Hochverdient gewinnt Jan-Lennard Struff sein Match gegen Stan Wawrinka, der etwas emotions- und kraftlos wirkte. Den ersten Satz konnte der Schweizer noch für sich entscheiden, da das Spiel seines Gegners zu fehleranfällig war. Der Eidgenosse profitierte auch von den verpassten Chancen und setzte sich am Ende durch seine Ruhe durch. Spätestens im zweiten Satz war dann jedoch Struff der klar bessere Spieler! Der eigene Aufschlag kam sehr konstant und so liess der 26-Jährige kaum eine Breakchance zu. Selbst jedoch war der Deutsche häufig sehr nah am Break, auch wenn die Entscheidung erst im Tiebreak fiel. Ein ähnliches Bild zeigte sich im dritten Satz. Das 7:1 im Tiebreak spiegelt dabei gefühlt wieder, wie überlegen Struff gespielt hat. Einzig wurden zu viele Chancen vergeben, die einen Weltklassespieler wie Wawrinka dann im Spiel halten. Damit verabschieden wir uns aus Paris und wünschen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Mit sage- und schreibe 7:1 entscheidet der klare Aussenseiter aus Deutschland den entscheidenden Tiebreak im dritten Satz für sich und schmeisst damit die Numemr drei der Welt aus dem Turnier! Herzlichen Glückwunsch an den 26-jährigen Deutschen!

Der 26-Jährige hat satte fünf Matchbälle! Erneut geht Struff im richtigen Moment vor ans Netz und muss dann nur noch den Volley über Kopf vollenden!

Der Deutsche zieht daovn! Nach starkem ersten Aufschlag rückt der Aussenseiter sofort ans Netz vor und vollendet zum 5:1 - Wahnsinn!

Struff steuert auf die Sensation zu, als ein Rückhand-slice von Wawrinka von der Netzkante ins eigene Feld springt.

Nach schnellem Rückstand gelingt der Numemr drei der Welt endlich der erste Punkt im zweiten Tiebreak. Erst schlägt Wawrinka gut gegen die Laufrichtung, um den Punkt dann in der anderen Ecke zu vollenden.

Weiterhin spielt der Deutsche sehr entschlossen und rückt sofort ans Netz vor! Wawrinka versucht den Passierschlag, bleibt jedoch an der Netzkante hängen.

Jan-Lennard Struff hält jedenfalls konsequent dagegen und scheint noch voll auf der Höhe zu sein. Ohne Mühen gleicht der Deutsche aus!

Wer macht jetzt den entscheidenden Fehler? Anders als bei Grand Slams muss heute keiner mit zwei Spielen Vorsprung gewinnen, im dritten Satz wird ebenfalls ein Tiebreak gespielt.

Stan Wawrinka ist einfach gnadenlos. Sobald sich dem Schweizer eine Chance bietet, ist er da! Gegen die Laufrichtung sichert sich der Eidgenosse mit der Vorhand den Punkt zum 6:5.

Wieder hat Struff die Breakchance, wieder kann der Deutsche diese nicht nutzen. Langsam wird es tragisch! Eigentlich erkämpft sich der 26-Jährige zwei Bälle von seinem Gegner bärenstark, doch dann folgt zugleich die leichte Vorhand ins Aus - bitter.

Der Schweizer wirkt wütend und knallt die Kugel per Vorhandvolley seinem Gegner um die Ohren.

Es bleibt spannend! Struff lässt sich von den ärgerlichen Fehlern nicht beeinflussen und holt sich mit einer starken Vorhand den Punkt zum 30:15 aus seiner Sicht. Wawrinka ist gefordert!

Die zweite Chance kann der 31-jährige Routinier nutzen! Dafür muss Stan Wawrinka aber gar nichts machen, denn erneut schenkt Jan-Lennard Struff die grosse Chance durch einen Doppelfehler her.

Stan Wawrinka ergreift seine letzte Möglichkeit und sichert sich ein Grundlinienduell mit einer flach gespielten Vorhand. Struff steht nicht rechtzeitig zum Ball und bleibt an der Netzkante hängen, zwei Breakbälle für den Schweizer!

Mit einem Doppelfehler schenkt der Deutsche den nächsten Punkt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt her.

Wawrinka spielt eine tolle Kombination von Rückhand cross und dann Vorhand longline, die von Struff nicht zu verteidigen ist, 15:15.

