Vielen Dank für das Interesse am heutigen Nachmittag. Drücken wir den weiteren Schweizern im Turnier die Daumen. Auf Wiederlesen!

Stan Wawrinka hat in der Endabrechnung fünf Punkte mehr gewonnen und ist sicherlich der komplettere Tennisspieler. Doch Reilly Opelka hat es verstanden, sich in den entscheidenden Momenten mit dem Aufschlag zu steigern. Im Entscheidungssatz eine Quote von fast 90 Prozent erster Bälle im Feld zu haben ist überragend und kaum abzuwehren. Der US-Amerikaner steht somit erstmals in seiner Karriere in der dritten Runde eines Grand-Slam-Turniers.

Der nächste Fehler, damit ist die Niederlage besiegelt!

Mit einem Servicewinner durch die Mitte auf die Vorhand von Opelka wehrt Wawrinka den ersten Matchball ab.

Drei Fehler von Stan Wawrinka und damit drei Matchbälle für Reilly Opelka!

Den ersten Aufschlag bringt der Amerikaner diesmal auf die Rückhand von Wawrinka und hämmert damit den Service durch.

Ist es eine Breakchance? Nein, eher eine Möglichkeit. Opelka hämmert einfach den Ball rüber und wehrt mit dem Aufschlag ab.

Jetzt will es Wawrinka wissen - ohne dabei die Geduld zu verlieren. So zwingt er den Konkurrenten in den Rückhandfehler und bekommt einen Breakball.

Diesmal zieht er ihn durch die Mitte. Wawrinka kann nicht returnieren, wieder geht der Aussenseiter in Führung.

Über 90 Prozent erster Aufschläge kommen nun bei Opelka, aber das Game bleibt eng.

Wawrinka steht für den Return am richtigen Ort, doch der Return ist eine Bogenlampe. Opelka verwandelt sicher - 30:30.

Ist das die Chance? 15:30 bei Aufschlag Opelka.

Mit einem Ass marschiert er durch, ein Ballwechsel ist nicht entstanden in diesem Game.

Die Bälle fliegen Reilly Opelka um die Ohren. Wawrinka zeigt keine Schwäche bei eigenem Aufschlag.

Am Netz ist Opelka mit seiner Grösse beeindruckend. Kurz scheint Wawrinka an einen Lob zu denken, probiert es dann aber doch per Passierball. Auch das führt er nicht ideal aus.

Ein langer Blick von Wawrinka in Richtung Schiedsrichter, aber er nimmt die Challenge am Ende nicht.

Trifft Opelka den Ball sauber und präzise beim Aufschlag, dann kommt in der Regel wenig zurück.

Den zweiten Spielball nutzt Wawrinka zum 4:4. Bald erreichen wir in Bezug auf die Matchdauer die 3-Stunden-Marke.

Es folgt ein Doppelfehler und ein Raunen auf der Tribüne. Der Lausanner ist einfach zu wenig konstant heute Nachmittag.

Wunderbares Tennis von Wawrinka, wie er mit der Vorhand sich die drei Spielbälle erarbeitet.

Mit einem Servicewinner würgt Opelka das Game durch.

Wieder Serve and Volley vom US-Amerikaner, Wawrinka sucht diagonal den Passierball. Die Idee war gut, Opelka erwischt, doch das Netz steht im Weg.

Die Vorhand von Opelka wird kein Winner, wovon er überrascht wirkt. Ein kurzes Zögern, dann spielt er ins Aus.

Der Westschweizer serviert sich durch und kann Breakbälle verhindern.

Er braucht den ersten Aufschlag - und er kommt. Nach aussen auf die Vorhand von Opelka bringt er den Punkt.

Die Vorhand inside out zischt ins Aus. Plötzlich gerät Stan Wawrinka wieder unter Druck bei 30:30.

Dem lässt der Eidgenosse einen schönen Rückhand-Winner folgen.

