Mit deutlich mehr Mühe als erwartet setzt sich Angelique Kerber also gegen Yafan Wang durch. Nach dem ersten Satz mit vielen Breaks und vergebenen Möglichkeiten seitens der Deutschen kämpfte sie sich im zweiten zurück und behielt im Tie-Break die besseren Nerven. Mit dem psychologischen Vorteil im Rücken spielte sie im dritten Satz freier auf. Hier reichte ihr ein Break, um das Match für sich zu entscheiden. Im Viertelfinale trifft sie auf die Amerikanerin Sloane Stephens, die die Nummer Drei der Setzliste Garbine Muguruza ausschalten konnte. In diesem Sinne: Tschüss, auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal.

Dann ist es geschafft! Wang beendet die Cross-Rallye mit einer Rückhand, die zu weit seitlich angesetzt ist. Die Kugel fliegt ins Aus, Kerber ballt erleichtert die Faust.

Nun schlägt sie zum Matchgewinn auf. Das beginnt mit einem freien Aufschlag-Winner durch die Mitte auch gleich mal richtig gut. Anschliessend kommt eine richtig gute Rallye zu Stande, die die Deutsche für sich entscheidet. Wichtig dafür ist die tolle Vorhand, mit der Kerber longline Druck macht und Wang in die Knie zwingt. Dann wird die Chinesin zu lang: Drei Matchbälle!

Kerber zuckt nochmal, rückt ein seltenes Mal ans Netz vor und volliert den schwachen Passierversuch ihrer Gegnerin sicher ins Feld. In der Folge setzt sie ihre Vorhand aber ins Netz.

Die Chinesin serviert nun und muss liefern. Nach dem 15:0 spielt sie einen Stoppball mit der Rückhand genau hinter das Netz und ist damit erfolgreich. Dann missrät Kerber ihr Return. 40:0.

Kerber ist noch ein Spiel vom Matchgewinn entfernt! Kann Wang ihren Kopf nochmal aus der Schlinge ziehen?

Die Aufschlagspiele von Kerber gehen nun aber schnell. Weil sie zwei Mal gut serviert, returniert Wang nur hinter die Grundlinie. Anschliessend erwischt die Deutsche sie auf dem falschen Fuss, indem sie mit ihrer Vorhand gegen die Laufrichtung spielt.

Wang ist noch da. Mit einem starken Vorhandwinner aus der Spielfeldmitte agiert sie druckvoll und stellt damit den 2:4-Anschluss wieder her.

Wang hat ein wichtiges Service-Game vor sich. Gleich den ersten Punkt gibt sie wegen eines Rückhandfehlers ab. Dann wird Angie allerdings zu lang. Bei 15:15 spielt die Chinesin einen Stopp und knallt Kerber die Kugel erst auf den Schläger, um sie dann ins offene Feld zu platzieren. Weil Kerber dann der Return misslingt, steht es 40:15.

Kerber behält ihren Service. Wang geht volles Risiko bei ihrer Rückhand und hämmert sie cross ins Seitenaus. Da war definitiv mehr drin für die 23-Jährige, weil die Deutsche die sehr hoch angesetzten Topspins nur sehr passiv beantwortete.

Doch im Gegenzug macht sie zwei unerklärlich leichte Fehler mit der Vorhand. Bei 0:30 macht Wang aber einen Returnfehler und haut dann eine Rückhand longline ins Aus. Auch dann misslingt der Chinesin der Return, dieses Mal mit der Rückhand. Spielball Kerber.

Da ist es! Kerber hält sich in der Rallye und hat dann Glück, dass Wang ihre Vorhand cross von der Grundlinie ins Netz zieht. Das könnte ganz, ganz wichtig sein.

Nummer Eins ist abgewehrt. Wang attackiert mit einem tollen Rückhandlongline Kerbers Rückhand und rückt dann ans Netz vor. Kerbers Vorhand-Passierversuchlandet weit im Seitenaus.

Wang serviert und muss gleich die ersten Punkte gegen sich hinnehmen. Dann schlägt sie aber stark nach aussen auf und volliert mit der Rückhand gut durch die Mitte. 15:30. Im Anschluss gewährt die Kerber zwei Breakchancen dank ihres zweiten Doppfelfehlers im Spiel.

Kerber führt wieder. Ein Returnfehler beschliesst dieses Aufschlagspiel. Momentan präsentiert sich die Bremerin sicher beim eigenen Service.

Ganz rasch stellt Kerber auf 40:0. Dabei spielt sie je einen Rückhand- und einen Vorhandwinner und hat dann Glück, dass ihre Gegnerin einen Fehler begeht. Nach einem Wang-Punkt steht es 40:15.

1:1! Wang ist die offensivere Spielerin, und mit ihrer Rückhand setzt sie Kerber ordentlich unter Druck. Am Ende ist es ein solcher Crosswinner, der den Ausgleich besiegelt.

