Fabian Schubert soll in den Schlussminuten in der Offensive für Furore sorgen. Er kommt für Witzig.

Vielen Dank fürs Mitlesen und bis bald!

Der FC St. Gallen muss am nächsten Samstag im heimischen Kybun Park gegen Lausanne-Sport ran. Der FCZ hat einen Tag mehr Pause und greift erst am Sonntag auswärts beim FC Basel wieder ins Geschehen ein.

Okita trifft knapp zehn Minuten nach Wiederanpfiff mit einem Traumtor zur FCZ-Führung. Danach geht die Partie umkämpft weiter. Kein Team hat die entscheidenden Vorteile auf seiner Seite. In der 87. Minute trifft Marchesano zum vermeintlichen 2:0, welches aufgrund einer Offsideposition des Zürchers aber nicht gegeben wird.
Dies rächt sich. Tief in der Nachspielzeit kriegt St. Gallen noch einmal einen Eckball, bei welchem Schubert den Ball entscheidend über die Linie drückt. Das Tor wird lange überprüft, dann aber doch gegeben. Der St. Galler Jubel ist beinahe grenzenlos.

Aus und vorbei – 1:1. Der FC St. Gallen sichert sich im Letzigrund einen Punkt.

Von Moos liegt an ausserhalb des Spielfelds und kann nicht mehr aus eigener Kraft auf den Schauplatz zurückkehren. Er wird vom Staff versorgt, während ein weiterer FCZ-Angriff in Richtung Zigi rollt.

Die Eckball-Hereingabe fliegt in den FCZ-Sechzehner. Zigi steigt hoch und köpft Schubert den Ball vor die Füsse. Dieser stochert den Ball über die Linie. Nach langer Prüfung des VAR wird der Treffer gutgeheissen. Schubert stand beim Zuspiel nur wegen einigen Millimetern nicht im Offside.

Die Gäste kriegen einen Eckball zugesprochen. Sogar Zigi eilt nach vorne.

Es werden mindestens zehn Minuten nachgespielt.

Bo Henriksen ersetzt Okita durch Hornschuh.

Quintilla blockt einen Abschluss von Mathew – es gibt Eckball. Diesen bringt Boranijasevic ins Zentrum und Marchesano spitzelt den Ball mit dem Kopf über die Torlinie. Allerdings geht die Fahne des Linienrichters hoch – Marchesano stand im Abseits. Nach kurzer Prüfung des VAR gehts weiter – der Treffer zählt nicht.

Witzig rennt ein weiteres Mal über links an und pfeffert den Ball in die nahe Ecke. Brecher riecht den Braten und nimmt den Ball unter seine Fittiche.

Zigi wird erneut aus der Distanz geprüft. Diesmal ist er hellwach und pflückt den Weitschuss aus der Luft.

Witzig kommt im FCZ-Strafraum von halblinks zum Abschluss, bringt das Leder allerdings zu zentral aufs Tor. Brecher pariert ohne Schwierigkeiten.

Peter Zeidler wirft gleich drei frische Kräfte in den Topf. Möller, Sutter und Stevanovic kommen – Görtler, Okoroji und Akolo gehen runter.

Görtler knickt im Zweikampf mit dem Fuss um und verletzt sich. Für den FCSG-Captain geht das Spiel nicht mehr weiter.

Bo Henriksen bringt Conceicao für Afriyie ins Spiel.

Witzig sieht nach einem überharten Einsteigen gegen Kamberi zurecht die Gelbe Karte.

Zanotti sorgt von rechts für eine Hereingabe. Im FCZ-Sechzehner steigt Fazliji am höchsten, nickt den Ball aber übers Gehäuse.

Die Anhänger des Heimteams machen ordentlich Lärm. Sie spüren, dass in dieser Partie für ihr Team ein Sieg drin liegen könnte und treiben es mit Sprechchören weiter nach vorne.

