Mit diesem Highlight verabschieden wir uns für den Moment. Morgen sind wir wieder für sie aus Madrid dabei und wünschen bis dahin noch einen schönen Abend oder eine gute Nacht.

Von diesem Match von den Mutua Madrid Open müssen wir uns erstmal erholen. Das war wirklich ein grossartiger Fight. Maria Sharapova war klar spielbestimmend, aber hat zuviele Fehler gemacht. Immer wieder ging sie zu schnell auf den direkten Punkt und brachte sich damit schliesslich um den durchaus möglichen Sieg. Eugenie Bouchard agierte etwas geschickter und geduldiger. Sie wartete ab und wenn sich die Chance bot, dann hat sie das Tempo angezogen. Insgesamt war es eine starke Leistung von beiden Akteurinnen. In naher Zukunft werden wir sie sicher wieder in höheren Regionen der Weltrangliste wiederfinden.

Aus heiterem Himmel packt Eugenie Bouchard eine Vorhand aus, die wie eine Rakete in die Vorhandecke von Maria Sharapova fliegt und sie gewinnt damit das Match. Am Netz gab es ein unterkühltes Handshake zwischen den beiden nach einem denkwürdigen Spiel.

Ein Ball von Maria Sharapova landet knapp im Aus. Wieder hat Eugenie Bouchard einen Matchball.

Ein Netzroller hilft Maria Sharapova, den Matchball abzuwehren. In diesem Ballwechsel war noch mehr drin, harte Grundschläge, Lob und schliesslich der Vorhandwinner zum Einstand.

Eugenie Bouchard hat einen Matchball. Wieder verschlägt Maria Sharapova etwas überhastet einen Ball.

Eigentlich war Maria Sharapova schon aus dem Ballwechsel, aber dann ist sie wieder drin, weil Eugenie Bouchard plötzlich passiv wird. Und dann fliegt eine Rückhand der Russin ins Seitenaus zum Einstand.

Eugenie Bouchard verzieht eine Vorhand. Und Maria Sharapova hat zwei Breakbälle.

Es bleibt dabei, Maria Sharapova returniert wie ein Berserker. Der Vorhandreturn ist für Eugenie Bouchard nicht zu holen und es steht 15:30.

Eugenie Bouchard gibt alles und bringt jeden Ball zurück. Maria Sharapova setzt erneut alles auf eine Karte und verliert dieses Aufschlagspiel.

Und plötzlich hat Eugenie Bouchard einen Breakball. Danach sah es vor einer Minute aber so gar nicht aus.

Maria Sharapova fällt völlig grundlos in alte Muster zurück und visiert zu sehr die Linien an, anstatt einfach mal den einfachen Ball zu probieren und Winner konsequent aufzubauen. Das geht schief und es steht Einstand.

Eugenie Bouchard will einen viel zu ambitionierten Ball spielen. Aus der Mitte heraus will sie eine Rückhand extrem cross an die Linie spielen, aber verzieht diese zum 40:15.

Jetzt ist Maria Sharapova obenauf. Ihre Grundschläge sitzen wieder und mit zwei Vorhandwinnern holt sie sich das 30:0.

Diese beiden Spielerinnen haben noch einiges vor und niemand lässt auch nur ein bisschen locker. Mit dem Break ist Maria Sharapova wieder im Match.

So einer starken Rückhand hat Eugenie Bouchard aber auch gar nichts entgegenzusetzen. Maria Sharapova haut sie longline übers Netz und hat dadurch zwei Breakbälle.

Mit einem super Return scheint Maria Sharapova weit vorne zu sein. Aber Eugenie Bouchard hält nur ihren Schläger hin und schlägt eine Rückhand longline zum 15:15 zurück.

Maria Sharapova muss über den zweiten Aufschlag gehen. Und den Return von Eugenie Bouchard bringt sie nur zu lang zurück, das Break ist da.

Irgendwie scheint Maria Sharapova unbedingt ihren Aufschlag abgeben zu wollen. Wieder bietet sie Eugenie Bouchard drei Breakbälle und diesmal sogar auf dem Silbertablett.

