Die Titelverteidigerin bleibt im Rennen! Caroline Wozniacki schlägt Petra Kvitova mit 7:5, 3:6 und 6:2 und hat damit den Einzug ins Halbfinale in der eigenen Hand. In einem ausgeglichenen Match hatte sich der erste Satz wie erwartet entwickelt. Petra Kvitova ging viel Risiko und versuchte schnelle Punkte zu holen, während Wozniacki in den langen Ballwechseln die Oberhand hatte und am Ende auch den ersten Durchgang für sich verbuchen konnte. Im zweiten Abschnitt hatten beide Spielerinnen ihre liebe Mühe beim eigenen Aufschlag. Wozniacki hatte zudem mit Knieproblemen zu kämpfen, die sie im dritten Satz dann aber aus ihrem Kopf verbannt hatte. Die Dänin hatte am Ende deutlich mehr Reserven, um eine sehr intensive Partie nach fast 2,5 Stunden für sich zu entscheiden.

Ein Aufschlagwinner zum Abschluss beendet dieses tolle Spiel. Caroline Wozniacki gewinnt ihr erstes Match bei den WTA Finals 2018.

Kvitova muss riskieren, aber es fehlt die Kraft. Zwei Matchbälle für die Titelverteidigerin!

Petra Kvitova hat sich hier aber natürlich noch nicht aufgegeben. Sie holt sich ganz locker das Servicegame und verkürzt auf 2:5. Nach dem Seitenwechsel schlägt Wozniacki allerdings zum Matchgewinn auf.

Das dürfte es dann wohl gewesen sein! Caroline Wozniacki holt sich ihren Aufschlag zum 5:1. Auch wenn Petra Kvitova ein grosses Kämpferherz hat. Dass sie hier nun vier Spiele in Serie, inklusive zwei Breaks holt, ist zu bezweifeln.

All das schlägt sich auch in Körpersprache und Konzentration nieder. Und so is es wenig verwunderlich, dass eine Rückhand von Kvitova im Netz landet und Wozniacki das zweite Break verschafft.

Immer öfter wird deutlich, dass Petra Kvitova körperlich deutlich mehr zu kämpfen hat, als ihre Gegnerin. Schwer zu sagen, ob sie dennoch nochmal zurückkommen kann.

Wichtiges Spiel für Wozniacki, der zwar ein Aufschlagverlust drohte, die sich aber mit viel Kontrolle und cleverem Tennis befreien kann. Der Druck ist nun mehr denn je auf der anderen Netzseite vorhanden.

Die beiden liefern sich nun einen enorm kämpferischen Schlagabtausch. Man sieht aber das Wozniacki mehr körperliche Reserven hat. Sie kann Kvitova müde laufen bzw. laufen lassen. Spannende Phase in diesem Match!

Doch so einfach lässt sich Kvitova hier nicht abfertigen. Auch wenn sie wieder viel Mühe hat, kann die Tschechin am Ende ihren Service durchbringen. Ganz wichtig in dieser Szenerie, ansonsten wäre ein 3:0 vermutlich mit einer Vorentscheidung gleichzusetzen.

Vielleicht musste die Dänin ihre kleine Verletzung erstmal aus dem Kopf verbannen. Nun ist Wozniacki wieder die klar spielbestimmende Akteurin und bestätigt ihr Break eindrucksvoll!

Starke Reaktion von Caroline Wozniacki, die sich mit einem Break zurückmeldet. Die Dänin beherrscht die Ballwechsel und zieht diese in die Länge. Natürlich hat sie dann gegen die grossgewachsene Kvitova die besseren Möglichkeiten und holt sich die 1:0-Führung.

Es geht in den dritten Satz! Kvitova schreit ihre Freude heraus. Auf der Gegenseite wirkt Caroline Wozniacki wenig überraschend sehr geknickt, doch was die Dänin in den letzten Spielen anbot, war einfach zu wenig.

Von Wozniacki kommt nun etwas zu wenig. Die Dänin ist zu passiv und kann so natürlich nicht viel entgegensetzen.

