Borna Coric hat ein gutes Turnier gespielt und wird viel Selbstvertrauen aus der Woche mitnehmen. Carlos Alcaraz war jedoch vorallem im zweiten Satz noch einmal eine Liga besser. Zwar konnte Coric ein Break zurückholen, im Anschluss spielte nur noch der Titelverteidiger. Mit diesem Triumph baut der Spanier seine Siegesserie von 20 Siegen am Stück aus. Sein Finalgegner wird heute Abend ab 20 Uhr zwischen Aslan Karatsev und Jan-Lennard Struff ermittelt. Wir sind mit dem Liveticker rechtzeitig zum zweiten Halbfinale wieder zurück. Bis später!

Es gibt zwei Matchbälle für Carlos Alcaraz! Der Return ist solide gespielt, aber Coric scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben. Er bringt seine Vorhand nicht mehr über das Netz und schenkt dem Geburtstagkind den Finaleinzug!

Beim Spielstand von 15:15 kämpft sich Alcaraz mit enormer Qualität aus der Defensive zurück in den Ballwechsel. Er spielt den Ball hoch zurück, Coric setzt zum Smash an und wird von der Sonne geblendet. Die Kugel landet im Netz und Coric kann seine vergebene Chance kaum glauben.

Mit Serve-and-Volley bereitet Alcaraz seinen Weg zur 5:3-Führung bärenstark vor. Einen Vorhand-Volley-Punkt holt sich der 26-Jährige noch, ehe Alcaraz dann nichts mehr anbrennen lässt. Der Vorhand-Slice landet im Netz und so steht Alcaraz mit einem Bein im Finale.

Der Spanier eröffnet sein Service Game mit einem Ass über den zweiten Aufschlag. Er serviert den Ball mit viel Kick durch die Mitte.

Auffällig ist, dass die Statistik der Winner zu den Unforced Errors bei Coric im zweiten Satz ins Negative gerutscht ist. Bei Alcaraz stehen 22 Winner 18 unerzwungenen Fehlern gegenüber.

Borna Coric hält den Kopf oben und bringt seinen Aufschlag zu 15 durch. Lediglich eine Vorhand entgleitet ihm vom Schläger. Damit hält er den Anschluss und auch den Druck auf Carlos Alcaraz hoch.

Auf den Return von Coric setzt Alcaraz im letzten Moment den Vorhand-Stopp hinterher. Dafür geht er extrem tief in die Beine und untermauert, wie gut er technich aufgestellt ist. Zu 15 bringt er sein Aufschlagspiel durch und bestätigt das Break.

Das Geburtstagskind eröffnet sein nächstes Aufschlagspiel mit einem Ass nach aussen. Es folgt ein Aufschlag in den Körper, denn Coric nicht kontrolliert bekommt. Nach den zwei guten ersten Aufschlägen legt Alcaraz seinen dritten Doppelfehler hinterher.

Alcaraz macht eine der Dinge, die er am besten kann, nämlich einen Stoppball von der Grundlinie. Der Ball fällt so dicht hinter dem Netz auf den Platz, dass Coric chancenlos ist.

Der Fehler tut richtig weh! Borna Coric hat die Oberhand im Ballwechsel und den Punkt auf dem Schläger. Er rückt leicht vor, will die Vorhand ins freie Feld zimmern und trifft nur das Netz. Der leichte Fehler bringt Alcaraz sofort zwei neue Breakmöglichkeiten.

Was für ein überragender Ballwechsel von beiden! Insgesamt drei Mal geht der Stoppball cross über das Netz, ehe sich Alcaraz zum Gewinner dieses Punktes krönt.

Jetzt trifft auch Alcaraz der unebene Sandplatz. Der Ball springt unglücklich ab, sodass der Spanier seine Vorhand komplett verzieht. Aus heiterem Himmel gibt es die Chance auf das Re-Break. Was macht Coric? Er nutzt diese Chance sofort aus. Alcaraz wird mit seiner Vorhand etwas zu kurz und Coric geht auf den Winner. Es ist alles wieder in der Reihe.

Zwei Mal in Folge schiebt Alcaraz seine Vorhand unnötig aus dem Feld, ehe der Vorhand-Stopp von der Grundlinie seinen Gegenüber vollkommen auf dem falschen Fuss erwischt.

Es scheint als wäre Alcaraz im Kopf vom Kroaten angekommen. Coric setzt seine Rückhand cross nach wenigen Schlägen ins Netz. Ihm scheint die Idee zu fehlen, wie er das Match noch drehen soll. Dadurch wird Alcaraz immer stärker und auch die Körpersprache lässt keine Zweifel zu, dass er dieses Break nicht mehr hergeben will.

Erst verspringt der Ball vor Coric undankbar, dann fliegt ihm seine Vorhand knapp hinter die Grundlinie weg. Es gibt zwei Breakchancen für Alcaraz.

