13:32
Auf Wiedersehen
Vielen Dank für das Interesse am Liveticker. Natürlich melden wir uns auch beim nächsten Super G wieder live. Mitte Februar geht es im norwegischen Kvitfjell weiter.
13:31
Gesamtweltcup
Im Gesamtweltcup baut Odermatt seinen Vorsprung weiter aus. In der Super-G-Wertung legt er ebenfalls weiter zu.
13:30
Favoriten besser aufgestellt
Mit den heutigen Bedingungen sind die Favoriten deutlich besser klar gekommen und haben sich entsprechend positioniert. Österreichs Kriechmayr ist etwas überraschend "nur" Vierter geworden, was allerdings dem tollen Lauf von von Allmen geschuldet gewesen ist. Für den DSV war der Auftritt noch enttäuschender als gestern. Baumann wird 35., Sander landet auf Rang 39. Jocher hat keine Zeit platzieren können.
13:27
33. Weltcup-Sieg für Odermatt
Der 26-jährige Marco Odermatt (SUI) gewinnt seinen 33. Weltcup und siegt hier beim zweiten Super G in Garmisch mit einer Zeit von 1:10.13. Das Podest komplettieren Raphael Haaser (AUT/+0.30s) und Franjo von Allmen (SUI/+0.61s).
13:26
Sven von Appen (CHI)
Chiles Sven von Appen beschliesst das Rennen! Leider kommt er nicht mit Wertung ins Ziel. Schon die ersten Kurven sind haarsträubend, weil die Linie nicht passt. Dann fährt er zu aggressiv und weit. Das verpasste Tor macht die Wertung zunichte.
13:24
Giovanni Franzoni (ITA)
Vorletzter Läufer! Italiens Franzoni fährt im dritten Sektor sehr gut und macht einiges an Boden gut. Es winken Punkte! Und die bringt er auch ins Ziel! Rang 26!
13:23
Jan Zabystran (CZE)
Sam Alphand (FRA) ist nicht angetreten, weshalb der Tscheche dran ist. Jan Zabystran verpasst die Punkte klar, ist jedoch immerhin heile runtergekommen.
13:21
Kyle Alexander (CAN)
Nach kleiner Unterbrechung geht es mit dem Kanadier Alexander weiter. Die Stimmung an der Anlage ist super und die Athleten geniessen das Ganze sichtlich. Kyle Alexander geht auf Sicherheit und fährt es sicher ins Tal. Zwar verliert er sukzessive Zeit, allerdings reicht es für den 29. Platz. Es winken also Punkte.
13:18
Sam Morse (USA)
Solider Start des Amerikaners, dem dann jedoch schnell das Tempo fehlt. Die Schwünge sehen in Ordnung aus und über Platz 23 darf er sich freuen. Gut gemacht.
13:17
Benjamin Jacques Alliod (ITA)
Die Athleten werden im Eiltempo die Piste runtergejagt. Mal sehen, wer sich hier noch in den Punkten platzieren kann. Benjamin Jacques Alliod kann leider keine Zeit verbuchen, weil er nach mässigen zwei Abschnitten abbricht. Auch er hat einen grossen Patzer drin gehabt.
13:16
Jack Smith (USA)
Mehr als der vorletzte Platz ist nicht drin. Der US-Amerikaner zeigt viele Unsicherheiten und hat echt zu kämpfen.
13:14
Giovanni Borsotti (ITA)
Lautstark feuert sich der Italiener am Start selbst an und geht dynamisch rein. Zunächst sieht die Zeit ok aus, doch nach und nach summieren sich kleinere Fehler. Macht am Ende Platz 22.
13:13
Fredrik Møller (NOR)
In seinem 10. Weltcup ist das Rennen schnell zu Ende. Er findet die Linie nicht, verpasst das Tor und ärgert sich zu Recht.
13:12
Adrien Fresquet (FRA)
Erwartungsgemäss fahren die hohen Startnummern keine Topzeiten mehr raus. Zumindest im Regelfall. Durch eine gute Fahrt sichert sich der Franzose dennoch weitere Punkte für den Weltcup.
13:11
Rok Aznoh (SLO)
Kein guter Lauf von ihm. Die Streckenbedingungen machen ihm einen Strich durch die Rechnung.
