Daniil Medvedev schlägt Stefanos Tsitsipas mit 7:5, 7:5 und zieht ins Finale von Rom ein. Seine Schwäche auf Sand hat der Russe damit wohl endgültig abgelegt. Er musste allerdings in Satz zwei eine starke Phase von Tsitsipas abwehren, der ein weiteres Break aufholte und dann am Drücker zu sein schien, ehe Medvedev einmal kurz anzog, erneut das Break zum 6:5 holte und dann den Sack zumachte. Medvedev konnte sich auf seinen ersten Aufschlag verlassen und machte 83 Prozent der Punkte danach. Tsitsipas hat mit 28:19 Winnern mehr als sein Gegner, konnte aber nur halb so viele Breaks (2) nutzen wie der Russe (4). Morgen spielen also Holger Rune und Daniil Medvedev den Sieger in Rom aus. Dabei dürfte Rune trotz Dreisatz-Erfolgs einen leichten Vorteil haben, da sein Match sich nicht so streckte. Dennoch verspricht es eine spannende Partie zu werden. Auch dieses Spiel gibt es wieder im Liveticker, viel Spass!

...und direkt den ersten nutzt Medvedev dann auch! Er spielt wieder einen Stopp, dieses Mal mit der Rückhand longline und die Antwort von Tsitsipas ist zu lang. 7:5 heisst das Ergebnis damit auch in Satz zwei!

Und dann sind die Matchbälle doch da, weil Medvedev einen tollen Stopp per Vorhand cross liefert...

Tsitsipas ist natürlich jetzt verärgert, hadert mit Fehlern und sieht das Match davongleiten. Medvedev lässt sich jetzt etwas mehr Zeit, als gewohnt beim Aufschlag. Er will das Spiel sicher nach Hause bringen, doch Tsitsipas hält dagegen, 30:15!

Und dann geht es ganz schnell! Medvedev hat tatsächlich die Breakchance, entschärft einen kniffligen Überkopfball und schnappt dann seinerseits am Netz zu. Sofort kommt die Faust und das kennen wir doch schon: Medvedev führt analog zum ersten Satz 6:5 und kann Satz und Match gleich ausservieren!

Aber jetzt zieht Medvedev wieder an! Der Russe ist zweimal in die Defensive gedrängt, schlägt dann aber ansatzlos den Winner mit der Rückhand longline. 15:30!

Beim Spielstand von 4:5 war das Spiel im ersten Satz erneut unterbrochen. Medvedev glich danach aus zum 5:5. Und genau das tut er nun auch, garniert mit einem Service Winner. Es bleibt alles in der Reihe.

Es wird eng und geht wieder über Einstand. Dort hat Tsitsipas dann den Spielball und er holt den Punkt zum 5:4 nach einer langen Rally. Am Netz macht er den schweren Smash rein, auch wenn Medvedev noch daran kratz, aber nicht mehr retournieren kann. Nun serviert Medvedev also gleich gegen den Satzverlust, wie schon in Satz eins.

Ohne Probleme bringt Medvedev seinen Aufschlag zu 15 durch, liefert erste Aufschläge in Serie und gleicht aus zum 4:4.

Jetzt hört man Apostolos Tsitsipas auch wieder deutlich, der seinem Sohn lautstark Anweisungen gibt. Der hat jetzt sichtbar Aufwind bekommen, holt sich den Spielball am Netz und profitiert dann beim Spielball von einer verzogenen Rückhand cross des Russen. Erstmals führt Tsitsipas in diesem Satz mit 4:3.

Er schlägt direkt zu, 3:3! Tsisipas spielt einen super Return und dann probiert es Medvedev mit der Vorhand longline, knapp im Aus. Alles wieder in der Reihe und die Zuschauer freut es hörbar.

Breakbälle für den Griechen! Er spielt die Vorhand am Netz lang zurück, um eine gute Position zu haben und dann landet Medvedevs Rückhand im Netz!

Klasse Punkt von Tsitsipas, der über die Vorhand longline aufbaut und dann am Netz cool vollendet. 0:30, geht da jetzt was für ihn?

