Wir verabschieden uns von dieser Stelle, weisen aber darauf hin, dass es nun mit Alexander Zverev gegen Feliciano Lopez weitergeht. Wechseln Sie einfach den Live Ticker und dort sehen wir uns dann wieder.

Etwas unnötig musste Stan Wawrinka über die volle Distanz gehen. Er dominierte zwar das Spiel, gab aber im zweiten Satz zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt seinen Aufschlag ab. Die anderen beiden Sätze dominierte er aber. Vor allem zum Schluss war er der bessere und sicherere Spieler. Jiriy Vesely erwies sich als unangenehmer Gegner. Er kam allerdings ganz schlecht in das Spiel und hatte seine stärkste Phase im zweiten Satz. Im dritten Durchgang liess er dann aber wieder nach. Und zum Schluss verliess ihn dann auch noch sein bisher guter Aufschlag.

Dann ging es doch schnell. Stan Wawrinka nutzt die Schwächephase von Jiri Vesely und gewinnt dieses Match.

Jiri Vesely lässt nach und er hat Probleme bei eigenem Aufschla. Zwei Matchbaälle hat Stan Wawrinka.

Jetzt sieht es doch sehr gut aus für Stan Wawrinka. Jiri Vesely ist nun unter Druck und man wird sehen, ob er dem standhält.

Nun macht Stan Wawrinka deutlich, wer hier als Sieger vom Platz gehen wird. Er dreht auf und geht mit 40:15 in Führung.

Stan Wawrinka schenkt das Spiel ab. Kann er machen, er sollte dann aber nun seinen Aufschlag durchbringen.

Sehr schnell kann Jiri Vesely auf 40:0 stellen. Diese Sicherheit hätte er sich bestimmt auch in seinem vorherigen Aufschlagspiel, das er abgeben musste, gewünscht.

Diesen Gefallen tut er uns. Stan Wawrinka packt sein bestes Tennis aus und erhöht den Spielstand.

Zwei Spielbälle hatte Stan Wawrinka schon, aber dann ist wieder kurz der Wurm drin. Es steht Einstand und er sollte sich nicht rebreaken lassen.

In diesem Match lässt sich wohl wenig voraussagen. Kaum wirkt Jiri Vesely enorm sicher, gibt er seinen Aufschlag ab, aber das soll uns recht sein.

Aber er scheint uns Lügen zu strafen. Jetzt wackelt Jiri Vesely plötzlich und Stan Wawrinka hat drei Breakbälle.

Relativ sicher bringt Stan Wawrinka seinen Service durch. Aber es scheint jetzt kaum noch möglich zu sein, Jiri Vesely zu breaken, denn der hat schon länger keine grossen Schwächen mehr gezeigt.

Auf geht's, Stan Wawrinka. Ein verlorenes Aufschlagspiel wollen wir jetzt nicht mehr sehen und bei 40:15 sieht es in diesem Spiel gut aus.

Was für ein starkes Aufschlagspiel von Jiri Vesely. Er gleicht in diesem Satz aus und das Spiel könnte noch länger dauern, denn es ist nun total ausgeglichen.

Aber Jiri Vesely ist jetzt ein unangenehmer Gegner. Es steht 40:0 und Stan Wawrinka sucht nach einem Rezept, den immer stärker aufspielenden Tschechen in Schach zu halten.

Die Aufschläge sitzen und schon ist Stan Wawrinka sicherer. Er geht wie in den Sätzen zuvor in Führung.

Diesmal gibt Stan Wawrinka den ersten Punkt des Satzes ab. Aber danach lässt er nichts anbrennen und geht mit 40:15 in Führung.

Tja, da bleibt Stan Wawrinka wohl nichts anderes übrig, als zu akzeptieren, dass er in die Verlängerung muss. Er hatte seine Möglichkeiten, aber ein schlechtes Aufschlagspiel hat ihm diesen Satz verhagelt.

Es scheint in den dritten Satz zu gehen, Jiri Vesely hat zwei Satzbälle. Das hätte wohl kaum jemand erwartet.

Stan Wawrinka gewinnt seinen Aufschlag und das musste er auch. Aber nun muss ein Break her.

Da ist sie wieder, die gefürchtete Backhand von Stan Wawrinka. Es steht 40:0, dennoch ist er unzufrieden.

Es nutzt aber alles nichts, wenn Stan Wawrinka dann wieder ungewohnte Fehler mit der Rückhand macht. Und zum Abschluss des Spiels setzt Jiri Vesely einen starken Stoppball über das Netz.

