Mit diesem Match wünsche ich viel Spass und einen guten Start in den mitteleuropäischen Morgen! Danke fürs Mitlesen und bis bald!

Damit darf die an zwei gesetzte Dänin am Samstag um ihren ersten Grand-Slam-Titel spielen. Die Gegnerin wird jetzt gleich im Anschluss ermittelt – zwischen Simona Halep und Angelique Kerber.

Genau das machte den Unterschied zu Elise Mertens aus. Die Belgierin agierte auf einem beinahe genauso hohen Niveau, glänzte mit zahlreichen Gewinnschlägen. Ihr Fehlerquote jedoch war deutlich höher. Als die 22-Jährige dann doch noch einmal ins Match eingeladen wurde, bekam sie Oberwasser, hatte ihrerseits Satzbälle. Letztlich aber musste die Nummer 37 der Welt einsehen, dass Caroline Wozniacki heute die etwas bessere Spielerin war. Die Dänin bekam im Tiebreak rechtzeitig die Kurve, hielt nun ihre Nervosität im Zaum.

Erstmals steht Caroline Wozniacki im Endspiel der Australian Open! Nach knapp 100 Minuten setzte sich die Dänin in zwei Sätzen durch. Eine kleine Ehrenrunde über den Tiebreak legte die 27-Jährige noch ein. Es war eigentlich völlig unnötig, das ihr da das Händchen wackelte. Zuvor spielte die Weltranglistenzweite ein grandioses Match, erzielte viele Punkte selbst mit druckvollem und präzisem Spiel. Überdies erlaubte sich Wozniacki bis zum 5:4 im zweiten Satz und dem Aufschlagspiel zum Matchgewinn kaum Fehler.

Zum Abschluss verliert Elise Mertens bei einem langen Ballwechsel die Nerven, setzt eine Vorhand ins Netz. Damit zieht Caroline Wozniacki ins Finale ein.

Nun packt Caroline Wozniacki eine starke Rückhand aus und verschafft sich damit vier Matchbälle.

Wozniacki liegt nach wie vor ein Minibreak vorn. Und das behauptet sie zunächst. Es folgt ein wichtiger Punkt. Die Dänin serviert den Zweiten nach aussen. Der Return von Mertens landet seitlich im Aus - 2:5.

Dann verschafft sich Elise Mertens ihren ersten Punkt in diesem Tiebreak. mit einer Vorhand die Linie entlang. Es folgt kurz darauf ein Vorhandflugball. Die Belgierin verkürzt auf 2:3.

Zwar versäumt es Wozniacki im Anschluss vorn den Punkt zu machen. letztlich aber spielt sie das clever. Ein Vorhandfehler der Kontrahentin springt ihr dann zur Seite. Danach serviert die 27-Jährige nach aussen und punktet in der Folge.

Elise Mertens beginnt mit Aufschlag. Die Belgierin muss über den zweiten gehen, schlägt wenig später eine Vorhand ins Netz.

Fast zwei Sätze spielte Caroline Wozniacki nahezu perfekt. Urplötzlich riss dann der Faden. Und seither steigt die Fehlerquote rasant an. Zumindest ein wenig hat sich die Dänin gefangen und rettet sich nun in den Tiebreak.

Mertens attackiert den zweiten Aufschlag und setzt den Return inside-in. Zum dritten Mal Einstand!

Den Spielball weiss Wozniacki nicht zu nutzen. Doppelfehler! Dann arbeitet die 27-Jährige einen Netzangriff gut heraus. Der Vorhandflugball sitzt.

Plötzlich ist die Dänin wieder da, übt Druck aus und wehrt auch den zweiten Satzball ab. Dann haut Mertens eine leichte Vorhand ins Netz.

Mit einem zweiten Aufschlag treibt Wozniacki die Gegnerin auf dem Feld, geht gut nach und punket mit der Rückhand.

Mit der Vorhand versucht es Mertens kurz cross. Die Kugel tippt knapp seitlich im Aus auf. Dann verschlägt Wozniacki eine Rückhand. Zwei Satzbälle für die Belgierin!

Nun steht die Dänin erstmals selbst unter Druck, muss sich bei eigenem Aufschlag des Satzverlustes erwehren. Ein Vorhandreturn der Belgierin kratzt die Linie. Und gleich noch so ein Ball hinterher. 0:30!

