Zverev setzt sich in drei Sätzen sowie zwei Stunden und acht Minuten gegen Arthur Fils durch und zieht ins Viertelfinale ein. In den kritischen Phasen konnte sich der Deutsche mal wieder auf seinen Service verlassen, mit dem ihm 16 Winner gelungen sind. In einer umkämpften Begegnung steigerten sich beide Akteure mit zunehmender Spieldauer und boten dem Publikum ein atemberaubendes Spiel.

Zverev zeigt all seine Klasse, indem er eine Cross-Rallye lange kontrolliert und urplötzlich seine Vorhand die Linie entlang platziert und einen Fehler von Fils erzwingt. Einen letzten unbeantworteten Aufschlag hat Zverev noch im Schläger und gewinnt damit dieses hochklassige Match.

Fils lässt quasi einen Elfmeter liegen. Er drängt Zverev in die Defensive und hat am Netz alle Optionen zur Verfügung, legt seinen Vorhand-Volley jedoch deutlich neben die Seitenlinie. Seine Gegenwehr bleibt aber bestehen. Er retourniert einen knallharten Zverev-Aufschlag und bekommt am Ende der Rallye einen unerzwungenen Fehler von Zverev. In der Folge kriegt der Lokalmatador wieder Oberwasser und beendet einen vorsichtigen Ballwechsel mit einer Vorhand-Peitsche. Zverev wehrt den dritten Break-Ball ab, indem er auf den Körper serviert und danach staubtrocken seine Vorhand-Longline durchbringt.

Den ersten wehrt der Weltrangliste-Dritte im grossen Stil ab, serviert nach Aussen und vollendet mit einem Rückhand-Cross-Volley. Für den zweiten Break-Ball nimmt sich Fils etwas zu viel vor, legt seine gesamte Power in eine Vorhand-Cross und verfehlt die Grundlinie.

Dieses Spiel ist brandheiss. Zverev beginnt mit einem unbeantworteten Aufschlag, leistet sich danach aber einen Ball ins Netz. Sofort feuert das Publikum aus allen Rohren und füllt die Arena mit riesigem Lärm. Daraufhin landet erneut eine Zverev-Vorhand ins Netz, die dem Publikum zusätzlichen Nährboden gibt. Eine ewig lange Rallye später gibt Zverev sich mit einer Vorhand Inside-Out ins Netz erneut geschlagen und sieht sich zwei Break-Bällen gegenüber.

Die ersten beiden Punkte in diesem Spiel sind Weltklasse. Erst serviert Fils mit extremen Winkel ein Ass, dann kontert Zverev, ebenfalls mit Winkel, durch einen Rückhand-Cross-Winner. Im Anschluss serviert der Franzose souverän zu Ende und fordert Zverev auf, das Match doch bitte mit eigenem Aufschlag zu gewinnen.

Zverev nimmt sich vor diesem Spiel einen neuen Schläger und versucht, das lautstarke Publikum auszublenden. Überlegt bearbeitet der Deutsche daraufhin die Rückhand seines Kontrahenten und wird für seine ausdauernde Arbeit zwei Mal in Folge belohnt. Der Weltranglisten-Dritte serviert im dritten Satz auf allerhöchstem Niveau und steht nach diesem Spiel bei 16 von 18 gewonnenen Punkten nach eigenem Aufschlag.

Fils hat immer noch nicht mit dem verlorenen Aufschlagspiel sowie der Schiedsrichter-Entscheidung abgeschlossen und echauffiert sich auf dem Weg zu seinem Platz erneut. Nachdem der 20-Jährige seinen Frust losgeworden ist legt er seine Energie wieder in das Match und marschiert in diesem Aufschlagspiel davon. Zverev bekommt kaum einen Return zu Stande, was ihm bei diesem Spielstand aber noch nicht beunruhigen muss.

Für Zverev startet das nächste Spiel mit einem Doppehler, ganz zur Freude der Zuschauer. Vollkommen ungerührt meldet er sich mit einem freien Punkt zurück. Fils wählt im dritten Ballwechsel die offensive Variante, umläuft seine Rückhand, scheitert jedoch mit seiner Vorhand Inside-In im Netz. Ein weiterer freier Punkt gibt Zverev die nötige Sicherheit, mit der das vorherige Break bestätigt.

