Vielen Dank fürs Mitlesen und Mitfiebern. Wir wünschen Ihnen weiterhin noch einen schönen Abend und sagen Adieu!

Beide Teams stehen bereits am Samstag wieder im Einsatz. Für die Innsbrucker gehts in die Schweiz, wo sie vom EHC Biel gefordert werden. Servette dagegen reist weiter in die Slowakei und wird dort gegen Kosice antreten.

Aus und vorbei. Die Innsbrucker drehen einen 0:2-Rückstand und schlagen den amtierenden Schweizer Meister Genève-Servette HC mit 5:2!

Die Innsbrucker schiessen den Puck aus dem eigenen Drittel, Roy erläuft ihn sich und schiebt ebenfalls noch ins leere Tor ein.

Hartikainen und Co. versuchen es weiterhin mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Diese Abschlüsse sind für Buitenhuis aber meist leichte Beute. Es sind noch 16 Sekunden zu absolvieren.

Da ist die Entscheidung in dieser Partie. Mackin feuert den Puck aus dem eigenen Drittel ins leere Genf-Gehäuse.

Jan Cadieux nimmt sein Timeout. Mayer verlässt seinen Kasten und macht einem weiteren Feldspieler Platz.

Pouliot schliesst mit einem Handgelenkschuss aus kurzer Distanz ab. Buitenhuis fährt den Fanghandschuh aus und krallt sich die Scheibe.

Beide Mannschaften sind wieder komplett. Nimmt Servette bald Mayer aus dem Tor und ersetzt ihn durch einen sechsten Feldspieler?

Le Coultre verteilt an der blauen Linie die Pässe und zieht in der Folge selber ab. Der Schuss fliegt ungefährlich am Tor vorbei. Dann lenkt ein Österreicher ein Zuspiel ins Publikum ab – es kommt zu einem Unterbruch. Richard nutzt den Unterbruch und lässt es zu einer kleinen Rangelei kommen. Diese bleibt von den Schiedsrichtern unbestraft.

Die Strafe gegen Jacquemet ist vorüber. Genf kann in doppelter Überzahl agieren, bis auch Krogsgaard seine 2-Minuten-Strafe vollständig abgesessen hat.

Auch Steffler muss nach einem Halten zwei Minuten von draussen zuschauen. Dann wirds kurz gehässig. Albano nimmt sich Manninen zur Brust, da dieser bei Buitenhuis nachstochert.

Krogsgaard hält im Zweikampf mit Jooris dessen Stock fest und hindert ihn so am Weiterspielen. Die Unparteiischen beweisen ein weiteres Mal ein scharfes Auge und stellen den Innsbrucker kalt.

Die Genfer nehmen sich den Wind selber aus den Segeln. Jacquemet muss nach einem unerlaubten Halten raus.

Winnik spielt an der eigenen blauen Linie mit dem Feuer. Er verliert kurz die Kontrolle über die Scheibe, kommt dann aber doch noch vor seinem Gegenspieler am Puck.

Jan Cadieux forciert seine besten Kräfte. Gelingt es den Servettiens tatsächlich noch, das Ruder rumzureissen?

Chanton kriegt den Puck von einem Linienkollegen herrlich aufgelegt und zieht sofort ab. Buitenhuis hat freie Sicht und lenkt den Puck mit der Stockhand zur Seite ab.

Die Innsbrucker fordern eine Strafe wegen Spielverzögerung. Die Unparteiischen sind anderer Meinung und schicken keinen Genfer auf die Strafbank.

Die Genfer stossen nach einem Befreiungsschlag des Heimteams zwar nochmals in die gegnerische Zone vor, kommen aber zu keiner gefährlichen Tormöglichkeit mehr. Die Österreicher sind komplett.

Le Coultre schiesst den Puck von der blauen Linie zentral auf Buitenhuis. Praplan probierts im Slot mit einem Ablenker, trifft die Scheibe allerdings nicht. Der Innsbruck-Goalie krallt sich den Hartgummi ohne Schwierigkeiten.

