14:32
Fazit
Mit 2:0 (6:2 und 7:5) setzt sich Carlos Alcaraz erwartungsgemäss gegen Grégoire Barrère durch. Dabei war das Match keineswegs so klar und deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Bereits im ersten Satz war deutlich mehr für den Franzosen möglich, der sich wirklich sehr gut zur Wehr gesetzt hat und auch den einen oder anderen Schlag für die Galerie auf den Platz bekommen hat. Alcaraz musste teilweise schwer arbeiten, da der Franzose insgesamt 27 Winner gegen den Weltranglistenzweiten auf den Platz brachte. Teilweise diktierte Barrère dem zweimaligen Grand-Slam-Champion das Tempo auf und nicht, wie erwartet, umgekehrt. Am Ende waren es jedoch einige leichte Fehler zu viel, die den Franzosen, der im zweiten Satz nach verlorenem Break stark zurück ins Spiel fand, letztlich das Spiel kosteten.
14:30
Alcaraz-Barrère: 6:2, 7:5
Alcaraz braucht den zweiten Aufschlag, den Barrère direkt attackieren will, indem er auf den Körper des Spaniers geht. Der 20-Jährige bekommt irgendwie noch den Schläger hinter den Rücken, kann den Ball returnieren und sich in der Rallye letztlich behaupten, weil der entscheidende Ball von Barrère mal wieder eine Nuance zu lang ist. Ein würdiges Finish für dieses hochwertige Zweitrundenspiel.
14:29
Alcaraz-Barrère: 6:2, 6:5
Der 29-jährige Franzose verabschiedet sich aber nicht still, sondern bringt noch eine absolute Monster-Rückhand auf den Platz. Spektakulärer Longline-Winner, der Alcaraz kalt erwischt. Jedoch nur kurz. Ein Ass bringt den Spanier mit 40:15 in Front. Das sind jetzt zwei Matchbälle.
14:28
Alcaraz-Barrère: 6:2, 6:5
Barrère holt sich die Initiative, geht dann aber zu überhastet ans Netz. Alcaraz findet zwar nicht den Winkel für den Passierball, der Return kommt dennoch zu giftig auf die Rückhand des Franzosen, der am Netz nur in selbiges returnieren kann. 30:0 für den Spanier.
14:25
Alcaraz-Barrère: 6:2, 6:5
Sensationell! Alcaraz muss einen winzigkleinen Winkel finden und findet mit einem unglaublichen Vorhand-Cross genau die Seitenlinie. Barrère, der eigentlich am Drücker war, kann nicht mehr kontrolliert returnieren. Das ist das Break zum 6:5, das der junge Spanier nun bestätigen kann.
14:24
Alcaraz-Barrère: 6:2, 5:5
Grégoire Barrère braucht den zweiten Aufschlag und hat gleich beim ersten Return des Spaniers Glück, mit einem Netzroller im Spiel zu bleiben. Ein Breakball bleibt Carlos Alcaraz aber noch.
14:23
Alcaraz-Barrère: 6:2, 5:5
Immer wieder diese leichten Fehler beim Franzosen, der nun einen Grundlinienschlag ins Aus überpowert und in der anschliessenden Rallye einen guten Return des Spaniers im Netz versenkt. 15:40. Das sind zwei Breakchancen für den Wimbledon-Champion.
14:22
Alcaraz-Barrère: 6:2, 5:5
Auch Alcaraz findet aber noch starke Winkel und zaubert einen Rückhand-Longline-Winner per Passierball aufs Feld. 15 beide.
14:21
Alcaraz-Barrère: 6:2, 5:5
Mit 206 km/h punktet Alcaraz mit einem Freipunkt durch die Mitte und verwertet anschliessend mit einem mit 213 km/h nach aussen gezogenen Aufschlag. Diese beiden Bälle sind absolute Weltklasse. Dennoch bleibt das klare Fazit: Barrère hätte hier mühelos den Satz an sich reissen können. Stattdessen steht es jetzt 5:5.