Die Vorhand von Alcaraz ist richtig warm gelaufen. Er setzt die Vorhand mit einer Geschwindigkeit von 133 km/h zum nächsten Winner an. Coric merkt, dass er etwas verändern muss und rückt nach seinem Aufschlag zügig nach vorne vor. Der Rückhandvolley kurz cross ist nahezu perfekt vollendet.

Der junge Spanier setzt ein Ass und einen weiteren Vorhand-Winner über die Longlineseite hinterher. Es ist das nächste Aufschlagspiel, in welchem Alcaraz keinen Punktverlust hinnehmen muss.

Alcaraz macht genau dort weiter, wo er in Satz eins aufgehört hat. Er diktiert die Rallye aus der Mitte und schickt seinen Gegner erst auf der Rückhandecke nach aussen, um den Punkt über die Vorhandseite zu holen. Coric ist schnell auf den Beinen, gelangt mit der Schlägerspitze noch an den Ball, kann aber nichts mehr ausrichten.

Dann gelingen ihm zwei erste Aufschläge nach aussen, die Alcaraz nicht platziert retournieren kann.

Borna Coric eröffnet, wie auch schon zuvor, den neuen Satz mit eigenem Service. Es wird direkt wieder richtig eng, denn Coric sieht sich schnell einem 30:30 entgegen.

Nach einer nervösen Anfangsphase hat Alcaraz zur Mitte des ersten Satzes wieder zu seiner souveränen Spielweise gefunden. Er variiert gut und kann sich auf die Antworten seines Gegners perfekt einstellen. Coric macht vieles richtig, ist in den Statistiken aber überall knapp hinter den Werten seines Gegners zu finden. Der erste Aufschlag von Alcaraz trifft zu etwas mehr als 70% das Feld, bei Coric sind es 67% um nur ein Beispiel zu nennen. Für Coric wird es darauf ankommen unberechenbar zu spielen und Alcaraz in Bewegung zu halten.

Alcaraz erspielt sich drei Satzbälle! Der Return von Coric ist eher aus der Not geboren. Die Kugel kommt ohne viel Druck durch die Mitte und die Vorhand von Alcaraz schlägt im langen Eck auf der Vorhandseite vom Kroaten ein. Besser kann man es nicht spielen!

Viel Risiko von Alcaraz! Die ganze Vorhandseite von Coric ist offen und der 20-Jährige setzt seinen Rückhand-Volley hinten auf die Linie.

Carlos Alcaraz hat nun die Möglichkeit den Satz auszuservieren. Die Rückhand longline sitzt, sodass Coric sofort in Bedrängnis gerät. Er versucht den Schläger noch vor den Ball zu bekommen, hat aber das Nachsehen.

Mit einem Ass durch die Mitte hält Coric den Anschluss im ersten Satz.

Borna Coric schlägt gegen den Satzverlust auf. Nach einer verlegten Rückhand ins Netz, probiert sich nun auch der 26-Jährige an Serve-and-Volley. Bis zum Volley kommt er jedoch gar nicht mehr, denn Alcaraz' Return fliegt weit hinter das Spielfeld.

Alcaraz bricht aus dem Vorhand-Cross-Duell aus und schiebt die Vorhand zum Winner über die Longlineseite hinterher. Der Ball ist perfekt auf die Seitenlinie platziert. Es folgt ein erzwungener Vorhandfehler vom Kroaten, der nun den Druck auf seiner Seite verspürt.

Beim zweiten Aufschlag entscheidet sich der Spanier erneut für die Serve-and-Volley-Variante, die bislang sehr erfolgreich ist. Er legt einen Vorhand-Stopp von der Grundlinie hinterher, den man so nicht besser spielen kann.

Der 26-Jährige sieht Alcaraz weit hinter der Grundlinie stehen und setzt zum Vorhand-Stopp an, der jedoch vollkommen misslingt. Angesteckt davon entscheidet sich auch Alcaraz in der darauffolgenden Rallye für den nächsten Stopp. Beide sind hierüber noch recht fehleranfällig, sodass der Spanier hier ebenfalls nicht der Gewinner des Ballwechsels ist.

Die Körpersprache von Borna Coric ist weiterhin gut und er scheint den ersten Satz noch lange nicht aufgegeben zu haben. Nach zwei schnellen Punkten in Folge landet sein Rückhand-Volley ohne grosse Not im Netz.

Mit dem Rücken zum Netz setzt Alcaraz auf den "No-Look-Schlag" in der Luft und legt den Ball kurz cross ab. Es folgt ein bärenstarker Vorhand-Stopp, der ihm den Spielgewinn bringt und gleichzeitig das Break bestätigt.

