Für heute war es das von diesem Riesenevent. Morgen sind wir mit weiteren Spielen für Sie wieder dabei und wünschen bis dahin noch einen schönen Abend.

Das war ein ziemlich hartes Stück Arbeit für Alexander Zverev, aber am Ende hat er dann doch relativ sicher gewonnen. Er hat aber zu viele Fehler gemacht und liess einige Möglichkeiten liegen. Aber Fernando Verdasco machte es noch schlechter, den er hat wirklich phasenweise alles verhauen. Dazu kommt, dass er beim Aufschlag deutlich unterlegen war und zu wenig Winner produzierte. Insgesamt war es aber ein interessantes Match. Da hat keiner auf Defensive gschaltet, sondern beide gingen voll nach vorne.

Jubel ist jetzt angebracht, denn Alexander Zverev hat das Spiel gewonnen. Fernando Verdasco geht ans Netz, kriegt den harten Passierschlag aber nicht wieder zurück ins Feld.

Mit einem knallharten Aufschlag, bei dem der Return ins Aus geht, holt sich Alexander Zverev den zweiten Matchball. Jetzt aber sollte er ihn machen, am besten noch mal so aufschlagen.

Den ersten vergibt er noch. Jetzt bitte nicht nervös werden.

Es heisst jetzt Matchball für Alexander Zverev. Und Fernando Verdasco kommt mit dessen harten Grundschlägen nicht klar.

Genau auf die Linie setzt Fernando Verdasco einen Ball und Alexander Zverev ist davon etwas überrascht. Das 30:30 sollte ihn aber nicht nerven.

Aber dann macht er einen Doppelfehler. Egal, es steht nun 30:15.

Zwei Punkte fehlen Alexander Zverev jetzt noch. Auch er schlägt gut auf und führt 30:0.

Dieses Spiel ist Fernando Verdasco noch mal gelungen. Er knallt den Return von Alexander Zverev mit der Vorhand unholbar ins Feld und macht dieses Spiel.

Alles, was er hat, legt Fernando Verdasco in seine Aufschläge. Damit hat er teils Erfolg und er führt mit 40:30.

Mit viel Dampf will Fernando Verdasco returnieren. Das geht gründlich in die Hose und der Ball landet weit im Aus.

Verrückt, was hier passiert ist. Fernando Verdasco spielt einen Stopp, Alexander Zverev holt ihn gerade noch, dann bekommt er einen miesen Passierschlag serviert, den Zverev per Rückhandvolley cross hinters Netz setzen kann und dann haut Verdasco den leichtesten Ball an die Netzkante, 30:0.

Mit einer abenteuerlichen Vorhand lang ins Aus vergibt Alexander Zverev dieses Spiel. Fernando Verdasco hält seinen Aufschlag, braucht aber noch ein Break.

Fernando Verdasco wehrt sich nach Kräften und will das Ding irgendwie noch biegen. Momentan läuft es ganz ordentlich für ihn und er führt mit 40:15.

Ein Ass bringt Alexander Zverev das Spiel. Er ist nun obenauf und Fernando Verdasco paddelt wild, weil ihm die Felle wegzuschwimmen drohen.

Es darf gerne so weitergehen, Alexander Zverev ist auf einem guten Weg. Seine Aufschläge werden immer besser und er führt mit 40:15.

Sauber, Alexander Zverev knallt eine Rückhand longline genau ins Eck und Fernando Verdasco schaut nur traurig hinterher. Jetzt sollte er aber seinen Aufschlag halten, um den Vorteil nicht sofort wieder zu verspielen.

Und nun darf er sich über drei Breakbälle freuen. Mach das Ding jetzt, Sascha.

So muss das laufen. Alexander Zverev knallt den Ball platziert in die Ecke und punktet dann mit einem Überkopfball zum 0:30.

Ein satter erster Aufschlag bringt den Spielgewinn. Bisher läuft alles normal in diesem Satz.

Mit seinem zweiten Aufschlag stellt Alexander Zverev seinen Gegner vor Probleme. Fernando Verdasco verschlägt den Return und es steht 40:30.

Auch Fernando Verdasco bringt seinen Aufschlag durch. Es sieht wieder nach einer engen Angelegenheit aus.

Der Satzgewinn hat Alexander Zverev nicht viel mehr Sicherheit gegeben. Seine Vorhand landet lang im Aus und es steht 40:15 für Fernando Verdasco.

Und er setzt einen Hammer hinterher. Alexander Zverev geht im zweiten Satz in Führung.

Ass von Alexander Zverev. Er dreht den Spielstand auf 40:30.