Und auch den dritten wehrt Wang ab! Ein toller kurz-cross geschlagener Rückhandball fliegt genau auf die Linie, es folgt gelungenes Serve-and-Volley. Plötzlich hat die Chinesin Spielball.

Auch der zweite sitzt nicht. Wieder ist es ihre Rückhand, die nicht auf dem Platz endet. Dieses Mal beim Return. Eine Möglichkeit.

Breakball! Wang misslingt ein Volley am Netz vollkommen. Diesen Elfmeter lässt sie sträflich liegen. Den ersten vergibt Kerber aber, weil ihre Rückhand cross im Aus landet.

Bei Wangs erstem Service-Game steht es fix 30:0 für Kerber. Dabei profitiert sie von mehreren Wang-Fehlern. Liegt hier ein Break in der Luft?

Guter Beginn. Kerber holt sich zu 15 das 1:0.

Wer hat den besseren Start? Kerber serviert jedenfalls als Erste und holt sich relativ einfach das 30:0. Dann schlägt sie nach längerer Zeit mal wieder einen Doppelfehler, ehe Wang zu lang wird. Spielball.

Kerber ist also wieder da - und wir erleben einen dritten Satz. Die Deutsche verdient sich diesen Satzgewinn, weil sie nie aufgesteckt hat und hinten raus die etwas sicherere Spielerin war. Wang ist zwar weiterhin stark, kann Kerber aber nicht mehr ganz so gut bewegen und ist vor allem von ihrem guten Netzspiel abgewichen. Freuen wir uns also auf eine weitere Schlacht im dritten Satz!

Das gibt es nicht! Kerber holt sich mit einer unfassbaren Rallye und einem noch heftigerem Kraftakt den Satz. Wang ist in diesem Ballwechsel insbesondere zu Beginn zu passiv und bestraft sich am Ende selbst. Ihre Vorhand landet cross im Netz.

Satzball! Kerber hämmert eine Vorhand als Inside-In in den Court und gibt Wang keine Chance.

Wang geht Risiko - zu viel. Ihr Return auf den zweiten Service ist zu weit. Gibt es jetzt Satz- oder Matchball?

Aber was haben Minibreaks schon zu sagen? Plötzlich ist es Wang, die einen unerzwungenen Fehler macht. Sie wird zu lang, schlägt dann aber ein Ass auf. Jedes Minibreak hat jetzt einen Matchball zur Folge.

Der vierte Punkt in Folge und das Minibreak vor für Wang! Ohne Not verreisst sie ihre Vorhand aus der Spielfeldmitte gegen die Laufrichtung ihrer Kontrahentin.

Kerber muss ganz hart arbeiten, weil Wang nicht nachgibt. Inzwischen ist die Aussenseiterin die spielbestimmende Akteurin und drischt ihre Vorhand longline ins Feld. Die Deutsche reagiert zwar, doch ihr Notschlag fliegt extrem hoch knapp hinter die Linie. Alles wieder in der Reihe.

Das war eigentliche eine gute Chance für die Linkshänderin. Wang wird etwas zu kurz, doch ihre Vorhand aus dem Halbfeld landet nur im Netz. Wäre die durchgekommen, hätte es wohl 4:0 geheissen. Wenig später rückt die Frau aus Nanjing wieder ans Netz vor und macht das 3:2 perfekt.

Nach wahnsinnigem Kampf prügelt Kerber eine Vorhand longline über die Spielfeldbegrenzung. Da ist so viel Power hinter, dass Wang zwar herankommt, aber im Netz ihren Meister findet. Auch im Anschluss daran bleibt Kerber aktiv, schiebt die Kugel cross an die Linie. Wang bugsiert sie dann weit ins Aus aus der Bedrängnis heraus. 3:0 für die Deutsche.

Wang schlägt zuerst auf, Kerber holt sich nach einem Rückhandfehler ihrer Gegnerin das erste Minibreak.

Die sitzt! Wang rückt ans Netz auf, Kerber hat aber eigentlich genug Zeit, um die 23-Jährige zu passieren. Stattdessen wählt sie den Lob, der zu kurz ist. Wang zimmert ihn überkopf ins Feld. Es geht also wieder über den Tie-Break.

Der erste ist Geschichte. Wang wird im Cross-Duell zu lang. Eine Gelegenheit bleibt.

Hat Kerber die Nerven? Zunächst einmal ist Wang am Drücker, drückt den Ball mit der Rückhand longline herüber und profitiert davon, dass Kerber nicht mehr richtig dahinter kommt. Dann schlägt die Bremerin ein Ass nach aussen auf. Bei 15:15 donnert die Chinesin aber auf ein Mal einen kurz-crossen Vorhandwinner übers Netz. Kurz darauf wird Kerbers Rückhand zu lang. Zwei Breakchancen.