13:09
Josua Mettler (SUI)
Vom Start weg schnappt er sich zunächst eine Top-14-Zeit. Anschliessend geht es dahin und der Rhythmus ist nicht vorhanden. Mettler rettet Platz 27 ins Ziel. Damit ist die Schweiz durch für heute.
13:07
Wiley Maple (USA)
Kurzzeitig ist das Rennen wieder unterbrochen gewesen. Zehn Ausfälle sind schon beachtlich. Inzwischen ist Alphand eigenständig nach unten gefahren und es scheint ihm gut zu gehen. Maple startet verhalten und der Rückstand ist früh ganz enorm. 31. Rang für den Mann aus den USA.
13:04
Nils Alphand (FRA)
Und der nächste ist raus! Leider häufen sich die Ausfälle gegen Ende des Wettbewerbs. Früh oben trägt es ihn mehrfach raus. Dann rutscht der Franzose aus und stürzt. Er scheint sich zum Glück nicht verletzt zu haben!
13:03
Otmar Striedinger (AUT)
Rang 27 für ihn. Striedinger kommt mit den Gegebenheiten nicht unbedingt zurecht. Abhaken und weitermachen.
13:02
Christof Innerhofer (ITA)
Stabil bringt der Italiener seine Fahrt zu Ende. Damit gibt es endlich einen weiteren Fahrer in der Wertung. Zwar liegen die vorderen Plätze - abseits der Top 5 - eng zusammen. Dennoch tut sich hier nichts mehr.
13:00
Alexis Monney (SUI)
Eieiei! Zunehmend weniger Fahrer kommen mit Wertung ins Ziel. Auch der Schweizer Monney gibt nach einem dicken Rutscher auf. Womöglich hätte er das nächste Tor noch bekommen können. Aber Sicherheit geht vor.
12:59
Elian Lehto (FIN)
DNF! Der Finne hat früh zu kämpfen und lässt nach einem Fehler ausfahren. Schade.
12:58
Christoph Krenn (AUT)
Inzwischen machen auch die Lichtverhältnisse ein paar Probleme. Viele Abschnitte liegen komplett im Dunkeln. wodurch Wellen kaum zu sehen sind. Tauberschuss und auch die FIS-Schneise bleiben kritisch. Krenn zieht seinen Stiefel dennoch ganz gut durch.
12:57
Kyle Negomir (USA)
Längst ist der Startintervall zwischen den Fahrern von über zwei Minuten auf 1:20 Minuten reduziert worden. Negomir ist der nächste Fahrer. Sein aggressiver Stil bringt keine gute Zeit. Technisch ist da die ein oder andere Unzulänglichkeit gewesen.
12:55
Bryce Bennett (USA)
Sukzessiv verliert er an Zeit. Man merkt deutlich, dass die Piste stark abbaut und die Spuren teils extrem tief sind. Entweder muss die Kante noch stärker reingestellt oder ein neuer Weg gesucht werden. Beides kostet Zeit.
12:54
Riley Seger (CAN)
Mit einer insgesamt soliden Fahrt setzt er sich knapp vor den Deutschen Baumann.
12:53
Martin Cater (SLO)
Puh! Auch der Slowene bekommt keine Wertung. Er fädelt ein und kann die Rechtskurve nicht mehr bekommen. Zum Glück gibt es keinen Sturz.
12:51
Florian Loriot (FRA)
Nein! Mit den Spuren auf der Piste kommt der Franzose nicht gut zurecht. Sein Ski funktioniert nicht so gut und so erklären sich die fast zwei Sekunden zur Spitze.
12:50
River Radamus (USA)
Starker Run! Unerwartet legt der US-Amerikaner los wie die Feuerwehr! Seine drittbeste Zeit aus dem zweiten Sektor kann er leider nicht mitnehmen, wird aber fast sensationell Achter. Hut ab.
12:48
Isaiah Nelson (USA)
Nun kommt mal wieder ein Fahrer mit Wertung im Ziel an. Doch auch der US-Amerikaner zeigt eine wilde Fahrt mit schwacher Linie.
12:47
Andreas Ploier (AUT)
Das Tor ist wieder gerichtet und es geht weiter! Österreich hat heute wieder einige Athleten in den Top Ten. Ploier gehört nicht dazu. Auch ihn trägt es einmal raus und er fährt mitten durch das Tor. Er fängt sich akrobatisch, doch das Rennen ist gelaufen.