Die Unparteiischen sprechen bereits wieder eine kleine Strafe aus. Albano muss nach einer regelwidrigen Aktion raus. Genf hat nun die Chance auf den Ausgleichstreffer.

Das Schlussdrittel läuft. Innsbruck gewinnt das erste Bully.

Die Österreicher wirken im Mitteldrittel wie verwandelt und Servette gibt das Spiel resultatmässig komplett aus der Hand. Erst können die Hausherren von einem Powerplay nicht profitieren, dann verkürzt Bär mit einer Einzelleistung auf 1:2. Knapp fünf Minuten später legt Peeters pfannenfertig für Roy auf, der nur noch einschieben muss. Schon stehts 2:2.
Vor der Pause kommts für die Genfer aber knüppeldick: Die Innsbrucker dürfen nach einer umstrittenen Strafe gegen Hartikainen mit zwei Mann mehr anrennen und sind prompt erfolgreich. Wir sind auf die Antwort der Westschweizer im Schlussdrittel gespannt.

Tatsächlich passiert vor der Pause noch etwas Nennenswertes. Wenige Sekunden vor dem Ertönen der Sirene fasst sich Green ein Herz und trifft mit einem Abschluss aus halbrechter Position das Gehäuse. Da schrammen die Genfer gerade noch so an einem weiteren Gegentreffer vorbei. Jetzt ist aber erstmal Pause – das Heimteam führt.

Alle Strafen sind abgelaufen und beide Teams spielen wieder mit fünf Feldspielern. Passiert hier vor der zweiten Pausensirene noch etwas?

Die Tiroler Wasserkraft Arena tobt! Das Heimteam dreht die Partie nach einem 0:2-Rückstand und führt nun. Mackin zieht in Überzahl von der blauen Linie ab. Auf Umwegen kommt der Puck zu Shaw, der Mayer mit einem Handgelenkschuss aus spitzem Winkel bezwingt.

Hartikainen räumt den Captain der Gastgeber hinter dessen Tor aus dem Weg. Die Unparteiischen machen dabei ein Foul aus und stellen den Servette-Skorer kalt. Es geht mit fünf gegen drei weiter!

Die Strafe von Peeters ist mittlerweile abgelaufen. Die Österreicher dürfen nun also erneut mit einem Mann mehr ans Werk.

Rod bringt einen Gegenspieler im Slot der Hausherren zu Fall. Für diese Aktion muss der Servette-Captain in die Kühlbox. Das Spiel geht knapp 40 Sekunden mit vier gegen vier weiter.

Le Coultre bedient Vatanen, der von halblinks direkt draufhält. Sein Geschoss findet den Weg an Buitenhuis vorbei nicht. Der Innsbruck-Goalie blockiert die Scheibe und das Spiel wird unterbrochen.

Eben noch den Ausgleichstreffer vorbereitet, nun wandert er auf die Strafbank. Peeters wird nach einem hohen Stock zwei Minuten rausgeschickt. Fällt nun der erste Powerplaytreffer in dieser Partie?

Die Hausherren gleichen die Partie aus. Peeters umkurvt das Genf-Tor und legt auf Roy ab, der nur noch ins offenstehende Gehäuse einschieben muss. Wie reagiert der amtierende Schweizer Meister auf diesen Nackenschlag?

Den Gästen gelingt mit einem Mann mehr nichts Zählbares mehr. Die Überzahlmöglichkeit ist zu Ende – Halbert kehrt von der Strafbank zurück.

Die Genfer setzen sich in Überzahl fest. Lennström haut von der blauen Linie drauf. Vor dem Tor probierts Rod erfolglos mit einem Ablenker.

Miranda und Halbert geraten sich vor dem Buitenhuis-Kasten in die Haare. Der Innsbrucker wird in die Kühlbox geschickt – Miranda kommt ungestraft davon.

