Das war es für heute vom ATP Masters aus China. Wir verabschieden uns und wünschen noch einen schönen Tag.

Das war eine klasse Leistung von Alexander Zverev. Im ersten Satz sah es noch so aus, als würde er gar kein Land sehen. Aber im zweiten Satz steigerte sich der Deutsche, während Marin Čilić abbaute und immer anfälliger wurde. Der dritte Satz war dann eine klare Sache und Alexander Zverev hat das Spiel komplett gedreht. Im Achtelfinale trifft er nun auf Jo-Wilfried Tsonga, der sich gegen Janko Tipsarevic durchgesetzt hat.

Zwei Matchbälle kann Marin Čilić abwehren. Aber dann schlägt er einen harten Aufschlag von Alexander Zverev ins Aus und das Spiel ist entschieden.

Nun hat Alexander Zverev drei Matchbälle. Da muss doch einer von sitzen.

Marin Čilić wirkt, als habe er innerlich schon aufgegeben. Er lässt sich zwar von Alexander Zverev über den Platz jagen, aber hält nicht mehr voll dagegen.

Unfassbar, wer hätte das nach dem ersten Satz gedacht. Alexander Zverev trifft jeden Ball und holt sich mit dem ersten Breakball das Spiel.

Und Marin Čilić steht neben sich. Er schlägt eine Rückhand ins Aus und muss nun drei Breakbälle abwehren.

Nun klappt alles bei Alexander Zverev. Er macht einen Rückhandwinner zum 0:30.

Völlig von der Rolle schlägt Marin Čilić eine Vorhand weit ins Seitenaus. Nun hat Alexander die tolle Möglichkeit, dieses Match nach Hause zu bringen.

Alexander Zverev scheint nicht mehr zu stoppen zu sein. Er serviert ein Ass zum 40:15 und wirkt sehr selbstbewusst.

Super, Alexander Zverev bleibt locker und schlägt die Grundschläger hart aber sich über das Netz. Schliesslich bleibt ein Ball von Marin Čilić an der Netzkante hängen und das Break ist geschafft.

Aufgepasst, Leute. Alexander Zverev hat bei 30:40 einen Breakball.

Erneut ein leicht gewonnenes Aufschlagspiel. Diesmal von Alexander Zverev.

Puh, Alexander Zverev peitscht die Vorhand cross über das Feld und knickt dabei das Handgelenk extrem ab. Anders hätte er den Winkel nicht hinbekommen und Marin Čilić kommt nicht an den Ball.

Super, nun sitzen auch die Volleys bei Alexander Zverev. Er führt mit 30:15.

Zu diesem Aufschlagspiel muss man nicht viel sagen. Marin Čilić haut einen Service nach dem anderen über das Netz und gewinnt zu 0 das Spiel.

Alexander Zverev ist es jedenfalls nicht, der Probleme bei eigenem Aufschlag hat. Er serviert gut und lässt nichts anbrennen.

Aber dann serviert Marin Čilić wieder sehr gut und gewinnt das erste Spiel im entscheidenen Satz. Mal sehen, wer diesmal zum ersten Mal wackelt.

Über 30:30 muss Marin Čilić zwar gehen. Das könnte eine kleine Gelegenheit für Alexander Zverev sein.

Das ist echt stark von Alexander Zverev. Mit einem knallharten Aufschlag entscheidet er den zweiten Satz für sich.

Alexander Zverev hat bei 40:15 zwei Satzbälle. Einen noch, dann ist der Satzausgleich geschafft.

Und dann schaltet er plötzlich wieder auf Aufschlagkanone um und macht die entscheidenen Punkte. Aber nun hat Alexander Zverev Aufschlag.

Marin Čilić wackelt bei eigenem Aufschlag. Er liegt mit 15:30 hinten.

Na also, wenn er sich konzentriert, spielt Alexander Zverev ganz gross. Mit einer Rückhand auf die Linie der Vorhandseite von Marin Čilić gewinnt er das Aufschlagspiel.

Alexander Zverev muss aufpassen, dass er sich durch ständiges Meckern und Lamentieren nicht selbst aus dem Rhythmus bringt. Es steht 30:30.