12:42
Gilles Roulin (SUI)
Spürbar versucht er, sich immer nach vorne zu orientieren und über dem Ski zu bleiben. Einige Kurven bringen ihn ans Limit und in seinem 100. Rennen legt es ihn kurz vor einer Linkskurve hin. In der Zeitlupe zeigt sich, dass er eingefädelt hat. Dort hat es auch schon Feuerstein erwischt. Roulin scheint okay zu sein, aber so ein Sturz bei über 100 km/h tut natürlich weh.
12:39
Zwischenstand
30 von 59 Athleten sind durch und die vorderen Plätze sind verteilt. Odermatt gewinnt vor Haaser und von Allmen. Kriechmayr wird Vierter. Im Normalfall sollte sich an den Top 5 nichts mehr ändern.
12:38
Niels Hintermann (SUI)
Er gilt als einer der besten Gleiter im Weltcup, weshalb ihm der obere und untere Teil entgegenkommen sollten. Zum unteren Teil kommt er erst gar nicht, weil er den Radius nicht eng genug hält und Tore verpasst. So schnell kann es gehen.
12:37
Matthieu Bailet (FRA)
Mehrfach muss Bailet kräftig gegensteuern und nach einem Schwungwechsel legt es ihn fast hin. Ein gutes Zeichen ist gewesen, dass der Franzose noch während des Laufs hat fluchen können. Ganz oben hat es nach einer eventuellen Top-Ten-Fahrt ausgesehen.
12:34
Daniel Danklmaier (AUT)
Warum haben die Läufer Probleme, die Linie konstant zu halten? Im Gegensatz zu gestern sind die Bedingungen anders und so müssen z.B. die Druckpunkte anders gesetzt werden. Damit hat auch Danklmaier eher Probleme. Nach seiner Verletzung ist er technisch versierter und fahrerisch "zarter" geworden. Mit Platz 16 darf er zufrieden sein.
12:32
Blaise Giezendanner (FRA)
Mit Allegre ist der beste Franzose derweil auf Platz 13 unterwegs. Giezendanner zeigt sich risikobereit, der grosse Wurf bleibt - wie erwartet - aus. Rang 22 für ihn.
12:31
Jared Goldberg (USA)
Nein! Da passt von Anfang bis Ende nicht viel zusammen. Ebenfalls scheint das Material nicht perfekt abgestimmt zu sein. Platz 20 für den US-Amerikaner.
12:28
Brodie Seger (CAN)
Nach seiner Verletzung agiert der Kanadier im Prinzip ordentlich. Sektor zwei liegt Seger nicht ganz so gut. Schon gegen Ende des dritten Abschnitts gerät er ins Straucheln und fährt wenig später viel zu eng rein. Durch das verpasste Tor ist der Tag für ihn beendet. Leider ohne Ergebnis.
12:27
Arnaud Boisset (SUI)
Direkt in der ersten Kurve treibt es Boisset weit raus. Zeitweise nimmt er die Tore so als sei es ein Riesenslalom. Sein unkonventioneller Stil trägt ihn auf Platz sieben und damit zu seinem bislang besten Karriere-Ergebnis. Stark.
12:24
Romed Baumann (GER)
Baumann beschliesst das deutsche Trio. Derweil ist schon längst klar, dass Odermatt an diesem Tag den Sieg davontragen wird. Auch Platz zwei scheint schon vergeben. Ob sich überhaupt noch was am Treppchen ändert? Romed Baumann jedenfalls spielt (leider) keine Rolle. Sein Lauf ist solide, mehr indes nicht. Zu vorsichtig ist der 28-Jährige rangegangen, darf sich als 19. aber über eine weitere Erfahrung freuen.
12:22
Simon Jocher (GER)
Mit dem 27-Jährigen aus Schongau geht der zweite von drei DSV-Athleten an den Start. Jocher bleibt zu Beginn einen Tick zu aufrecht. Die Tore fährt er zu gezwungen an und verliert dabei die Linie. Kurz nach Erfassung der dritten Zwischenzeit legt es ihn beim Tauberschuss hin. Zum Glück steht er sofort wieder. Simon Jocher hat sich von einem Fehler zuvor verunsichern lassen und dann den Druck auf das Material gespürt. Schade für ihn.