Ein lockeres Aufschlagsspiel von Wawrinka, das wird ihm gut tun.

Jetzt kommt der Vorhandreturn, worauf Wawrinka seine Rückhand seitlich nicht im Feld platzieren kann.

Wawrinka serviert wieder souverän, Opelka bringt keine Bälle ins Spiel rein.

Rund um den Court hat es Lärm, andere Matchs laufen.

Opelka besteht den ersten Test in diesem Satz, hält den Aufschlag und geht wieder in Führung.

Opelka serviert sein 16. Ass in diesem Match zum 30:30.

Da die Partie so eng ist, möchten wir kurz den Spielmodus in Gedächtnis rufen. Es gibt kein Tiebreak im fünften Satz bis zu einem eventuellen Stand von 12:12, da würde neu die Kurzentscheidung eingesetzt werden.

Durchgeduselt von Wawrinka, der den Aufschlag durchwürgt.

Gut gelöst von Stan Wawrinka, der die kurze diagonale Variante wählt. Opelka wehrt sich, wird beinahe noch zum Verteidigungskünstler.

Was für ein Urschrei! Wawrinka peitscht sich vorwärts, gleichzeitig motzt Opelka irgendwas - Deuce.

Stark von Opelka und gleichzeitig einfach nachlässig von Wawrinka, der sich mächtig ärgert. Beinahe wirft er das Racket zu Boden - 15:40.

Die Rahmenbälle nehmen zu, was von kleiner Unkonzentriertheit zeugt. Wawrinka ist bei 15:30 wieder in Rücklage.

Der nächste kleine Aussetzer bei Wawrinka mit einem Doppelfehler zum 0:15.

In der Folge drängen druckvolle Aufschläge Wawrinka in schnelle Fehler. So entwickelt sich ein unproblematisches Spiel und ein zügiges 1:0 für Opelka.

Reilly Opelka kann den fünften Satz mit dem Aufschlag eröffnen.

Opelka hält im langen Ballwechsel plötzlich dagegen, bringt die Bälle zurück. Wawrinka will die letzte Rückhand longline ziehen, verschlägt und verschenkt den Satz!

Break- und Satzball für Reilly Opelka! Wie aus dem Nichts ist die Chance für den Amerikaner da.

Applaus von den Rängen, eine starke Reaktion mit dem Halbvolley zum 30:30 von Stan Wawrinka.

Beide Spieler stehen sich am Netz gegenüber. Wawrinka hat den Stoppball früh lesen können und spielt dann mit guter Übersicht vorbei.

Dann patzt Wawrinka mit der Vorhand. Opelka nutzt den ersten seiner zwei Spielbälle mit einem perfekten Vorhandstopp zum 5:4. Sein Gegenüber rutscht beim Antritt weg und geht zu Boden. Doch Wawrinka signalisiert sofort, es ist alles in Ordnung.

Das Publikum jubelt, Wawrinka heizt es an. Die Challenge war falsch, der Ball war zu lang und Opelka erhält nochmals einen ersten Service.

Stan Wawrinka hält dem steigenden Druck stand und gleicht aus.

Wild stürmt Opelka ans Netz vor, doch Wawrinka spielt ihm die Filzkugel auf den Bauchnabel. Dort gelingt es dem Riesen nicht, einen sauberen Volley zu bringen.

Nun drückt der Amerikaner auf die Tempotube! Er spielt genau in die Ecke, zwei Mal auf die gleiche Seite - 30:30.

Opelka will den zweiten Aufschlag von Wawrinka angreifen, um so gleich in die Offensive zu kommen. Es gelingt ihm nicht.

Reilly Opelka kann wieder vorlegen.

Einer der wenigen Returnfehler bei Wawrinka auf der Vorhandseite am heutigen Nachmittag zum 40:15.

Einen Lob über den Kopf von Opelka zu spielen, ist nicht ganz einfach. Der 2.11-Meter-Schlacks holt ihn entsprechend per Smash runter.