Riesentennis von Alexander Zverev. Er war total in der Defensive, kämpft sich mit hervorragender Beinarbeit zurück und passiert Marin Čilić schliesslich so, dass der den Volley nur ins Netz schlagen kann.

Wieder ist es eng bei Aufschlag Marin Čilić. Er schlägt eine Rückhand ins Netz und Alexander Zverev hat erneut einen Breakball.

Und wieder trifft Marin Čilić einen Aufschlag perfekt zum Einstand. Es ist zum Verzweifeln.

Jetzt hat Alexander Zverev wieder Breakball. Erneut nagelt er seinen Gegner an der Grundlinie fest und macht dann schliesslich den direkten Punkt.

So, jetzt will es Alexander Zverev aber wissen. Er bringt härteste Grundschläge über das Netz und Marin Čilić macht Fehler zum 15:30.

Alexander Zverev geht zwar in Führung, aber er hat jetzt Probleme, seine Aufschlagspiele durchzubringen. Er darf sich bei Marin Čilić und seinen leichten Fehlern bedanken, dass er noch in diesem Satz dabei ist.

Glück für Alexander Zverev. Marin Čilić dominiert den Ballwechsel, haut dann aber einen leichten Volley an die Netzkante.

Aber der Deutsche serviert ein Ass hinterher. Und nun steht es Einstand.

In diesem Aufschlagspiel beginnt Alexander Zverev stark, handelt sich dann aber einen Breakball gegen sich ein. Und das auch noch durch einen Doppelfehler.

Die Chance war da, aber Alexander Zverev konnte sie nicht nutzen. Marin Čilić schlägt wieder gut auf und holt das Spiel dann doch.

Mit einem Monsteraufschlag wehrt Marin Čilić auch den zweiten Breakball ab. Schade.

Alexander Zverev schlägt eine Rückhand knapp ins Aus. Aber in diesem Ballwechsel war er zu passiv und hatte wohl Angst vor dem Break.

Die Breakchance ist da. Alexander Zverev lockt Marin Čilić ans Netz und zwingt ihn mit einem guten Passierschlag cross zu einem Volleyfehler.

Jetzt hat Alexander Zverev zum ersten Mal den Einstand geschafft. Einen Punkt muss er noch machen, dann hat er seinen ersten Breakball.

Also gut, jetzt müssen wir mal aufpassen. Weil Marin Čilić erneut einen Grundschlag ins Netz spielt, steht es 30:30.

Es steht 15:15 bei Aufschlag Marin Čilić. Und Alexander Zverev ballt die Faust, so schwer ist es für ihn, Punkte gegen den Service seines Gegners zus sammeln.

Aber es ist ja nicht so, dass Alexander Zverev nicht auch gut aufschlagen kann. Zu 15 holt er sich das Spiel.

Ganz schnell bringt Marin Čilić seinen Aufschlag durch. Alexander Zverev würde gerne gegen diese Aufschläge etwas ausrichten, schafft es aber nicht.

Alexander Zverev atmet tief durch. Er gewinnt dieses Spiel endlich.

Das bisher längste Spiel bietet grossartiges Tennis. Aber hier wird eine Schwäche von Alexander Zverev deutlich, nämlich das Netzspiel, er schafft es einfach nicht, per Volley zu punkten und es steht wieder Einstand.

Einen Breakball musste Alexander Zverev zwar noch nicht abwehren. Aber es steht nun wieder Einstand, weil der Deutsche eine leichte Rückhand ins Seitenaus setzt.

Jetzt bitte nicht sofort wieder ein Break gegen Alexander Zverev. Es steht Einstand und Marin Čilić scheint direkt die Weichen auf Sieg stellen zu wollen.

Natürlich ist es der erste Aufschlag, der den Satz bringt. Marin Čilić hat ab der Mitte des ersten Durchgangs etwas aufgedreht und schliesslich verdient die Nase vorn gehabt.

Marin Čilić hat zwei Satzbälle. Diese Gelegenheit lässt er sich wohl nicht nehmen.

Da ist es passiert. Und Alexander Zverev regt sich mächtig auf, denn das Spiel hätte er längst holen können.

Und wieder hat Marin Čilić einen Breakball. Das hätte sich Alexander Zverev ersparen können.