Tsitsipas bleibt dran und hat Glück, dass eine Vorhand von Medvedev abrutscht und knapp ins Aus geht. Davon überzeugt sich Lahyani persönlich. Danach gewinnt der Grieche eine Cross-Rally und verkürzt auf 2:3.

Medvedev macht es seinem Gegner nach und holt sich das Spiel zum 3:1 glatt. Den Spielball muss er über den zweiten Aufschlag holen, ist dann aber mit der Vorhand cross erfolgreich, die Tsitsipas longline ins Seitenaus returniert.

Das tut ihm gut! Tsitsipas holt das Spiel zu Null, ist beim Spielball mit dem Slice aktiv und holt sich den Punkt dann clever am Netz. Das ist das erste Spiel für den Griechen im zweiten Satz zum 1:2.

Medvedev spielt sich in einen Rausch. Er fegt förmlich über seinen Kontrahenten hinweg, der alles hineinwirft, aber am Ende oft den Kürzeren zieht. Den Spielball zum 2:0 verwertet er unter Mithilfe des Gegners, dessen einhändige Rückhand longline ins Aus segelt. 2:0 für Medvedev, jetzt muss Tsitsipas zwingend seinen Aufschlag durchbringen. Er wechselt dafür den Schläger.

...und dann dieser Klasseschlag! Medvedev steht gut beim Return und spielt die Rückhand longline perfekt auf die Linie. Er begleitet den Schlag mit einem langen Schrei und zeigt dann die Faust, das war stark gespielt. Wieder führt der Russe also früh mit Break 1:0 und kann das gleich bestätigen.

Medvedev ist der aggressivere Spieler! Tsisipas spielt einen zu hohen Stopp und schon ist Medvedev am Netz zur Stelle, er staubt per Vorhand ab. Breakball...

Es geht weiter, Tsitsipas serviert!

Der erste Satz zwischen Medvedev und Tsitsipas geht mit 7:5 an den Russen. Der Durchgang streckte sich wegen Regenunterbrechungen über mehrere Stunden, dementsprechend schwierig ist das Ganze zu analysieren. Medvedev startete mit einem frühen Break, dass sich Tsitsipas vor der ersten Unterbrechung zurückholen konnte. Nach der Pause führte Tsitsipas kurzzeitig, ehe Medvedev besser aus der zweiten längeren Unterbrechung kam und dann besser in die Partie fand. Knackpunkt war der Spielverlust zum 5:6 für den Griechen nach 40:0-Führung. Es ist sein erster Satzverlust bei diesem Turnier.

Zurück zum Geschehen: Medvedev lässt sich die Chance auf den Satzgewinn nicht nehmen. Er gewinnt neun der letzten zehn ausgespielten Punkte und tütet das Spiel zum Satzgewinn mit einem Service Winner ein.

Kurios: Das Spiel gehört eigentlich noch zur Day-Session, erst die Finalspiele bei den Damen sind in der Night-Session angesetzt. Deswegen stehen die Zuschauer für die Abendspiele noch draussen und gucken die Spiele auf Leinwänden an. Immerhin wird gleich das Damen-Doppelfinale auf dem Pietrangeli ausgetragen. Es ist eine Herausforderung für alle Beteiligten.

Und dann legt er einen Doppelfehler nach, das ist denkbar ungünstig! Nach 40:0 gibt der Grieche das Spiel doch noch ab und liegt nun 5:6 hinten. Medvedev kann den Satz gleich ausservieren!

Medvedev hat den Breakball! Er dominiert das Rückhand-Cross-Duell, ehe Tsitsipas dann abermals nur das Netz trifft!

...doch auch diese nutzt der Grieche nicht, weil er die Vorhand cross zu spät trifft und diese hinter die Grundlinie setzt. Es geht also über Einstand!

Das nächste Aufschlagspiel will Tsitsipas schnell gestalten und führt dann auch mit 40:0. Die erste Chance auf den Spielball vergibt er, weil die Rückhand longline seitlich weggeht. Und auch im nächsten Ballwechsel steht Tsitsipas nicht gut zum Ball und setzt die Vorhand ins Netz. Eine Chance bleibt...