Da ist es! Kerber verteidigt sich super gegen die Cross-Angriffe von Wang, die es verpasst, die Kugel die Linie runter zu schicken. Stattdessen dreht Kerber mit der Rückhand das Momentum der Rallye. Die 23-jährige Weltranglisten-96. setzt den Ball dann übermotiviert cross ins Netz. Nun schlägt die Linkshänderin zum Satzgewinn auf.

Breakbälle! Kerber ist offensiv, greift longline mit der Rückhand an und verwandelt den zu kurzen Rückschlag Wangs aus dem Halbfeld longline mit der Vorhand.

Mit einem tollen Vorhand-Inside-In sichert sich Kerber das 15:0, anschliessend wird Wang zu kurz. Bei 0:30 packt Kerber einen viel zu hoch angesetzten Stopp aus, den die Chinesin problemlos longline rüberschiebt.

Zu Null holt sich die Deutsche dieses Aufschlagspiel. Den Service nach aussen returniert Wang longline ins Netz.

Kerber serviert gegen den Matchverlust. Dabei behält sie erstmal kühlen Kopf, holt sich mit einem Vorhand- und einem Rückhandwinner jeweils longline das 30:0. Es folgt ein Ass nach aussen. Das ist einfach gut.

Bockstark! Wang macht den entscheidenden Punkt mit einer kurz-cross geschlagenen Rückhand aus dem Halbfeld. Gar keine Gelegenheit mehr für Kerber, da etwas zuzusetzen.

Die 23-Jährige ist nervenstark. Bei 15:30 und drohenden Breakmöglichkeiten bleibt sie mutig, macht mit der Vorhand ordentlich Druck und punktet dank ihr dann letztlich auch. Wenig später dasselbe Bild: Dieses Mal wird Kerber in der Defensive zu lang. Spielball für die Rechtshänderin.

Erstmals jubelt auch Wang über einen Punkt. Bei 0:15 schickt sie Kerber von Ecke zu Ecke, am Ende ist ein Vorhand-Inside-Out zu viel. Die Deutsche trifft nur noch das Netz. Die Freude ist aber nur von kurzer Dauer und macht einer Empörung Platz: Ihre Vorhand saust longline weit ins Seitenaus.

Kerber kämpft. Nach dem Return hämmert sie einen Vorhandlongline aufs Parkett und gibt Wang damit keine Chance. Dann holt sie sich mit einem Service-Winner das 4:4. Sehr, sehr wichtig.

Beide abgewehrt! Erst returniert Wang den Aufschlag zu lang, dann trifft sie ihre Vorhand aus vollem Lauf nur mit dem Rahmen. 40:40.

Erneut geht die Stoppball-Taktik auf. Kerber lockt die Chinesin ans Netz und schiebt die Kugel dann ins offene Feld. Beim nächsten Ballwechsel versucht sie es erneut, doch dieses Mal ist Wang früh dran und hat wieder Netzkanten-Glück. Zwei Breakbälle.

Das könnte ein Big-Point für beide werden. Kerber schlägt auf und sieht sich nach zwei schnellen Fehlern einem 0:30 ausgesetzt. Wenn sie dieses Game abgibt, serviert Wang zum Matchgewinn.

Pech für die Deutsche: Obwohl sie den Ballwechsel beherrscht, holt sich Wang den Punkt. Kerbers Vorhand springt von der Netzkante ins eigene Feld zurück. Wenig später bleibt die Bremerin erneut am Netz hängen. Wang holt sich ein wichtiges Spiel.

Natürlich nutzt sie das nicht, es geht nämlich wieder über Einstand. Kerbers Rückhandreturn landet longline auf der Linie und ermöglicht ihr das 40:40. Kurz darauf wird Wang angeblich bei einem Volley zu lang, doch die Stuhlschiedsrichterin overruled den Linienrichter. Der Punkt, der Kerber die Breakchance gebracht hätte, wird wiederholt.

Plötzlich packt Wang einen ihrer stärksten Schläge aus. Aus der Spielfeldmitter schlägt sie eine Vorhand als Inside-Out mit viel Spin nach aussen und punktet direkt. Auch der nächste gehört ihr: Sie schlägt zum 4:3 auf.

Doch auch der sitzt nicht. Wang ist am Drücker, letzten Ende haut sie ihre Vorhand aber nur longline ins Netz. Im Anschluss lockt Kerber mit einem guten Stopp die 23-Jährige ans Netz und passiert sie mit der Vorhand longline. Ganz stark, Breakball.

Kebers Rückhand segelt nach längerer Rallye aber nur ins Aus. Danach wird Wang wieder mutiger, schickt den Ball mit der Vorhand die Linie runter. So gibt es Spielball.

Nächster Breakball. Wang schlägt eine Kerber-Rückhand nur ins Netz. Ausserdem kommt nur der zweite Service.