Wahnsinns-Ballwechsel mit dem besseren Ende für Marin Čilić. Alexander Zverev dominiert, geht ans Netz, verschätzt sich dann aber bei einem Lob und muss schnell zurück, anschliessend wird er von dem vorgerückten Kroaten hin und her, nach vorn und nach hinten geschickt.

Der Aufschlag bringt zwar nicht den Punkt, aber Alexander Zverev wehrt den Breakball ab. Und dann serviert er stark hinterher und hat einen Spielball.

Oh,oh, ein weiterer Doppelfehler bringt den Breakball zum 30:40. Nun muss der Aufschlag wieder sitzen.

Doppelfehler Alexander Zverev und es steht 0:30. Das ist eine nicht ganz einfache Situation für ihn.

Diesmal erlaubt sich Marin Čilić einen leichten Fehler und lässt sich von Alexander Zverev passieren. Aber im Endeffekt gewinnt der Kroate das Spiel dann doch locker durch seinen Aufschlag.

Der Aufschlag rettet Alexander Zverev. Er musste einen Breakball abwehren, schafft am Ende aber das Spiel.

Alexander Zverev sucht jetzt auch mal den Weg ans Netz. Das ist aber nicht immer von Erfolg gekrönt, es steht 30:30.

Also, das Thema Breakchance brauchen wir hier noch gar nicht anschneiden. Marin Čilić bringt seinen Aufschlag erneut ohne Punktverlust durch und Alexander Zverev ist etwas angefressen, weil er diesmal auch einfachere Bälle verschlagen hat.

Mit zwei starken Aufschlägen holt sich Alexander Zverev das Spiel. Marin Čilić war dagegen machtlos.

Es kommt in diesen Aufschlagspiel nun zu längeren Ballwechseln. Alexander Zverev führt mit 30:15, weil er seine Grundlinienschläge sehr präzise setzt und Marin Čilić von einer Ecke in die nächste jagt.

Jetzt lief es genau anders herum. Marin Čilić ballert die Aufschläge über das Netz und Alexander Zverev kommt zwar mit dem Schläger an den Ball, aber der fliegt dann regelmässig ins Nirgendwo.

Das ging ja fix. Marin Čilić hat nich einen einzigen Return ins Feld zurückbringen können, so gut hat Alexander Zverev aufgeschlagen.

Aber wenn die ersten Aufschläge von Marin Čilić kommen, hat Alexander Zverev bisher kaum eine Chance. Er macht zwar noch einen Punkt, aber verliert das Spiel dann doch.

Den ersten Punkt des Spiels macht Alexander Zverev. Nach längerem Grundlinienduell geht Marin Čilić ans Netz und wird von der Rückhand des Deutschen longline passiert.

Alexander Zverev und Marin Čilić beenden gerade die Einschlagphase. Nun freuen wir uns auf ein spannendes Match.

Zwei Mal traten beide Spieler gegeneinander an. Im Jahr 2015 gewann Marin Čilić in Washington in zwei Sätzen. Doch das letzte Duell im Februar diesen Jahres in Montpellier konnte Alexander Zverev in zwei Sätzen für sich entscheiden.

Doch mit Spielern, die über einen starken Aufschlag verfügen, kommt Alexander Zverev anscheinend gut zurecht. In der ersten Runde besiegte er die Nummer 26 der Welt, den Amerikaner John Isner, relativ deutlich mit 6:4 und 6:2. Marin Čilić hatte ein Freilos und greift erst jetzt ins Turnier ein. Das ist vielleicht ein Vorteil für den Deutschen, denn Čilić muss sich erst noch mit den Verhältnissen in der riesigen Tennishalle zurecht finden.

Um 14 Uhr startet das Spiel zwischen dem deutschen Shootingstar Alexander Zverev und dem Aufschlagriesen Marin Čilić aus Kroatien. Čilić ist bei diesem Masters an Nummer 8 gesetzt. Es wird also ein harter Brocken für Zverev, sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Derzeit steht er an Nummer 21 in der Welt und hat die Setzliste nur denkbar knapp verpasst.

Fast die gesamte Weltelite des Herrentennis trifft sich derzeit in China, um ein weiteres Topturnier des Jahres auszutragen. Novak Djokovic ist genauso am Start wie Rafael Nadal, Andy Murray oder Stan Wawrinka.