Zverev arbeitet mit grosser Leidenschaft und bewegt sich flüssig über das Feld. Er bringt damit seinen Kontrahenten zur Verzweiflung, der zwei Bälle in Folge ins Aus schlägt und dadurch das Break kassiert. In der Folge geht Fils erneut zum Schiedsrichter und teilt ihm nochmal in aller Deutlichkeit seine Meinung zur letzten Fehlentscheidung mit.

Fils hingegen beginnt mit seinem zweiten Doppelfehler im dritten Satz und sorgt für Ernüchterung auf den Rängen. Danach finden sich die Spieler in einer Cross-Rallye wieder, aus der Fils mit einer Vorhand-Longline ausbricht, ans Netz sprintet und den anschliessenden Rückhand-Volley zum Punktgewinn durchbringt. Dem Schiedsrichter unterläuft im Anschluss ein Fehler und er gibt einen guten ersten Aufschlag des Franzosen für zu weit. Fils fordert die Challenge, liegt richtig und zeigt sich erbost über Fehlentscheidung. Kurze Zeit später macht er jedoch den Punkt und stellt auf 30:30.

Zverev ist höchst konzentriert, schlägt zwei Asse in Serie, jeweils mit mindestens 220 km/h. Den nächsten Service bringt Fils knapp hinter die Grundlinie zurück, sodass Zverev den Autopiloten anwerfen kann und wieder ohne Punktverlust gewinnt.

Fils startet mit einem wuchtigen Ass durch die Mitte, scheitert aber mit seinen beiden folgenden Aufschlägen und leistet sich einen Doppelfehler. Zverev übernimmt beim dritten Punkt die Kontrolle, steht für seinen Vorhand-Volley aber zu dicht am Netz und kann den Ball nicht mehr auf die andere Seite schlagen. Daraufhin hat Fils eine tolle Kombination im Schläger, serviert durch die Mitte und vollendet mit einem Vorhand-Winner Inside-Out.

Das Publikum empfängt die beiden Spieler mit ohrenbetäubender Lautstärke, die nach dem ersten freien Zverev-Punkt sofort verpufft. Der Weltranglisten-Dritte schiebt direkt ein Hochgeschwindigkeits-Ass über 226 km/h nach Aussen hinterher. Daraufhin schliesst Zverev nüchtern ab und reicht das Aufschlagrecht an seinen Kontrahenten weiter.

Das Niveau der beiden Spieler nahm im zweiten Abschnitt nochmal deutlich zu und so ergaben sich mehrere atemberaubende Ballwechsel. Getragen von seinem Willen und der Unterstützung des Publikums drehte Fils mit zunehmender Spieldauer immer weiter auf, erhöhte das Risiko und hatte damit Erfolg. Die Zuschauer dürfen sich auf einen spektakulären Entscheidungs-Satz freuen.

Zverev ist nochmal bereit, viel Energie zu investieren und verwickelt Fils zu Beginn in einen Zweikampf ans Netz, den der Franzose jedoch für sich entscheidet. Danach drückt der 20-Jährige aufs Gaspedal und erhöht in kürzester Zeit auf 40:0. Den letzten Aufschlag winkt Zverev durch und gibt den Satz endgültig ab.

Zverev spielt aus dem Stand einen Rückhand-Longline-Winner und schiebt darauf aufbauend einen freien Punkt hinterher. Einen Fehler auf de Rückhand erlaubt sich der Hamburger, ehe er sein nächstes Ass serviert. Fils zeigt daraufhin seinen Hunger und schlägt mit vollem Körpereinsatz einen Vorhand-Winner die Linie entlang. Vollkommen unbeeindruckt beendet Zverev dann mit einem Ass.

Zverev versucht zunächst das Tempo im Spiel von Fils regelmässig durch einen Slice zu entschärfen, kann den Franzosen aber nicht zügeln. Den zweiten Ballwechsel bestreitet der Deutsche offensiver und gewinnt durch eine Vorhand-Longline. Fils schüttelt sich kurz, spielt einen Vorhand-Cross-Winner und wird danach von einem Vorhand-Fehler des Weltranglisten-Dritten zusätzlich entlastet. Unbeantwortet bringt der 20-Jährige den letzten Aufschlag durch und ist nur noch ein Spiel vom Satzgewinn entfernt.