Mit einem guten ersten Aufschlag holt sich Eugenie Bouchard das Spiel. So langsam nähern wir uns der Entscheidung und es lässt sich so gar nichts voraussagen, wer hier im Vorteil sein könnte.

Maria Sharapova knallt jeden Return mit aller Wucht zurück. Der ein oder andere sitzt, einiges landet aber auch in der Karpaten und es steht 40:30 für Eugenie Bouchard.

Der Aufschlag sitzt und das Spiel ist gewonnen. Maria Sharapova befreit sich erneut aus einer ganz kniffligen Situation.

Wie ein Wirbelwind rennt Eugenie Bouchard hin und her und bringt die Bälle zurück. Aber dann ist sie gegen eine Vorhand von Maria Sharapova machtlos und nun hat die Aufschlägerin Vorteil.

Eugenie Bouchard rennt nach einem Stoppball aus dem Halbfeld um ihr Leben und Maria Sharapova rechnet gar nicht mehr damit, dass noch etwas übers Netz zurück kommt. Aber dann sieht sie eine Rückhandslicen an sich vorbeisegeln und es gibt den vierten Breakball.

Und erneut sind alle drei Breakbälle weg. Maria Sharapova servierte sehr gut und Eugenie Bouchard hatte Schwierigkeiten mit den Returns.

Nach gutem Return von Eugenie Bouchard schlägt Maria Sharapova ins Netz. Und schon wieder gibt es drei Breakbälle.

Maria Sharapova bringt sich schon wieder in eine unangenehme Situation. Sie verballert zwei Bälle und es steht 0:30.

Jetzt haben beide Spielerinnen aber enorme Schwankungen in ihrem Spiel. Auch Eugenie Bouchard bringt ihren Aufschlag nach 0:40 noch durch.

Und dann verstreut Maria Sharapova die Returns in alle Winde. Eugenie Bouchard kann ebenfalls alle Breakbälle abwehren und musste dafür kaum etwas tun.

Wir haben schon wieder drei Breakbälle, diesmal aber für Maria Sharapova. Sie knallt die Returns unwiderstehlich über das Netz und Eugenie Bouchard kann nichts dagegen machen.

Maria Sharapova kämpft sich in dieses Spiel zurück und übernimmt die Initiative. Sie hat einen Spielball und haut dann eine Vorhand so hart in die Rückhand von Eugenie Bouchard, dass diese keine Chance hat.

Das Publikum pfeift, denn der Schiedsrichter wertet eine unerreichbare Rückhand von Eugenie Bouchard als Aus. Damit hat Maria Sharapova alle Breakbälle abgewehrt.

Drei Breakbälle hat Eugenie Bouchard nun vor sich. Sie hat es geschafft, das Spiel ein wenig zu drehen und wird spielbestimmender.

Jetzt hat Eugenie Bouchard wieder die richtige Länge in ihren Grundschlägen. Und sofort macht sich das bemerkbar, Marai Sharapova macht Fehler und bei ihrem Aufschlag steht es 0:30.

Jetzt schreit sich Eugenie Bouchard aber mal richtig zur Anfeuerung an. Nach langem Ballwechsel schlägt Maria Sharapova den Ball mit der Vorhand ins Netz.

Maria Sharapova hat einen Breakball und konzentriert sich. Aber Eugenie Bouchard kann diesen mit aggressivem Spiel abwehren.

Das Niveau steigt wieder, aber Eugenie Bouchard verpasst es weiterhin, die Punkte zu machen. Sie hat die Möglichkeit, eine Vorhand gegen die Laufrichtung von Maria Sharapova zu schlagen, entscheidet sich aber für die andere Ecke und wird schliesslich passiert, zu, 30:30.

Eugenie Bouchard hat in diesem Spiel zu viele Fehler gemacht und auch zu viele Chancen liegengelassen. Maria Sharapova bot ihr immer wieder die Gelegenheit, zu punkten, aber am Ende macht die Russin das Spiel.

Durch die Unterbrechnung hat sich die Szenerie etwas beruhigt. Das erste Aufschlagspiel von Maria Sharapova ist etwas unspektakulär, aber sie freut sich über ihren Spielball.