Das Game ist nach einem Netzvorstoss im Trockenen.

Jetzt wird Wawrinka nach 26 Punkten hintereinander bei eigenem Aufschlag etwas übermütig und will einen Vorhandstopp bringen, der seinen Meister im Netz findet.

Nun bleibt der Vorhandreturn von Opelka im Netz hängen. Da kommt überhaupt nichts mehr zurück.

Bereits das zehnte Ass für Wawrinka zum 30:0.

Die Vorhand trifft Wawrinka mit dem Rahmen, der Ball fliegt in Richtung Wolken weg.

Unglaublich viel Kick nun im zweiten Aufschlag. Opelka hat etwas Risiko genommen und ist dafür belohnt worden.

Auch den zweiten Aufschlag kann Opelka nicht anständig returnieren, sondern nur über die Grundlinie hinaus.

Ein Tennisleckerbissen sieht definitiv anders aus - 40:0.

Reilly Opelka bringt den Service durch. Er blickt aber beim Weg zur Bank in Richtung Tribüne und sucht offenbar Hilfe beim Coach.

Der Amerikaner bringt seine Stärke ins Spiel: den Aufschlag. Service nach aussen auf die Rückhand, ein Ass.

Was für ein Return! Wawrinka schickt Opelka rückwärts, der den Ball nicht mehr bringt. Breakmöglichkeit!

Die Vorhande inside out landet im Netz. Opelka probiert die Ballwechsel kurz zu halten, geht entsprechend auch Risiko ein.

Den Aufschlag zur Vorhand sieht Stan Wawrinka richtig gut. Nur dass Opelka mächtig Dusel hat mit der Netzkante.

Stan Wawrinka kann auch hart und präzise aufschlagen, was er in diesem Game beweist.

Opelka will die Challenge. Er hat noch kaum Hawk Eye gebraucht in diesem Match, liegt nun aber falsch.

Jetzt packt der US-Amerikaner wieder ein Ass durch die Mitte aus.

Der Versuch mit der Rückhand longline zu beschleunigen misslingt deutlich, die Filzkugel zappelt in den Maschen - 30:40.

Ein starker Return von Wawrinka, der Aufschlag von Opelka schwächelt. Der Schweizer nimmts dankend und hat Breakball.

Opelka wackelt, was sein erster Doppelfehler in diesem Match zum 15:30 zeigt.

Stan Wawrinka verlässt jetzt den Court in Richtung Kabine und nimmt sich eine kleine Auszeit.

Ein Ass zum Ende, Stan Wawrinka gewinnt den dritten Satz in nur 34 Minuten sehr souverän.

Etwas Glück gehört dazu, Stan Wawrinka hat drei Satzbälle.

Ein Slice segelt Wawrinka über die Grundlinie hinaus, womit Opelka den Aufschlag nochmals hält.

Ein feines Händchen jetzt vom 21-jährigen Amerikaner, der einen nach aussen wegdrehenden Stopp bringt.

Unkonventioneller Returnschlag von Wawrinka, der damit den Ball aber schön an die Grundlinie zum 30:30 legt.

Die Emotionen sind im Moment etwas draussen. Opelka serviert auch nicht mehr hart. Hat er ein körperliches Problem?

Beweglichkeit ist keine Stärke von Reilly Opelka. Der Volley von Wawrinka leicht gegen die Laufrichtung ist für ihn bereits nicht mehr richtig spielbar.

Herrlich, wie Stan Wawrinka die Rückhand fast inside out aus der Platzmitte an die Linie zieht.

Ein kleiner Schmunzler bei Stan nach einer Äusserung von Reilly Opelka.

Am Netz streckt sich Opelka, damit macht er diagonal alles zu. Die Vorhand bringt den Ball ins Feld, er hält den Aufschlag.