Zverev gewinnt den ersten Ballwechsel, der in irrsinnigem Tempo abläuft. Den zweiten Schlagabtausch entscheidet Zverev mit einem gefühlvollen Rückhand-Volley gegen die Laufrichtung ebenfalls für sich. Anschliessend hat der Weltranglisten-Dritte sogar noch ein Ass parat und beendet das Spiel ohne auch nur einen Punkt abzugeben.

Das Nervenkostüm des Franzosen fängt dennoch an zu wackeln und bei Einstand erlaubt er sich einen Doppelfehler. Rechtzeitig findet der 20-Jährige wieder seine Mitte und entscheidet die anschliessende Rallye für sich. Beide Spieler wählen für ihre Schläge extreme Winkel und jagen sich über das Feld, bis Fils der Durchbruch gelingt. Zwei Asse in Folge sind dann zu viel für Zverev.

Fils will das Tempo hoch halten und möglichst schnell seinen Vorsprung ausbauen, Zverev macht es ihm aber nicht einfach. Der Deutsche bringt seine Rückschläge weit zurück ins Feld, präsentiert seinen Mut und punktet am Netz. Auf den zweiten Vormarsch ans Netz ist Fils jedoch gewappnet und überspielt Zverev knapp im direkten Netz-Duell.

Das Publikum ist voll da und schickt Fils nach zwei Punkten in Serie zusätzliche Energie auf den Court. Zverev reagiert, erlaubt sich einen Doppelfehler und hat drei Break-Bälle gegen sich. Wieder geht sein erster Service daneben. Fils erahnt den zweiten Aufschlag, bringt sich in Position für die Rallye und wird belohnt. Zverev knallt seine Vorhand-Cross ins Netz und gibt den Aufschlag ab.

Nach über sechs Minuten geht Fils wieder in Fürhung und verwandelt in Netz-Nähe einen Vorhand-Winner. Im Anschluss wagt er sich wieder ans Netz, attackiert Zverev und blockt dessen versuchten Passierball mit einem Rückhand-Volley ab. Ein ganz wichtiger Spielgewinn aus Sicht des Franzosen.

Erneut rettet sich der Franzose mit einem freien Punkt, den er sich über einen Service nach Aussen holt. Zverev bleibt jedoch dran, und erhält einen unerzwungenen Rückhand-Fehler von Fils. Der Franzose will jetzt mit aller Macht das Spiel beenden, geht aber zu früh in Angriffsposition und schlägt seine Vorhand Inside-Out ins Netz. Den nachfolgenden Break-Ball wehrt er ab, obwohl er in der Rallye wackelt. Zverev tut ihm jedoch den Gefallen und bringt einen Rückhand-Slice nicht über das Netz.

Der erste Return gelingt Zverev, doch mit seinem nächsten Schlag fliegt der Ball von seiner Vorhand im hohen Bogen hinter die Grundlinie. Anstatt sich darüber zu ärgern gelingt dem Deutschen ein weiterer platzierter Return, der Fils aus der Balance bringt und zum Punktgewinn für den Weltranglisten-Dritten führt. Der Franzose wehrt sich, spielt einen unbeantworteten Aufschlag nach Aussen, kann in der anschliessenden Rallye aber nicht mit Zverev mithalten.

Das Niveau dieser Paarung explodiert. Die beiden liefern sich eine herausragende Rallye, die gebührend mit einem völlig unerwarteten Vorhand-Stopp von Fils das passende Ende findet. Zverev hält das emotionale Hoch des 20-Jährigen in Grenzen, serviert sein achtes und neuntes Ass im Match, mit denen er dieses Aufschlagspiel im Griff behält.