14:20
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:5
Der Franzose bleibt aber im Match, bestraft nun einen weiteren ungenauen Ball des Spaniers und jagt dann einen Vorhand-Longline-Winner als Passierball am Wimbledon-Sieger vorbei, der im falschen Moment in Richtung Netz startet. 30 beide.
14:19
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:5
Barrère wird sich gewiss ärgern, denn Alcaraz ist gerade weit entfernt von seinem besten Tennis und bietet in nahezu jeder Rallye etwas an. Der nächste leichte Fehler bringt den Spanier aber mit 30:0 in Führung. Läuft es normal, stünde es gerade genau umgekehrt.
14:18
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:5
Anderthalb Stunden sind absolviert und Alcaraz eröffnet in der ersten Rallye mit einem völlig missratenen Stopp-Ball einen irren Ballwechsel. Zwar rettet sich Alcaraz noch mit einem hohen Return ins T-Feld gegen den Angriffsball des Franzosen. Dann jagt Barrère den Smash aber meilenweit am Feld vorbei. Genau diese Fehler darf er sich einfach nicht leisten.
14:16
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:5
Barrère streut ein Serve-and-Volley-Spiel ein, das ihm den nächsten Spielball einbringt. Anschliessend guckt er Alcaraz perfekt aus und vollendet nach langem Return des Spaniers mit einem sensationellen Rückhand-Longline-Winner aus der Hocke heraus zur 5:4-Führung. Nun muss auf einmal der Spanier gegen den Satzverlust servieren.
14:15
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:4
Die Partie wird jetzt etwas fahrig. Erst knallt Barrère dem Weltranglistenzweiten ein Ass um die Ohren, dann jagt er ohne Not einen Rückhand-Longline ins Netz. Wieder Einstand.
14:14
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:4
Herrje, Barrère leistet sich beim ersten Spielball einen weiteren Doppelfehler und läuft dann mit in einen Rückhand-Cross-Winner des Spaniers hinein. Einstand.
14:14
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:4
Jetzt spielt der Franzose richtig gross auf. Die Aufschläge sind druckvoll und platziert und bei den Returns, die Alcaraz zurückbringt, sitzen auch die Folgeschläge. 40:15 und zwei Spielbälle.
14:12
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:4
Anstatt das Momentum mitzunehmen, eröffnet Barrère sein anschliessendes Aufschlagspiel erst einmal mit einem Doppelfehler, dem er dann aber ein Ass folgen lässt. 15 beide.
14:11
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:4
Bockstark! Das ist das Re-Break des Weltranglisten-73.! Alcaraz braucht den zweiten Aufschlag und Barrère attackiert mutig mit einem Rückhand-Schlag an die Grundlinie, den Alcaraz nicht mehr kontrolliert returnieren kann. 4:4. Alles wieder offen.
14:10
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:3
Der 29-Jährige bleibt tatsächlich in der Partie, returniert sofort per Rückhand-Cross mit vollem Risiko, rückt ans Netz nach und punktet per Volley-Winner zum 40:15. Das sind zwei Chancen aufs direkte Re-Break.
14:09
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:3
Barrère kämpft wie ein Löwe, findet sogar einen extrem giftigen Winkel, aber Alcaraz returnier einfach jeden einzelnen Ball. Dieses Mal kann der Franzose aber den Fehler vermeiden, behält die Initiative und bringt dann den Volley-Winner ins Feld. Stark!
14:09
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:3
Das Break jetzt bei eigenem Aufschlag zu bestätigen, dürfte die halbe Miete sein. Nach 15:0-Führung rutscht dem Spanier ein Rückhand-Return aber ins Netz ab. Der bereits zehnte, leichte Rückhand-Fehler des Weltranglistenzweiten. 15:15.