Der Matchgewinn ist jetzt ganz nah! Jan-Lennard Struff serviert zur faustdicken Überraschung!

Genau diese kann die Nummer drei der Welt dann nutzen. "Stan the man" knallt den ersten Service stark ins Feld und hat dann das Kommando auf seiner Seite. Jan-Lennard Struff kann sich nicht mehr befreien und macht den Netzfehler.

Wawrinka hat schnell drei Spielbälle, doch Struff schenkt das Spiel nicht ab. Zwei tolle Schläge bringen den Gegner in die Bedrängnis. Eine Chance bleibt dem Schweizer noch...

Kommt der Schweizer noch einmal zurück? Stan Wawrinka muss jetzt jedenfalls den Service nach Hause bringen, ansonsten ist das Match verloren.

Der Deutsche bringt sein Aufschlagspiel durch und hat das Rebreak verhindert! Mit einem starken zweiten Aufschlag genau auf die Linie geht der entscheidende Punkt an Struff!

Beim Breakball gegen sich packt Struff eine tolle Rückhand longline aus und rettet sich so zum Einstand.

Man könnte meinen, dass ein 26-jähriger Aussenseiter jetzt nervös werden würde, doch das Gegenteil passiert! Jan-Lennard Struff spielt weiterhin sehr konsequent und mit viel Mut und gleicht zum 30:30 aus.

Wawrinka setzt zum Konter an und profitiert schlussendlich von einer verzogenen Rückhand seines Gegners, 30:0 für den Schweizer.

Na bitte, es geht doch! Jan-Lennard Struff geht mit seinem ersten Break tatsächlich in Führung! Eigentlich hatte der 31-jährige Eidgenosse alle Chancen beim Ballwechsel, doch man merkt sichtlich, wie genervt Wawrinka ist. Sein Gegner kratz alle noch so guten Schlägen aus den Ecken und dann macht prompt irgendwann der Schweizer den Fehler! Bahnt sich hier jetzt tatsächlich die Sensation an?

Der nächste Breakball ist da! Wawrinka gibt alles un versucht es mit Präzision, doch Struff wehrt sich gekonnt und entscheidet den langen Ballwechsel für sich. Vor Wut knallt der Eidgenosse den Schläger auf den Platz!

Wir nähern uns langsam der Entscheidung. Stan Wawrinka wackelt erneut bei eigenem Aufschlag. Struff holt einen tollen Service mit letzter Kraft und dann lässt der Schweizer die Vorhand leicht liegen, 15:30.

Struff muss nachziehen und macht dies ohne grössere Probleme. Der erste Service kommt konstant gut und so zieht der Deutsche sein Spiel gekonnt auf. Mit viel Druck und Engagement zwingt er seinen Gegner zum Fehler!

In diesem Spiel lässt der Eidgenosse allerdings keinen Breakball zu. Sehr konsequent lässt Wawrinke seinen Gegner von der Grundlinie aus laufen, bis Struff schlussendlich nicht mehr hinkommt.

Struff schenkt seinem Gegner jetzt aber keine leichten Punkte mehr und spielt alles sehr gut zurück ins Feld. So unterlaufen auch der Nummer drei der Welt ungewohnte Fehler, 15:30.

Der Schweizer hatte sich das hier sicher leichter vorgestellt. Erneut gerät Wawrinka zunächst ins Hintertreffen, kontert aber mit einer umlaufenden Vorhand longline.

Im zweiten Anlauf gelingt dem 26-Jährigen dann auch der Ausgleich, als die Rückhand nur flach abspringt und so zu Problemen bei Wawrinka führt.

Jan-Lennard Struff spielt aber weiterhin konsequent mit viel Druck und erobert sich so zwei Spielbälle.

Es geht mit Aufschlag von Struff weiter. Wir sind gespannt, ob der Ruf des Physiotherapeuten vielleicht auch taktisch von Wawrinka eingesetzt war, um seinen Gegner aus dem Rhythmus zu bringen.

Stan Wawrinka hat derweil den Physiotherapeuten gerufen, der ihn jetzt am Knie behandelt. Dies scheint aber nur eine Vorsichtsmassnahme zu sein.

So geht der Schweizer tatsächlich erneut in Front, als er das Spiel per Ass eintütet.

Auch die zwölfte Breakchance lässt der Deutsche ungenutzt! Diese Bilanz ist wirklich verheerend!