Wie gewonnen, so zeronnen! Caroline Wozniacki gibt umgehend wieder ein Break ab. Man merkt den Spielerinnen nun auch schon eine leichte Ermüdung an, bei hoher Luftfeuchtigkeit und einem intensiven Spiel ist das wenig verwunderlich.

Und die Dänin nutzt ihre Chance! Kvitova muss den Punkt eigentlich machen, kann den Volley aber nicht wegdrücken. Als Konter kommt dann ein herrlicher Lob, der alles wieder in die Reihe rückt.

Der Schwung vom Anfang des Satzes ist raus bei Petra Kvitova, die von der Verletzungsunterbrechung der Gegnerin scheinbar aus dem Rhythmus gebracht wurde. Es gibt zwei Breakbälle für Wozniacki.

Beim Aufschlag scheint die Verletzung überhaupt nicht hinderlich zu sein, denn die Dänin marschiert durch ihren Service und holt sich ohne Probleme das 2:3

Es geht vorerst weiter für Caroline Wozniacki, die mit einem Tapeverband am Knie zurückkehrt.

Mit einem lauten Schrei quittiert Petra Kvitova ihr bestätigtes Break und die 3:1-Führung. Unterdessen hat Carolin Wozniacki die Physiotherapeutin auf Grund einer Knieverletzung angefordert. Hoffen wir, dass die Dänin weitermachen kann.

Das Break-Festival nimmt seinen Lauf. Kvitova hat nun wieder das nötige Quäntchen Glück bei ihren Risikoschlägen und zwingt Wozniacki zu Fehlern. Für die Tschechin wird nun wichtig sein, das Break auch zu bestätigen.

Bei eigenem Aufschlag tun sich momentan beide Spielerinnen sehr schwer. Auch Wozniacki sieht sich erneut einem Breakball gegenüber, kann diesen aber mit einer starken Rückhand abwehren.

Doch Wozniacki meldet sich mehr als eindrucksvoll zurück. Die Dänin holt sich gleich drei Breakbälle und kann den ersten gleich nutzen. Zu Null holt die 28-Jährige sich also das direkte Re-Break.

Und die Tschechin holt sich das Break! Die zweite Chance sitzt und so meldet sich Kvitova trotz der Enttäuschung über den Satzverlust sofort zurück.

Wozniacki gerät aber sofort in Gefahr, ein schnelles Break zu kassieren. Es gibt zwei Breakbälle für Kvitova!

Wozniacki ahnt den Aufschlag auf die Rückhand und kann den Return damit gut ansetzen. Von dort an ist sie drin im Ballwechsel und entscheidet diesen Punkt für sich.

Kvitova will den Punkt, doch ihre Vorhand segelt ins Aus. Es gibt zwei Satzbälle für Caroline Wozniacki!

Den Breakball wehrt Wozniacki mit einem Servicewinner ab, um kurz drauf mit einem tollen Passierball den Weg zum 6:5 zu ebnen.

Mit ihrem 18. Winner holt sich Petra Kvitova den Breakball. Zum Vergleich: Caroline Wozniacki hat bislang fünf Winner geschlagen. Man sieht daran natürlich, wie die beiden Spielstile sich unterscheiden. Die Anzahl der unforced errors dürfte sich nämlich in einem ähnlichen Bereich bewegen.

Die Spannung ist nun natürlich zu spüren. Wozniacki nimmt sich viel Zeit vor den Aufschlägen, muss aber zu häufig über den zweiten Service. Es geht über Einstand!

Und die Tschechin kann ihr Break bestätigen! Die 28-Jährige steht bei einer 75-Prozent-Quote für den ersten Aufschlag, was natürlich mehr als hilfreich ist, um den schnellen Punkt einzuleiten.

Doch Kvitova kämpft sich zurück! Die Tschechin geht weiterhin viel Risiko und wird nun wieder belohnt. Es ist ein hin und her bei der Tschechin, die das sofortige Re-Break schafft.

Und da ist es, das erste Break der Partie! Caroline Wozniacki holt sich den Aufschlag von Petra Kvitova, die mehrfach über den Zweiten kommen muss und damit nicht den nötigen Druck aufbauen kann.