Medvedev startet mit einem Doppelfehler, dann geht es am Netz heiss her. Der Grieche erkennt einen Stopp sehr gut und spielt die Antwort kurz cross, aber Medvedev ist auch da und holt den Punkt mit der Vorhand longline. In de Folge geht das Spiel nach einem Vorhand-Fehler von Tsitsipas an Medvedev, 5:5!

Die Ränge haben sich etwas gelichtet, aber diejenigen, die noch da sind, zählen begeistert den Countdown auf der Uhr herunter, wo die Aufwärmzeit herunterlief. Nun also serviert Medvedev gegen den Satzverlust!

Die Spieler sind wieder im Aufwärmbereich und machen ihre Übungen. Der Platz ist von den Planen befreit und in etwa fünf Minuten sollen Medvedev und Tsitsipas auf den Platz zurückkehren und sich wieder warmspielen. Bleibt zu hoffen, dass die Partie dann endlich zu Ende gespielt werden kann!

Das Warten geht weiter. Es wird nicht vor 21:15 Uhr weitergespielt werden. Eine Fortsetzung wird damit immer ungewisser.

Nachdem zunächst eine Unterbrechung ohne Zeitrahmen kommuniziert wurde, heisst es nun von Veranstalter-Seite, dass nicht vor 20:30 Uhr gespielt wird. Dies kann sich aber noch weiter ziehen. Kritisch ist das Ganze aber nicht nur im Hinblick auf dieses Halbfinal-Spiel, sondern auch für die weiteren Ansetzungen des Abends. Geplant sind noch die Damen-Finalspiele im Einzel und Doppel, alle auf dem Campo Centrale. Da wird man sich sicher überlegen, mindestens eins der Spiele auf einem anderen Court auszutragen.

Das gibt es doch nicht, nach knapp zehn Minuten Spielzeit kommt wieder stärkerer Regen auf. Eigentlich war es angesagt, dass es ab 20:00 Uhr nachlassen soll mit dem Niederschlag. Jetzt müssen die Spieler wieder in die Kabinen!

Medvedev verzieht die Vorhand und so hat Tsitsipas den nächsten Spielball, den er mit einem Ass durch die Mitte auch direkt nutzen kann. Gleich serviert Medvedev also gegen den Satzverlust bei 4:5 aus seiner Sicht!

Tsitsipas hat zunächst Probleme und liegt mit 0:30 hinten. Dann kann er sich fangen und serviert zum Spielgewinn, doch sein Stopp bleibt am Netz hängen. Einstand, zum ersten Mal in dieser Partie!

Nach mehr als zwei Stunden Pause geht es nun weiter, Tsitsipas serviert!

Nach langem Warten geht es gleich endlich weiter! Der Platz war zwischenzeitlich wieder von den Planen bedeckt, ist jetzt aber frei und die Spieler sind zurück. Sie dürfen sich ein paar Minuten warmspielen, ehe Tsitsipas dann aufschlägt.

Nun werden die Spieler doch wieder in die Kabinen geschickt, der Regen hat wieder zugenommen. Vor 19:30 Uhr kann nicht weitergespielt werden.

Schiedsrichter Lahyani ist zurück auf dem Platz und macht sich ein Bild von der Lage. Die Spieler sind bereits wieder in den Katakomben zu sehen, wo sie sich warmhalten und darauf warten, zurück auf den Court gerufen zu werden. Eine Durchsage erfolgt, dass der Platz bereit sei und die Spieler zurückkehren werden, wenn die aktuellen Regenschauer noch weiter nachgelassen haben.

In der Tat scheint sich die Situation zu verbessern, jetzt wird nur noch im Zehn-Minuten-Takt verschoben. Es ist also mit einer hoffentlich baldigen Fortsetzung zu rechnen.

Die neuste Ansage lautet nun, dass nicht vor 18:25 Uhr gespielt werden kann. Das scheint recht optimistisch zu sein, da zumindest laut Regenradar auch danach noch Schauer durchziehen. Es könnte aber gegen 19:00 Uhr zu einer längeren Regenpause kommen. Zunächst aber heisst es weiter warten für Spieler und Zuschauer.

Da es weiterhin regnet und die Planen noch über den Platz gezogen sind, ist eine Spielfortsetzung vor 18:10 Uhr nicht möglich. Es wird also offenbar engmaschig geprüft, ob es weitergehen kann.