Eugenie Bouchard nimmt sich mal eine Auszeit und verschwindet in den Katakomben. Maria Sharapova übt derweil ein paar Aufschläge.

Das ist einfach nur brillantes Tennis von beiden. Maria Sharapova hat aber schliesslich in einem atemberaubenden Ballwechsel die Nase vorn und nutzt eine zu kurz geratene Vorhand extrem cross von Eugenie Bouchard, um den Ball longline ins freie Feld zum Satzgewinn zu spielen.

Es gelingt Eugenie Bouchard nicht, Maria Sharapova mal hinter der Grundlinie zu halten. Und nun stehen zwei Satzbälle auf der Anzeigetafel.

Der Trainer von Eugenie Bouchard hat sie mal kurz aufgebaut und ihr bestätigt, dass sie grossartig spiele. Aber er hat sie auch darauf aufmerksam gemacht, dass Maria Sharapova voll in jeden Ball geht und sie deswegen darauf achten sollte, dass ihre Grundschläge genügend Länge haben.

Eugenie Bouchard kann derzeit dem unglaublichen Druck von Maria Sharapova nicht standhalten. Die Kanadierin holte nur einen Punkt in den letzten drei Spielen und es wirkt so, als würde sie körperlich etwas abbauen.

Was für eine Energieleistung von Maria Sharapova. Sie gibt wirklich bei jedem Schlag alles und macht mit einer knallharten Vorhand cross das 30:15.

Das war mal gar nichts von Eugenie Bouchard, in diesem Spiel gelang ihr wenig. Maria Sharapova schafft das erste Break in diesem Satz.

Es tut sich was in diesem Satz. Maria Sharapova hat drei Breakbälle und im Stadion ist es ziemlich ruhig.

Maria Sharapova kann nicht anders, als sofort auf den direkten Punkt zu gehen. Und mit einer grandiosen Rückhand longline holt sie sich das 30:0 bei Aufschlag Eugenie Bouchard.

Das war schon wieder so ein schnelles Aufschlagspiel. Diesmal gibt Maria Sharapova keinen Punkt bei eigenem Aufschlag ab.

Auch der zweite Aufschlag von Maria Sharapova ist eine Waffe. Eugenie Bouchard returniert ihn zum 40:0 mit der Rückhand weit ins Aus.

Maria Sharapova hat ihren eigenen Kopf, denn so wirklich setzt sie die Vorgaben ihres Trainers nicht um. Sie nutzt jede Chance, um die Bälle in die Ecken zu knallen, hat damit aber Erfolg und jetzt gelingt sogar mal ein Stoppball zum 30:0.

Das ging jetzt mal ungewohnt schnell. Zu null gewinnt Eugenie Bouchard ihren Aufschlag und sie wird ganz froh sein, mal nicht über die volle Distanz gehen zu müssen, um ein Spiel zu machen.

Eugenie Bouchard serviert in diesem Spiel bisher sehr gut. Sie geht mit 40:0 in Führung.

Der Trainer von Maria Sharapova gibt seinem Schützling mit auf den Weg, dass er möchte, dass sie weiterhin die aggressivere Spielerin bleibt, aber sie solle nicht immer direkt auf den finalen Big Point gehen. Er fordert ein wenig mehr Geduld ein.

Das ist hier allerhöchstes Niveau. Maria Sharapova hat Vorteil und spielt jeden Grundschlag mit voller Kraft, bis Eugenie Bouchard so abgearbeitet ist, dass sie eine Vorhandcross der Russin nicht mehr bekommt.

Unfassbar. Eugenie Bouchard muss tief heruntergehen und sich weit nach vorne beugen, um einen ziemlich ekligen Ball von Maria Sharapova ins Halbfeld überhaupt zu bekommen, sie produziert daraus aber einen astreinen Stoppball, der nicht zu holen ist.

Aber Maria Sharapova bleibt dran. In einem wie gewohnt hart umkämpften Ballwechsel setzt sie die Rückhand genau ins Eck und Eugenie Bouchard braucht erst gar nicht hinzurennen, Einstand.

