Von meiner Seite war's das. Ich wünsche noch ein schönes Wochenende und bis bald!

Am kommenden Samstag trifft der FC Zürich zuhause auf die Young Boys. Servette darf ebenfalls wieder zuhause auflauen und spielt gegen die Grasshoppers.

Die Gäste ziehen in der zweiten Halbzeit wieder mehr an kommen zu einigen guten Chancen. Servette dagegen beschränkt sich wie zu Beginn der Partie auf Kontermöglichkeiten, was ebenfalls zu einigen guten Szenen führt. Zwischenzeitlich ist es ein richtiges Hin und Her, bei dem beide Mannschaften gute Möglichkeiten auslassen. Servette stellt sich dann bald einmal hinten rein, weil David Douline in der 68. Minute die zweite gelbe Karte hinnehmen muss und vom Platz gestellt wird. Der Druck der Gäste erhöht sich zunehmend, die Ballbesitzverhältnisse sprechen klar für den FCZ. Die Bemühungen des FC Zürich werden aber nicht belohnt, Servette bringt das 1:0 über die Zeit. Die Genfer setzen dem FCZ so die vierte Saisonniederlage zu und überholen St.Gallen in der Tabelle vorübergehend.

Das Spiel ist aus! Servette schlägt den Leader!

Noch einmal Eckball für Zürich: Die Flanke landet direkt in den Füssen eines Genfers.

Oberlin wird beim Konter durch die Mitte lanciert und kann völlig alleine auf Brecher losziehen. Der flache Schuss geht knapp rechts am Pfosten vorbei. Diese Chance wird hier fahrlässig vergeben!

Sasso foult Gnonto und reklamiert ziemlich stark. Dies hat Gelb zur Folge.

Ganze fünf Minuten werden hier noch nachgespielt.

Imeri und Behrami verlassen das Feld für Dimitri Oberlin und Yoan Severin.

Gnonto läuft auf den ersten Pfosten und bekommt den flachen Pass. Gnonto schliesst direkt ab, scheitert aber an Frick.

Nicolas Vouilloz lässt Salim Khelifi an der linken Eckballfahne auflaufen. Der Zürcher fordert den Freistoss, bekommt ihn aber nicht.

Weil sich Servette hinten reinstellt, ist es für Zürich schwierig sich durch zu kombinieren. Es fehlen die entscheidenden Pässe vor das Tor.

Eine weitere Flanke auf Kamberi. Dieser versucht den hohen Ball mit dem Bein zu erreichen, dies klappt aber nicht, der Ball segelt ins Aus!

Es sind in diesem Spiel immer wieder Ungenauigkeiten bei den Gästen festzustellen. Kamberi soll über rechts von Doumbia lanciert werden, der Ball kommt aber zu weit.

Salim Khelifi ersetzt Rohner beim FCZ.

Servette hat sich mittlerweile komplett hinten reingestellt. Zürich hat noch über zehn Minuten, um hier den Ausgleich zu erzielen.

Der Ausgleich wäre mittlerweile verdient. Die sonst so gute Effizienz zündet heute in Genf aber nicht bei den Zürchern.

Dann ein halbhoher weiter Ball zu Ceesay, der Fahrt aufnimmt und alleine vor dem Tor an Frick scheitert! Riesenchance FCZ!

Bedia wurde hier quasi "geopfert" für die taktischen Umstellungen nach der roten Karte gegen Douline.

Auch Boris Cespedes kommt ins Spiel. Chris Bedia muss weichen.

Rodelin verlässt das Feld leicht angeschlagen. Für ihn kommt Ricardo Azevedo.

Ein weiter Ball landet auf dem Kopf von Rohner, der nur direkt in die Hände von Frick köpfen kann.

Zürich steht nun rund um den gegnerischen Strafraum. Es fehlt aber noch der entscheidende Pass...

Douline mit dem harten Einsteigen gegen Gnonto. Der Genfer hatte schon Gelb und wird des Feldes verwiesen. Das ist jetzt die Chance für den FCZ!

Aiyegun Tosin kommt für Marchesano und Moritz Leitner für Blerim Džemaili.