14:06
Alcaraz-Barrère: 6:2, 4:3
Wahnsinn! Alcaraz nutzt seinen ersten Breakball zum 4:3, was die Partie vermutlich jetzt entschieden hat. Dabei ist es ein weiterer unerzwungener Fehler des Franzosen - der bereits 24. der Partie -, der hier für den Unterschied sorgt.
14:05
Alcaraz-Barrère: 6:2, 3:3
Bei 15:30-Rückstand kommt Barrère mit einem überraschenden Aufschlag nach innen zum wichtigen Freipunkt zum 30:30, rückt anschliessend ans Netz nach und kann sich eigentlich schon die Seite für den Winner aussuchen. Der Volley reicht aber nicht, weil Alcaraz perfekt antizipiert und den Vorhand-Longline-Winner als Passierball vorbei am verdutzten Franzosen in den Winkel packt. Breakball Alcaraz.
14:02
Alcaraz-Barrère: 6:2, 3:3
Im Moment lässt der junge Spanier wenig Gegenspiel bei eigenem Service zu. Zwar jagt er beim Stand von 40:0 ohne Not einen Vorhand-Cross fahrig ins Aus. Mehr brennt aber nicht an. Zu 15 gleicht Alcaraz mit einem überzeugenden Aufschlagspiel auf 3:3 aus.
14:01
Alcaraz-Barrère: 6:2, 2:3
Brutal! Carlos Alcaraz knallt seinem Gegner in einer Rallye mit 166 km/h einen Grundlinienschlag als Winner um die Ohren. Das ist das rasche 30:0.
13:59
Alcaraz-Barrère: 6:2, 2:3
Der 29-Jährige holt sich den Punkt zum 3:2. Der erste Aufschlag nach aussen ist schon kraftvoll genug, um den Spanier nicht mehr entscheidend in die Rallye kommen zu lassen. Mit seinem bereits 18. Winner der Partie punktet Barrère dann.
13:57
Alcaraz-Barrère: 6:2, 2:2
Grégoire Barrère bleibt im Spiel, gleicht mit einem Ass aus, rückt im anschliessenden Ballwechsel im perfekten Moment ans Netz nach und geht nach 0:30 mit 40:30 in Führung.
13:57
Alcaraz-Barrère: 6:2, 2:2
Ein Hauch von Vorentscheidung liegt in der Luft, als Barrère beim Stand von 0:30 über den zweiten Aufschlag gehen muss. Zum wiederholten Mal will Alcaraz aber viel zu viel, versenkt den aggressiven Rückhand-Cross im Aus.
13:55
Alcaraz-Barrère: 6:2, 2:2
Der Franzose erzwingt den Einstand und attackiert einen zweiten Aufschlag des Spaniers sehr gut, aber Alcaraz öffnet das Feld mit einem präzisen Cross in den Winkel und verwertet den Volley-Winner. Mit einem Ass gleicht er anschliessend auf 2:2 aus. Bitter für Barrère, der weiterhin dran ist.
13:53
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:2
Was heute für den Unterschied sorgt, sind jedoch die steten Fehler des Franzosen, der in der Rallye schon fast die aktiveren Schläge spielt, jedoch einen Return fahrig im Netz versenkt, was Alcaraz den Spielball einbringt.
13:52
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:2
Barrère bleibt aber dran, punktet erst im Duell am Netz und bringt gegen einen hohen Return ins Zentrum dann mit 146 km/h einen Vorhand-Cross-Winner zum 30:30 auf den Platz.
13:51
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:2
Carlos Alcaraz muss nun wieder nachlegen und tut das auch. Mit einem spektakulären Vorhand-Cross-Winner, bei dem er Inside-Out geht, zieht er mit 30:0 davon.
13:48
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:2
Während die Partie die Ein-Stunden-Marke überschreitet, verwertet Barrère nun den nächsten Spielball. Der Aufschlag nach aussen ist zu giftig, als dass Alcaraz hier noch kontrolliert returnieren könnte. 2:1 für den Franzosen.
