufer:innen, die um 12:55 Uhr starten werden, nichts "schlimmes" berichten, wird es um 13 Uhr mit zweistündiger Verspätung dann endlich losgehen können.

Der Nebel hält sich nicht an den Wetterbericht und verhindert weiterhin einen Start. Eine neue Entscheidung wird dann nach einer weiteren halben Stunde getroffen.

Es ist heute wirklich viel Geduld gefragt. Auch jetzt ist der Nebel noch zu dicht, um einen Start möglich zu machen. Somit wird der Start um weitere 30 Minuten verschoben. Frühestens um 12:30 Uhr kann es also losgehen.

Ab 12 Uhr soll sich der Nebel wohl etwas legen. Deshalb entscheidet sich die Jury auch, nun eine längere Pause vor der nächsten Entscheidung zu machen. Um 12 Uhr soll dann das nächste Mal entschieden werden.

Im Zehn-Minuten-Takt wird hier der Start verschoben. Man hofft weiterhin, dass sich der Nebel verschiebt, bisher ist das aber nicht der Fall. Es heisst weiter warten!

Die Startzeiten sind nun auch schon wieder ad acta gelegt. Es wird nun weitere zehn Minuten gewartet, bis die Jury eine nächste Entscheidung trifft.

Der Start wurde nun auf 11:20 Uhr angesetzt, eine neue Entscheidung, ob dies so auch passieren wird, soll um 11:15 Uhr getroffen werden.

Eigentlich sollte das Rennen nun starten, allerdings zieht gerade eine Nebelbank über die Piste, die die Sicht zu sehr einschränkt. Der Start ist deshalb etwas verzögert.

Im Weltcup gilt es in dieser Saison Sofia Goggia zu schlagen. Die Italienerin erweist sich als konstanteste Fahrerin des Winters und wird wohl die kleine Kristallkugel mit nach Hause nehmen. Hinter hier zeigen auch Ilka Stuhec aus Slowenien und mit Elena Curtoni eine weitere Italienerin absolute Top-Leistungen.

Auch die Schweiz ist im Weltcup weit vorne vertreten. Mit Corinne Suter auf Rang Vier kratzt eine Eidgenossin sogar am Weltcup-Treppchen, während auch Lara Gut-Behrami auf der Sieben eine gute Saison fährt. Jasmine Flury (11) und ihres Zeichens jüngst Weltmeisterin in der Abfahrt geworden, Joana Hählen (13) und Michelle Gisin (16) runden ein starkes Abfahrtsteam der Schweizer ab.

Etwas anders stellt sich das Ganze beim deutschen Team dar. Mit Kira Weidle ist der DSV zumindest unter den besten fünf des Weltcups vertreten, allerdings ist Weidle die einzige DSV-Hoffnung auf eine Top-Platzierung. Das soll allerdings die Leistung von Emma Aicher nicht schmälern, die in ihren jungen Jahren schon eine gute Saison fährt und schon 34 Weltcuppunkte sammeln konnte. Am heutigen Samstag komplettiert zudem Katrin Hirtl-Staggassinger das deutsche Trio.

Das Team Österreich hat in der Abfahrt in diesem Winter einige Eisen im Feuer. Mit Nina Ortlieb (Platz Sechs), Mirjam Puchner (Acht) und Cornelia Hütter (Zehn) finden sich gleich drei ÖSV-Starterinnen in den Top Ten des Weltcups wieder. Allerdings fehlt bei allen noch der letzte Schritt in Richtung Top-Platzierungen. Zumindest für das heutige Rennen soll es damit aber endlich funktionieren.

Hallo und herzlich willkommen zur Abfahrt der Frauen aus Crans Montana! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.