Borna Coric stellt Alcaraz zum wiederholten Male vor schwere Aufgaben. Er kann den Ball auf der Vorhandseite vom Spanier besonders gut beschleunigen und longline aus dem Feld spielen. Dazu unterläuft Alcaraz der zweite Doppelfehler und aus einer 40:15-Führung kommt es wieder zum Einstand.

Kann Carlos Alcaraz das Break bestätigen? Der erste Ballwechsel ist erstklassig gespielt von beiden. Das Grundlinienduell geht nach einem Rückhand-Longline-Ball an Coric, der einen weiteren langen Ballwechsel für sich entscheidet. Die Antwort von Alcaraz ist eindeutig. Er setzt auf Serve-and-Volley und holt sich den insgesamt dritten Volleypunkt in diesem Match.

Alcaraz fackelt nicht lang und benötigt nur eine Breakmöglichkeit, um sich das erste kleine Geburtstaggeschenk zu machen.

Alcaraz setzt zum nächsten Stoppball an und hat dieses Mal das Netzkantenglück auf seiner Seite. Coric erläuft den abtropfenden Ball zwar noch, für Alcaraz ist es nun aber ein Leichtes die Kugel an Coric vorbeizuschieben. Es gibt zwei Breakchancen für den Spanier.

Die ersten beiden Punkte bei Aufschlag des Kroaten gehen an Carlos Alcaraz. Dieser hat die beiden Punkte durch Anpassung in seinem Return erzielt. Anstatt auf die Geschwindigkeit zu gehen, hat er den Bällen extrem viel Höhe mitgegeben.

Nach etwas mehr als elf Minuten zieht Alcaraz den Kopf dann doch noch aus der Schlinge und bringt sein zweites Service Game durch. Viel Zeit zum Durchatmen bleibt ihm nicht, denn es geht direkt weiter.

Der Kroate kommt im Ballwechsel weiter nach vorne und spielt einen Volley aus dem Lauf ans Netz. Mit etwas Glück bekommt er den Schläger noch vor den Körper. Alcaraz schaut nicht, wohin sich Coric bewegt und will ihn mittig passieren. Dort wartet der 26-Jährige aber und bedanket sich mit dem Rückhand-Volley ins freie Feld. Nach mehr als 30 Spielminuten befinden sich die beiden Protagonisten immer noch im vierten Aufschlagspiel.

Auch das erste Ass in diesem Match hilft Alcaraz noch nicht weiter. Coric kämpft sich zurück in den Einstand und die Partie ist komplett auf Augenhöhe.

Mit einem starken Schmetterball von der Grundlinie zimmert sich der junge Spanier zum Vorteil. Mit dem Vorhand-Stopp will er diesem Aufschlagspiel den Deckel aufsetzen, aber Coric ist hellwach. Er kontert den Stopp mit einem Rückhand-Stopp kurz cross, der auch für die Nummer zwei der Welt unerreichbar ist.

Nun serviert auch Alcaraz seinen ersten Doppelfehler in dieser Partie zum 0:30. Mit drei Punkten in Folge holt sich Alcaraz aber doch den Spielball. Was dann passiert, sieht erneut ungewöhnlich aus. Alcaraz rückt vor und bleibt vor dem Schlag fast abrupt stehen. Die Vorhand ist alles andere als ideal gespielt und so verwundert es nicht, dass der Ball nur im Doppelfeld landet. Alcaraz muss über Einstand gehen.

Kann Alcaraz ähnlich souverän nachziehen? Er spielt den Ball in die freie Ecke, erkennt den Slice von seinem Gegenüber früh und setzt zum Rückhand-Volley an. Eigentlich ein sicherer Punkt für den Spanier, es passiert aber genau das Gegenteil. Alcaraz verlegt seinen Rückhand-Volley um Längen.

Coric ist nun voll da! Zu Null bringt er sein Aufschlagspiel souverän durch und hat sich mittlerweile gut eingestellt.

Beide sind in den Ballwechseln hellwach. Coric schickt Alcaraz auf seiner Vorhand weit nach aussen, schiebt anschliessend den Longlineschuss auf die Rückhandseite hinterher. Der Spanier erläuft auch diesen Ball noch, setzt seine Rückhand cross ein, ist nach einem erneuten Stopp seines Gegners aber chancenlos.

Aber auch Coric beherrscht den Stoppball. Er sieht, dass Alcaraz weit hinter der Grundlinie agiert und setzt den Stopp aus dem Halbfeld perfekt ein. Alcaraz eilt noch nach vorn, schafft es jedoch nicht mehr rechtzeitig an den Ball zu kommen.

Nach dem langen ersten Aufschlagspiel, welches an die zehn Minuten ging, macht die Nummer zwei der Welt kurzen Prozess. Zu 15 gleicht er zum 1:1 aus.

Super Spielübersicht von Alcaraz! Erst hält er seinen Gegenüber auf der Rückhand fest bis der Weg von der Mitte zurück zu weit wird, dann ist es die Kombination aus Vorhand-Stopp und Lob, der ihm den Punktgewinn einbringt.