Fils zeigt sein immenses Potenzial und schlägt einen Vorhand-Cross-Winner der Extraklasse. Dafür umläuft der Franzose seine Rückhand, stellt sich optimal auf und hievt die Kugel in hohem Tempo in die freie Ecke des gegenüberliegenden Feldes. Zverev lässt sich davon anstacheln und spielt in der anschliessenden Rallye einen Rückhand-Cross mit maximalen Winkel, den Fils nicht mehr zurückbringen kann. Das bringt den Hamburger zurück ins Spiel, dessen einziger Break-Ball aber mit einem unerreichbaren Aufschlag nach Aussen vom Court gefegt wird.

Lange Zeit bewegten sich die beiden Akteure auf ähnlichem Niveau und marschierten im Gleichschritt durch den ersten Satz. Kurz vor Ende sicherte sich Zverev das erste Break und tütete den ersten Durchgang mit dem anschliessenden Aufschlagspiel ein. Den ersten Aufschlag von Fils kann Zverev bisher überhaupt nicht beantworten (93 Prozent gewonnene Punkte). Spannung ist definitiv weiterhin vorhanden.

Drei freie Punkte in Serie beruhigen die Situation für den Deutschen und sichern ihm den ersten Satz.

Fils stellt ein Ass von Zverev ebenfalls in Frage, wird aber durch die nachfolgenden Bilder auf der Leinwand enttäuscht. Im Anschluss landet ein Slice von Zverev im Seitenaus. Der Deutsche lässt die Entscheidung ebenfalls überprüfen, liegt aber auch daneben.

Für den ersten legt sich der Franzose ein Ass zurecht. Danach zeigt der Deutsche erneut sein grossartiges Auge und fordert eine Challenge nach einem vermeintlichen Fils-Ass, welches letztlich aber knapp im Aus war. Den zweiten Aufschlag attackiert der Weltranglisten-Dritte erfolgreich und ballt nach dem ersten Break die Faust.

Zverev erarbeitet sich erstmals eine grosse Gelegenheit und geht bei gegnerischem Aufschlag mit 30:0 in Führung. Sofort ist das Publikum zur Stelle und peitscht den Lokalmatadoren nach vorne. Der hat beim nächsten Zverev-Return Glück, dass die Vorhand hauchdünn hinter der Grundlinie landet. Unsauber platziert Fils jedoch seine nächsten beiden Aufschläge, leistet sich den zweiten Doppelfehler und muss zwei Break-Bälle abwehren.

Langsam hat sich Zverev auf seiner Vorhand warm gespielt und bringt die Kugel jetzt immer besser über das Netz. Mit einigen Vorhand-Schlägen bereitet der Deutsche seinen Rückhand-Cross-Winner hervorragend vor. Der Hamburger erlaubt sich in diesem Aufschlagspiel nur einen Fehler und spult ansonsten konzentriert sein Pensum ab.

Mehrfach serviert Fils in diesem Abschnitt durch die Mitte und hat damit durchschlagenden Erfolg, bis er sich zu einem Service nach Aussen entscheidet und prompt einen Doppelfehler begeht. Unbeeindruckt von diesem Fehler bringt er sein Aufschlagspiel abgeklärt zu Ende.

Zverev fordert beim zweiten Ballwechsel die Challenge, nachdem seine Vorhand scheinbar zu weit geflogen ist. Er behält Recht und der Punkt wird erneut gespielt, aber erneut geht der Punkt an Fils, der eine Zverev-Vorhand ins Netz fliegen sieht. Daraufhin will der Franzose vorpreschen, geht aber mit seiner wuchtigen Vorhand zu hohes Risiko und scheitert ebenfalls am Netz. Im Anschluss spielt Zverev beruhigt zu Ende und stellt auf 3:3 im ersten Satz.

Fils bedient beim Aufschlag gerne die Zverev-Vorhand und erhält ein ums andere Mal einen Return ins Netz. Ohne Ass durch die Mitte geht auch dieses Spiel nicht vorbei. Bis jetzt gewann Fils neun von zehn Punkten bei erstem Aufschlag. Dementsprechend souverän entscheidet er diesen Durchgang für sich.

Zverev überrascht den Top-20 Spieler mit einem unerwarteten Ass nach Aussen, dem Fils bewegungslos hinterherschaut. Im Gegenzug lockt der Franzose den Hamburger mit einem Rückhand-Stopp ans Netz und spielt einen erfolgreichen Passierball. Für Zverev wird es danach allerhöchste Zeit, das Spiel über die Bühne zu bringen, was ihm mit einem neuerlichen Ass gelingt.