Der FCZ ist nun schon einigermassen spielbestimmend. Zu früh darf das Heimteam sich nicht hinten reinstellen.

Wir bekommen hier eine attraktive Partie mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Das Spiel hätte hier sicher noch 1-2 Tore verdient.

Beim anschliessenden Freistoss versucht es Kryeziu direkt mit einem flachen Schuss. Frick hat bei der Parade leichte Probleme, krallt sich den Ball dann im Nachfassen.

Douline trifft das Bein von Gnonto hart und wird verwarnt.

Es ist ein Hin und Her. Beide Mannschaften konnten in der zweiten Halbzeit bereits mehrere gefährliche Torchancen verzeichnen!

Ein starker Schlenzer von Imeri, nachdem dieser mit einem Dribbling in die Mitte zieht. Brecher muss eine bärenstarke Parade auspacken!

Der FCZ kommt zu einem Eckball. Guerrero flankt auf Kamberi, der aber nicht viel Druck hinter den Ball bringt. Frick krallt sich das Leder ohne Mühe.

Gefährliche Hereingabe direkt vor dem Servette-Tor. Ceesay verfehlt den Ball mit der Grätsche nur haarscharf!

Ein nächster Ballverlust der Zürcher im Vorwärtsgang, und wieder können die Servettiens einen gefährlichen Gegenstoss ausführen. Der Ball kommt auf rechts zu Stevanovic, dieser leitet in die Mitte zu Cognat, der den Ball am Tor vorbeischiebt.

Servette könnte zu einem gefährlichen Konter ansetzen. Das Vier-gegen-Drei spielen die Genfer aber nicht gut zu Ende und die Szene verläuft im Sande.

Viele Chancen jetzt für Zürich! Am Anfang faustet Frick den Ball nicht richtig aus der Zone, der in der Folge ausserhalb seines Tores steht. Ceesay und Marchesano bleiben mit ihren Schüssen dann an der Abwehr hängen. Steve Rouiller klärt beim Schuss von Marchesano noch auf der Linie!

Per Kopf legt Ceesay an der Strafraumgrenze auf Doumbia ab, der mit einem flachen Schuss abzieht, den Ball aber zu weit links ansetzt.

Zürich versucht einige Flanken in den gegnerischen Strafraum zu schlagen. Die Präzision fehlt derzeit aber noch.

Es geht weiter! Wechsel sind keine auszumachen.

Der FC Zürich startet mit seinem berüchtigten Pressing, dies lässt dem Heimteam aber zu Beginn immer wieder viel Raum für Gegenstösse offen. So hat Bedia schon in der 2. Minute das 1:0 auf dem Fuss, scheitert aber am Aussennetz. Insgesamt hat der FCZ dann mehr Ballbesitz, vergibt seinerseits ebenfalls eine Grosschance durch Marchesano. Zürich fährt sein Spiel mit fortschreitender Zeit dann etwas mehr herunter. Servette weiss dies auszunutzen und geht in der 35. Minute durch Kastriot Imeri in Führung. Servette gewinnt mit diesem Tor an Selbstvertrauen, Zürich dagegen fehlt in der Folge die Durchschlagskraft und verliert den Tritt etwas.

Es geht in die Pause. Das Heimteam führt gegen den Leader!

Die Gäste haben den Schwung aber sichtlich verloren. Die Pause wird ihnen gut tun.

Aufgrund der Unterbrüche lässt Horisberger noch zwei Minuten nachspielen.

Wilfried Gnonto ersetzt den verletzten Krasniqi, der weiterhin am Fuss behandelt wird.

Breitenreiter muss wohl seinen ersten Wechsel tätigen, denn bei Bledian Krasniqi scheint es etwas ernsteres zu sein.

Bledian Krasniqi muss nun ebenfalls ausserhalb des Feldes gepflegt werden. Der FC Zürich ist derzeit nur zu zehnt auf dem Platz.

Dann kombinieren sich die Gäste doch wieder einmal durch den Servette-Strafraum. Am Ende trifft Marchesano aber den Ball nicht richtig, sodass die Szene schnell geklärt wird.