Mertens bringt auch dieses Aufschlagspiel zu Null durch. Die letzten acht Punkte gingen allesamt an die Belgierin. Was ist mit Caroline Wozniacki los?

Elise Mertens riecht Lunte. Gut vorbereitet stürmt die Belgierin ans Netz und vollstreckt sicher über Kopf. Es folgt ein Ass - drei Spielbälle.

Mit einem weiteren Doppelfehler schenkt Caroline Wozniacki dieses Spiel her und holt die Kontrahentin zurück ins Match.

Dann erlaubt sich Wozniacki ihren dritten Doppelfehler - 30 beide! Breakball oder Matchball? Mertens lockt die Gegnerin ans Netz und passiert diese dann stark mit der Vorhand.

Caroline Wozniacki geht es mit einem Ass perfekt an, der Ball ist dran an der Linie. Die 27-Jährige möchte keine Luft mehr ran lassen. Eine Vorhand allerdings landet um Zentimeter seitlich im Aus.

Offensichtlich richtet sich die Konzentration der an Zwei gesetzten Dänin bereits auf das nun folgenden Aufschlagspiel, mit dem sie den Finaleinzug perfekt machen könnte. Was soll angesichts des bisherigen Satzverlaufs da eigentlich noch schief gehen?

Elise Mertens steht mit dem Rücken zur Wand, muss nun gegen den Matchverlust servieren. Ein Aufbäumen bekommt die 22-Jährige zustande. Erstmals heute bringt die Belgierin ihren Aufschlag zu Null durch.

Und daran ändert sich nichts. Erneut wandelt die Dänin zu Null durch ihr Service und bewegt sich klar auf Finalkurs.

Elise Mertens ergreift die Initiative. Doch der Angriffsball gerät zu lang. Bei Aufschlag Wozniacki hat Mertens im zweiten Satz erst einen Punkt gemacht.

Immerhin bringt Elise Mertens ihr Aufschlagspiel letztlich durch, während Caroline Wozniacki mit ihrer Box kommuniziert. Dort soll man sich doch bitte beruhigen. Es gibt doch gar keinen Grund zur Aufregung.

Langsam wird es eng für Elise Mertens. Caroline Wozniacki agiert so aggressiv und zeigt sich gewillt, die Sache alsbald zu beenden. Und wenn die Belgierin dann noch diese unnötigen Fehler begeht - wie diesen Vorhandflugball ins Netz.

Mit einem Ass durch die Platzmitte macht Wozniacki die Sache rund. Mertens nimmt eine eher verzweifelte Challenge, die an der ursprünglichen Entscheidung nichts ändert. Die Dänin hält ihr Service zu Null.

Erneut muss Elise Mertens laufen. So zwingt Wozniacki die Gegnerin zum Fehler und verschafft sich drei Spielbälle.

Überaus clever geht die Weltranglistenzweite zur Werke, hat weiter eine gute Länge in den Schlägen und setzt die Bälle sehr präzise - so wie bei diesen Vorhandwinner.

Und schon ist es passiert. Elise Mertens setzt eine Rückhand ohne Not ins Netz und beschert ihrer Widersacherin das Break.

Die Winner hat nach wie vor auch Caroline Wozniacki zuverlässig im Repertoire. Und dann springen der Dänin die Fehler der Kontrahentin zur Seite. Die Vorhand landet im Netz und beschert Wozniacki den Breakball.

Wäre die hohe Fehlerquote von Mertens nicht, dann hätten wir ein Match auf Augenhöhe. In diesem Moment bestätigt sich das mit einem schönen Vorhandgewinnschlag.

Den ersten verschenkt die 27-Jährige leichtfertig mit der Vorhand, um es im Anschluss umso entschlossener zu Ende zu bringen. Wozniacki steht weit im Feld und setzt die beidhändige Rückhand unerreichbar.

Nun unterlaufen der ungesetzten Belgierin mal wieder zwei leichte Fehler. Wozniacki legt ein weiteres Ass nach. Und schon wieder hat die Dänin drei Spielbälle.