Ein völlig misslungener Stoppball von Alexander Zverev, der sogar noch vor dem Netz wieder auftickt, bringt ihn in Bedrängnis. Es steht 15:30.

Na endlich. Das Fehlerfestival Teil 1 geht an Alexander Zverev, weil Fernando Verdasco nach längerem Ballwechsel die Kugel mit der Vorhand ins Netz schlägt.

Alexander Zverev hat wieder einen Satzball. Fernando Verdasco trifft den Ball mit dem Rahmen und haut ihn in die Wolken.

Und jetzt steht es wieder Einstand. Rückhände verschlagen kann Fernando Verdasco nämlich auch.

Gegen die Laufrichtung von Alexander Zverev spielt Fernando Verdasco eine Rückhand und punktet damit zum Vorteil. Das Spiel dauert nun schon ziemlich lange.

Aber auch Fernando Verdasco bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm mit seinen Grundschlägen. Er verschlägt eine Rückhand und es steht Einstand.

Alexander Zverev kann seine Unsicherheiten einfach nicht abstellen. Er verschlägt leichte Bälle und es steht 30:15.

Als ob der Druck weg wäre, klappt es nun wieder. Ziemlich leicht bringt Alexander Zverev seinen Aufschlag durch.

Jetzt will es Alexander Zverev aber wissen. Er fackelt nicht lang und haut jeden Ball mit voller Wucht ins Feld zum 40:0.

Der Aufschlag rettet Fernando Verdasco. Es darf gestaunt werden, es hat wieder jemand seinen Aufschlg durchgebracht, leider der falsche Spieler aus deutscher Sicht.

Beide Satzbälle sind weg. Fernando Verdasco trifft die Bälle wieder gut und schlägt dazu noch gut auf, so dass Alexander Zverev ins Netz returniert.

Da sind die ersten Satzbälle für Alexander Zverev. Fernando Verdasco bleibt seiner Linie treu und ballert die Bälle ins Aus.

Irgendwie ist bei jedem Service der Wurm. Alexander Zverev returniert zwar nicht übel, aber das ist noch lange kein Grund für Fernando Verdasco eine Vorhand zum 15:30 lang ins Aus zu setzen.

Jo, es bleibt dabei, Aufschlag durchbringen ist inzwischen verboten. Alexander Zverev ist mal wieder total überhastet und vergibt den möglichen Satzgewinn.

Und plötzlich sitzt die Vorhand von Fernando Verdasco wieder und er hat zwei Breakbälle. Was für ein beklopptes Match, in dem erst beide Spieler ihren Service locker durchbringen und dann nur noch Breaks hinnehmen müssen.

Der Winner aus seinem ersten Aufschlagspiel war bisher der einzige von Fernando Verdasco. Jetzt gelingt ihm aber ein schöner Passierball zum 0:15.

Fernando Verdasco breitet resignierend die Arme aus. Er haut den Ball wieder ins Aus und kassiert ein weiteres Break.

Alexander Zverev kann sich den Vorteil direkt zurückholen. Er hat drei Breakbälle, weil Fernando Verdasco konsequent ins Aus schlägt.

Fernando Verdasco baut sichtlich ab. Er verschlägt immer mehr Bälle und hadert schon die ganze Zeit mit sich, es steht 0:30.

Und dann macht er auch noch einen Doppelfehler. Fernando Verdasco gelingt das Rebreak.

Jetzt sorgt Alexander Zverev aber unfreiwillig für Lacher. Er visiert einen Smash an und schlägt daneben, deswegen hT Fernando Verdasco nun einen Breakball.

Oh Mann, Alexander Zverev nimmt einen Überkopfball, der klar im Aus gewesen wäre und serviert Fernando Verdasco eine dankbare Chance, die er nutzt. Und weil er danach einen Fehlschlag macht, steht es 0:30.

Jawollo, Alexander Zverev macht das Break. Er returniert stark und Fernando Verdasco setzt eine Vorhand ins Seitenaus.

Aexander Zverev hat einen Breakball. Und Fernando Verdasco schüttelt ärgerlich den Kopf, weil er bisher so souverän bei seinen Aufschlagspielen war.

Jetzt hat Alexander Zverev endlich mal eine kleine Chance auf ein Break. Es steht 15:30 und wir werden sehen, was er daraus macht.

Dieses Spiel hat so mancher Zuschauer bestimmt nicht mitgekriegt, falls er sich gerade mit seinem Smartphone beschäftigt hat. Alexander Zverev knallt die Aufschläge ins Feld und macht ratzfatz das nächste Spiel.

Fernando Verdasco hat wenig Probleme bei seinen Aufschlägen. Alexander Zverev macht es ihm aber auch leicht.