Den Hausherren gelingt der Anschlusstreffer. Bär tanzt sich bei einem Konter gegen Maurer leichtfüssig durch und lässt Mayer mit einem trockenen Abschluss in die untere linke Ecke keine Chance.

Das ist bisher einfach zu wenig, was die Innsbrucker in Powerplays kreieren. Rod ist bereits wieder zurück auf dem Eis.

Der Genf-Captain hakt kurz bei Albano ein und wird deshalb auf die Strafbank geschickt.

Rockwood bringt den Puck einfach mal aufs Genf-Gehäuse. Mayer hat freie Sicht und schnappt sich den Puck. Den Österreichern fehlt die nötige Durchschlagskraft in der Offensive bis anhin.

Manninen und Rod sind zu zweit im Anflug auf Buitenhuis. Letzterer schliesst aus spitzem Winkel ab. Ein Innsbrucker Verteidiger wirft sich in den Schuss und verhindert Schlimmeres.

Der Puck gleitet bereits wieder über die Innsbrucker Eisfläche. Wer erzielt den ersten Treffer im Mittelabschnitt?

Die Genfer legen wie die Feuerwehr los. Nach acht Sekunden gibts den ersten Torschuss und nach zweieinhalb Minuten stehts schon 2:0 für den amtierenden Schweizer Meister. Hartikainen und Praplan sind erfolgreich. Vor allem in den Startminuten haben die Hausherren Probleme, das Tempo der Servettiens mitzugehen. Danach finden sie den Tritt ins Spiel auch und kommen noch vor der Pause zu einer brandheissen Breakaway-Chance. Mayer pariert jedoch und hält die Null für seine Farben.

Das Startdrittel ist Geschichte. Die Genfer führen verdient mit 2:0.

Innsbruck bringt den Puck in Unterzahl mehrfach aus dem eigenen Drittel raus und kommt gar zu Tormöglichkeiten. Der Winkel ist jedoch meist zu spitz und Mayer hält ohne Probleme.

Lennström lanciert Manninen, der aus halbrechter Onetimer-Position sofort abzieht. Goalie Buitenhuis ist wach und verschiebt schnell genug, um den Abschluss des Finnen zu parieren.

Jakubitzka hält Hartikainen hinter dem eigenen Tor regelwidrig zurück und wandert deswegen auf die Strafbank. Die Genfer dürfen sich also gleich wieder in Überzahl versuchen.

Die Strafe gegen Mackin ist vorüber. Wie zuvor schon die Innsbrucker sind auch die Genfer in Überzahl nicht erfolgreich.

Da stimmt die Abstimmung an der offensiven blauen Linie zwischen Filppula und Winnik für einen Augenblick nicht. Die Scheibe verlässt die Zone des Heimteams. Das Powerplay dauert noch knapp eine Minute.

Mackin schlägt seinem Gegenspieler von hinten auf den Schläger. Die Schiedsrichter haben es gesehen und stellen den Innsbruck-Stürmer zwei Minuten kalt.

Topchance für den HC Innsbruck. Le Coultre vertändelt die Scheibe an der offensiven blauen Linie. Ein gegnerischen Stürmer ist hellwach, schnappt sich die Scheibe umgehend und stürmt los. Vor Mayer angekommen will er den Genf-Keeper zwischen den Hosenträgern erwischen – ohne Erfolg.

Die Österreicher bringen mit einem Mann mehr nicht viel Nennenswertes zustande. Hartikainen kehrt bereits wieder von seiner kurzen Auszeit auf der Strafbank zurück – Servette komplett.

Da geht der Servette-Brocken etwas gar hart in den Zweikampf. Er wird von den Unparteiischen zurückgepfiffen und zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. Aufgrund der Regeländerung auf die neue Saison hin, wird Hartikainen auch bei einem Innsbruck-Powerplaytor nicht aufs Eis zurückkehren dürfen.