13:47
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:1
Alcaraz erzwingt den Einstand, bei dem sich Barrère zu einem absoluten Zauberball hinreissen lässt. Mit der Vorhand geht der Franzose Inside-Out und deutet einen kraftvollen Grundlinienschlag an, der Alcaraz hinter die Grundlinie weichen lässt. Heraus kommt ein gefühlvoller Stopp. Die Halle applaudiert. Zurecht!
13:46
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:1
Chapeau! Barrère spielt beim Stand von 30:30 einen zweiten Aufschlag wie einen ersten und holt sich damit den Freipunkt. Das kann ganz schnell auch nach hinten losgehen.
13:44
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:1
Barrère versenkt einen weiteren Return ohne Not im Aus und muss dann über den zweiten Aufschlag kommen, den Alcaraz aber zu aggressiv attackiert. Der eingesprungene Rückhand-Cross ist darauf ausgelegt, sofort zu punkten, geht aber deutlich ins Aus. 15 beide.
13:42
Alcaraz-Barrère: 6:2, 1:1
Beim Stand von 40:15 bietet Alcaraz mit einem zu unpräzisen zweiten Ball zwar etwas an, Barrère will jedoch zu viel und versenkt den aggressiven Grundlinienschlag im Aus. Der Spanier gleicht somit auf 1:1 aus.
13:41
Alcaraz-Barrère: 6:2, 0:1
Alcaraz kann sich im Moment allerdings auch gut auf seine eigenen Aufschlagspiele verlassen. Die Services kommen mit viel Tempo sehr akkurat dort hin, wo er die Bälle haben möchte. Barrère kann dem wenig entgegensetzen. 30:0 für die Nummer zwei der Welt.
13:39
Alcaraz-Barrère: 6:2, 0:1
Beim ersten Spielball leistet der Franzose sich gegen einen fahrigen Return von Alcaraz beim anschliessenden Vorhand-Schlag zwar einen weiteren leichten Fehler, aber danach tut Alcaraz ihm den Gefallen, gegen einen schwachen zweiten Aufschlag einen aggressiven Vorhand-Cross ins Aus zu überpowert. Barrère geht damit mit 1:0 in Führung.
13:38
Alcaraz-Barrère: 6:2, 0:0
Barrère eröffnet auch den zweiten Satz mit eigenem Aufschlagspiel, hat inzwischen aber deutlich an Selbstvertrauen zugelegt. Drei Mal lässt er den diesjährigen Wimbledon-Sieger nicht von der Leine und zieht mit 40:0 davon.
13:34
Alcaraz-Barrère: 6:2
Beim Stand von 30:15 sorgt erst ein strammen Aufschlag nach innen und dann ein präzise Aufschlag nach aussen jeweils für den Freipunkt. Der Spanier gewinnt damit den ersten Satz mit 6:2 und macht den ersten Schritt in Richtung dritter Runde.
13:34
Alcaraz-Barrère: 5:2
Grégoire Barrère probiert es zwar, muss sich aber weiterhin für jeden Punktgewinn maximal strecken. Nach 0:30-Rückstand sorgt er in einer langen Rallye, in deren Rahmen Carlos Alcaraz den entscheidenden Cross nur noch ins Seitenaus returnieren kann, aber zumindest für Gegenwehr.
13:31
Alcaraz-Barrère: 5:2
Das geht schnell: Zu Null boxt Barrère das anschliessende Aufschlagspiel durch, wobei er stilvoll mit einem Ass vollstreckt. Jetzt kann der Spanier, der früh mit diesem Spiel abgeschlossen hat, aber bei eigenem Aufschlag zum Satzgewinn ausservieren.
13:29
Alcaraz-Barrère: 5:1
Wieder kommt Alcaraz bei Vorteil sofort nach vorne und wieder holt Barrère zum Passierball aus. Der Spanier liest den Plan des Franzosen aber perfekt, streckt sich und drückt den Volley nah hinter dem Netz ins gegnerische Feld. Das ist nach 0:40-Rückstand der Spielgewinn des Spaniers zum 5:1.