Erneut hat Struff einen Breakball, als der Deutsche sofort mit dem Return auf den zweiten Aufschlag das Kommando übernimmt. Wawrinka versucht es mit einem Rückhand slice, doch dieser gerät ein wenig zu lang.

Der Schweizer versucht es mit seinem vermeindlich Paradeschlag Rückhand longline, doch heute passt beim Timing nicht alles, 30:30.

Jan-Lennard Struff macht im Anschluss kurzen Prozess und holt "zu null" den Ausgleich. Der Deutsche wirkt im Moment deutlich souveräner und müsste sich dafür belohnen. So leicht wird es ihm der souveräne Schweizer jedoch nicht machen!

Erneut lässt der Deutsche die grosse Chance zum starken Auftakt in den entscheidenden Satz liegen. Wawrinka macht es besser und nutzt seinen zweiten Spielball zum 1:0 - bitter für Struff, der drauf und dran war, das Break einzutüten.

Mit einer tollen Kombination erspielt sich Struff gleich die nächste Breakmöglichkeit!

Struff hat bei seiner ersten Breakchance keine Möglichkeit den Punkt zu machen, denn erneut hat sein Gegner im richtigen Moment den perfekt Service im Arm.

Der Schweizer ist sofort beim Stand von 0:30 einer sehr brenzligen Situation ausgesetzt, doch Wawrinka kann sich zunächst mit zwei tollen Aufschlägen zumindest zurück in Position bringen.

Jetzt im dritten Satz darf der Favorit aus der Schweiz wieder vorlegen, der bislang ein wenig zu emotionslos agiert hat. Im ersten Satz profitierte Stan Wawrinka noch von den vielen Fehlern seines Gegners, doch im zweiten Satz konnte sich Struff steigern und verdient gewinnen.

Wawrinka spielt ein wenig zu viel Risiko und muss in den dritten Satz, als seine Vorhand deutlich hinter der Linie landet. Jan-Lennard Struff hat sich tatsächlich erfolgreich gewehrt und wird für seinen Mut belohnt!

Mit viel Mut geht Struff in den Ballwechsel und wehrt den Matchball couragiert ab. Zwei Mal folgt die Vorhand weit aus dem Feld, ehe der Deutsche dann nur noch am Netz abräumen muss.

Doch auch der 31-jährige Eidgenosse lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und erspielt sich per Ass den ersten Matchball!

Der Deutsche hat seine Nerven im Griff und bringt beide Aufschläge nach aussen. Beim zweiten Service muss Struff alles riskieren und das gelingt: Die Kugel schlägt auf der Linie auf, der Return des Schweizers ist zu lang.

Struff bemüht beim Aufschlagpunkt vom Eidgenossen das "hawke-eye", doch die Kugel war deutlich im Feld.

Es bleibt weiter spannend. Stan Wawrika spielt den Service mit viel "Kick" zur Seite weg und so kann sein Gegenüber den Ball nicht mehr entscheidend erreichen.

Struff kassiert zunächst wieder das Minibreak, macht dann aber den Punkt beim zweiten Aufschlag immerhin zum Ausgleich.

Der Deutsche kontert sofort und drängt seinen Gegner per Vorhand weit hinter die Grundlinie, sodass sich dieser einen Fehler erlaubt.

Dem Schweizer gelingt ein Minibreak, als eine Rückhand von Struff von der Netzkante ins eigene Feld zurückspringt.

Das ging schnell. Ohne Punkt des Deutschen erspielt sich Stan Wawrinka den Tiebreak und damit die Möglichkeit das Match nach nur zwei Sätzen für sich zu entscheiden.

Prompt legt der Schweizer eine Schippe drauf und packt eine selten gesehene Rückhand longline aus, die perfekt auf die Linie gespielt ist.

Die Entscheidung im zweiten Satz naht. Geht es sofort in Satz drei und kann Wawrinka sich zunächst einmal in den Tiebreak retten?

Die dritte Möglichkeit verwandelt Jan Struff dann jedoch und sichert sich damit zumindest den Tiebreak. Dabei profitiert der Deutsche von einem Luftloch seines Gegners, der ganz entsetzt auf den Boden schaut und sich wundert, warum der Ball versprungen ist.

Struff kann zwei Spielbälle nicht nutzen und so geht es jetzt über Einstand. Dem Deutschen rutscht eine Vorhand aus dem Halbfeld vom Schläger und dann deutlich ins Aus.