Wang wird vermeintlich zu weit, challenged die Entscheidung aber. Mit Recht, der Ball war ganz eindeutig noch drauf. Anschliessend ist ihre Rückhand wieder sehr weit, dieses Mal challenged Kerber, weil sie die folgende Rückhand ins Aus setzt. Wieder war der Ball drauf, Einstand.

Wang sichert sich zwar das 30:30, doch dann platziert Kerber ihren Vorhandlongline nah an die Grundlinie. Wangs Weg aus der Rückhandecke dorthin ist zu weit. Breakball.

Wangs erster Volleyfehler. Bei 0:15 verteidigt sich Kerber stark und hat dann viel Glück, dass die Chinesin nah am Netz nur selbiges trifft. Und dann zaubert Kerber: Von der Grundlinie packt sie einen Rückhandstopp mit Slice nach aussen auf, der zudem noch genau hinter dem Netz landet. Ihr bester Schlag bisher.

Klasse! Wieder schickt die 30-Jährige ihre sieben Jahre jüngere Kontrahentin von Ecke zu Ecke, bestraft es aber dieses Mal, dass sie zu kurz wird. Aus dem Halbfeld erwischt sie mit der Vorhand Wang auf dem falschen Fuss, als sie vor Vorhandseite anvisiert. 3:3.

Immerhin zeigt sich die Weltranglistenzehnte cool, holt sich mit einem Aufschlag-Winner und einem Wang-Fehler das 30:0. Dann wird sie mit der Rückhand zu wild und jagt sie cross ins Aus. Bei 30:15 trifft sie aber genau die Grundlinie, Wang guckt sich das zwar genau an, challenged aber nicht. Zwei Spielbälle für Kerber.

Kaum zu glauben, dass sich die Chinesin diesen Punkt holt. Kerber ist permanent am Drücker, macht den Sack aber einfach nicht zu. Auch, als sie im Halbfeld stehend Wang zu einem hohen Verteidigungsschlag zwingt, rückt sie nicht vor an Netz, sondern zurück an die Grundlinie. Von dort diktiert sie das Geschehen, doch Wang erläuft sich die Kugel immer wieder erstklassig. Am Ende schlägt Kerber eine Rückhand unbedrängt cross ins Netz. Bitter für die Bremerin.

So geht es doch. Kerber returniert Wangs zweiten Aufschlag knallhart mit der Vorhand die Linie runter. Bei Einstand zieht sie ihre Rückhand aber nur in die Spielfeldbegrenzung. Vorteil Wang.

Weil Kerber drei Mal relativ einfach Fehler begeht, schlägt Wang bei 40:15 zum 3:2 auf. Dennoch ist die Partie auf beiden Seiten aktuell etwas zerfahren. Nun macht die Deutsche nochmal einen Punkt, weil Wang ihren Rückhandcross nur noch ins Netz befördern kann.

Angie ist zurück im Satz. Bei 40:30 profitiert sie dabei davon, dass Wangs Not-Rückhand von der Netzkante ausnahmsweise ins eigene Feld fliegt. Zuvor spielte die Linkshänderin einen starken Rückhandcross.

Wang macht das aber auch gut. Als Kerber beim nächsten Aufschlagspiel und 15:0-Führung zu kurz wird, bleibt sie dran. Aus dem Halbfeld nimmt sie immer wieder die Volley und haut sie wie selbstverständlich in den Court. Auch in der Folge attackiert sie und holt sich mit dem Rückhandlongline auf die Linie nach zwischenzeitlichem Returnfehler das 30:30.

Kerber breakt zurück. Eine Rückhand schlägt sie cross perfekt ins gegenüberliegende Platzeck. Wang reagiert zu spät und schiebt die Kugel zu weit.

Dann gibt es Breakball. Nach Kerbers Return verreisst Wang ihre Vorhand deutlich ins Seitenaus und bringt dann nur den zweiten Service.

Oder geht doch noch was? Wang wird mit der Vorhand longline zu lang. Nachdem Kerber aber ihre Vorhand weit links voll durchzieht, scheint sie mit der Kraft für den Ballwechsel am Ende. Sehr langsam trabt sie dem Defensivschlag von Wang in die andere Platzecke hinterher. Die 23-Jährige bedankt sich und volliert zum Spielball, den sie mit einer schwachen Rückhand, die im Netz verhungert, liegen lässt. Wiederum Einstand.

Schnell stellt Wang auf 40:15. Kerber scheint angeknocked vom ersten Satz, findet nicht die richtigen Antworten auf das, was Wang anbietet. Immerhin zimmert sie dann mit der Rückhand den Return cross durch und punktet direkt.

Da fliegt der Schläger. Kerber geht volles Risiko, zieht die Vorhand nach einem Cross-Duell longline durch. Die Filzkugel landet haarscharf neben der Linie. Derselbe Start also wie im ersten Satz.

Wang hat auf ein 1:1 aber so gar keine Lust. Sie pfeffert erst eine Rückhand longline an die Grundlinie und punktet dann auch noch direkt mit dem Return bei Einstand. Wieder Breakball.