Langsam aber sicher geht es in die heisse Phase des ersten Satzes und wir warten weiterhin auf das erste und vielleicht entscheidende Break. Auch Wozniacki gibt sich keine Blösse und bringt ihren Service sicher durch.

Das ist das Spiel der Petra Kvitova, die gerade gegen Spielerinnen vom Typ Wozniacki schnelle Punkte machen möchte. Und genau deshalb geht dieses Aufschlagspiel zu Null an die Tschechin.

Kvitova geht beim Return Hop oder Top. Es wird eher Hop, denn das Spiel geht ohne Probleme an Caroline Wozniacki, die hier deutlich ruhiger an das Ganze heran geht.

Nichtsdestotrotz kann die Tschechin ihren Aufschlag halten. Rein vom Service her sieht das bei beiden Akteurinnen noch nicht ganz so souverän aus, bisher reicht es aber.

Nun sieht sich auch Petra Kvitova erstmals einem Breakball gegenüber. Eigentlich hatte die Tschechin den Ballwechsel wieder im Griff, doch weil Wozniacki alles zurückbringt möchte Kvitova immer weiter an die Grundlinie und schlägt dann über das Ziel hinaus.

Die Spielanlage von Kvitova ist klar: Sie will den schnellen Punkt. Die Tschechin riskiert viel, ihre Schläge sitzen momentan sogar. Weil Caroline Wozniacki aber immer wieder kontern kann, hält die Dänin ihren Aufschlag.

Das ist bitter. Kvitova spielt gleich drei Grundlinienschläge genau an die Linie und zwingt ihre Gegnerin zur Abwehrhaltung. Den einfachen Punkt kann die Tschechin aber trotzdem nicht machen, ihre Vorhand landet im Netz.

Etwas leichter tut sich Petra Kvitova, die gerade von der Vorteilsseite gefährlich mit Slice nach aussen aufschlagen kann und Wozniacki damit immer wieder weit raus treibt.

Doch Wozniacki, die im ersten Match noch Probleme mit dem Service hatte, kann sich mit gutem Aufschlag befreien, die beiden Breakbälle abwehren und auch das Spiel für sich entscheiden.

Sehr guter Auftakt von Kvitova, die sofort drin ist in der Partie und schon früh einiges an Risiko geht. Sie wird dafür mit zwei Breakbällen belohnt.

Wozniacki beginnt mit dem Aufschlag und bekommt von ihrer Kontrahentin sofort mal einen sehr starken Return um die Ohren geschlagen. Der erste Punkt geht damit an die Tschechin.

Bereits 13 Mal standen sich die beiden Kontrahentinnen bislang gegenüber. Fünf Duelle gingen an Wozniacki, acht Mal gewann Kvitova. Die Tschechin hatte in den letzten vier Duellen stets die Nase vorne.

Auch die heutige Gegnerin, Petra Kvitova, ging als Favoritin in ihr Auftaktmatch und konnte dort überhaupt nicht abliefern. Mit 3:6 und 3:6 zog die Tschechin gegen Elina Switolina den Kürzeren. Damit gilt für die 28-Jährige das Gleiche, wie für ihre Gegnerin. Verlieren ist heute verboten!

Caroline Wozniacki war nach der Absage von Simona Halep an Zwei und damit als Gruppenkopf der Weissen Gruppe gesetzt. Zum Auftakt bekam es die Dänin mit Karolina Pliskova zu tun und bot eine ganz schwache Leistung. Mit 2:6 und 4:6 unterlag die Titelverteidigerin der Tschechin und somit steht die 28-Jährige heute schon gewaltig unter Druck. Bei einer Niederlage müsste sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nach der Gruppenphase die Segel streichen.

Guten Tag und hallo zu den WTA Finals 2018. Der zweite Spieltag steht auf dem Programm und am heutigen Tag geht es in der Weissen Gruppe schon um einiges, wenn unter anderem Caroline Wozniacki auf Petra Kvitova trifft. Dieses Match beginnt um 13:30 Uhr!