Also, bisher ist Alexander Zverev noch sehr unsicher von der Grundlinie. Fernando Verdasco ist dagegen sicherer und führt mit 40:0.

Mit seinem guten ersten Service schlängelt sich Alexander Zverev durch dieses Spiel. Beide Akteure machen keine Anstalten, lange Ballwechsel spielen zu wollen und das kann den Zuschauern nur gefallen.

Aber dann sitzen die Aufschläge von Alexander Zverev. Er geht mit 40:30 in Führung.

Hola, Fernando Verdasco knallt mit der Vorhand einen Longlineball über das Netz und Alexander Zverev kann nur hinterherschauen. Es steht 15:30.

Noch kein Returnspieler hat einen Punkt gemacht. Fernando Verdasco hat ebenso wenig Probleme, weil Alexander Zverev die Bälle noch zu lang ins Aus setzt.

Fernando Verdasco scheint es ihm gleich zu tun. Alexander Zverev returniert aber auch noch ziemlich schwach und es steht 40:0.

Bumm, zu null gewinnt Alexander Zverev sein Aufschlagspiel. Das Spiel macht er mit einem Vorhandwinner.

Alexander Zverev beginnt mit Aufschlag. Und haut gleich mal einen Aufschlag ins Feld, den Fernando Verdasco nur ins Aus returnieren kann.

Die Spieler laufen ein. Noch ein paar Minuten einschlagen und dann startet die Sause.

Die Zeit ist auf 20:05 Uhr korrigiert worden. Aber ansonsten bleibt alles im Zeitplan. Die Vorfreude steigt und Alexander Zverev macht sich bereit für sein erstes Match. Er hat sich übrigens als Ziel das ATP-Finale in London gesetzt und ihn interessiert ihn das zum ersten Mal stattfindende ATP-Finale für Junioren in Mailand gar nicht.

Um 20 Uhr soll das Spiel beginnen. So, wie es derzeit aussieht, wird es auch keine Verzögerung geben.

Im direkten Vergleich führt der Spanier mit einem Sieg. Das Spiel beim Turnier in Metz ist aus September 2015, damals gewann Fernando Verdasco in drei Sätzen gegen Alexander Zverev.

In diesem Jahr hat der Spanier noch keine Bäume ausgerissen. Bei den Australian Open hatte er aber auch Lospech und traf direkt auf Novak Djokovic, gegen den er keine Chance hatte. Ansonsten waren seine besten Ergebnisse die dritte Runde von Dubai und Houston. Bei den 1000er-Turnieren in Indian Wells und Miami schaffte er es jeweils in die 2. Runde, scheiterte dort aber an den Topspielern Rafael Nadal beziehungsweise Kei Nishikori.

Fernando Verdasco zählt zu den alten Hasen auf der Tour und gehört zur breiten Masse von hervorragenden Sandplatzspielern aus Spaniern. 5 seiner 7 Titel auf der ATP Tour hat er auf Sand erspielt. Er war schon mal in den Top Ten der Weltranglisten, das ist aber schon einige Jahre her. Derzeit steht er im Ranking auf Platz 35.

Derzeit spielt der Deutsche wohl sein bestes Tennis. Es mischten sich zwar auch schon die ein oder andere unerwartete, ärgerliche Niederlage dazwischen, aber dennoch sieht man fast wöchentlich eine Steigerung bei dem Weltranglisten-19., der sich mittlerweile in der erweiterten Weltspitze etabliert hat. Dennoch mischten sich Misstöne dazwischen, denn er brach nach dem Finalsieg die PK verärgert ab, weil ihm eine Frage nicht passte. Aber so ist er eben, manchmal etwas aufbrausend, das ist er auch mal auf dem Platz und dann haut er schon mal Schläger kaputt.

Der zusätzliche Tag Pause wird Alexander Zverev sehr willkommen gewesen sein. Denn am Sonntagnachmittag stand er noch beim ATP-Turnier in München auf dem Platz und gewann das Finale. Damit hat er in dieser Saison bereits sein zweites Turnier gewonnen. Es waren zwar "nur" 250er-Events, aber er hat ja noch genügend Zeit, um sich die ganz grossen Lorbeeren zu schnappen.

Während die Spiele der 2. Runde dieses ATP 1000-Turniers schon begonnen haben, muss Alexander Zverev noch sein Erstrundenmatch bestreiten. Richard Gasquet sagte das Turnier ab und nun steht ihm der Spanier Fernando Verdasco gegenüber. Das wird keine leichte Aufgabe, soviel ist klar. Aber der deutsche Topspieler sollte genug Selbstvertrauen mitbringen, um diese Hürde zu nehmen.