13:28
Alcaraz-Barrère: 4:1
Barrère dreht auf! Alcaraz holt sich mit einem weiteren Ass wieder den Vorteil und will dann den schnellen Punkt, indem er aggressiv ans Netz nachrückt. Der Franzose zaubert aber den extrem schweren Passierball tatsächlich präzise am Spanier vorbei, der anerkennend lächeln. Ganz starker Punktgewinn des 29-Jährigen!
13:26
Alcaraz-Barrère: 4:1
Der 20-jährige Spanier lässt ein Ass durch die Mitte folgen, leistet sich dann allerdings auch mal einen Doppelfehler. Einstand.
13:26
Alcaraz-Barrère: 4:1
Alcaraz ist zwar schlecht in das Aufschlagspiel gestartet, kämpft sich jedoch tatsächlich mit drei aufeinanderfolgenden Punkten zurück. Zunächst behält er in einer langen Rallye die Oberhand, ehe zwei starke Aufschläge zwei Freipunkte zum Einstand nach sich ziehen. Stark!
13:25
Alcaraz-Barrère: 4:1
Kippt die Partie jetzt? Auf einmal wittert der Franzose noch einmal Morgenluft und geht beim Aufschlag des Spaniers mit drei aufeinanderfolgenden Punkten mit 40:0 in Führung. Das sind drei Breakbälle!
13:21
Alcaraz-Barrère: 4:1
Jetzt ist endlich der Deckel drauf. Spielball Nummer acht bringt dem Franzosen den ersten Punkt der Partie ein. Dieses Mal ist beim Vorteil aber auch der Aufschlag nach aussen zu gut. Ein weiterer kraftvoller Schlag öffnet anschliessend den Court für den Rückhand-Winner. Der Aussenseiter verkürzt damit immerhin auf 1:4.
13:20
Alcaraz-Barrère: 4:0
Das gibt es nicht! Barrère schafft es partout nicht, sich dieses Spiel zu holen, obwohl Alcaraz im Moment auch nicht gerade die beste Phase hat. Abermals knallt er den bereits siebten Spielball aber fahrig an die Netzkante. Wahnsinn!
13:19
Alcaraz-Barrère: 4:0
Die Partie dreht sich ein Stück weit im Kreis. Wieder holt sich Barrère den Vorteil, wieder kommt er anschliessend in eine vielversprechende Rallye und wieder ist es letztlich ein Vorhand-Cross-Return, der ohne Not ins Seitenaus fliegt. Sechs Spielbälle sind damit weg und es heisst abermals Einstand.
13:17
Alcaraz-Barrère: 4:0
Grégoire Barrère beisst einfach immer wieder auf Granit und steht sich anschliessend selbst im Weg. Auch beim nächsten Spielball ist es letztlich ein unerzwungener Rückhandfehler. Der beidhändige Rückschlag verhungert im Netz. Der nächste Einstand.
13:16
Alcaraz-Barrère: 4:0
Barrère bleibt bei einem nicht allzu präzisen Return ins Zentrum an der Grundlinie kleben. Jetzt sitzt auch der Stopp von Alcaraz, der dem Spanier den nächsten Breakball einbringt. Dieses Mal wehrt der Franzose jedoch ab, indem er mit dem entscheidenden Cross einen zu guten Winkel findet. Alcaraz kommt zwar noch dran, kann jedoch nur ins Aus returnieren. Wieder Einstand.
13:14
Alcaraz-Barrère: 4:0
Mit einem 154 km/h schnellen Winner sichert Barrère sich zwar noch einmal den Vorteil, den er dann aber mit einem weiteren Doppelfehler erneut leichtfertig vergibt. Wieder Einstand.