Uiuiuiuiui, würde Fritz von Thurn und Taxis sagen. Maria Sharapova verzieht eine Rückhand total und Eugenie Bouchard hat einen Breakball.

Dagegen hat Maria Sharapova weniger Glück. Sie spielt genau die richtigen Bälle und hat Eugenie Bouchard weit in der Defensive, aber ein Stoppball bleibt dann im Netz hängen und es steht 15:30.

Jetzt geht Eugenie Bouchard mal ans Netz und hat Glück. Vom Rahmen springt der Volley so über das Netz, dass er zum perfekten Stoppball wird.

Maria Sharapova liegt zwar mit 15:40 hinten, aber sie gibt das Spiel nicht auf. Sie bleibt konzentriert und schafft es, den nächsten Punkt mit ihrer Vorhand zu machen.

Maria Sharapova hält ihren Aufschlag. Ihr gelingt der Einstieg in diesen Satz.

Kurz durchschnaufen geht nicht, denn auch den zweiten Satz gehen die beiden Damen mit Messern zwischen den Zähnen an. Jeder Ballwechsel ist hart umkämpft, Maria Sharapova hat Aufschlag und führt mit 40:30.

Der erste Satz in diesem Fight ist vorbei. Eugenie Bouchard holt ihn sich mit einem sehr guten ersten Aufschlag.

Aber jetzt hat Eugenie Bouchard ihren ersten Satzball. Maria Sharapova verfehlt das Feld nur ganz knapp und der Schiedsrichter vergewissert sich nochmal, dass der Ball wirklich im Aus war.

Diese Rivalität und vielleicht auf gegenseitiger Hass mündet in grandioses Tennis und das ist für die Zuschauer hervorragend. Eugenie Bouchard spielt eine tolle Vorhandcross, aber Maria Sharapova kommt heran und haut die Vorhand longline unerreichbar zurück zum Breakball.

Und es ist schon wieder ganz knapp. Maria Sharapova knallt einen Rückhandreturn ins Aus und es steht 30:30.

Es wirkt schon ein wenig wie Krieg, was hier auf dem Platz passiert. Und es ist schon eine Ironie des Schicksals, dass die beiden Spielerinnen hier aufeinandertreffen, denn immerhin hat Eugenie Bouchard vor gut zwei Wochen gesagt, dass Maria Sharapova eine "Betrügerin" sei und zielte damit auf ihre Doping-Vergangenheit ab. Die Kanadierin meinte, die Russin sei ein miserables Vorbild für Kinder und saubere Sportler und sie keine Spielerin mehr, zu der sie aufschauen könne. Und nun kämpfen die beiden Tennisspielerinnen hier um jeden Zentimeter und wollten wohl noch nie so gerne gewinnen, wie heute.

Nach über zehn Minuten ist dieses Spiel vorbei. Maria Sharapova spielt zwar die richtige Vorhand, Eugenie Bouchard wäre nicht herangekommen, aber der Ball ist etwas zu lang.

Jetzt hat Eugenie Bouchard wieder einen Breakball. Nun muss Maria Sharapova Nervenstärke beweisen.

Die Spannung ist auf dem Siedepunkt. Maria Sharapova hält dem Druck diesmal nicht stand und serviert einen Doppelfehler zum sechsten Einstand.

Mit ihrer ganzen Power geht Maria Sharapova und legt ihre komplette Wut in einen Topspinvorhand-Volley. Nun hat sie Vorteil.

Maria Sharapova feuert sich an. Sie muss einen Breakball abwehren und schafft dies diesmal mit einem starken Aufschlag.

Das ist schon unglaublich, was sich hier abspielt. Maria Sharapova geht ans Netz, scheint die Trümpfe in der Hand zu haben und dann setzt Eugenie Bouchard einen butterweichen Passierschlag mit der Rückhand zum Einstand, den sie aus ihrem Schmuckkästchen mit auf den Court genommen haben muss.

Vorhandwinner von Maria Sharapova und es steht wieder Einstand. Hier ist richtig Feuer im Spiel und das ist kein Wunder bei der Vorgeschichte der beiden Kontrahentinnen, zu der wir in der Pause etwas mehr sagen können.