12:19
Cameron Alexander (CAN)
Top-Start des Kanadiers! Doch dann stimmt die Linie nicht. Er fährt viel zu weit, verdreht auch einmal kurz und lässt Tempo liegen. Sein suboptimales Timing setzt sich fort und statt einer guten Platzierung wird es am Ende nur der vorletzte Rang.
12:17
Dominik Paris (ITA)
Vom Start weg sind aktuell wohl keine starken Zeiten mehr drin. Paris nimmt früh einen grossen Rückstand mit und durch Fehler beim Doppeltor tickt die Zeit gnadenlos runter. Er wird "nur" 14.
12:15
Gino Caviezel (SUI)
Im Tauberschuss geht es darum, viel Speed mitzunehmen und die anschliessenden Bodenwellen gut wegzustecken. Dann kann man fast schon die Stimmung des Publikums aufsaugen und einfach laufen lassen. Gino Caviezel kann das Tempo nicht aufbauen und ist früh im Rückstand. Sein Lauf ist gemächlich und er setzt sich nur an Platz 16. Weiterhin Letzter ist Deutschlands Sander.
12:12
Rennen wieder kurz unterbrochen
Nachdem Feuerstein das Tor aus der Verankerung gelöst hat, muss das Rennen nochmal unterbrochen werden. In ein paar Minuten geht es weiter.
12:11
Lukas Feurstein (AUT)
Nach einer kleineren Unterbrechung, weil ein Tor neu befestigt werden musste, geht es weiter. Lukas Feurstein lässt sich nicht beirren und spult insbesondere im zweiten Sektor eine starke Leistung ab. Hier ist er Viertschnellster! Weiter runter wird es etwas risikoreich. Seinen Sprung steht er mit Glück und fädelt dann jedoch bei einem Doppeltor ein. Zum Glück hat er sich stabilisieren können und ist nicht gestürzt.
12:07
Franjo von Allmen (SUI)
Er ist erst 22 Jahre alt und fährt seinen zwölften Weltcup! Hier geht Franjo von Allmen mutig durch die Strecke und lässt einige Routiniers hinter sich. Wie aus einem Guss ist sein Lauf. Sofort geht er in die Abfahrtsposition und fährt nach Platz neun heute auf Rang drei. Wahnsinn! Glückwunsch schonmal an dieser Stelle.
12:05
Ryan Cochran-Siegle (USA)
Als erster US-Amerikaner beginnt sich Ryan Cochran-Siegle auf die Piste. Seine Fahrweise ist sehr ruhig, er reguliert das Ganze schön mit den Beinen. Der Lauf ist unscheinbar, aber gut. Siebter Platz für ihn.
12:03
Der Zwischenstand
Odermatt hat gezaubert und seine Zeit von 1:10.13 wird wohl nicht zu schlagen sein. Zweiter ist Haaser vor Kriechmayr.
12:01
Nils Allegre (FRA)
Zaubert er erneut? Frankreichs Nils Allegre überraschte gestern eigentlich alle und triumphierte auf der "Salz-Piste". Mit den heute ganz anderen Bedingungen kommt er nicht ganz so gut zurecht. Bereits im zweiten Abschnitt fehlt ihm extrem viel Zeit. Durch starke Technik verringert er den Rückstand in der technischen Passage. Seine Körperspannung ist gut, allerdings stimmen die Druckpunkte nicht. Rang zehn.
11:58
Justin Murisier (SUI)
Zu weit weg! Angefangen mit wenig Tempo, schleichen sich ein paar unnötige Fehler ein Justin Murisier verliert Stück für Stück an Boden und trifft ein paar Kanten zu unsauber. Rang neun.
11:56
Raphael Haaser (AUT)
Weiter geht's! Im technisch anspruchsvollsten Teil verlieren die Athleten stark auf die Spitze. Das liegt auch daran, dass Odermatt ein toller Slalom-Fahrer ist. Raphael Haaser läuft der Entwicklung früh hinterher, kann zwischendurch aber nochmal anziehen. Die Sprünge steht er mit Risiko und macht Dampf. Das ist sein Schlüssel zum Erfolg. Die Technik bleibt stabil und der 26-Jährige bleibt eiskalt. Ein toller zweiter Platz!
11:55
James Crawford (CAN)
Sektor eins passt, jedoch wäre auf den ersten Blick mehr drin gewesen, wenn Crawfod mehr über den Ski gegangen wäre. Seine Schwünge sind teils zu ausufernd und kosten Zeit. Zwischendurch kann er das Tempo halten, doch in der Gesamtabrechnung macht das nicht mehr ganz viel aus. Immerhin verdrängt er Adrian Smiseth Sejersted von Position drei.