13:14
Alcaraz-Barrère: 4:0
Beim Stand von 30:30 dreht Alcaraz wieder auf, aber auch Barrère hält jetzt wieder voll dagegen, rückt aggressiv ans Netz nach und punktet dann schliesslich mit dem dritten Smash, den er gegen den Lauf des Spaniers im Zentrum sicher unterbringt. Der anschliessende Spielball ist dann eigentlich schon so gut wie verwertet, weil Alcaraz einen verunglückten Stopp einstreut. Vom Netz aus drückt der Franzose den entscheidenden Volley dann aber ins Seitenaus. Es bleibt dabei: zu viele unerzwungene Fehler. Einstand.
13:11
Alcaraz-Barrère: 4:0
Es wirkt fast so, als sei der starke Widerstand, den der Franzose in den ersten drei Spielen geleistet hat, gebrochen. Nach unerzwungenem Fehler und 0:15-Rückstand bei eigenem Aufschlag tut Alcaraz ihm aber den Gefallen, einen schwachen zweiten Aufschlag zu aggressiv per Rückhand-Cross im Netz zu versenken. 15 beide.
13:10
Alcaraz-Barrère: 4:0
Aufschlag nach innen, unkontrollierter Return, Cross-Winner. So einfach kann Tennis manchmal sein. Alcaraz marschiert im Eiltempo zum 4:0.
13:08
Alcaraz-Barrère: 3:0
Direkt beim ersten Aufschlag von Alcaraz entbrennt eine hochkarätige Rallye, in deren Rahmen Barrère einmal mehr absolut ebenbürtig ist. Dieses Mal belohnt der Franzose sich auch. Mit einem starken Cross zwingt er den Spanier zum Fehler, dessen Return knapp hinter der Grundlinie aufkommt. 0:15 aus Sicht des Weltranglistenzweiten.
13:05
Alcaraz-Barrère: 3:0
Barrère braucht den zweiten Aufschlag und Alcaraz kommt gegen einen zu sehr auf Sicherheit bedachten Service sofort in die Offensive. Der Franzose, der grundsätzlich nah dran ist, verschlägt anschliessend einen weiteren Ball, sodass der Spanier nun bereits mit 3:0 in Führung geht.
13:04
Alcaraz-Barrère: 2:0
Beim Stand von 30:30 ist es dieses Mal Alcaraz, der zu viel will. Der giftige Return auf die Grundlinie ist zu lang, wodurch Barrère einen Spielball bekommt. Mit einem weiteren Doppelfehler geht es dann jedoch in den Einstand. Die Fehlerquote beim Franzosen ist bislang noch viel zu hoch.
13:02
Alcaraz-Barrère: 2:0
Der 29-jährige Franzose muss hart für seinen ersten Punkt arbeiten, weil der Weltranglistenzweite immer mehr bei Betriebstemperatur ankommt und die kompliziertesten Bälle verteidigt bekommt. Letztlich kann Alcaraz aber nur noch hoch returnieren, woraufhin Barrère den nicht ganz kontrollierten Smash gerade noch auf die Seitenlinie setzt. Nach einem anschliessenden Doppelfehler steht es dann 15:15.
13:00
Alcaraz-Barrère: 2:0
Carlos Alcaraz wackelt zwar, fällt aber nicht. Nach den abgewehrten Breakbällen erarbeitet er sich seinerseits den ersten Spielball. Grégoire Barrère geht in der sehenswerten Rallye zwar das Tempo mit und hat auch mit einem Netzroller Glück, dass sein Ball im Spiel bleibt. Letztlich kommt er jedoch nicht mehr aus der Defensive raus. Der Spanier legt sich seinen Gegner zurecht und verwertet zur 2:0-Führung.
12:58
Alcaraz-Barrère: 1:0
Barrère erarbeitet sich zwar einen weiteren Breakball, aber erneut ist der Aufschlag von Alcaraz zu giftig. Den hohen Return ins Zentrum lässt der Spanier noch prallen, ehe er den saftigen Vorhand-Cross-Winner im Eck versenkt. Wieder Einstand.