Aber Eugenie Bouchard hat sich die Spielkontrolle zurückgeholt. Sie diktiert den Ballwechsel, variiert gut und zwingt Maria Sharapova schliesslich zu einem Fehler mit der Rückhand zum erneuten Breakball.

Jetzt darf sich Eugenie Bouchard ärgern. Sie hatte den Punkt auf dem Schläger und verballert ihn zum 40:40.

Hier wird um jeden Ball gekämpft und Eugenie Bouchard macht aus 0:30 ein 40:30 und hat hat einen Breakball. Sie ging diesmal konsequent ans Netz und spielt eine Topspinvorhand volley ins Feld.

Hier will niemand verlieren, die beiden Frauen bieten sich einen grossen Kampf. Maria Sharapova zeigt ihr bestes Tennis und schafft das Rebreak.

Aber nur hat Maria Sharapova doch noch ihre Breakbälle. Sie könnte wieder in diesen Satz finden.

Genial, wir ziehen alle Hüte vor diesen beiden Spielerinnen, vor allem vor Eugenie Bouchard. Maria Sharapova hatte den Punkt eigentlich schon sicher, spielt aber eine Vorhand aus dem Halbfeld in die falsche Ecke. Bouchard kommt noch heran, versucht einen Passierschlag, aber Sharapova setzt einen starken Vorhandvolley cross über das Netz. Und als alle schon drei Breakbälle erwartet hätten, rennt die Kanadierin los und spielt eine Notvorhand lang, genau ins Eck, unerreichbar.

Wer glaubt, Maria Sharapova gibt sich leicht geschlagen, der sieht sich getäuscht. Sie spielt knallharte Bälle über das Netz und stellt damit auf 0:30.

Das könnte jetzt eine Vorentscheidung in diesem Satz gewesen sein. Maria Sharapova versucht, Eugenie Bouchard auszuspielen, indem sie sie immer wieder auf der Rückhand anspielt, aber dann landet eine Vorhand der Russin knapp im Seitenaus und sie muss erneut ein Break hinnehmen.

Es geht hin und her und Eugenie Bouchard schwimmt gerade auf einer Erfolgswelle. Sie erspielt sich wieder einen Breakball.

Das ist bisher ein ganz enges Spiel und könnte noch eine lange, zähe Angelegenheit werden. Eugenie Bouchard gleicht aus.

Es gibt wohl keine Spielerin auf der WTA-Tour, die so laut bei jedem einzelnen Schlag schreit, wie Maria Sharapova. Eugenie Bouchard ist das genaue Gegenteil und, ach ja, es steht übrigens 40:30.

Es ist alles wieder in der Reihe. Eugenie Bouchard returniert sehr gut und macht dann schliesslich den Punkt zum Rebreak.

Stark spielt Eugenie Bouchard ihre Gegnerin aus. Sie visiert erst die Rückhandecke von Maria Sharapova an und holt sich dann den nächsten Breakball mit einer Vorhand cross auf die Vorhandecke.

Das Spiel ist hart umkämpft. Eugenie Bouchard hat schon zwei Breakbälle vergeben und jetzt steht es wieder Einstand, weil eine Vorhand von Maria Sharapova knapp im Aus landete.

Und das Risiko macht sich bezahlt. Eugenie Bouchard hat einen Breakball.

Eugenie Bouchard kämpft und riskiert viel. Sie kalkuliert eigene Fehler ein, aber schafft in diesem Spiel immerhin ein 30:30, weil Maria Sharapova oft gegen die knallharte Vorhand der Kanadierin nichts ausrichten kann.

Da ist es passiert. Mit einem Wahnsinnsreturn mit der Vorhand verwandelt Maria Sharapova den zweiten Breakball.

Jetzt steht Eugenie Bouchard vor der nächsten Mammutaufgabe. Sie muss drei Breakbälle abwehren, Maria Sharapova zwang sie mit harten Grundschlägen zu Fehlern.

Maria Sharapova bringt ihren Aufschlag dann doch noch durch. Sie hat im genau richtigen Moment aufgedreht und direkte Punkte gemacht.