11:52
Stefan Rogentin (SUI)
Eigentlich ist er immer recht nah an den Top Ten dran gewesen. Rogentin ist ein fleissiger Arbeiter, kann sein Talent jetzt aber nicht auf die Strecke bringen. Sein zu aufrechter Stil kostet ihn einiges an Zeit. Beim Druckpunkt ist er minimal zu spät und am Ende erstmal Sechster.
11:50
Cyprien Sarrazin (FRA)
Gestern hat er zu sehr die Brechstange ausgepackt und wollte es mit roher Gewalt erzwingen. In diesem Run sieht das schon geschmeidiger aus, wenngleich er den Si weiterhin marschieren lässt. Er geht ran ans Limit und wird leider nicht belohnt! Nach einem grösseren Fahrfehler bricht er den Lauf ab. Schade!
11:48
Loïc Meillard (SUI)
Landsmann Meillard möchte Odermatts brillanten Lauf angreifen. Ganz oben ist er sehr nah dran. Doch dann geht er zu brav dran und setz nur auf Technik. Er fährt nicht kaltschnäuzig genug und verschenkt so Meter um Meter. Nur Platz acht vor Sander.
11:46
Marco Odermatt (SUI)
Wackelt jetzt die Bestzeit von Kriechmayr? Das wäre Odermatt absolut zuzutrauen. Der Schweizer gibt schön Druck auf die Ski und pflügt über die Piste. Seine Linie sieht wirklich gut aus und er bleibt gnadenlos auf der Kante. Zwischenzeitlich ist das schon hart am Limit. Wahnsinn! Weit über eine halbe Sekunde nimmt er der Konkurrenz ab. Hut ab! Das wird die Zeit sein, die es heute zu schlagen gilt. Da führt kein Weg dran vorbei!
11:43
Guglielmo Bosca (ITA)
Gestern landete der Italiener überraschend auf Rang zwei. Auch beim fünften Super G des Winters beginnt er gut, nimmt dem aktuell Führenden sogar ein paar Hundertstel auf den ersten Metern ab. In Sektor zwei findet Bosca seinen Rhythmus nicht und muss beissen. Insgesamt wirkt der Lauf zu unruhig. Viele Korrekturen lassen die Hundertstel aufaddieren. Nur Rang sechs für ihn.
11:42
Vincent Kriechmayr (AUT)
Der Sieger von 2021 fährt eine extrem "dezente Klinge", was ihn so oft so schnell macht. Hier fliegt er quasi über die Piste und zeigt, wie leichtfüssig das aussehen kann. Schwünge und Tempo passen. Seine Linie ist ziemlich eng und das sorgt auch dafür, dass kleinere Fehler im zweiten Sektor nicht grossartig auf die Zeit gehen. Kriechmayr setzt sich an die Spitze und lässt sich unten feiern!
11:39
Stefan Babinsky (AUT)
Im Zwei-Minuten-Intervall starten die Athleten in Garmisch. Mit Stefan Babinsky startet nun der erste Österreicher. Der erste Teil gelingt ihm nicht allzu gut, aber er kann den Rückstand auch im zweiten Sektor recht gering halten. Die Sprünge sehen gut aus und mit weiterem Verlauf wird die Linie besser. Platz zwei zunächst.
11:37
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
33 Tore sind hier zu durchlaufen. Besonders wichtig ist der untere Teil, in dem man nicht zu aufrecht fahren darf. Der Norweger hat ein gutes Grundtempo und setzt die Kanten knallhart ein. Sein durchaus unkonventioneller Stil passt gut zur Strecke und der Vorsprung ist nach drei Sektoren gut. Das zieht er auch bis ins Ziel. Stark!
11:35
Jeffrey Read (CAN)
Guter Start des Kanadiers, der direkt schneller ist als der Italiener vor ihm. Read nimmt ordentlich Speed mit, muss nach der zweiten Zwischenzeit jedoch kämpfen. Es gelingt ihm, sich zu stabilisieren und die Wege kurz zu halten - die Linie passt. Im unteren Sektor lässt er wertvolle Zeit liegen und wird "nur" Zweiter.