12:57
Alcaraz-Barrère: 1:0
Alcaraz nagelt einen Ball durchs Zentrum genau auf die Linie. Barrère kann nicht kontrolliert returnieren. Mit diesem Freipunkt ist auch der zweite Breakball abgewehrt. Einstand.
12:56
Alcaraz-Barrère: 1:0
Barrère macht fast alles richtig, spielt einen starken Schlag in die Ecke, aber Alcaraz kratzt alle Bälle aus den hintersten Winkeln heraus, öffnet den Court und wehrt den ersten Breakball per Rückhand-Longline-Winner ab. Das ist grosses Tennis des Spaniers.
12:55
Alcaraz-Barrère: 1:0
Jetzt will Alcaraz der nächsten langen Rallye aus dem Weg gehen und knallt einen Rückhand-Cross fahrig ins Netz. Weil ihm im anschliessenden Ballwechsel ein Vorhand-Longline-Return ins Seitenaus abdriftet, steht es auf einmal 15:40. Barrère hat zwei Chancen zum direkten Re-Break.
12:54
Alcaraz-Barrère: 1:0
Jetzt hält der Franzose aber erstmals voll dagegen. In der bislang längsten Rallye der Partie schickt er Alcaraz in die Mühle, der den Ball nach einem Sprint nicht mehr übers Netz bekommt. Das Publikum applaudiert zum 15:15.
12:53
Alcaraz-Barrère: 1:0
Alcaraz muss über den zweiten Aufschlag geben, aber Barrère will einfach viel zu viel. Der nächste Rückhand-Cross fliegt ohne Not ins Seitenaus. Durch den nächste unerzwungenen Fehler steht es 15:0 für den Spanier.
12:51
Alcaraz-Barrère: 1:0
Barrère wehrt den Breakball mit einem Ass ab, aber Alcaraz zieht die Challenge, die zutage fördert, dass der Ball wirklich im Aus ist. Der Franzose braucht den zweiten Aufschlag und Alcaraz attackiert sofort rigoros, womit er den 29-Jährigen prompt zum nächsten Fehler zwingt. Der Rückhand-Return findet seinen Weg nicht mehr zurück ins Feld. Damit führt der Weltranglistenzweite mit 1:0.
12:50
Alcaraz-Barrère: 0:0
Barrère überpowert einen Grundlinienschlag ins Aus und verschlägt auch nach schnellem Punktgewinn in der anschliessenden Rallye den Rückschlag. Weil dann auch ein Vorhand-Cross nicht sitzt, steht es 30:40. Das ist direkt der erste Breakball für den Favoriten.
12:48
Alcaraz-Barrère: 0:0
Carlos Alcaraz gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich dafür, dass Grégoire Barrère im ersten Spiel servieren soll. Der Franzose eröffnet das Zweitrundenmatch mit einem nach innen gezogenen Aufschlag, den der Spanier nur hoch ins T-Feld returnieren kann. Zwei weitere Returns bringt der 20-Jährige zwar noch zustande, dann verwertet Barrère aber per Smash zum 15:0.
12:41
Die Spieler sind da
Carlos Alcaraz und Grégoire Barrère betreten den Stadium Court und richten sich gerade auf den ihnen zugewiesenen Bänken ein. In Kürze erfolgt das Warmspielen und dann kann die Partie auch schon starten.
12:20
Start nicht vor 12:30 Uhr
Der Stadium Court der Qizhong Forest Sports City Arena ist bereits frei. Die Partie zwischen Carlos Alcaraz und Grégoire Barrère, die in Shanghai die Abendsession eröffnet, könnte also rein theoretisch pünktlich um 12:30 Uhr (Ortszeit 18:30 Uhr) starten. Wir melden uns am Liveticker wieder, sobald die Spieler auf dem Platz sind.