Diesmal schlägt der Amerikaner nicht zu, obwohl er im Feld drin steht. Wawrinka arbeitet sich an die Grundlinie zurück und beschleunigt diagonal erfolgreich die Vorhand - 40:40.

Zwar gräbt Wawrinka diesen Volley von Opelka noch aus, aber mit dem Rückhandvolley muss dieser nur noch ins Feld legen.

Wawrinka liest die Aufschläge gut, dann hetzt er Opelka über den Platz. Der leidet hörbar, stönt bei jedem Schritt.

Wawrinka zeigt sich konzentriert und entschlossen, will den Widersacher nicht mehr zurück in den Satz lassen. Zu Null wandelt die einstige Nummer 3 der Welt durch dieses Aufschlagspiel und stellt auf 4:2.

Der Smash bringt Opelka den Erfolg nicht, er braucht noch eine Vorhand hinterher. Trotzdem bringt er den Aufschlag durch.

Wawrinka streckt sich erfolgreich mit der Vorhand nach dem Aufschlag und returniert ihn tatsächlich longline noch zum Winner rein.

Opelka führt Selbstgespräche, scheint mit sich nicht zufrieden. Er erhält nun neue Bälle, was für ihn ein zusätzlicher Vorteil sein dürfte.

Etwas langsamer nun der Service, der dafür im Rasen leicht verspringt.

Wawrinka liefert den Beweis, dass auch er zügig aufschlagen kann. Er liefert seinen bisher schnellsten Aufschlag und punktet damit.

Sofort stürmt der Hüne nach dem Service ans Netz, doch Wawrinka spielt den Backhandreturn vorbei und durchbricht den Aufschlag!

Opelka muss über den zweiten Aufschlag. Ist das die Chance?

Der nächste Passierball und somit drei Breakchancen für Wawrinka!

Longline mit der Vorhand zieht Stan Wawrinka am im Feld stehenden Opelka vorbei. Dessen Volley war eine kleine Einladung gewesen.

Mit einem Ass bringt Stan Wawrinka das Game sicher ins Trockene.

Wawrinka probiert es mit einem Stoppball, versucht zu variieren. Die Ausführung überschneidet sich nicht mit der Idee, die Filzkugel landet im Netz.

Die Zuschauer auf der Tribüne sind nicht alle mit Tennis beschäftigt. Es fehlen dem Match in diesem Satz auch die Höhepunkte.

Zu Null marschiert der Riese durch. Kein Ballwechsel, alles nur Aufschläge.

Eindrücklich beginnt Opelka den dritten Satz: mit Assen.

Ein Kickaufschlag ist das Rezept! Opelka returniert ins Netz, der Schwiezer holt sich den zweiten Satz!

Fehler von Opelka mit der Rückhand. Wawrinka hat einen ersten Satzball!

Er löst das Problem mit hervorragenden Aufschlägen zum 30:30.

Zwar nimmt Wawrinka die Challenge, doch die Vorhand beim zweiten Ball ist daneben. Erneut bringt er sich mit 0:30 selbst in Schwierigkeiten.

Stan Wawrinka schlägt zum Satzgewinn auf. Er lockt Opelka ans Netz, doch der ist überraschend schnell unterwegs und schaufelt den Ball nochmals über die Kante.

Mittels Ass hält Reilly Opelka nochmals seinen Aufschlag.

Der Smash wird von Opelka natürlich unglaublich früh genommen. Der Ball springt bis auf die Tribüne hoch.

Im Ballwechsel beschleunigt Wawrinka mit der Rückhand, sucht die Grundlinie. Irgendwann kommt der Fehler von Opelka.

Perfekte Länge jetzt wieder. Damit spielt sich Wawrinka durch.

Ein Doppelfehler von Wawrinka - 30:30.

Das Rezept Slice geht für Opelka auf. Jeden Ball spielt er mit Unterschnitt, lockt Wawrinka ans Netz und dieser macht den Fehler.