Nun macht die Bremerin auch mit der Vorhand Druck. Ein Inside-Out aus der Spielfeldmitte ist zu viel für die Chinesin. Den Spielball lässt Kerber aber mit einem verunglückten Rückhandslice liegen. Noch ist dieser Schlag nicht mehr das Mittel der Wahl. Anschliessend aber schlägt sie ihr erstes Ass.

Sehr gut. Kerber platziert den Return mit der Rückhand genau cross ins Eck. Das war wichtig - und vor allem bockstark.

Das geht auch zunächst gut los. Schnell hat Kerber das 30:0 sicher, ehe Wang einen Rückhandlongline auspackt und die Deutsche unter zu viel Druck setzt. So geht es dann auch weiter: Wang agiert, Kerber kann nicht mehr reagieren, dieses Mal ist es ein Rückhandcross. Es kommt auch noch ein Doppelfehler dazu. Breakball Wang.

Das erste Spiel geht verhältnismässig fix über die Bühne. Kerber spielt bei Rückstand volles Risiko, jagt ihre Rückhand dann aus vollem Lauf longline neben den Platz. Nun ist sie mit Aufschlag dran.

Nach etwas längerer Pause geht es weiter in den zweiten Durchgang. Die Linkshänderin returniert zuerst und muss gleich mal die ersten beiden Punkte abgeben. Erst rutscht Wangs Vorhand von der Netzkante ins gegnerische Feld, dann volliert die Chinesin einen eigentlich starken Rückhandcross-Passierball wunderbar in den Court. Es folgen ein Ass und ein Vorhandfehler. 40:15 also.

Wang greift sich also überraschend den ersten Satz gegen Kerber. Es bleibt abzuwarten, ob sie diese Leistung konservieren kann. Kerber hat insbesondere Probleme beim Service, ist in den Returnspielen aber wirklich gut dabei. Sollte sie den Aufschlag noch verbessern und noch offensiver agieren können, könnte sie die Partie noch drehen. Wenn Wang nämlich aktiv wird, dann sind die druckvollen Grundlinienschläge und das effektive Netzspiel meistens zu gut.

Zu Eins sichert sich Wang den Tie-Break. Erneut produziert die ehemalige Nummer Eins der Welt einen zu leichten Rückhandfehler.

Sechs Satzbälle. Kerber returniert den Aufschlag auf ihre Vorhandseite nur ins Netz. Das geht jetzt doch sehr schnell.

Wang dreht auf! Den zweiten Service nach aussen donnert die 23-Jährige plötzlich mit der Rückhand die Linie runter. Danach wird Kerber zu lang. 0:5, der Satz ist wohl trotz des grossen Kampfes bei 5:6 in den Spielen gegessen.

Beim Stand von 1:0 ist Wang mutig, agiert prima aus dem Halbfeld und schickt Kerber herum. Schliesslich spielt sie den Volley mit der Vorhand in Kerbers Vorhandseite, die ohne Chance ist. Den anschliessenden Punkt holt sich Wang mit einem starken Vorhandlingline, fast aus dem Nichts. 3:0, die Deutsche muss jetzt liefern.

Das erste Minibreak geht gleich mal an die Chinesin. Kerber schlägt ihre Vorhand nur ins Netz. Aber wir wissen: Breaks haben keinerlei Aussagekraft in diesem Match.

Fantastisch! Nach einem erneut sehr hoch geschlagenen Rückhandlongline rückt Wang etwas überraschend ans Netz auf und volliert cross in Kerbers Vorhand. Die passiert die Gegnerin cross und jubelt zu Recht. Es geht nach hartem Kampf in den Tie-Break.

Eine endlos lange Rallye beendet Kerber mit dem zweiten Überkopf-Schmetterball am Netz. Zuvor missriet Wangs Stopp ein wenig. Kerber schreit sich den Frust von der Seele. Nächster Breakball.

Was auch sonst? Wang spielt Serve-and-Volley, serviert weit nach aussen und volliert dann sicher mit der Vorhand in den offenen Court. Wieder einmal Einstand.

Ein weiterer Mondball von Wang landet dieses Mal ganz weit hinter der Linie. Vierter Breakball!

Das gefühlt erste Mal passiert Kerber die aufrückende Wang, und das war immens wichtig. Aus vollem Lauf drückt sie die Kugel an der 23-Jährigen vorbei, die nur noch einen Volley vom Satzgewinn entfernt war. Es geht wirklich rauf und runter.

Was für eine Gelegenheit! Kerber kommt dem Punktgewinn immer näher und setzt ihre Vorhand aus dem Halbfeld dann cross ins Netz. Das war fast ein Elfmeter.

Aber wieder nichts. Wang schlägt einen tollen Crossball nach dem Return so, dass Kerber nicht mehr richtig reagieren kann. Es geht wieder über Einstand.