Der 26-Jährige aus Deutschland geht ein bisschen zu viel Risiko und leistet sich so in einem ungünstigen Moment einen Doppelfehler.

Wawrinka wehrt einen guten Aufschlag von Struff nur per Notschlag ab und ist dann sofort im Hintertreffen. Der Deutsche entscheidet den Ballwechsel dann mit einer Vorhand entgegen die Laufrichtung seines Gegners.

Im zweiten Anlauf gleicht die Nummer drei der Welt dann tatsächlich aus. Schlussendlich knallt Stan Wawrinka sein nächstes Ass in die Ecke!

Stan Wawrinka kann sich aus der brenzligen Situation vorerst befreien und erspielt sich mit guten Tempowechseln von der Grundlinie den Spielball zum 5:5.

Erneut setzt der Eidgenosse eine Vorhand ins Netz und bringt sich damit beim Stand von 15:30 selbst unter Zugzwang.

Der Schweizer wirkt ein bisschen genervt, als er erneut eine Vorhand ohne Not hinter die Linie setzt. Im darauffolgenden Schlag merkt man ein wenig die Wut, als die Kugel unerreichbar für Struff im Feld einschlägt, 15:15.

Wawrinka ist stinksauer auf sich selbst, als er leichtfertig einen Return hinter die Grundlinie setzt und damit das Spiel herschenkt.

Noch gibt sich der 26-jährige Deutsche nicht geschlagen. Erst zieht Struff eine Vorhand toll in die Ecke, dann lässt die Nummer 91 der Welt ein Ass zum 30:30 folgen.

Plötzlich zieht der Eidgenosse das Tempo an und rückt ans Netz vor. Struff wirkt leicht überrascht und versucht es mit einem überhasteten Lob, der deutlich im Aus landet.

Was eben für Wawrinka galt, gilt jetzt auch für den Deutschen. Ein Doppelfehler zum Start ins neunte Spiel ist natürlich nicht förderlich für die eigenen Nerven.

Stan Wawrinka holt sich den Ausgleich mit einem fabelhaften Stop, den Struff noch nicht einmal versucht zu erlaufen.

Hochkonzentriert serviert die Nummer drei der Welt sofort ein Ass und einen direkten Aufschlagwinner.

Der Eidgenosse muss aufpassen, denn jetzt wäre ein Break nahezu tödlich. Natürlich darf man sich aber sicher sein, dass der 31-Jährige sich dieser Situation durchaus bewusst ist.

Im Moment wirkt Jan-Lennard Struff bei eigenem Service extrem konzentriert und bietet seinem Gegenüber keine Chance. So steuert der Deutsche zumindest zielsicher auf den Tiebreak zu. Stan Wawrinka ärgert sich erstmals sichtbar nach aussen und schlägt nach dem wiederholten eigenen Fehler beim Return mit dem Schläger auf den Boden.

Trotz des zweiten Aufschlags geht der Punkt und damit das Spiel an den Schweizer. Dabei profitiert der Eidgenosse vom Returnfehler seines Gegners.

In der Folge ist der Schweizer aber wieder sehr souverän und knallt unter anderem sein viertes Ass ins Feld.

Wawrinka beginnt das sechste Spiel mit einem leichten Fehler auf der Vorhand.

Zum zweiten Mal in Folge lässt Struff keinen Punkt des Schweizers zu. Der erste Aufschlag kommt sehr konstant und gut und so kann der Deutsche sofort mit der Vorhand den Gegner zurückdrängen. Selbst ein Wawrinka hat bei diesem Niveau keine Antwort parat.

Die jeweiligen Aufschläger lassen derzeit nichts anbrennen. Ganz konsequent wird der eigene Service in Punkte umgewandelt und so gleicht Wawrinka im Eiltempo abermals aus.

"Zu null" geht der 26-Jährige aus Deutschland wieder in Führung. Zwei Asse tun ihr übriges zu einem ungefährdeten Spielgewinn.

Locker und leicht gleicht die Nummer drei der Welt sofort aus, weil der Deutsche den Return auf den zweiten Service hinter die Grundlinie platziert.

Man merkt jedoch deutlich, dass Stan Wawrinka seine eigene Fehlerqoute auf ein Minimum heruntergeschraubt hat. Per serve-and-volley steht es schnell 30:0.