Irgendwie wirkt der Lausanner nun bissiger. Er marschiert von den Balljungs an die Linie zum Aufschlag, wirkt zielstrebig.

Reilly Opelka nimmt das Tempo raus und überrascht so Wawrinka. Er bringt den Aufschlag durch.

Nächstes Duell am Netz, Stan Wawrinka findet die ideale Lösung. Er hat einen weiteren Breakball.

Der Stoppball von Wawrinka ist zwar von weit ersichtlich, aber der Ball versinkt fast im Rasen. Gleichzeitig ist Opelka nicht der Schnellste - 30:30.

Ein Netzroller bringt Wawrinka Zeit, um die Vorhand longline zu platzieren. Opelka ist zwar lang, aber trotzdem kommt der Amerikaner nicht mehr sauber hinter den Ball.

Wawrinka hält den Service mit fünf Punkten in Serie!

Mit einem Ass zieht der Schweizer den Kopf aus der Schlinge.

Im langen Ballwechsel mit 17 Netzüberquerungen beweist Wawrinka nicht nur die nötige Geduld, sondern die Schläge haben auch die richtige Länge. Ein Breakball bleibt.

Die Vorhand funktioniert nicht, der dritte Fehlschlag auf dieser Seite. Opelka hat drei Chancen zum Rebreak.

Zwei dumme Fehler in Serie, Wawrinka bringt sich mit 0:30 selbst gleich wieder in Schwierigkeiten.

Break Stan Wawrinka! Im zweiten Anlauf schlägt die Weltnummer 19 zu und feiert den Servicedurchbruch lautstark!

Mit einem Ass wehrt Opelka souverän ab.

Ein Volleyfehler mit der Rückhand vom Amerikaner, Wawrinka hat den ersten Breakball in diesem Match!

Was für ein Volley von Opelka! Er macht am Netz zu und spielt die Filzkugel direkt hinter der Kante diagonal rüber.

Die Vorhand inside out von Opelka segelt ins Aus zum 15:30. Ein lauter Schrei von Wawrinka, der sich offenbar nun ins Match reinbeisst.

Wawrinka muss Druck erzeugen können, will er ein Break schaffen. Das geht nur mit Risiko.

Keine Blösse nun vom Westschweizer, der erste Aufschlag kommt erfolgreich.

Gute Länge von Opelka beim Return. Gleichzeitig hat Wawrinka nicht die Geduld und greift unnötig an, was in einem Längenfehler resultiert.

Ein Ass von Stan, auch er kann stark servieren.

Schnell geht's, Wawrinka macht als Returnspieler keinen Punkt in diesem Game.

Für einmal ein Kickaufschlag, der enorm hoch wegspringt. Die Linienrichterin wird ein kleines Opfer von Wawrinka beim Versuch, diesen Ball irgendwie zu returnieren.

Interessant ist der Fakt bei Reilly Opelka, dass er hier vor vier Jahren das Juniorenturnier hat gewinnen können.

Mit einem Servicewinner bringt Stan Wawrinka das erste Game in diesem zweiten Satz durch.

Sehr tief in den Knien probiert der Riese die Rückhand noch zu spielen und macht den Fehler.

Im noch weichen Rasen versinkt der Stoppball von Opelka regelrecht. Er springt quasi gar nicht auf.

Tatsächlich serviert sich Reilly Opelka nach dem Break souverän durch. Die kleine Unaufmerksamkeit von Stan Wawrinka hat den Schweizer gleich den Satz gekostet.

Die Rückhand fliegt hinten ins Aus. Opelka hat bei eigenem Aufschlag zwei Satzbälle!

Wieder zieht es den 21-jährigen nach vorne, aber Wawrinka findet mit der Vorhand diagonal einen Weg vorbei!

Serve and Volley in Perfektion von Opelka. Da hat Wawrinka absolut keine Chance.

Unglaublich langer Ballwechsel, wobei Opelka richtig beschleunigt und sich defensiv wacker schlägt. Wawrinka zieht noch die Challenge, doch das Break für Opelka ist Tatsache!