12:12
In Italien schlug Barrère im Mai Karen Khachanov
Erst letzte Woche zog Barrère in Astana, Kasachstan, überdies mit 1:2 gegen Jurij Rodionov (ATP 107) den Kürzeren. Dass es an guten Tagen aber auch anders geht, bewies der Franzose im Mai in Rom, als er in der zweiten Runde für eine Überraschung sorgte und den damaligen Weltranglistenelften Karen Khachanov mit 2:1 aus dem Wettbewerb kegelte.
12:03
Barrère hat nichts zu verlieren
Zu konstatieren ist aber, dass in diesem Match, das durchaus als „David gegen Goliath“-Match durchgeht, insbesondere der 29-jährige Franzose nichts zu verlieren hat, von dem gewiss niemand heute einen Sieg erwartet. Barrère hat nicht nur lediglich 37% aller absolvierten Einzelspiele seiner Karriere auf der ATP Tour gewonnen, sondern hat die gerade einmal drei Einzelspiele, in denen er einem Spieler aus den aktuellen Top 10 der ATP-Weltrangliste gegenüberstand, allesamt verloren.
11:55
Das erste Aufeinandertreffen beider Athleten
Noch nie zuvor hat es bislang ein gewertetes Einzelspiel zwischen Carlos Alcaraz und Grégoire Barrère gegeben. Die Bilanz spricht dennoch klar für den Spanier, der mit einer herausragenden Bilanz von 61 Siegen aus 69 absolvierten Einzelspielen im Kalenderjahr 2023 in dieses Spiel geht. Sein französischer Gegenspieler absolvierte derweil in der ersten Runde der Rolex Shanghai Masters 2023 sein 40. gewertetes Einzelspiel der Saison 2023 auf der ATP Tour und trug dabei erst den 19. Sieg davon. Seine Jahresbilanz ist also bei schon 21 Niederlagen sogar negativ.
11:49
Alcaraz mit atemberaubendem Jahr im Rücken
Carlos Alcaraz hat zwar bei den US Open seine Führungsposition in der ATP-Weltrangliste an Novak Djokovic verloren, spielte jedoch trotzdem ein geradezu atemberaubendes Jahr 2023. Sage und schreibe sechs Einzeltitel sicherte der Spanier sich auf der ATP Tour – darunter nicht nur die beiden Masters-Titel in Indian Wells und Madrid, sondern auch der bereits zweite Grand-Slam-Titel seiner Karriere, den der 20-Jährige bei den Wimbledon Championships in einem epischen Finale mit 3:2 gegen den Djoker erringen konnte.
11:43
Barrère bereits mit überzeugendem 2:0-Sieg
Der Franzose Grégoire Barrère nimmt ebenfalls zum ersten Mal in seiner Karriere an den Rolex Shanghai Masters teil. Als Nummer 73 der ATP-Weltrangliste musste der 29-Jährige jedoch bereits in der ersten Runde ran. Gegen den Portugiesen Nuno Borges (ATP 85) liess er dabei rein gar nichts anbrennen. Binnen gerade einmal 63 Minuten sicherte sich Barrère einen ungefährdeten 2:0-Sieg (6:2 und 6:2), bei dem er alle sieben Breakbälle seines Gegners abwehrte und damit kein einziges Aufschlagspiel abgab.
11:36
Debüt für Carlos Alcaraz
Die Shanghai Masters wurden letztmalig im Jahr 2019 ausgetragen und fielen im Zuge der Corona-Pandemie zuletzt drei Mal in Folge aus. Bei der letzten Austragung des Masters-Turniers in China war der aktuelle Weltranglistenzweite Carlos Alcaraz noch gar nicht auf der ATP Tour aktiv. Dementsprechend gibt der 20-Jährige, der als Nummer eins der Setzliste in der ersten Runde ein Freilos hatte, heute sein Debüt in Shanghai.
11:30
Herzlich willkommen aus China
Herzlich willkommen aus der Qizhong Forest Sports City Arena in Shanghai, China. Hier findet heute das Zweitrundenmatch zwischen Carlos Alcaraz und Grégoire Barrère bei den Rolex Shanghai Masters 2023 statt.