Den zweiten Spielball weiss die Belgierin zu nutzen. Nach einem Notschlag der Gegnerin, nimmt Mertens den Ball ganz früh und hält damit den Druck hoch. Letztlich muss sie es am Netz nur noch über Kopf zu Ende bringen.

Mit einem Servicewinner furch die Platzmitte verschafft sich Mertens zwei Spielbälle.

Elise Mertens baut ihren Punkt sehr schön auf, geht im richtigen Moment ans Netz und vollstreckt mit dem Vorhandflugball.

Mit einem Rückhandwinner gelangt Caroline Wozniacki zu einem schnellen Punkt. Danach springt ihr die Gegnerin mit einem unnötigen Fehler zur Seite. Die Dänin schiebt ihr viertes Ass hinterher. Und den ersten Spielball nutzt sie, da der Return von Mertens in den Maschen zappelt.

Mit einer schönen Rückhand die Linie entlang läutet Mertens die Wende ein. Plötzlich ist die Nummer 37 der Welt wieder am Drücker, macht vier Punkte in Folge und hält ihr Service dann doch noch.

Und die 22-Jährige hat so ihre Mühe. Der erste Aufschlag mag gerade nicht. Zu allem Überfluss leistet sich die Belgierin noch einen Doppelfehler. Damit sieht sie sich zwei Breakbällen gegenüber.

Elise Mertens geht den zweiten Durchgang mit eigenem Aufschlag an. Schwieriger Moment für die Belgierin, nach dem verlorenen Satz gleich wieder konzentriert zur Sache gehen zu müssen.

Das erste Damen-Halbfinale der Australian Open liefert ein gutes Niveau. Beide Damen überzeugen mit zahlreichen feinen Gewinnschlägen und druckvollem Spiel. Den Unterschied machte bisher die Fehlerquote aus, die Caroline Wozniacki im Gegensatz zu ihrer Kontrahentin sehr gering hielt.

Gleich den ersten Satzball nutzt Caroline Wozniacki, die eine gute Länge in ihren Schlägen hat. Dann wird Elise Mertens von der Grundlinie zu lang. Die Dänin lässt die Filzkugel ins Aus tropfen und holt sich den ersten Durchgang.

Nun hat es Caroline Wozniacki selbst in der Hand, den Satz mit eigenem Aufschlag zuzumachen. Die 27-Jährige serviert durch die Mitte. Der Return von Mertens landet im Netz. Mit einem weiteren starken Aufschlag bereitet die Dänin den nächsten Punkt vor, vollendet vorn am Netz entschlossen mit der Rückhand. Drei Satzbälle!

Mit einen Ass zieht Elise Mertens den Kopf weiter aus der Schlinge. Auch der nächste Aufschlag kommt gut durch die Mitte. Wozniacki returniert ins Netz. Mertens hält ihr Service.

Oh, Elise Mertens setzt einen Vorhandvolley ins Netz. Breakball Wozniacki - gleichbedeutend mit Satzball! Den vergibt die 27-Jährige mit einem Vorhandfehler. Daran ändert auch die Challenge nichts.

Aus der Defensive spielt Wozniacki die Rückhand kurz cross. Die Kugel bleibt an der Netzkante hängen. Den erworbenen Spielball weiss die Belgierin nicht zu nutzen - wegen eines unnötigen Vorhandfehlers.

Wozniacki beisst bei einem zweiten Aufschlag der Gegnerin zu, setzt den Rückhandreturn unerreichbar genau ins Eck. Dann unterläuft Mertens ihr erster Doppelfehler. Einstand!

Die Belgierin leistet sich zwar mehr Fehler, schlägt aber in etwa genauso viele Winner wie Wozniacki - so wie diese schöne Rückhand.

Nun muss Elise Mertens gegen den Satzverlust servieren - und bekommt gleich mal einen Vorhandreturn um die Ohren.

Anschliessend zwingt die Dänin ihre Kontrahentin zum Vorhandfehler und bringt ihr Aufschlagspiel ohne Mühe durch.

Erneut trifft Wozniacki eine Rückhand perfekt. Die Kugel zischt die Linie runter. Mertens kann da nur hinterher schauen.

Caroline Wozniacki nutzt ihre Chancen derzeit konsequent und deutlich effizienter. Als ein Return der Gegnerin zu kurz gerät, ist sie schnell zur Stelle und erledigt das mit der Rückhand.