Wieder Breakball. Wang bleibt nach dem Return im Netz hängen. Das muss es doch jetzt sein.

Ganz laut pushed sich Kerber nach diesem tollen Punkt! Sehr aggressiv schickt sie Wang von Ecke zu Ecke, die immer wieder gut verteidigt. Letztlich kriegt sie eine Rückhand nicht mehr aufs Feld, sondern nur ins Seitenaus. Das alles nützt aber nichts: Kerber hat eine gute Chance, den Breakball mit einem Rückhandwinner zu verwandeln. Im Halbfeld stehen, zimmert sie den Ball aber ins Netz.

Doch Wang greift sich den Einstand. Eine Vorhand platziert sie aus der Spielfeldmitte als Inside-Out genau auf die Linie. Kerber challenged, muss aber einsehen, dass dieser Ball satt drin war. Ein toller Schlag der Chinesin.

Das Publikum jubelt, es gibt tatsächlich Breakball. Wieder macht Kerber keinen Fehler, bleibt im Cross-Duell und profitiert von Wangs Rückhandfehler. Dieses Mal trifft die Aussenseiterin nur das Netz.

Einstand! Kerber hält sich in der Cross-Rallye. Anders als die Deutsche verzieht die Chinesin hier den Longlineschlag deutlich hinter die Grundlinie. Es wird spannend.

Und wie Angie den ersten abwehrt. Ein unglaublicher Return, kurz-cross mit der Rückhand geschlagen, macht immerhin den ersten zu Nichte.

Immer wieder punktet die Chinesin am Netz. Mit dem Rückhandlongline greift sie an, dann findet Kerber aus vollem Lauf und unter grossem Druck keinen Weg vorbei an der 23-Jährigen. Im Anschluss daran volliert sie aus dem Halbfeld einen Defensivschlag von Kerber cross ins Feld. Zwei Satzbälle!

Offensiv geht Wang zu Werke, volliert nach dem Aufschlag ins offene Feld und dann nochmal in die andere Richtung. Hier kommt Kerber nicht mehr heran. Dann wirds kurios: Ein Ball von einem anderen Platz fliegt durchs Bild und hat die Wiederholung des Punkt zur Folge. Den holt sich nach mutigem Spiel Kerber - 15:15.

Big-Point für Wang! Kerber holt sich die Frau aus Nanjing ans Netz, die schiebt den Ball aber clever mit der Rückhand longline ins Feld. Aus grösster Bedrängnis bekommt Kerber einen Lob zu Stande, doch Wang ist aufmerksam und spielt diesen sicher ganz kurz hinters Netz. Nun schlägt sie tatsächlich zum Satzgewinn auf.

Breakball! Kerber wird auf einmal sehr fehleranfällig, setzt die Rückhand hinter die Grundlinie.

Wenn Kerber die Cross-Rallyes beendet, mündet es meist im Winner. So auch dieses Mal. Mit der Rückhand schlägt sie den Gewinnschlag longline durch. Danach profitiert sie in einem weiteren kräftezehrenden Ballwechsel von einem Vorhandfehler ihrer Kontrahentin. Als der Spielball nach dem sehr kurzen und hoch abspringenden Return schon verwandelt scheint, schiebt sie die Kugel mit der Vorhand von der Seite aber genau auf die Chinesin. Die überlobt Kerber und holt sich dann auch noch den Einstand mit einem tollen Rückhandlongline.

So soll es schon eher sein. Nach dem mässigen Wang-Return donnert die Deutsche ihrer Gegnerin die Vorhand longline um die Ohren. Es folgt aber das wiederkehrende Problem des Doppelfehlers.

Nach langer Zeit darf Wang also mal wieder ihren Aufschlag durchbringen. Kerber wird völlig ohne Not viel zu hoch und zu weit mit ihrer Vorhand.

Schade! Kerber erläuft sich vier Volleys von Wang, obwohl der Punkt jedes Mal gelaufen scheint. Am Ende wird die ganze Mühe nicht belohnt, aus vollen Lauf spielt sie ihre Vorhand ins Seitenaus. Anschliessend schreit die Bremerin vor Wut auf: Sie hat eine gute Chance, Wang am Netz zu passieren. Doch sie trifft mit der Vorhand nur die Begrenzung. 40:30.

Immer wieder geht dieses Match über längere Rallyes, die mitunter richtig gut anzusehen sind. So holt sich Kerber erst das 15:0, weil sie im Cross-Duell sicherer ist als Wang mit der Rückhand. Dann setzt sie Chinesin auf Serve-and-Volley - erfolgreich. Ihrem Aufschlag nach aussen folgt der Volley ins offene Feld. Danach produziert Kerber einen Mondball, den Wang nur mit dem Rahmen erwischt. 15:30.

Es geht weiter. Beide Spielerinnen haben Probleme mit ihrem Service. Kerber schlägt wieder einen Doppelfehler. Sollte sich der Trend aber fortsetzen, müsste Kerber den Satz jetzt eintüten. Wang serviert.