Witzig führt den Freistoss gleich höchstpersönlich aus. Sein Abschluss fliegt mehrere Meter über den FCZ-Kasten.

Die St. Galler nehmen Conde den Ball im Mittelfeld ab. Dann gehts schnell nach vorne. Conde eilt zurück und foult Witzig. Die Gäste bekommen einen Freistoss von der linken Strafraumgrenze zugesprochen.

Geubbels stempelt aus und hat Feierabend. Von Moos ersetzt den Franzosen.

Die Definition eines Traumtors! Okita sieht, dass Zigi ziemlich weit vor seinem Kasten steht und hält aus weiter Distanz drauf. Das Geschoss senkt sich und landet hinter Zigi in den Maschen. Ist das der Dosenöffner für einen packenden Rest der Partie?

Akolo schickt Geubbels herrlich in die Tiefe. Brecher stürmt raus und verkürzt den Winkel. Der Abschluss von Geubbels geht rund einen Meter am weiten Pfosten vorbei.

Kamberi bleibt in einem Tackling mit dem Knie im Rasen hängen und geht unschön zu Boden. Nochmals gut gegangen – der Abwehrspieler kann weiterspielen.

Guerrero wird von Vallci im Duell getroffen. Dudic unterbricht das Spiel – der Zürcher wird gepflegt.

Die zweite Halbzeit läuft!

Marchesano wird in der Halbzeitpause für Rohner eingewechselt.

Die Zürcher erwischen den besseren Start in die Partie und kommen immer wieder zu gefährlichen Torchancen. Conde scheitert mit Weitschüssen mehrfach. Nach rund 20 Minuten findet auch St. Gallen den Tritt in die Partie und sorgt offensiv für Furore. Erst rutschen zwei FCSG-Akteure am Ball vorbei, dann pariert Brecher nach einem Katic-Schnitzer gegen Akolo bravourös.
Wenige Augenblicke vor der Pause wirds hitzig: Akolo schiesst Guerrero ab, obwohl Schiedsrichter Dudic die Partie schon längst unterbrochen hat. Es kommt zu einer Rudelbildung und zwei Gelben Karten.

Dudic bittet die Teams mit dem Pausenpfiff in die Garderoben. Zur Halbzeitpause stehts 0:0.

Vor der Pause wirds noch einmal hitzig. Akolo zieht ab, obwohl Dudic die Partie schon unterbrochen hat. Es kommt zu einer kleinen Rudelbildung. Schlussendlich sehen Akolo und Katic beide Gelb.

Es gibt eine Minute obendrauf.

Okita spielt den Ball von links flach in den Strafraum. Da klärt ein St. Galler Verteidiger zum Eckball, bevor gleich mehrere Zürcher gefährlich zum Abschluss gekommen wären. Der Eckball führt zu keinerlei Torgefahr – Zigi pflückt die Kugel aus der Luft.

Da ist die erste Topchance für die Gäste. Katic leistet sich einen groben Schnitzer. Akolo kommt von der Strafraumgrenze zentral zum Abschluss –Brecher ist hellwach und hält sein Team im Spiel.

Der FCZ schafft im Mittelfeld ein ums andere Mal Übergewicht. So nehmen sie den St. Gallern den Ball oftmals schon im Spielaufbau ab.

Witzig geht gegen Boranijasevic in der Nähe des FCZ-Sechzehners etwas gar hart in den Zweikampf und wird von Schiedsrichter Dudic völlig zurecht zurückgepfiffen.

Wieder einmal wagen sich die Platzherren in die Offensive. Conde haut aus weiter Distanz einfach mal drauf und scheitert mit seinem strammen Schuss nur knapp.

Okita verschafft sich im Mittelfeld Raum und spielt den Ball mit dem Aussenrist in die Tiefe. St. Gallen fängt den Pass ab.

Die Zweikämpfe werden bis anhin ziemlich hart geführt. Immer wieder machen die Akteure von einer Pflegepause Gebrauch.