Struff muss dann über den zweiten Aufschlag kommen, doch der Return vom Eidgenossen ist zu unplatziert. Der Deutsche bedankt sich mit einer tollen Vorhand cross, die nicht zu erreichen ist.

Der Schweizer hat direkt einen Breakball, doch Struff wehrt per Ass eiskalt ab!

Auch in diesem zweiten Satz versucht Struff die Ballwechsel zu bestimmen, was ihm teilweise auch sehr gut gelingt. Wawrinka beschränkt sich hauptsächlich darauf die Bälle zurück ins Feld zu spielen und auf die Fehler seines Gegners zu hoffen.

Kann der Deutsche noch einmal zurückkommen? Jan-Lennard Struff serviert jetzt jedenfalls zum Auftakt in den vielleicht schon entscheidenden zweiten Satz, denn hier in Paris werden nur zwei Gewinnsätze gespielt.

Nach 37 Minuten holt sich der Favorit den ersten Satz. Fast schon sympthomatisch für das gesamte Match bislang macht Jan-Lennard Struff den entscheidenden Fehler selbst, als sein Return an der Netzkante hängen bleibt.

Der Schweizer hat zwei Satzbälle, als er mit der Vorhand den Ball mit tollem Winkel nur knapp hinter das Netz spielt.

Wawrinka muss über den zweiten Aufschlag kommen, doch sein Gegenüber verzieht den Return, als er mit vollem Risiko sofort Druck ausüben will.

Zu null gelingt dem Deutschen der Anschluss, doch jetzt muss ein Break her. Genug Chancen hatte Struff schon, aber diese muss man dann auch mal nutzen.

Der Deutsche serviert nun gegen den Satzverlust und das absolut überzeugend. Sofort knallt der 26-Jährige zwei Asse ins Feld und geht chnell in Front.

Schlussendlich lässt der Eidgenosse aber dieses Mal keine Breakchance zu und holt sich auch das fünfte Spiel nach einem Return-Fehler von Jan-Lennard Struff.

Stan Wawrinka ist weiterhin alles andere als souverän beim eigenen Aufschlag. Struff geht in das Duell von der Grundlinie und übernimmt zunehmend das Kommando. Als eine Rückhand vom Schweizer zu kurz gerät, rückt der Deutsche sofort ans Netz vor und vollendet zum 30:30.

Mit dem vierten Punkt in Folge sichert sich der 26-Jährige das 2:4. Der Linkshänder zieht den Aufschlag nach aussen und Wawrinka erwischt den Ball zum zweiten Mal nur mit dem Rahmen.

Der Deutsche befreit sich aus einer brenzligen Situation beim Stand von 30:0 aus Sicht des Schweizers. Dabei profitiert jetzt auch mal Struff von leichten Fehlern seines Gegenübers.

Struff riskiert ein wenig zu viel mit der Vorhand an der Grundlinie und so schlägt die Filzkugel knapp im Aus auf.

Den zweiten Spielball nutzt der Schweizer dann selbst zum 4:1. Im richtigen Moment packt die Nummer drei der Welt seine besten Aufschläge aus und zwingt so den jungen Deutschen zu mangelhaften Returns.

Wawrinka wackelt mächtig, doch bislang fällt der Schweizer nicht und wehrt auch den dritten Breakball von Struff mit einem starken ersten Service ab.

Der Deutsche hat erneut die Breakchance, doch im ersten Versuch kann Struff diese Chance nicht ergreifen. Wawrinka drängt seinen Gegenüber weit aus dem Feld, bis dieser den Ball nicht mehr zurückbringen kann.

Struff rückt im richtigen Moment ans Netz vor und verschafft sich von dort mit einer tollen Vorhand den Punkt zum 15:30 aus Sicht des Schweizers.

Ohne Mühen bringt Jan-Lennard Struff sein erstes Spiel nach Hause und darf damit auf jeden Fall noch hoffen. Der Deutsche muss weiterhin mit Mut und Engangement agieren und dabei die Fehlerquote möglichst gering halten. Dann ist vielleicht eine Sensation möglich!

Diese bittere Spiel aus Sicht von Struff muss der Deutsche nun schnell abhaken, ansonsten kann der erste Satz schon schnell verloren sein. Der 26-Jährige beginnt jedenfalls mal hoffnungsvoll mit einem Ass.

