Hiermit verabschiede ich mich von Ihnen, bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche eine schöne Woche. Bis zum nächsten Mal!

Beide Vereine spielen am Mittwoch um 20:30 Uhr im Schweizer Cup, der FC Lugano reist in den Nordwesten zum FC Basel, die Zürcher empfangen zuhause den FC Winterthur. Am nächsten Wochenende geht es dann weiter mit der CSSL, der FC Lugano spielt am Sonntag um 14:15 Uhr gegen den FC Luzern in der Innerschweiz, die Zürcher empfangen am gleichen Tag um 16:30 Uhr die Young Boys im Letzigrund.

Die zweite Halbzeit beginnt mit ein wenig Verzögerung und die Zürcher kommen besser aus der Pause, doch sie können nicht wirklich gefährlich werden. Immer wieder bleiben sie an einem Bianconero hängen, der den Weg versperrt oder einen Pass aufnimmt. Die Luganesi dagegen fokussieren sich auf die Defensive, aber kommen gefährlich nach vorne durch Kontermöglichkeiten. So auch in der 68. Minute, der eingewechselte Zan Celar trifft für die Luganesi mit einem platzierten Schuss in die linke, untere Ecke. Die Zürcher versuchen danach, noch ein Tor zu erzielen, aber die Bianconeri leisten wunderbare Arbeit, sie machen alle Räume zu und es kommt zu keinem gefährlichen Schuss des FCZ. Das Abmühen der Zürcher bringt heute kein Kapital, die Luganesi gewinnen im eigenen Stadion mit 2:0

Sven Wolfensberger pfeift die Partie in Lugano ab, der FC Lugano gewinnt mit 2:0 gegen den FC Zürich.

Für die letzten Momente der Partie darf noch Fabian Rohner auf den Platz, er ersetzt Rodrigo Conceição.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit in Lugano.

Nach einem Freistoss von Okita, der in den Strafraum fliegt, greift Saipi daneben. Der Ball liegt kurz frei, doch es stehen fünf Luganesi in der Nähe und El Wafi klärt mit dem Kopf zur Ecke.

Den Zürchern fehlt die Kreativität im Offensivspiel, sie kommen nicht durch das Bollwerk der Bianconeri hindurch und müssen immer wieder Zweikampfniederlagen eingestehen.

Mittlerweile ist nur noch selten ein Zürcher Feldspieler in der eigenen Hälfte, nur bei Kontern ziehen sich die Defensivspieler zurück und verteidigen die Luganesi.

Hadj Mahmoud und Hicham Mahou verlassen die Partie, für sie kommen neu Ayman El Wafi und Johan Nkama zum Einsatz.

Hicham Mahou sieht den gelben Karton, nachdem er versucht den Ball zu treffen und weiterzuspielen, aber nur Lindrit Kamberi am Fuss hat. Er wird im nächsten Spiel fehlen.

Die vielen, mitgereisten Fans aus Zürich müssen ihrem Verein dabei zusehen, wie sie immer wieder anrennen, aber nur selten gefährlich werden. Die Bianconeri leisten wunderbare Arbeit, indem sie jeden freien Raum schliessen und als Mannschaft verteidigen.

Die Zürcher schalten auf lange Bälle in die Offensive um, es scheint mittlerweile die Kreativität zu fehlen, mit kurzen Pässen die Tessiner Defensive zu überspielen.

Marchesano wird von Sabbatini etwa 30 Meter vom Tor entfernt im Zentrum zu Fall gebracht. Der Freistoss wird in den Strafraum gespielt, dort köpft Kamberi zur Mitte und Marchesano erreicht den Ball nicht mehr, um ihn im offenen Tor unterzubringen.

Murat Ural reagiert auf den Gegentreffer und wechselt Daniel Afriye für Calixte Ligue ein.

Nach dem Treffer scheint nun die Misslage der Zürcher noch grösser geworden zu sein, mit der aktuellen Torgefährlichkeit scheinen zwei Tore nicht wahrscheinlich zu sein. Und es sind nur noch 20 Minuten zu spielen, man muss also mehr Risiko nehmen auf FCZ-Seite.

Zan Celar wird von Cimignani im rechten Strafraum angespielt und sein Schussweg wird von Kryeziu verdeckt. Celar macht eine kurze Finte nach innen, legt sich dann den Ball vor und schiesst in die linke Ecke. Der Ball springt gegen den Pfosten und landet in den Maschen.

Die Zürcher stehen sehr hoch, doch die Luganesi machen die Räume eng und lassen keinen Gegner durch.