Mit 40:0 lag Jiri Vesely schon vorn. Aber Stan Wawrinka reisst sich zusammen und stellt auf Einstand.

Jetzt serviert Jiri Vesely auch noch Asse. Er ist nun viel stabiler und führt mit 30:0.

Und auf einmal ist Jiri Vesely in diesem Satz im Vorteil. Er macht das Break und nun muss Stan Wawrinka darauf die passende Antwort finden.

Wir reiben uns verwundert die Augen. Jiri Vesely hat plötzlich zwei Breakbälle und Stan Wawrinka gönnt sich mal wieder eine kleine Auszeit zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

Jiri Vesely ist sicherer geworden bei eigenem Service. Nun verteilt er die Bälle auch besser und ergreift mal die Initiative, anstatt nur die Bälle zurückzubringen.

Jetzt wird es aber eine Aufschlagschlacht. Jiri Vesely serviert hart, rückt ans Netz vor und mit einem Überkopfball macht er das 15:0.

Unheimlich wenig Punkte hat Stan Wawrinka bisher bei eigenem Aufschlag abgegeben. In diesem Satz noch gar keinen und er macht das Spiel erneut sehr sicher.

Jetzt zeigt Stan Wawrinka wieder sein ganzes Können. Mit seiner starken Rückhand stellt er den Spielstand auf 40:0.

Mit verbessertem ersten Aufschlag bringt Jiri Vesely dieses Aufschlagspiel sicherer durch. Stan Wawrinka hatte jetzt Probleme beim Return.

Jetzt sieht es schon besser für Jiri Vesely. Er schlägt gut auf, Stan Wawrinka kann nicht returnieren und es steht 40:15.

Wieder kann Jiri Vesely keinen Punkt bei Aufschlag Wawrinka holen. Nun muss er seinen eigenen Service durchbringen, was ihm zuletzt nicht leicht gefallen ist.

Bei eigenem Aufschlag ist Stan Wawrinka aber voll da. Er nimmt einen hohen Return mit der Rückhand und setzt den Ball cross zum 40:0.

Da war Stan Wawrinka aber jetzt zu passiv. Er liess Jiri Vesely gewähren, der dann mit einem Vorhandwinner den Punkt zum Spielgewinn macht.

Aber er kämpft sich zurück. Jiri Vesely macht die nächsten Punkte und hat nun Vorteil.

Wenn Jiri Vesely jetzt nicht aufpasst, liegt er schon wieder aussichtslos hinten. Es steht 15:40 und er hat zwei Breakbälle gegen sich.

Ruckzuck bringt Stan Wawrinka seinen Aufschlag durch. Jiri Vesely ist auf total verlorenem Posten.

Wieder legt Stan Wawrinka los wie die Feuerwehr und führt schnell mit 40:0. Er scheint heute noch etwas ausserhalb des Tennisplatzes vorzuhaben.

Stan Wawrinka nutzt direkt den ersten Satzball und sichert sich den Durchgang. Starke Vorstellung des Schweizers.

Jiri Vesely dominierte zwar den Ballwechsel und drängte Stan Wawrinka weit hinter Grundlinie, machte dann aber den Fehler zum 30:40. Der erste Satzball wird nun ausgespielt.

Das war wieder ein sehr starkes Aufschlagspiel von Stan Wawrinka. Er hat die Partie wieder voll im Griff und Jiri Vesely kann nur reagieren.

Zwischendurch hatte Stan Wawrinka ein kleines Tief. Jetzt ist er wieder voll da, zieht die Grundschläge durch und zwingt Jiri Vesely damit zu Fehlern, 40:0.

Bis kurz vor die Grundlinie returniert Stan Wawrinka und Jiri Vesely steht deswegen schlecht zum Ball. Seine Rückhand landet im Netz und er gibt erneut seinen Aufschlag ab.

Stan Wawrinka will offenbar sofort den Vorteil wieder zurück. Er konzentriert sich und passiert den ans Netz stürmenden Jiri Vesely longline mit der Rückhand und damit holt er sich zwei Breakbälle.

Es ist alles wieder ausgeglichen. Nach einem Netzroller, der noch hauchdünn die Linie berührte, holt sich Jiri Vesely das Break und Stan Wawrinka holte nicht einen Punkt dabei.

Jetzt ist Stan Wawrinka aber etwas neben der Spur. Vogelwild haut er eine Vorhand ins Seitenaus und muss nun drei Breakbälle abwehren.