Oha, Maria Sharapova dreht mächtig auf. Diesmal punktet sie mit einer cross geschlagenen Vorhand gegen die Laufrichtung von Eugenie Bouchard und hat Vorteil.

Aber Maria Sharapova hält dagegen. Mit einer hervorragenden Rückhand cross wehrt sie den zweiten Breakball ab und es steht Einstand.

Und diese Steigerung macht sich gleich deutlich. Eugenie Bouchard erspielt sich mit direkten Punkten zweu Breakbälle.

Nun haben wir ein ausgeglicheneres Spiel. Eugenie Bouchard hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten verbessert.

Jetzt hat sich Eugenie Bouchard gefangen und kann ihre Fehlerquote etwas verringern. Sie führt mit 40:15.

Das ging ja schnell. Auch das zweite Aufschlagspiel von Maria Sharapova ist eine klare Angelegenheit für die Russin.

Schnell geht Maria Sharapova mit 40:15 in Führung. Sie bestimmt bisher die Ballwechsel.

Das ist gerade noch mal gut gegangen. Eugenie Bouchard wehrt den Breakball ab und hält ihren Service.

Eugenie Bouchard kommt direkt mal in Schwierigkeiten. Sie lässt einen Breakball für Maria Sharapova zu.

Das war ein guter Auftakt für Maria Sharapova. Problemlos bringt sie ihren Aufschlag durch und geht in Führung.

Das Spiel hat begonnen. Maria Sharapova hat Aufschlag und geht mit 40: 15 in Führung.

Derzeit wird als Startzeit 20:05 Uhr anvisiert. Es sollte sich auch nicht sehr nach hinten verschieben.

Jetzt heisst es für Maria Sharapova, nach oben zu klettern. Momentan steht sie auf Rang 258 in der Welt und hat natürlich den Vorteil, ohne Probleme an Wild Cards für die grossen Turniere zu gelangen. In der ersten Runde besiegte sie die an 17 gesetzte Mirjana Lucic-Baroni in drei Sätzen. Das ist aber alles keine Überraschung, wir erwarten die ehemalige Topspielerin bald wieder in den oberen Rängen der Welt zurück.

Maria Sharapova hat sich nach glanzvoller Karriere selbst aus dem Verkehr gezogen, weil sie gedopt hatte und dafür lange gesperrt wurde. Sie war über zehn Jahre in den Top Ten zu finden und schaffte es bis auf Platz 2. Aber seit den Australian Open 2016 hat sie kein einziges Match mehr bestreiten dürfen, weswegen sie auch komplett aus der Weltrangliste flog. Beim WTA-Turnier in Stuttgart startete die Russin kürzlich ihr Comeback und erreichte prompt das Halbfinale.

Bisher läuft das Jahr für die Kanadierin noch nicht so rund. Bei den Australian Open erreichte sie die 3. Runde, sie hat aber schon einige Erstrunden-Niederlagen hinnehmen müssen. In Madrid allerdings konnte sie schon einen kleinen Erfolg feiern. Sie besiegte die höher platzierte Französin Alizé Cornet knapp in drei Sätzen.

Beide Spielerinnen standen einst viel höher in der Weltrangliste. Eugenie Bouchard war im Jahr 2014 Top Ten-Spielerin und gehörte zu den grössten Talenten des Sports. Danach riss der Faden aber und sie stürzte etwas ab. Derzeit befindet sie sich auf Rang 60. Trotzdem genoss sie zuletzt viel Aufmerksamkeit, weil sie während des Super Bowls via Twitter eine Wette anbot, die sie verlor und sie löste die Wettschuld - ein Date mit einem Fan - auch tatsächlich ein, was ihr viel Sympathien brachte.

Die 1000-Turnierserie geht in der spanischen Metropole weiter und wieder sind alle Topstars des Tennis dabei, um auf die Jagd auf die vielen Weltranglistenpunkte zu gehen. Bei den Damen treffen heute zwei Spielerinnen aufeinander, die nicht nur wegen ihres Talents, sondern vor allem auch aufgrund ihres Aussehens für viel Furore sorgen. Die Kanadierin Eugenie Bouchard spielt gegen die Russin Maria Sharapova. Das wird wohl ein heisses Duell.