Aufschlag durch die Mitte, Druck hoch halten. Elise Mertens stürmt ans Netz und vollstreckt mit dem Rückhandvolley. Die Belgierin hält ihr Service.

Immer wieder lässt aber auch Mertens ihr Powertennis aufblitzen. Zwei schöne Punkte mit der Vorhand sind das Ergebnis.

Die Chance zum Rebreak liess Elise Mertens verstreichen, nun muss sie sich erst einmal wieder um ihren Aufschlag kümmern. Die bissige Wozniacki aber macht der Belgierin das Leben schwer. Die Dänin prügelt die beidhändige Rückhand wieder die Linie runter.

Dann bringt die Dänin ihr Service doch nach Hause - komfortabel mit ihrem dritten Ass des Matches.

Dieses Aufschlagspiel zieht sich. Bereits zum dritten Mal geht es nun über Einstand. Dann will es Wozniacki wissen, haut auf die Bälle drauf - abschliessend die Vorhand longline.

Einen leichten Vorhandfehler später sieht sich Wozniacki einem Breakball gegenüber. Den wehrt sie mit einer sehr offensiven Rückhand die Linie entlang ab.

Schnell liegen für die Dänin drei Spielbälle bereit. Doch dann stockt das Unterfangen - unter anderem wegen eines Doppelfehlers. Im Anschluss bekommt Mertens eine gute Länge in ihre Schläge und stellt auf Einstand.

Für den Moment hat Caroline Woznacki ihrer Widersacherin den Schneid abgekauft. Wird Elise Mertens zu einer adäquaten Reaktion fähig sein? Gegen dieses Ass kann die 22-Jährige allerdings nichts machen.

Und gleich der erste ist es! Elise Mertens begeht einen leichten Vorhandfehler, die Filzkugel zappelt ins Netz. Da ist das Break!

Inzwischen findet sich Caroline Wozniacki besser mit dem Aufschlag der Gegnerin zurecht. So verschafft sich die Dänin die ersten Breakbälle.

Jetzt gelingt es Wozniacki die aufschlagende Mertens mal unter Druck zu setzen. Am Netz aber bleibt ihr der Erfolg versagt. Die Weltranglistenzweite muss einen Passierball der Gegnerin fürchten - doch der bleibt im Netz hängen.

Gleich noch einmal verschlägt die Belgierin eine solche Vorhand. Im Anschluss agiert nun mal die Dänin dominant und druckvoll. Aus dem Halbfeld verwandelt die 27-Jährige den nicht einfachen durchgeschwungenen Rückhandvolley sicher zum Spielgewinn.

Nun unterläuft Caroline Wozniacki der erste Doppelfehler - 0:30! Doch Mertens ist auf schnelle Punkte aus und überzieht da hin und wieder. Jetzt gerät ihr eine Vorhand ohne Not zu lang.

Das geht recht zügig voran. Mertens macht nicht viel Federlesen, zwingt Wozniacki zu einem Vorhandfehler und bringt ihren Aufschlag durch.

Auch die Belgierin steuert gleich mal ein Ass bei. Und beim nächsten dominanten Ballwechsel erwischt die 22-Jährige ihre Gegnerin auf dem falschen Fuss. Zwei Spielbälle!

Nun serviert Elise Mertens erstmals, zeigt druckvolles Tennis und lässt die Kontrahentin laufen. Irgendwann bringt die den Ball nicht mehr kontrolliert zurück.

Erstmals taucht Wozniacki am Netz auf und hat ein wenig Glück bei ihrem Rückhandflugball. Der streift die Netzkante, bringt der Dänin aber den ersten Spielgewinn.

Aus dem Spiel heraus geht der erste Gewinnschlag auf das Konto von Elise Mertens, die eine Rückhand wunderbar die Linie entlang spielt. Danach baut die Belgierin einen schönen Angriff auf, rückt nach und vollstreckt mit der Vorhand.

Jetzt eröffnet Caroline Wozniacki das erste Damen-Halbfinale der Australian Open mit eigenem Aufschlag - und tut das mit einem Ass.