Jiri Vesely bringt seinen Aufschlag durch. Er hat es jetzt geschafft, den Druck von Stan Wawrinka etwas entgegenzusetzen und kann die Ballwechsel ausgeglichener gestalten.

Jetzt hat der Tscheche seinen ersten Spielball. Nach langem Ballwechsel setzt Stan Wawrinka eine Vorhand-Slice ins Netz.

Mit einem tollen Stopp holt sich Stan Wawrinka den ersten Punkt in diesem Aufschlagspiel. Aber dennoch ist Jiri Vesely jetzt besser drin und führt mit 30:15.

Es sind erst sechs Minuten gespielt und Stan Wawrinka hat schon die Hälfte der Spiele für einen Satzgewinn eingefahren. So kann es gerne weitergehen, aber Jiri Vesely wird sich bestimmt noch steigern.

Sehr dominant tritt Stan Wawrinka hier auf. Auch wenn er die ersten Punkte bei eigenem Service abgibt, so hat er doch bei den Ballwechseln immer wieder die Oberhand und führt mit 40:30.

Jiri Vesely ist noch gar nicht richtig im Spiel und liegt schon ein Break hinten. Das hatte er sich sicher anders vorgestellt.

Mehr Probleme beim Service hat Jiri Vesely. Das Spiel ist knapp und Stan Wawrinka erkämpft sich bei 30:40 seinen ersten Breakball.

Zu null bringt Stan Wawrinka seinen Aufschlag durch. Er demonstriert von Beginn an Stärke.

Stan Wawrinka beginnt mit Aufschlag. Und mit schnellen Punkten stellt er fix auf 30:0.

Bei den US Open trafen die beiden Kontrahenten schon einmal aufeinander. Stan Wawrinka gewann damals deutlich in drei Sätzen gegen Jiri Vesely.

Bei den letzten Monaco Masters hat der Tscheche die 3. Runde erreicht und schmiss dabei sehr überraschend den damaligen Weltranglisten-1. Novak Djokovic in der 1. Runde aus dem Wettbewerb. Er kann also auf Sand durchaus gegen die ganz Grossen siegen, wie er schon bewiesen hat. Und um sein Vorjahresergebnis zu bestätigen, müsste er heute eigentlich gewinnen. Derzeit steht er auf Platz 54 in der Weltrangliste.

Noch keine Bäume ausgerissen hat Jiri Vesely in diesem Jahr. Allerdings hat er beim Turnier in Marrakesh in der letzten Woche mit dem Erreichen des Halbfinales seine bisher beste Saisonleistung hingelegt. Ihm liegt der Untergrund und in der Sandplatzsaison ist von ihm sicher mehr zu erwarten. Zuvor gewann er bei den grossen oder kleineren ATP-Turnieren die Spiele, die er gewinnen sollte und unterlag dann regelmässig gegen höher platzierte Gegner.

Bei zwei von drei grossen Turnieren in 2017 hat der Schweizer das Endspiel erreicht. Er unterlag aber sowohl bei den Australian Open, als auch in Indian Wells seinem Landsmann Roger Federer. Beim ATP 1000 in Indian Wells bekam er es im Achtelfinale mit Alexander Zverev zu tun, dabei zeigte nach gutem Beginn und gewonnenem ersten Satz eine eher bescheidene Leistung und verlor schliesslich recht deutlich. Der Sandplatz ist nicht gerade der Lieblingsbelag des Schweizers, auch wenn er schon einige Titel holte, er bevorzugt aber den Hartplatz.

Aber dieses Gefühl kennt Stan Wawrinka auch schon. Er gewann hier im Jahr 2014. Im letzten Jahr war für ihn allerdings schon im Viertelfinale Schluss. Diese Runde sollte er also mindestens wieder erreichen, um keine Weltranglistenpunkte zu verlieren. Im Moment liegt er auf Rang 3 in der Welt und hatte bis jetzt ein mehr als ordentliches Jahr.

Das Masters in Monaco beendet heute die Spiele der 2. Runde. Stan Wawrinka aus der Schweiz trifft auf den Tschechen Jiri Vesely, der gestern Mischa Zverev aus dem Wettbewerb warf. Dieses Turnier ist eins von drei ATP 1000-Turnieren auf Sand und gehört neben den French Open zu den wichtigsten auf diesem Belag. Rekordsieger ist Rafael Nadal, der nicht nur Titelverteidiger ist, sondern bereits neun Mal triumphierte