Ein seltener Rückhandslice von der Deutschen segelt direkt ins Netz. Auch die folgende Rallye geht an die Weltranglisten-96, weil Kerbers Rückhand wieder in der SPielfeldbegrenzung landet. Weil Kerber nach Wangs Vorhandlongline zu kurz wird, rückt die Rechtshänderin auf und semmelt die Vorhand ins Feld. Drei Breakchancen.

Zu Null gewinnt Kerber dieses Service-Game und darf zum Satzgewinn aufschlagen.

Sollte sich das Breakfestival fortsetzen? Kerber sichert sich dank zweier Fehler ihrer Kontrahentin die ersten beiden Punkte des Aufschlagspiels. Dann hat Wang unfassbar viel Pech. Ihre Rückhand fällt zwei Mal auf die Netzkante und trudelt dann neben die Linie. Drei Breakbälle.

Wiederum ist alles in der Reihe. Wang hält sich im Ballwechsel, Kerber bugsiert dann irgendwann die Kugel mit der Vorhand cross ins Netz.

Und das zeigt sie. Wieder ist es Kerber, die eine Crossrallye mit dem Vorhandlongline durchbricht und direkt punktet. Danach aber produziert sie ihren bereits dritten Doppelfehler. Anschliessend reagiert sie auf Wangs Rückhand mit einer eigenen, die aus der Hocke gespielt knapp im Aus landet. Wang punktet daraufhin mit der Vorhand. Zwei Re-Breakmöglichkeiten.

Der vierte Spielgewinn in Folge ist perfekt! Nach Kerbers Return schlägt Wang mit der Vorhand nur ins Netz. Nach dem schwachen Beginn ist die 30-Jährige nun voll auf der Höhe.

Immer wieder streut Wang eine Art Mondball ein, wenn sie unter Bedrängnis gerät. Kerber nimmt diesen oft nicht früh genug und macht Fehler. Dieses Mal fliegt die Filzkugel aber seitlich ins Aus. Dann wird Kerber richtig offensiv, Wang verteidigt sich mit einigen Rückhandslices eigentlich gut, aber die Vorhand der Deutschen ist zu gut. Obwohl der Ball immer flacher abspringt, kriegt sie sie übers Netz. Dieser und der nächste Vorhandfehler von Wang bescheren der Linkshänderin drei Breakbälle.

Ein erstes "Komm jetzt!" rutscht über Kerbers Lippen. Wang setzt nämlich einen Vorhandcross aus der Rückhandecke ins Netz. Danach wird die Dame aus Nanjing mit ihrer Vorhand zu lang. 3:2 in den Spielen für die Bremerin.

Die ehemalige Nummer Eins der Welt lässt sich auch nach dem frühen 0:15 in ihrem Service-Game nicht aus der Ruhe bringen. Mit einem Rückhandstopp lockt sie Wang nach vorne und passiert sie cross mit der Rückhand. Im Anschluss daran wiederholen die beiden einen Punkt, weil die Stuhlschiedsrichterin eine Entscheidung des Linienrichters überstimmte. Ein Doppel- und ein Returnfehler stellen den Spielstand dann auf 30:30.

Klasse! Aus einer Rallye heraus variiert Kerber das Tempo und jagt den Ball mit der Vorhand urplötzlich die Linie runter. Damit hat Wang nicht gerechnet und sieht zu, wie er die Grundlinie berührt. Break geglückt.

Jetzt ist sie drin! Den Vorhandcross beantwortet Kerber mit einem noch schnelleren Rückhandcross. Wang bekommt Probleme und schiebt die Kugel nur noch hoch übers Netz. Kerber nimmt den Ball früh, drischt ihn dann mit der Vorhand gegen die Laufrichtung longline aus der Rückhandecke auf den Court. Nachdem Wang sich das 15:15 holt, schlägt sie einen Doppelfehler und wird anschliessend zu lang mit der Rückhand. Zuvor schickte Kerber sie weit in die Ecke. Zwei Breakchancen.

Wahnsinn, so kennen wir sie! Wang returniert den Service nach aussen genau auf die Grundlinie vor Kerbers Füsse. Aus der Hocke aber schlägt sie den Ball als Inside-Out mit der Vorhand an die Seitenlinie und bekommt zu Recht Szenenapplaus. Das sollte ein Motivationsschub sein.

Kerber schlägt wieder auf und gewinnt den ersten und den dritten Punkt. So steht es 30:15. Dann challenged sie einen Überkopf-Smash ihrer Gegnerin, nachdem sie aus der Not nur noch einen Lob zu Stande brachte. Die Zeitlupe zeigt: Die Kugel touchierte die Linie. Bei 30:30 zimmert sie plötzlich eine Rückhand cross über das Feld und zeigt Wang ihre ganze Klasse. Spielball.