Der Schweizer rückt vor, am Netz blockt er nicht sauber. Opelka zieht mit der Rückhand voll durch, via Netzkante springt die Filzkugel hinten rein. Der US-Amerikaner hat zwei Breakchancen!

Ein Doppelfehler bringt Wawrinka mit 15:30 in Rücklage.

Auch dieser Return in die Feldmitte ermöglicht Opelka ein sauberes Hinstellen und Durchziehen mit der Vorhand.

Die Vorhand inside out von Opelka ist gefährlich! Er hat genug Zeit, sich hinzustellen und zieht sie dann gnadenlos durch.

Sauber und souverän von Wawrinka, dessen Entourage auf der Tribüne noch eher mit dem Smartphone als mit dem Match beschäftigt ist.

Mit dem Slice probiert Opelka etwas das Tempo aus dem Ballwechsel zu nehmen. Beschleunigen gelingt dem 21-jährigen aber nicht, er verzieht seitlich.

Es ist eine Aufschlagsschlacht, keine Frage. 30:0 jetzt für Wawrinka.

Kein einziger Ballwechsel in diesem Game, nur der Aufschlag von Opelka hat den Ton angegeben.

Noch hat Wawrinka Hoffnung und nimmt einmal die Challenge. Er liegt richtig!

Was für ein Ass von Opelka mit 140 mph!

Nach dem Return läuft Opelka an der Grundlinie durch. Wawrinka spielt mit der Rückhand longline und erwischt den Amerikaner gegen die Laufrichtung.

Zuerst auf den Körper, dann nach aussen. Wawrinka punktet mit den ersten Aufschlägen zum 40:15.

Nicht einmal bis auf die T-Linie der Ball von Wawrinka, was für Opelka natürlich eine Einladung ist. Er punktet aus dem Feld heraus mit der beidhändigen Rückhand.

Erneut bringt der Westschweizer die Bälle nicht, dabei antizipiert er die Aufschläge des Amerikaners bislang gut.

Ein Stopreturn wäre eine Variante, doch sie misslingt Wawrinka.

Leicht trauert Stan der Chance nach. Den Ball setzt er mit der Rückhand aus vollem Lauf ins Netz beim Versuch diagonal an Opelka vorbei zu spielen.

Die Weltnummer 19 aus Lausanne bleibt souverän, spielt einfach durch. Die Partie entwickelt sich in die erwartete Richtung mit den kurzen Ballwechseln.

Nach dem Angriffsball mit der Vorhand rückt Opelka sofort vor. Am Netz ist er eine Wand und schiebt die Filzkugel zum Punkt rüber.

Herrliche Rückhand von Wawrinka, der diagonale Winkel ist Sonderklasse.

Mit einem Ass durch die Mitte auf die Vorhand von Wawrinka bringt Opelka den Aufschlag locker durch.

Der Linienrichter gibt ihn draussen, der Schiedsrichter korrigiert sofort. Der Punkt muss wiederholt werden, was eher ein Vorteil für Opelka ist.

Erneut ist der Ball im Spiel, doch diesmal schlägt ihn Wawrinka mit der einhändigen Rückhand mit dem Rahmen.

Opelka zieht es nach dem Aufschlag gleich nach vorne ans Netz. Wawrinka kann nicht passieren, er bringt den Ball nicht über die Netzkante.

Wawrinka bringt den Ball ins Spiel. Er packt die Chance von der Grundlinie nicht und spielt über die Markierung hinaus.

Diesmal muss Opelka für den Return einen Schritt zur Seite machen. Die Vorhand bringt er nicht ins Feld.

Die Länge der Grundlinienschläge von Opelka ist überhaupt nicht gut. Diesmal ist er hinter der Linie.

Lange wartet Opelka nicht. Er probiert mit der Vorhand sofort zu beschleunigen, scheitert beim Versuch aber am Netz.