Riesenmöglichkeit für Zan Celar, ein Freistoss von Cimignani auf den langen Pfosten wird von Hajdari zur Mitte geköpft. Dort steht Celar und nimmt den Ball per Volley, doch er schiesst den gerade eingewechselten Boranijasevic an. Immer noch sind die Bianconeri gefährlicher als die Gäste aus Zürich.

Nils Reichmuth verlässt die Partie, für ihn kommt der erfahrene Nikola Boranijasevic.

Bottani und Torschütze Vladi verlassen die Partie, für sie kommen neu Cimignani und Celar auf den Platz.

In einem Konter rennt Albian Hajdari mit und wird prompt in die Tiefe geschickt. Er steht in einem spitzen Winkel zum Tor und den flachen Schuss kann Brecher mit dem Bein parieren.

Ifeanyi Mathew fasst sich ein Herz und versucht es aus ungefähr 30 Metern. Doch Torhüter Amir Saipi bleibt aufmerksam und kann den Schuss aus der Distanz sicher fangen.

Die Zürcher stehen auch sehr viel höher und setzen nun einen grossen Fokus auf die Offensive. Diese Taktik kommt mit einem Risiko, schnelle Konter der Luganesi sind nicht ungefährlich.

Die Zürcher scheinen besser aus der Pause gekommen zu sein, sie sind länger am Ball und gewinnen mehr Zweikämpfe als noch in der ersten Halbzeit. Aber der FC Lugano verteidigt immer noch pflichtbewusst.

Conceição wird auf der rechten Seite von Valenzuela und Sabbatini zu Fall gebracht und es gibt einen Freistoss aus gefährlicher Position. Bei diesem springt der Ball an den Arm von Valenzuela, die Fans protestieren, doch Wolfensberger entscheidet auf keinen Pentalty.

Antonio Marchesano kommt zum ersten Abschluss, er wird am Strafraumrand angespielt und zieht ab. Der Schuss fliegt knapp neben den linken Pfosten, es ist der gefährlichste Schuss der Zürcher.

Nach einer Verzögerung kann die Partie nun starten, die Fans haben sich verschoben und Wolfensberger pfeift die zweiten 45 Minuten an.

Die Zürchern wechseln in der Pause, Nevio Di Giusto kommt in die Partie, der Bruder von Matteo Di Giusto der Winterthurer ersetzt Tsawa. Okita kommt auch in die Partie für Oko-Flex.

Es kommt zu Verzögerungen vor der zweiten Hälfte, weil im Auswärtssektor der Zürcher 200 Personen zu viel stehen, die noch in den Sektor daneben wechseln müssen.

Die Partie beginnt ruhig, doch schon in der 9. Minute zwingen die Tessiner den Zürchern ihr Spiel auf. Mahou knallt den Ball an die Latte und ist schon nahe dem Tor. Aber in der 13. Minute muss auf schwarz-weisser Seite auch schon gewechselt werden, Uran Bislimi hat sich verletzt. Doch auch ohne ihm behalten die Tessiner die Überhand und kommen immer wieder gefährlich nach vorne, so dass in der 23. Minute Mirlind Kryeziu einen Elfmeter verursacht. Diesen verwandelt Shkelqim Vladi eiskalt. Auch die restliche, erste Halbzeit gehört das Spiel klar den Bianconeri, die Zürcher scheinen defensiv neben den Schuhen zu stehen und bringen offensiv keine Bälle aufs Tor. Dazu kommt, dass schon drei Spieler des FCZ den gelben Karton gesehen haben und nun in den Zweikämpfen aufpassen müssen. Und im Moment sieht es so aus, als würde man die Tessiner nur mit Fouls stoppen können, ansonsten finden sie immer einen Weg nach vorne.

Wolfensberger pfeift die Partie in die Pause, der FC Lugano führt mit 1:0.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit in der ersten Halbzeit.

Die Luganesi kommen relativ gut an den gegnerischen Strafraum, immer wieder können die Spieler durch die Mitte laufen, insbesondere Hicham Mahou kann nicht verteidigt werden.

Macek wird zur Eckfahne lanciert, kann den Ball noch sichern und flankt die Kugel dann in die Mitte. Dort kann dann Brecher eingreifen und wegfausten, bevor es gefährlich wird.

Auch nach Standards werden die Zürcher noch nicht gefährlich, es fehlen die guten Abschlüsse. Die Luganesi erledigen gewissenhaft ihre Aufgabe und halten den FCZ fern vom eigenen Strafraum.