Der Veranstalter kommuniziert in den sozialen Netzwerken, dass es nicht vor 17:50 Uhr weitergehen wird. Es ist also möglicherweise ein Regenloch in Sicht, aber es könnte auch noch länger dauern, bis es weitergeht.

Lahyani hat seine Meinung geändert und verkündet, dass es aktuell zu gefährlich sei, um weiterzuspielen. Die Spieler bleiben noch kurz auf den Bänken und werden dann doch in die Kabinen geschickt. Medvedev kann sich eine Spitze in Richtung Lahyani nicht verkneifen, er wollte die Pause ja schliesslich sofort. Tsitsipas hingegen nimmt das Prozedere äusserlich gelassen hin. Das Spiel ist bei 4:4 unterbrochen, Fortsetzung folgt! Wir melden uns, wenn es Updates gibt.

Zugeschlagen! Tsitsipas dirigiert die Ballwechsel jetzt, nimmt die Bälle früh und trifft dann die Vorhand longline aus der Rückhandecke optimal. Es steht also 4:4 und prompt kommt die Beschwerde von Medvedev, dass der Platz zu rutschig sei. Lahyani kommt kurz runter, entscheidet aber, dass die Bedingungen unverändert sind. Es folgt eine hitzige Diskussion zwischen Medvedev und dem Stuhlschiedsrichter, dass die Zuschauer mit Pfiffen quittieren. Lahyani weist die Spieler an, zunächst auf den Bänken zu bleiben.

Medvedev fehlt die Länge in der Vorhand und Tsitsipas profitiert davon! Er packt seinerseits mit der Vorhand zu, spielt den Winner und hat zwei Breakbälle!

Kommt jetzt die Attacke des Griechen? Er geht voll drauf und erwischt den Russen am Netz mit einer Rückhand cross auf dem falschen Fuss. 0:30!

...und macht direkt den ersten Spielball am Netz mit einem feinen Vorhand-Volley cross ins Feld gespielt. Er kann auf 3:4 herankommen, der Vorteil durch das frühe Break bleibt aber beim Gegner.

Medvedev hat Spass an Stopps gefunden, schon zum wiederholten Mal streut er diesen Schlag nun ein und erwischt Tsitsipas auf dem falschen Fuss. Drei Stopps hat der Russe bis hierher probiert und war dreimal damit erfolgreich. Dennoch hat Tsitsipas noch zwei Spielbälle...

Medvedev lässt bei eigenem Aufschlag wenig anbrennen. Tsitsipas merkt, dass er das Risiko erhöhen muss. Er legt alles in die Rückhand longline, natürlich einhändig gespielt. Die zischt aber knapp hinter die Grundlinie und so kann Medvedev auf 4:2 erhöhen.

Auch das nächste Spiel des Griechen geht glatt über die Bühne. Er wird sich ärgern, dass er das erste Aufschlagspiel abgeben musste und nun dem Break hinterherläuft. Tsitsipas kann also auf 2:3 verkürzen, aber Medvedev gleich den Abstand wiederherstellen.

Zu 30 geht das Spiel zum 3:1 an Medvedev. Der verzieht beim ersten Spielball noch die Vorhand cross, macht es aber dann am Netz ebenfalls cross besser.

Tsitsipas meldet sich auf der Anzeigetafel an! Das Aufschlagspiel zu Null zum 2:1 wird ihm guttun. Er macht den Spielball mit einem cross gespielten Stopp per Vorhand aus der Rückhandecke.

Schöner Punkt am Netz von Tsitsipas! Medvedev kommt noch an einen Ball in der Vorhandecke heran und spielt ihn longline mit viel Spin zurück, aber der Grieche steht gut am Netz und drückt die Kugel noch cross ins Feld. 30:0!

Medvedev muss über den zweiten Service gehen, doch der Return fliegt Tsitsipas dann über den Rahmen ins Aus. So stellt Medvedev auf 2:0 und hat damit das frühe Break bestätigt.

Doch auch Medvedev spaziert keinesfalls durch sein erstes Aufschlagspiel. Er gibt nach 30:0 zwei Punkte ab, entscheidet dann aber die bislang längste Rally des Matches mit einem raffinierten Stopp für sich. Spielball!