Zügig finden sich die beiden Frauen auf dem sonnenüberfluteten Court am Netz zur Wahl ein. Die Münze fällt zugunsten der Belgierin, die sich für Rückschlag entscheidet. Anschliessend werden noch ein paar Bälle geschlagen. In Kürze wird das Match beginnen.

Jetzt betreten die Damen den Platz und werden begrüsst vom Applaus der Zuschauer, die nun mehr und mehr in die Arena strömen. Elise Mertens geht voran. Es folgt die favorisierte Caroline Wozniacki.

Mit den Einzelkonkurrenzen bewegt man sich inzwischen ausschliesslich in der Rod Laver Arena. Um 14 Uhr Ortszeit zeigt sich das Wetter überwiegend sonnig bei warmen 28 Grad.

Eine Auseinandersetzung hat es zwischen diesen beiden Damen auf der WTA-Tour bereits gegeben. Im schwedischen Båstad rang Wozniacki ihre Kontrahentin im vergangenen Jahr in drei Sätzen nieder.

Satzverluste erlitt Elise Mertens lediglich beim Erstrunden-Aus im Doppel an der Seite von Demi Schuurs. Im Einzel marschierte die Belgierin stets in zwei Sätzen durch, behauptete sich auf ihrem Weg ins Halbfinale gegen Viktória Kužmová, Daria Gavrilova, Alizé Cornet, Petra Martić und Elina Svitolina.

Caroline Wozniacki startete mit einem klaren Zwei-Satz-Erfolg gegen Mihaela Buzărnescu ins Turnier. Gegen die Kroatin Jana Fett bog sie das Match nach Rückstand um, gegen Kiki Bertens und Magdaléna Rybáriková lief es dann wieder recht glatt. Im Viertelfinale bekam es die an Zwei gesetzte Dänin mit Carla Suárez Navarro zu tun, verlor zwischendrin mal einen Tiebreak, gewann die anderen beiden Sätze aber überlegen.

Gute Form wies auch Caroline Wozniacki im Vorfeld der Australian Open nach. Das alte Jahr hatte die Rechtshänderin als Siegerin bei den WTA Finals in Singapur abgeschlossen. 2018 schlug die Dänin in Auckland auf, drang dort bis ins Finale vor, wo Julia Görges in zwei Sätzen die Endstadtion bedeutete.

Nahe dran war Wozniacki bei den US Open, wo sie es zweimal ins Finale schaffte. Down Under stammt ihr bestes Abschneiden aus dem Jahr 2011, wo sie im Halbfinale stand und gegen die Chinesin Li Na in drei Sätzen verlor. Bei ihrer elften Teilnahme in Melbourne möchte die 27-Jährige das sehr gern toppen.

Mertens' Gegnerin ist eine ehemalige Nummer Eins der Tenniswelt. Caroline Wozniacki befindet sich seit geraumer Zeit wieder auf dem aufsteigenden Ast, muss in der Weltrangliste aktuell nur Simona Halep den Vortritt lassen. 27 Turniersiege durfte die Dänin bereits feiern, ein Grand-Slam-Titel aber fehlt ihr noch.

Im vergangenen Herbst erreichte Mertens ihre Top-Position im Ranking (35.). Trotz eines recht rasanten Aufstiegs gestaltet sich die Grand-Slam-Erfahrung noch überschaubar. Erst zum fünften Mal steht sie dabei im Hauptfeld. Bei den Australian Open tut sie das erstmals, denn beim ersten Anlauf vor zwei Jahren scheiterte die Belgierin in der Qualifikation.

Als grosse Überraschung unter den besten vier Damen gilt Elise Mertens. Allerdings erwies sich die belgische Rechtshänderin wiederholt als Frühstarterin, wenn es in ein neues Tennisjahr ging. 2017 wie auch 2018 triumphierte die 22-Jährige beim Hartplatzturnier in Hobart, wo sie ihre bisher einzigen WTA-Einzeltitel errang. Aktuell ist die Nummer 37 der Welt seit neun Matches ungeschlagen.

Herzlich willkommen an alle Tennisfans! Zu nächtlicher mitteleuropäischer Stunde steht das erste Halbfinale bei den Australian Open auf dem Programm. Wie es sich gehört, haben die Damen den Vortritt. Und so ringen ab 4 Uhr Elise Mertens und Caroline Wozniacki um den Einzug ins Endspiel.