Dann wird auch Conceição an einer Kontermöglichkeit gehindert, er wird von Mahmoud und Valenzuela gleichzeitig zu Fall gebracht, während er den Ball an ihnen vorbeilegt. Es gibt aber keine gelbe Karte in dieser Situation.

Nach einem weiten Ball fällt Macek auf dem Weg zum Ball hin. Conceição hat ihn an den Schultern zurückgehalten, doch protestiert vehement gegen die gelbe Karte. Sie ist jedoch gerechtfertigt, weil er den Bianconero taktisch an einer Balleroberung am Strafraum hindert.

Die Zürcher Defensive scheint noch nicht ganz zusammenzupassen, immer wieder gibt es Fehlpässe und Unachtsamkeiten, doch die Luganesi können noch nicht weiter profitieren.

Der 17-Jährige sieht seine erste gelbe Karte der CSSL, er räumt mit dem Körper einen Luganesi um, als dieser versucht zu klären.

Vladi bleibt nach einem Kopfballduell mit Kamberi liegen, Wolfensberger pfeift den Freistoss. Kamberi kann es nicht fassen, obwohl er sich aufgestützt und Vladi am Hinterkopf getroffen hat.

Vladi verwandelt den Elfmeter eiskalt. Brecher spielt in die falsche Ecke und Vladi hämmert die Kugel ins linke, obere Toreck.

Elfmeter für die Luganesi! Brecher spielt einen Fehlpass in der Defensive zu Mahou, dieser spielt Bottani an. Dort kommt Kryeziu angerauscht und räumt ihn ab. Klarer Elfmeter für die Tessiner.

Nach einem weiten Ball aus der Defensive läuft Mahou mit der Kugel auf den Strafraum zu, er zieht kurz in die Mitte und schiesst den Ball aufs Tor. Doch der Schuss ist kein Problem für Yanick Brecher, der nur den Ball aufnehmen muss.

Im Zweikampf spitzelt Kamberi den Ball weg und Mahmoud steht im auf den Fuss. Er sieht für dieses Einsteigen die gelbe Karte und wird im nächsten Spiel fehlen.

Tsawa spielt einen Fehlpass im Mittelfeld und sofort schalten die Luganesi um. Macek erhält die Kugel von Mahmoud auf der rechten Seite, er versucht Bottani im Zentrum anzuspielen, doch der Stürmer kann die Flanke nicht gut genug annehmen, um sofort gefährlich zu werden. Trotz Bedrängung kann er noch einen Eckball herausholen.

Die Verletzung von Bislimi ist besonders schmerzhaft für die Bianconeri, er ist eines der kreativen Zentren der Mannschaft und kann mehrere Positionen auf dem Feld bespielen.

Bittere Schrecksekunde für die Bianconeri. Uran Bislimi muss verletzt ausgewechselt nehmen, er humpelt vom Platz direkt in die Kabine. Jonathan Sabbatini kommt für ihn in die Partie und schnallt sich die Kapitänsbinde um.

Aber auch die Zürcher halten sich nicht zurück, Marchesano lanciert Nils Reichmuth auf der rechten Seite, dieser versucht dann den Ball ins Zentrum zu schlagen, doch dort kann ein Bianconeri klären.

Die erste, grosse Chance der Partie gehört den Luganesi, Hicham Mahou knallt den Ball an die Latte. Mattia Bottani setzt sich auf der rechten Strafraumseite durch, bringt dann den Ball ins Zentrum. Mahou behauptet sich dort im Zweikampf gegen Conceição, schiesst dann im Fallen und knallt die Kugel an die Latte.

Bemerkenswert, die Trainer vom FC Zürich fördern heute die Jugend des Vereins, im Mittelfeld spielt Cheveyo Tsawa, mit knapp 17 Jahren gibt er sein Startelfdebüt für die Zürcher. Aber auch Nils Reichmuth gehört zu den Jungen, mit nur 21 Jahren.

Die Partie beginnt noch ruhig, der FCZ hat den Ballbesitz und versucht direkt Druck auf die Defensive der Heimmannschaft auszuüben, währenddem konzentrieren sich die Bianconeri primär auf die Defensive und warten auf Konter.

Wolfensberger pfeift die Partie an, die 90 Minuten beginnen.