Der Schweizer rettet das Spiel mit seiner individuellen Klasse und Ruhe eines Grand-Slam-Siegers. Struff lässt sich ans Netz locken und vergibt dann dort mit der Rückhand.

Struff hat die nächste Chance auf das Re-Break, doch leichtfertig setzt der Deutsche die Kugel beim Return ins Netz. Zum siebten Mal geht es über Einstand...

Eigentlich spielt der Eidgenosse die Vorhand perfekt gegen die Laufrichtung seines Gegenübers, doch die Kugel landet hauchdünn hinter der Grundlinie - bitter. So geht es abermals über Einstand.

Was für ein umkämpftes Match! Auch der 31-jährige Schweizer kann seinen Spielball nicht nutzen, als ein Rückhand-slice zu weit gerät.

Stan Wawrinka muss über den zweiten Service kommen und kassiert sofort einen knallharten Return von Struff. Der Schweizer trifft dann nur mit dem Rahmen den Ball, sodass dieser in die Wolken fliegt.

Die Nummer drei der Welt wird gefordert, doch Wawrinka bleibt stabil und wehrt die erste Breakchance seines Gegenübers mit einem tollen Schlag auf die Linie ab.

Nach einem Doppelfehler verzieht der Schweizer nun auch eine Rückhand hinter die Grundlinie, 15:30.

Prompt nutzt der Eidgenosse seine Chance und geht nach nur wenigen Minuten mit 2:0 in Front. Struff muss jetzt dagegen halten und schnell seine Fehlerquote minimieren.

Schon ist der erste Breakball da. Der Schweizer dominiert die Ballwechsel mit tollen Schlägen von der Grundlinie. Im richtigen Moment streut der 31-Jährige den Stop ein und bringt seinen Gegner aus dem Rhythmus.

Wawrinka agiert in der Anfangsphase sehr kompromisslos und nutzt die Fehler seines Gegners sofort aus. Ein etwas zu kurzer Ball von Struff fliegt dem Deutschen postwendend um die Ohren.

Mit viel Engagement rückt Struff sofort nach dem schwachen Return ans Netz vor und holt sich den Punkt zum 15:15.

Schlussendlich bringt der Favorit seinen Service jedoch souverän durch, als der Return von Struff schon nicht mehr im Feld landet.

Der 26-jährige Deutsche versucht sofort Druck auszuüben und zwingt so seinen Gegenüber zum Fehler. Wawrinka wirkt noch etwas überrascht von der forschen Spielweise...

Den ersten Punkt sichert sich noch Struff, doch jetzt leistet sich der Deutsche einen leichten Fehler mit der Rückhand ins Netz.

Wawrinka serviert zum Auftakt, es kann gleich losgehen.

Jan-Lennard Struff hat sich zunächst über die Qualifiktaion ins Haupptfeld gespielt. In Runde eins hiess der Gegner Ilja Martchenko aus der Ukraine, den der Deutsche locker und leicht mit 6:1, 6:1 aus dem Turnier warf. Stan Wawrinka profitierte von der Weltranglistenposition und hatte in Runde eins ein Freilos. Der 31-Jährige Eidegenosse steigt damit mit dem Match gleich ins Turnier ein.

Noch nie standen sich die beiden Duellanten von heute auf der Tour gegenüber. Der Schweizer ist als Nummer drei der Welt natürlich der klare Favorit gegen den erst 26-jährigen Deutschen, der auf Platz 91 der ATP-Weltrangliste geführt wird.

Die Partie von Andy Murray geht in diesem Moment zu Ende, sodass das Match zwischen dem Schweizer und dem Deutschen gleich losgehen kann. Wawrinka und Struff mussten sich nun seit mehr als zwei Stunden warmhalten, ehe sich gleich noch einmal kurz auf dem Centre Court eingespielt wird. Nach kurzem Warm-Up steht dann die zweite Runde an!

Beim ATP Turnier in Paris stehen sich in Runde zwei der Schweizer Stan Warinka und der Deutsche Jan-Lennard Struff gegenüber. Das Match beginnt unmittelbar im Anschluss an die Partie zwischen dem Spanier Fernando Verdasco und dem Briten Andy Murray. Derzeit befindet sich das Spiel im zweiten Satz. Demzufolge wird es wohl noch mindestens 30 Minuten dauern, bis sich Wawrinka und Struff duellieren.