11:33
Mattia Casse (ITA)
Die Nacht war klar und somit ist die Feuchtigkeit aus der Piste getreten. Dass die Bedingungen dennoch nicht ganz optimal sind, merkt man auch dem Italiener an. Im obersten Teil ist er einen Tick langsamer, lässt sich dann aber eben nicht nach hinten drückt. Er kantet den Ski gut auf und kämpft. Das zahlt sich mit gutem Tempo aus. Mit über anderthalb Sekunden setzt er sich vor den Deutschen. Wahnsinn!
11:31
Andreas Sander (GER)
Und damit rein in den Wettkampf. Der 34-Jährige aus Schwelm macht den Auftakt. Andreas Sanders bisher grösster Erfolg ist der Gewinn der Silbermedaille in der Abfahrt bei der WM 2021. Die heutige Strecke orientiert sich vom Verlauf natürlich an der gestrigen Piste. Zwischenzeitlich gibt es ein paar kleinere Passagen, die mehr einem Slalom ähneln und technisch anspruchsvoll sind. Sanders beginnt auf der Kandahar-Piste ordentlich. Normalerweise ist die Startnummer eins auch immer experimentell, aber er kennt die Strecke natürlich. Er fährt relativ kurze Wege, wirkt hier und da aber unruhig. Die Balance fehlt im Mittelteil - auch bei der Doppelrechts vor der FIS-Schneise.
11:22
Acht ÖSV-Athleten
Österreichs Hoffnungen auf einen Erfolg ruhen natürlich vor allem auf Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser. Daneben treten gleich sechs weitere Fahrer für den ÖSV an und wollen zum Abschluss in Garmisch ihr Bestes geben.
11:17
Elf Schweizer dabei
Neben dem Weltcup-Führenden Marco Odermatt oder dem gestrigen Dritten, Loïc Meillard, hat die Schweiz noch weitere neun Eisen im Feuer. Man darf gespannt sein, wie die Fahrer mit den Bedingungen zurechtkommen.
11:12
Stars wollen Wiedergutmachung
In der letzten Nacht lagen die Temperaturen unterhalb von -3°C, sodass die Piste beim zweite Super G wesentlich stabiler und vor allem auch deutlich härter sein sollte. Von den äusseren Bedingungen sollte die Favoriten also nicht an ihrer Mission der Wiedergutmachung gehindert werden. Alle Augen sind natürlich auf Marco Odermatt (SUI), Vincent Kriechmayr (AUT), Dominik Paris (ITA) und Cyprien Sarrazin (FRA) gerichtet. Die internationale Konkurrenz wird durch Adrian Smiseth Sejersted (NOR) und Ryan Cochran-Siegle (USA) komplettiert. Beide zeigten gestern, dass sie mit der Spitze mithalten können.
11:03
Ernüchterung beim DSV
Beim Heimweltcup wurde Simon Jocher (SC Garmisch) als 18. bester Deutscher (+1.10s). Romed Baumann (22./+1.17) und Andreas Sander (28./+1.56s) waren weit abgeschlagen. Sander wird den Super G in Garmisch-Partenkirchen um 11:30 eröffnen.
10:55
Favoriten mit Problemen
Wegen starker Plusgrade war die Strecke in Garmisch relativ stark mit Salz bearbeitet worden, womit zahlreiche Topfahrer teils massive Probleme hatten. Der Schweizer Marco Odermatt verpasste das Podest zwar denkbar knapp, platzierte sich erstmals in diesem Winter aber eben nicht mindestens unter den ersten drei Athleten. Cyprien Sarrazin, Doppelsieger auf der Streif in Kitzbühel, stand auf der Kandahar auf verlorenem Posten und wurde nur Zehnter (+0.64s).
10:45
Überraschungen im ersten Super G
Beim gestrigen Super G gab es einen durchaus überraschenden Sieger: Der Franzose Nils Allegre jubelte am Ende über seinen ersten Weltcup-Sieg (1:11,92 Minuten). Zweiter wurde der Italiener Guglielmo Bosca (+0.18s) vor dem Schweizer Loïc Meillard (+0.25s). "Ich habe mich heute Morgen eigentlich schlecht gefühlt", erklärte der Sieger nach dem Rennen. Doch die "Bedingungen mit dem Salz" seien "erstaunlich gut" gewesen.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum Super G der Männer aus Garmisch-Partenkirchen! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.