Opelka gibt sich keine Blösse. Er gleicht aus, wobei der Aufschlag noch nicht reibungslos funktioniert hat.

Opelka variiert bereits mit dem Service, probiert es beim zweiten Versuch auf den Körper von Wawrinka.

Wawrinka bringt den ersten Aufschlag des US-Riesen zurück, macht den Punkt aber im Ballwechsel nicht.

Kaum Ballwechsel in diesem Startgame. Wawrinka serviert locker durch.

Ein erstes Ass des Schweizers zum 40:0, diesmal gerade durch die Mitte gezogen der Aufschlag.

Der erste Vorhandreturn von Opelka ist longline daneben. Der Amerikaner hat gleich den Winner gesucht.

Es kann losgehen, Stan Wawrinka eröffnet die Partie mit dem Service.

Auch heute zeigt sich das Wetter in London von der besten Seite. Kein Regen in Sicht! Die Temperaturen sind gerade über 20 Grad geklettert. Es herrschen also erneut allerbeste Bedingungen für die Tennisspieler und die Zuschauer.

Erst seit 2016 steht Opelka zumindest gelegentlich in Hauptfeldern von ATP-Turnieren. Zudem sorgte der Altersunterschied von mehr als zwölf Jahren dafür, dass sich beide Profis bisher nicht auf dem Tennisplatz begegneten. Daher wird sich Stan Wawrinka natürlich erst auf den 2,11 Meter grossen und entsprechend aufschlagstarken Gegner einstellen müssen.

Die Spieler schlagen erste Bälle auf dem Rasen. Opelka, ein Schlacks mit einer Körpergrösse von 2.11 Metern, wird natürlich die kurzen Punkte suchen. Behält Wawrinka die Geduld?

Heute bekommt es die einstige Nummer 3 der Welt mit einem 21-jährigen US-Amerikaner zu tun, der nach den Australian Open 2017 und 2019 sowie Roland Garros 2019 erst sein viertes Grand-Slam-Turnier im Einzel spielt. Als Nummer 63 der Welt musste Reilly Opelka nicht durch die Qualifikation und trat bei seinem Wimbledondebüt überaus souverän auf. Gegen den Deutschen Cedrik-Marcel Stebe benötigte der Rechtshänder in der 1. Runde nicht einmal zwei Stunden, um sich glatt in drei Sätzen durchzusetzen.

Für den an 22 gesetzten Rechtshänder steht im Jahr 2019 ein Finale zu Buche. Dieses verlor Wawrinka im Februar beim 500er von Rotterdam gegen Gael Monfils und verpasste seinen 17. Turniersieg. Darüber hinaus verzeichnete der Weltranglisten-19. die Viertelfinals von Doha, Acapulco (alles Hartplatz), Madrid und bei den French Open (Sand). Sein Saisondebüt auf Rasen fand kürzlich im Londoner Queen's Club statt und endete im Achtelfinale.

Drei Grand-Slam-Titel hat Stan Wawrinka bereits gewonnen – 2014 in Melbourne, 2015 in Roland Garros und 2016 in Flushing Meadows. Einzig der Triumph auf dem heiligen Rasen fehlt dem Schweizer noch. Doch zum engsten Favoritenkreis zählt der 34-Jährige nicht. Ohnehin kam der Lausanner bei seinen bisherigen 14. Teilnahmen im All England Lawn Tennis and Croquet Club nicht über das Viertelfinale (2014, 2015) hinaus. In den vergangenen drei Jahren setzte es Erst- und Zweitrundenniederlagen. Insofern gibt der glatte Dreisatzsieg zum Auftakt gegen den Belgier Ruben Bemelmans Hoffnung.

Herzlich willkommen zum dritten Tag der Championships in Wimbledon! Stan Wawrinka trifft heute in der 2. Runde auf den US-Amerikaner Reilly Opelka.