Klasse vollendet! Tsitsipas muss über den zweiten Aufschlag gehen und Medvedev setzt dann den Return longline mit der Vorhand inside out ins Feld. Das war natürlich durchaus ein Vorteil für Medvedev, dass sein Gegner nach Pause direkt aufschlagen musste. Er hatte sich beim Münzwurf für Return entschieden und die Taktik geht zunächst auf, 1:0 für den Russen.

Es wird brenzlig! Tsitsipas hadert kurz mit einer Vorhand von Medvedev, die aber noch auf der Linie war. Breakball für den Russen!

Es ist keinesfalls ein lockerer Auftakt für den Griechen! Er führt mit 30:0, gibt dann aber die nächsten beiden Punkte ab. Den Punkt zum 30 beide verliert er mit einer verzogenen Vorhand. Wird es schnell brenzlig?

Tatsächlich geht es dann los! Es ist ein ungewöhnlicher Start, da beide Spieler nun nach dem Warmmachen gut zehn Minuten auf der Bank verharren mussten. Doch gleich dürfte es ihnen wieder wärmer werden, Tsistipas eröffnet!

Auf den Tribünen sind die Zuschauer bereits in Regencapes und -Jacken eingepackt und haben ihre Schirme herausgeholt. Die Spieler bekommen ebenfalls einen Schirm über die Bank gehalten, Tsitsipas hat sich zusätzlich in ein Handtuch gewickelt. Lahyani bedankt sich bei beiden für die Geduld. Noch scheint man davon auszugehen, dass es zeitnah losgehen kann. Die Linien wurden bereits einmal abgezogen.

Für den Nachmittag sind Schauer und Gewitter in Rom abgesagt. Es regnet aktuell bereits leicht und der Stuhlschiedsrichter Mohamed Lahyani kommuniziert über die Lautsprecher, dass sich der Beginn der Partie noch verzögert. Es sei zu rutschig aktuell auf dem Platz. Die Spieler haben soeben ihr Aufwärmprogramm abgeschlossen. Tsitsipas wird das Match mit dem Aufschlag eröffnen, aber zunächst nehmen die Spieler auf den Bänken Platz.

Doch der Weg zu diesem 20. Titel führt über einen formstarken Gegner. Stefanos Tsitsipas steht bei einer Jahresbilanz von 24:7 Siegen, nachdem er im Viertelfinale dem Kroaten Borna Coric keine Chance liess. Beeindruckend: Tsitsipas hat im gesamten Turnier noch keinen Satz abgegeben und hat auf dem Weg ins Halbfinale mit Lorenzo Sonego und Lorenzo Musetti gleich zwei Lokalmatadoren aus dem Turnier genommen. Es winkt das zweite Finale nach Barcelona auf Sand in diesem Jahr, also ähnlich wie beim ersten Rom-Finalisten Rune.

Für Medvedev wäre ein Finale gegen Rune eine Revanche für Monte Carlo, wo der Russe dem späteren Finalisten im Viertelfinale unterlegen war. In Rom lässt Medvedev bislang wenig anbrennen. Er ist eigentlich kein Freund des Sandplatz-Spiels, hat aber im Turnierverlauf nur zum Auftakt gegen den Spanier Bernabe Zapata miralles einen Satz abgegeben. Danach liess er den Deutschen Alexander Zverev und Yannick Hanfmann gar keine Chance. Wenn der Russe in Rom den Titel holt, ist es sein 20. Erfolg auf der Tour - und das bei 20 verschiedenen Turnieren!

In einem Dreisatz-Krimi sichert sich soeben Holger Rune den ersten Finalplatz in Rom. Er gewinnt die Partie mit 6:7, 6:4, 6:2. Die Protagonisten des zweiten Halbfinals können sich also bereitmachen!

Herzlich willkommen zum zweiten Halbfinale des Masters-Turniers in Rom! Daniil Medvedev und Stefanos Tsitsipas duellieren sich um das Finalticket. Sie müssen aber noch warten, bis Holger Rune und Casper Ruud den ersten Finalisten ausgespielt haben. Deren Match ist gerade im zweiten Satz, im Anschluss spielen dann Tsitsipas und Medvedev!