Und dann gibt es Spielball. Ihre Rückhand zimmert die Linkshänderin longline ohne Not ins Aus. Dann schlägt Wang ein Ass nach aussen. Gefahr gebannt für die Chinesin.

Pech für die Nummer Zehn der Welt, die mit ihrer Rückhand an der Netzkante landet. Von dort fliegt die Kugel ins Aus. In der Folge wird Wang bei ihrer cross geschlagenen Vorhand aber zu lang und gewährt der Bremerin wieder einen Breakball. Diesen macht sie aber selbst zu Nichte, weil auch sie zu weit schlägt.

Breakball Kerber! In einer schönen Rallye verteidigt sie sich gegen die druckvollen Grundlinienschläge Wangs klasse und wird selbst aktiv. Wang wird zu lang mit der Vorhand - Vorteil Kerber.

In einer tollen Rallye packt Wang eine Rückhand die Linie runter aus, die ihresgleichen sucht. Kerber kriegt die Kugel tatsächlich noch übers Netz, doch scheitert mit ihrem Passierversuch an selbigem. Weil Wang beim folgenden Ballwechsel wieder ans Netz aufrückt, ist die 30-Jährige gewarnt. Sie spielt den Ball knapp vor die Füsse ihrer Gegnerin, mit diesem Halbvolley Probleme hat. Auch hier geht es über Einstand.

Aber Kerber steckt den Kopf nicht in den Sand. Stattdessen diktiert sie die folgenden Ballwechsel mit ihrer Vorhand und sichert sich mit einem Wang-Fehler und einem Rückhand-Winner gegen die Laufrichtung ihrer Kontrahentin das 30:0. Im Anschluss daran greift Wang das erste Mal am Netz an und ist erfolgreich, weil Kerber mit der Rückhand keinen Weg an ihr vorbei findet. Es folgt ein fantastischer Vorhand-Inside-Out-Winner der Chinesin aus der Spielfeldmitte. 30:30.

Da ist es auch schon passiert. Mit einem Doppelfehler besiegelt die Deutsche den ersten Aufschlagverlust. Mal sehen, inwiefern das Auswirkungen auf den weiteren Satz hat.

Es muss über Einstand gehen. Kerber produziert bei 40:15 zwei zu einfach Fehler. Dann setzt sie sogar noch eine Rückhand longline ins Aus. Plötzlich gibt es Breakball und nur den zweiten Aufschlag.

Wang hat die Seitenwahl gewonnen und sich für den Rückschlag entschieden. Zunächst geht es für die Chinesin nicht gut los, mit der Rückhand zwingt Kerber sie zu zwei schnellen Fehlern. Dann zeigt die 23-Jährige mit ihrer eigenen Rückhand was sie drauf hat und knallt einen tollen kurz-cross-Schlag an die Linie. Am Ende macht sie den Punkt mit der Rückhand ins offene Feld.

Noch begegneten sich beide Spielerinnen nicht auf der Profitour. Dieses Duell zwischen der Nummer Elf und der Nummer 96 der Welt wird also das Erste sein. Aus deutscher Sicht ist natürlich zu hoffen, dass es mit einem Favoritensieg zu Ende geht.

Während Wang bereits fünf Matches absolviert hat, steht Kerber bei deren zwei. Nach dem Freilos in der ersten Runde schlug sie zunächst die Schwedin Johanna Larsson mit 6:2, 6:2. In Runde Drei bezwang sie dann auch ihre Angst-Gegnerin Anastasia Pavlyuchenkova mit 6:4 und 6:4. Nun muss Wang aus dem Weg geräumt werden.

Von diesen Ergebnissen ist die 23-jährige Wang noch ein gutes Stück entfernt. Nichtsdestotrotz ist ihre Leistung in Miami sehr hoch einzuschätzen. Über die Qualifikation kämpfte sie sich ins Hauptfeld und fertigte in der zweiten Runde immerhin die Nummer 23 der Welt Carla Suarez Navarro in zwei Sätzen ab. Danach musste Alison Riske dran glauben. Durch diese Erfolge kletterte Wang von Position 115 auf Rang 96 im Tableau.

Die Favoritenrolle ist ziemlich klar verteilt. Kerber ist in diesem Jahr bis hierher sehr gut unterwegs und auf dem besten Weg, die Seuchensaison 2017 hinter sich zu lassen. Nach dem Triumph in Sydney Anfang Januar kam sie bei jedem Turnier mindestens ins Viertelfinale. Bei den Australian Open scheiterte sie nach hartem Kampf erst im Halbfinale an Simona Halep.

Hallo und herzlich willkommen zum Achtelfinale der Miami Open 2018 der Damen. Langsam geht es in die heisse Phase, so auch für Angelique Kerber. 30-Jährige trifft heute auf die Chinesin Yafan Wang. Alles andere als ein Sieg wäre eine Überraschung. Ab ca. 18:30 Uhr soll dieses Unterfangen beginnen.