Zverev hält das Niveau beim Aufschlag oben und beginnt wie Fils mit einem Ass durch die Mitte. Im nächsten Ballwechsel trifft er die Kugel mit der Vorhand zu ungenau und legt den Ball im hohen Bogen hinter die Grundlinie. Ein ähnliches Missgeschick leistet sich der Franzose, der auf dem Weg ans Netz eine Vorhand deutlich hinter die Grundlinie platziert. Seine Antwort kann sich jedoch sehen lassen: Ein Rückhand-Return-Winner quer über das Feld bringt ihn wieder näher an den Deutschen heran.

Fils hält das Tempo hoch, serviert zu Beginn ein Ass mit 219 km/h durch die Mitte. Zverev hat zu wenig Zeit zu reagieren und lässt die Filzkugel durch. Zwei unerzwungene Fehler später liegt Fils souverän in Führung und macht das Spiel dicht.

Ebenso wie zuvor geht es über Einstand. Zverev erlaubt sich aus der Mitte des Feldes eine Rückhand hinter die Grundlinie, kann mit dem folgenden, unbeantworteten Service aber den ersten Break-Ball der Partie abwehren. Dank eines weiteren freien Punktes übernimmt der Hamburger die Führung und schliesst mit einem blitzschnellem Ass nach Aussen erfolgreich ab.

Fils ist wirklich sofort auf Temperatur und ringt Zverev den ersten Punkt durch eine wuchtige Vorhand ins Zentrum ab. Der Deutsche kann seine Antwort nur noch ins Netz bringen. Es entwickelt sich ein kniffliges Aufschlagspiel, indem Zverev nur selten den ersten Service ins Feld bringen kann. Fils ist beim zweiten Versuch stets auf der Hut und spielt seine Rückschläge äusserst nahe an die Grundlinie.

Das Match beginnt. Zverev hat den Münzwurf gewonnen und sich für den Return entschieden. Fils demonstriert sofort seine enorme Power beim Service und feuert den Aufschlag mit 216 km/h auf die andere Seite. Zverev hindert den Franzosen daran wegzuziehen und marschiert im Gleichschritt zum Einstand. Unter Druck serviert Fils jedoch ein Ass nach Aussen und macht mit einem Vorhand-Cross-Winner einen Strich unter die Rechnung.

Arthur Fils hat sich in diesem Jahr zu einem Top-20 Spieler entwickelt und zwei Titel gewonnen. Den ersten sicherte er sich in Hamburg gegen Zverev, den zweiten Triumph feierte er jüngst in Tokio gegen Ugo Humbert. Mit erst 20 Jahren steht dem Franzosen eine grossartige Zukunft bevor.

Im Laufe des Jahres absolvierte Zverev bereits 83 Matches und gewann als einer von nur zwei Akteuren 60 Partien in dieser Saison. Ein Titel sprang bereits für den Weltranglisten-Dritten heraus. In Rom gewann er nach 2017 zum zweiten Mal das Masters-Turnier.

Zum dritten Mal treten Zverev und Fils auf der Tour gegeneinander an. Der Deutsche gewann die ersten beiden Vergleiche, 2023 im Halbfinale von Hamburg (6:2, 6:4) und ein Jahr später im Viertelfinale von Halle (6:7, 6:3, 6:4). Allerdings bezwang Fils den Weltranglisten-Dritten dieses Jahr im Endspiel von Hamburg (6:3, 3:6, 7:6) und verkürzte im direkten Vergleich auf 1:2.

Durch seinen Sieg im Auftakt-Match gegen Tallon Griekspoor (7:6, 6:2) ist Zverev in das Achtelfinale der Rolex Paris Masters eingezogen. Erst als vierter Spieler überhaupt hat der Weltranglisten-Dritte damit in allen neun Masters-Turnieren innerhalb eines Jahres mindestens das Achtelfinale erreicht.

Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Rolex Paris Masters zwischen Alexander Zverev und Arthur Fils.