Auch beim FCZ steht der Stammtorhüter zwischen den Pfosten, Yanick Brecher steht heute zwischen den Pfosten. In der Verteidigung fehlt Boranijasevic, für ihn steht Amadou Dante von Beginn an auf der linken Seite. Ansonsten spielen in der Defensive Mirlind Kryeziu, Lindrit Kamberi und Rodrigo Conceição. Im Mittelfeld gibt es drei Änderungen, Fabian Rohner, Jonathan Okita und Bledian Krasniqi stehen heute nicht von Beginn an auf dem Feld, für sie spielen Armstrong Oko-Flex, Cheveyo Tsawa und Nils Reichmuth. Antonio Marchesano, Ifeanyi Mathew und im Sturm Calixte Ligue spielen von Beginn an.

Wie auch in der letzten Woche steht Amir Saipi im Tor der Luganesi. Mattia Croci-Torti wechselt auf eine 4-4-2-Aufstellung und kann auch wieder auf zwei Aussenverteidiger zurückgreifen, Jhon Espinoza und Milton Valenzuela sind zurück in der Startelf. Albian Hajdari wechselt zurück in die Innenverteidigung, wo er an der Seite von Lukas Mai spielt. Im Mittelfeld wechselt Croci-Torti einige Spieler aus, Sabbatini nimmt auf der Bank Platz, Grgic fehlt, dafür rücken Mahou und Bislimi zurück und Macek startet im rechten Mittelfeld. Im Sturm werden Shkelqim Vladi und Mattia Bottani starten.

Bisher gab es 129 Direktbegegnungen der beiden Vereine, dabei sind die Bianconeri knapp vorne mit 50 Siegen, der FCZ hat 49. Können die Zürcher heute ausgleichen? In den Begegnungen der laufenden Saison liegen die Zürcher vorne, zweimal gewannen sie klar mit 3:0.

Sven Wolfensberger leitet die heutige Partie, er wird auf dem Feld unterstützt von den Assistenten Marco Zürcher und Alain Heiniger, dazu kommt noch Hüseyin Sanli. In Volketswil werden Urs Schnyder und Luca Piccolo als VAR stritige Szenen betrachten.

Beide Vereine besitzen gesperrte Spieler, die heute nicht antreten dürfen. Beim FC Lugano ist das Anto Grgic, der FCZ besitzt gleich zwei Spieler mit Cheick Condé und Nikola Katic.
Die Verletztenliste ist lang bei den Bianconeri, Aliseda, Babic, Dumbia, Marques und Steffen werden heute fehlen. Beim FCZ steht dagegen der volle Kader gesund am Start, sie können heute ihren ganzen Kader ausnutzen.

Nach der Krise in Zürich, als man in acht Spielen keinen Sieg holte, konnte man die letzten beiden Spiele gewinnen und einen Positivtrend etablieren. Auch durch den Abgang von Bo Henriksen gab es keine ruhigen Tage in Zürich, doch mit dem neuen Cheftrainer-Gespann, Murat Ural und Romano Umberto, konnte man letzte Woche in Luzern gewinnen. Die guten Auswärtsleistungen sprechen auch für die Zürcher, die drittmeisten Punkte in gegnerischen Stadien holte man in der laufenden Saison. Mit einer Tordifferenz von +4 auswärts teilt man sich damit den ersten Rang mit den Berner Young Boys.

Die Bianconeri hatten am letzten Wochenende eine bittere Partie erlebt, man führte seit der elften Minute in Genf, dann erhielt Grgic eine rote Karte und innerhalb der letzten 10 Minuten gab es dann noch zwei Tore für die Servettiens. Vor dieser Niederlage hatte man allerdings eine gute Form, in vier Spielen erzielte man acht Punkte (2S, 2U). Allerdings ist die Leistung der Bianconeri zuhause verbesserungswürdig, mit nur 18 Punkten aus zwölf Spielen liegt man dort auf Platz zehn der Liga. Der Heimvorteil ist also bei den Luganesi nicht besonders bekannt, auch die Tordifferenz liegt nur bei +2.

Die Teilung der Tabelle steht kurz bevor, doch beide der heutigen Mannschaften stehen im Kampf um die Linie. Der FC Lugano steht auf Platz 6, nur einen Punkt vor dem FC Winterhur, aber auch der FCZ ist noch nicht sicher. Sie stehen auf dem 4. Rang und haben nur fünf Punkte Vorsprung auf die Bianconeri. Bei einer Niederlage heute würden die Zürcher wichtige Punkte verlieren, der FC Lugano könnte sich dagegen von ein bisschen Druck befreien. 

Herzlich Willkommen zur 25. Runde der Credit Suisse Super League, heute spielt der FC Lugano gegen den FC Zürich. Die Partie im Cornaredo beginnt um 14:15 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!