Boranijasevic löst sich herrlich von der gegnerischen Abwehr und wird von Okita lanciert. Er kommt zum Kopfball, nickt den Ball jedoch über die Querlatte.

Halbchance für den FCSG. Witzig hat auf der linken Seite viel Platz und flankt den Ball auf den weiten Pfosten. Da rutschen gleich zwei St. Galler am Leder vorbei. Die Zürcher Abwehr wäre nicht bereit gestanden.

Nun kommen die Gäste etwas besser ins Spiel und haben auch mehr Ballbesitz. Münzen sie dies bald in Torgefahr um?

Conde steht Quintilla im Zweikampf auf den Fuss. St. Gallen kriegt den Freistoss an der eigenen Strafraumgrenze.

Die Zürcher beruhigen das Spiel und lassen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Okita wird von Zanotti im Gesicht getroffen und muss vom Staff gepflegt werden.

Conde gleitet ohne wirkliche gegnerische Einwirkung auf dem Rasen aus und muss gepflegt werden. Nach kurzer Pause gehts für den Mittelfeldspieler weiter.

Akolo setzt Witzig an der Strafraumgrenze in Szene. Der St. Galler zieht sofort ab. Sein Geschoss fliegt mehrere Meter übers FCZ-Tor.

Zanotti schickt Geubbels mit einem Pass in die Tiefe. Die Abstimmung unter den FCSG-Akteuren stimmt nicht, das Zuspiel ist zu steil und findet den gewünschten Abnehmer nicht.

Conde zieht aus der Distanz ab, ist mit seinem Abschluss allerdings nicht erfolgreich. Tolle Aktion des Zürchers. Kann sich St. Gallen aus der Mini-Druckphase des FCZ befreien?

Der FCZ hält den Ball in den Startminuten in den eigenen Reihen. Guerrero will nach vorne stürmen, wird jedoch von einem Gegenspieler regelwidrig daran gehindert. Die Platzherren bekommen einen Freistoss in der Mittelzone.

Der Ball rollt im Letzigrund!

Das Spiel wird von Alessandro Dudic geleitet. Alain Heiniger und Christophe Loureiro assistieren an der Seitenlinie. Vierter Offizieller ist David Huwiler.

In der vergangenen Saison gewann der FC Zürich beide Heimspiele mit 1:0. Bei den Austragungen im Kybunpark gewann St. Gallen einmal 2:0 – im zweiten Spiel resultierte ein 2:2-Remis.

Peter Zeidler verändert seine Startelf im Vergleich zum letzten Ligaspiel auf zwei Positionen. Akolo und Okoroji dürfen von Beginn weg ran.

Die Zürcher laufen in der exakt gleichen Startformation wie in bisher allen Super-League-Ernstkämpfen auf. Brecher führt das Team wie gewohnt als Captain an.

Das Team von Peter Zeidler fuhr in den ersten vier Super-League-Runden zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage ein. Die Spiele waren stets knapp – ein Tor machte jeweils den Unterschied.
Im Cup sind die St. Galler – wie auch der FCZ – noch dabei. Am vergangenen Wochenende mühten sie sich nach einem 0:1-Rückstand gegen den FC Widnau (2. Liga interregional) noch zu einem späten 2:1-Erfolg.

Die Zürcher sind seit 10 Partien (inkl. Vorbereitungsspiele) ungeschlagen. Dabei gingen sie gar neunmal als Sieger vom Rasen. Nur gegen Servette mussten sich die Stadtzürcher – nachdem sie eine 2:0-Führung in der Schlussphase aus der Hand gegeben haben – mit einer Punkteteilung begnügen.

Die Zürcher liegen mit 10 Punkten auf dem Konto an der Tabellenspitze. St. Gallen belegt mit 3 Punkten weniger Rang 4.

In der 5. Runde der Credit Suisse Super League empfängt der FC Zürich den FC St. Gallen im Letzigrund. Ab 18.00 Uhr rollt der Ball!