Es ist tatsächlich Borna Coric, der nach zwei abgewehrten Breakbällen, doch noch durchkommt. Alcaraz geht auf den Vorhand-Longline-Winner, der hinter dem Spielfeld aufkommt. Auch bei Vorteil Coric unterläuft dem Spanier ein scheinbar leichter Fehler.

In der darauffolgenden Rallye macht es Alcaraz dann wieder besser und geht dem Ball nach. Es geht zum fünften Mal über Einstand. Wer holt sich dieses hart umkämpfte Aufschlagspiel?

Es folgt Doppelfehler Nummer zwei, der gleichbedeutend mit dem zweiten Breakball ist. Alcaraz kann aber auch diese Chance nicht nutzen. Anschliessend rückt das Geburtstagskind im Ballwechsel nach vorne, hat alle Möglichkeiten und zieht den Schläger weg. Glück hat er damit nicht, denn der Ball prallt noch vor der Grundlinie wieder auf.

Dieses Mal kommt der erste Aufschlag und auch die Linie hilft Coric ein wenig mit. Der Ball springt hoch ab, sodass Alcaraz keine Kontrolle in seinen Longline-Return bekommt.

Aus dem Rückhand-Cross-Duell geht Borna Coric als Verlierer hervor. Nach 17 Schlägen landet der Ball hinter der Grundlinie und es gibt die erste Breakchance.

Erneut bringt der zweite Aufschlag mit viel Kick den gewünschten Effekt für den 26-Jährigen. Alcaraz muss sich hinten im Feld mächtig strecken, bekommt den Ball aber nicht mehr über die eigene Hälfte hinaus. Nutzen kann es Coric jedoch nicht, denn er streut den ersten Doppelfehler ein.

Borna Coric muss des Öfteren über den zweiten Aufschlag gehen. Diesen spielt er mit viel Kick, sodass Alcarazs Returnposition beinahe hinten an der Bande ist. Aus der Möglichkeit heraus, kann er Alcaraz enorm viel laufen lassen. Ein weiterer Vorhandfehler, der die Kugel ins Netz befördert, bringt den Einstand.

Der erste Punkt geht nach einer verzogenen Vorhand von Coric an den Spanier. Im Anschluss ist es aber Alcaraz, der die Kugel nicht ideal trifft und diese weit aus dem Feld gleitet.

Es ist angerichtet! Carlos Alcaraz hat den Münzwurf gewonnen und sich für Rückschlag entschieden. Aus diesem Grund darf Coric die Partie mit dem eigenen Service eröffnen.

Für beide Spieler stellt das heutige Aufeinandertreffen eine Premiere statt. An Carlos Alcaraz führt jedoch momentan kein Weg vorbei. Der 20-Jährige ist der Mann der Stunde und derjenige, den es auf jedem Belag zu schlagen gilt. Ein Sieg von Borna Coric würde daher für eine kleine Überraschung sorgen.

Auf der anderen Seite steht niemand Geringeres als der Titelverteidiger und die aktuelle Nummer zwei der Welt. Carlos Alcaraz fehlen nur noch zwei Siege, um sich zum zweiten Mal hintereinander zum König von Madrid zu krönen. Auf seinem Weg ins Halbfinale schmiss der junge Spanier erneut namenhafte Gegner aus dem Turnier. Nach Grigor Dimitrov zahlte vorallem Deutschlands Nummer eins, Alexander Zverev, Lehrgeld. Karen Khachanov machte es dem 19-Jährigen im Viertelfinale deutlich schwerer, am Ende setzte sich Alcaraz aber in glatten zwei Sätzen durch. Dazu hat der Spanier heute Geburtstag und will sich mit dem Finaleinzug zu seinem 20. Ehrentag selbst beschenken.

Borna Coric hat den Traum von zwei deutschen Spielern im Halbfinale von Madrid zunichte gemacht. Er bekam es im Viertelfinale mit Daniel Altmaier zu tun und liess hier überhaupt nichts anbrennen. Nach einer 6:3 und 6:3-Niederlage musste der Deutsche seine Koffer packen. Mit dem Erreichen des Halbfinales egalisiert der Kroate sein bisher bestes Abschneiden in diesem Jahr. In Dubai hatte er es ebenfalls bis ins Viertelfinale geschafft, scheitere dort jedoch gegen Daniil Medvedev. Besonders gefährlich wird der 26-Jährige Coric, wenn er über die Rückhand frei agieren darf.

Guten Tag und herzlich willkommen zum ersten Halbfinale bei den Mutua Madrid Open 2023. Um 16 Uhr werden Carlos Alcaraz sowie Borna Coric auf dem grössten Platz der Anlage, dem Manolo Santana, erwartet.