Von Zürich ist nun schon länger nicht mehr viel zu sehen. Das Offensivspiel des Stadtclubs läuft derzeit nicht mehr auf Hochtouren.

Die neu zusammengewürfelte Abwehr des FCZ hat hierbei nicht so stilsicher ausgesehen.

Zürich bringt den Ball lange nicht aus der Gefahrenzone. Cognat spielt in den Fünfer zu Stevanovic, dieser leitet weiter nach hinten zu Imeri, der das Leder mit einem flachen Schuss einschieben kann!

Stevanovic wird über die rechte Seite lanciert und spielt dann den flachen Ball ins Zentrum. Aliti kann den Fuss hinhalten und den Ball wegspedieren.

Chris Bedia wurde hier ziemlich hart getroffen und muss am Fuss gepflegt werden. Er humpelt noch etwas, es wird aber wohl weitergehen.

Kamberi verfehlt den Ball mit der Grätsche und bringt stattdessen Bedia zu Fall.

Imeri nimmt Mass und verfehlt das Tor auf der linken Seite nur knapp!

Nun wird Bedia direkt vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Die Chance für Servette per Direktschuss zum Tor zu kommen.

Wir erleben nun eine eher ruhige Phase. Zürich zieht sein Pressing nicht mehr so konsequent durch wie zu Beginn des Spiels.

Krasniqi unterbindet einen möglichen Konter, der durch Cognat ausgeführt hätte werden sollen. Dieses taktische Foul wird mit einer Karte bestraft.

Marchesano versucht es mit dem Distanzschuss aus der zweiten Reihe. Der Ball kommt etwas flatterig, aber stellt für Jérémy Frick kein Problem dar.

Guerrero wird im Zweikampf mit Vouilloz von der Hand des Gegners im Gesicht getroffen, der Schiedsrichter zeigt dafür aber keine Karte.

Die Genfer können den Ball lange nicht entscheidend aus der eigenen Zone klären, wodurch es kurz brenzlig wird. Die Gäste können aber nicht davon profitieren.

Wieder Rohner mit Marchesano im Zusammenspiel. Rohner spielt den Ball von rechts geschickt zurück, statt zu flanken, Marchesano's Schuss kommt aber zu harmlos und stellt für Frick kein Problem dar.

Also beide Mannschaften mit je einer guten Torchance in der Startphase. Nach etwas mehr als 15 Minuten steht es gerechterweise 0:0.

Bedia schlenzt will den Ball ausserhalb des Strafraums mit einem Schlenzer im Tor unterbringen, verfehlt dieses aber doch recht deutlich.

Nun die Topchance für den FCZ! Rohner setzt sich im Dribbling souverän über rechts durch und spielt dann überlegt ins Strafraumzentrum zu Marchesano zurück, der mit seinem Schuss aus bester Position an einem Genfer hängen bleibt!

Die Gäste agieren nun etwas überlegter und weniger überhastet. Rund um den Genfer Strafraum spielen sie sich die Kugel hin und her.

Rodelin mit der weiten Flanke an den zweiten Pfosten direkt zu Stevanovic. Dieser köpft ins Strafraumzentrum, wo aber nur Zürcher stehen.

Die Gäste haben mehr Ballbesitz, doch torgefährlich wurde es bisher nur für das Tor von Yanick Brecher.

Bedia foult Aliti im Luftduell. Der Zürcher hat sich dabei leicht weh getan, steht aber nach kurzem Durchschütteln bereits wieder.

Wie schon erwähnt stehen die Zürcher sehr hoch. Dies ist nicht ungefährlich, immer wieder haben die Genfer enorm viel Platz bei den Gegenstössen.

Riesenchance für Servette zum Start! Zürich steht von Beginn an hoch, dies gibt dem Heimteam viel Platz für Gegenstösse. Imeri spielt den idealen Steilpass auf Bedia, der Brecher rechts umkurvt und dann das leere Tor aus allerdings ungünstigem Winkel verfehlt!

Und los geht's! Servette spielt traditionell in Bordeauxrot, die Gäste aus Zürich ganz in Weiss.

Gleich geht's los! Die beiden Mannschaften laufen bei tollen Bedingungen ins Stade de Genève ein. Der Gästesektor ist prall gefüllt und sorgt für viel Support für den heutigen Gast. Wir freuen uns auf eine tolle Begegnung zwischen dem Leader FC Zürich und dem Servette FC!

Der Hauptverantwortliche für heute heisst Stefan Horisberger. Er leitet das Spiel zusammen mit den Linienrichtern Jan Köbeli und Remy Zgraggen. Anojen Kanagasingam ist der vierte Offizielle.

Die drei bisher ausgetragenen Spiele zwischen Servette und Zürich waren resultatmässig eher eng. Im Herbst kam es zunächst zu einem 2:2-Unentschieden, die zwei Folgeduelle entschied dann der FCZ jeweils für sich. Im November gewann man mit 1:2, im Januar dieses Jahres holte man sich den 1:0-Sieg. Der FC Zürich ist heute der Favorit für dieses Spiel, auch wenn Servette die letzten beiden Heimspiele gewinnen konnte.

Auch bei Zürich gibt es einige Rochaden im Vergleich zum Spiel gegen GC: Omeragic hat sich vor einer Woche im Derby eine Miniskusverletzung zugezogen und fällt länger aus. Zudem fehlen Kramer, Boranijasevic (gesperrt), Gnonto und Mets in der Startelf. Kamberi, Krasniqi, Ceesay, Rohner und Kryeziu kommen dafür zum Einsatz.

Der FC Zürich braust scheinbar unaufhaltsam in Richtung Meistertitel. Einerseits ist es die tolle Bilanz des FCZ, die für den grossen Vorsprung an der Tabellenfront sorgt, andererseits helfen die vermeintlich direkten Kontrahenten Basel und YB mit Ausrutschern gegen schwächere Teams immer wieder mit, den Vorsprung des FCZ auszubauen. So hat beispielsweise der BSC YB gestern gegen das Schlusslicht Lausanne zwei Punkte abgegeben. An der brillianten Form des FCZ ändert auch das 1:1 vor acht Tagen im Derby gegen das formschwache GC nichts. Nichtsdestotrotz wollen die Zürcher heute natürlich im Spiel gegen Servette zum Siegen zurückkehren.

 Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Lausanne fehlen Clichy, Diallo (gesperrt), Valls und Antunes. Zudem wird Camara auf die Ersatzbank befördert. Stattdessen spielen Rouiller, Imeri, Douline, Bedia und Behrami von Beginn an.

Sieg und Niederlage haben sich in den letzten vier Spielen abgewechselt. Gegen die Grasshoppers gelang den Genfern einen 2:4-Sieg, dann folgte eine 2:0-Pleite gegen Basel, die man dann beim knappen 2:1-Sieg gegen Sion wieder ausbügelte. Überraschend war dann die deutliche 4:1-Niederlage vor einer Woche gegen Schlusslicht Lausanne, welches zuvor seit November 2021 nicht mehr gewinnen konnte. Zeki Amdouni brillierte dabei als dreifacher Torschütze. Inzwischen wurden die Servettiens vom FC St.Gallen in der Tabelle überholt. Will man die Saison nicht in der unteren Tabellenhälfte beenden, braucht es heute eine Reaktion gegen den Leader.

Noch kann der FCZ nicht definitiv Meister werden. Die 12 Punkte, die man auf das zweitplatzierte Basel aufweisen kann, sind aber ein grosses Polster, welches man heute theoretisch auf 15 Punkte ausbauen kann. Dann nämlich, wenn Basel im schwierigen Spiel gegen St.Gallen verlieren sollte, und gleichzeitig der FCZ Genève Servette bezwingt. Die Westschweizer versuchen ihrerseits den Anschluss an das fünftplatzierte St.Gallen nicht zu verpassen.

Herzlich Willkommen zum Spiel in der Super League zwischen dem Servette FC und dem FC Zürich! Ab 14.15 versorgen wir Sie mit den aktuellen Geschehnissen im Stade de Genève. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!