Nun wagen sich auch die Hausherren erstmals in die Offensive. Vatanen ist hellwach, fängt den Gegner hinter dem eigenen Tor ab und nimmt ihm die Scheibe weg.

Servette verwehrt dem Gegner den Zugriff zum Spiel weiterhin. Sie stören die Österreicher früh und kommen zu weiteren Abschlüssen.

Was ist denn hier los? Die Genfer führen nach knapp drei Minuten bereits mit zwei Toren! Praplan taucht völlig freistehend vor Buitenhuis auf und wird angespielt. Er lässt sich nicht zweimal bitten und versorgt die Hartgummischeibe aus kurzer Distanz lässig im hohen Eck.

Die Genfer gehen bereits nach knapp eineinhalb Minuten in Führung. Hartikainen wird an der blauen Linie angespielt und bringt den Puck einfach mal aufs Tor. Rod sorgt vor dem Innsbruck-Gehäuse für Wirbel und macht es dem gegnerischen Goalie extrem schwer, den Abschluss früh genug zu sehen.

Der Puck ist im Spiel. Die Genfer wagen umgehend einen Vorstoss nach vorne.

So starten die Österreicher in die Partie. Buitenhuis hütet das Tor. Mit Ulmer steht heute ein Akteur auf dem Eis, der seine Brötchen zu früheren Zeiten während acht Saisons in der Schweiz (Biel und Olten) verdiente.

Jan Cadieux setzt im ersten Ernstkampf der neuen Saison auf Mayer im Tor. Neuzugang Manninen stürmt an der Seite von Rod und Torgarant Hartikainen.

Nicht nur der Modus, sondern auch die Regeln für die Champions Hockey League haben auf die neue Spielzeit hin geändert.
Neu endet ein Powerplay nicht, wenn das Team in Überzahl ein Tor erzielt. Es wird weitergespielt, bis zwei Minuten vollständig abgelaufen sind.
Erzielt das Team in Unterzahl jedoch einen Shorthander, wird endet die Strafe gegen das Team in Unterzahl. Das Team in Unterzahl wird also für den Shorthander belohnt.
Die letzte Änderung betrifft Strafen, die angezeigt werden, während das Spiel noch weiterläuft. Wird eine Strafe von den Schiedsrichtern angezeigt und das Team, welches später in Überzahl agieren kann, erzielt ein Tor, so wird die Strafe dennoch ausgesprochen.

Ab dieser Saison nehmen statt 32 nur noch 24 Teams an der Gruppenphase teil. Es gibt neuerdings keine aufgeteilte, sondern eine einzige vereinte Gruppe. Die Gruppenphase dauert bis am 18. Oktober und es gibt eine Gesamttabelle, in welcher alle 24 Teams aufgeführt sind. Jedes Team hat je drei Heim- und Auswärtsspiele. Ein Team trifft nur maximal einmal auf ein anderes. Am Ende der Gruppenphase stossen die 16 besten Teams in die K.o.-Phase vor.

Beide Teams absolvierten im Vorfeld je drei Testspiele.
Die Innsbrucker spielten gegen zwei deutsche (Freiburg und Ingoldstadt) und ein österreichisches (Nürnberg) Team. Die ersten beiden Partien entschieden sie für sich, am vergangenen Sonntag liefs dann nicht nach Plan. Gegen die Ingoldstädter setzte es eine 0:6-Kanterniederlage ab. Ingoldstadt-Neuzugang und Ex-Rapperswiler Rowe feierte dabei sein Tordebüt für seine neuen Farben.

Die Genfer dagegen waren in ihren Vorbereitungsspielen makellos unterwegs. Gegen Chaux-de-Fonds erledigten sie die Pflichtaufgabe mit einem glanzlosen 1:0-Mini-Sieg. Gegen Vitkovice und Mountfield (beide Tschechien) gings dann wesentlich leichter. Mountfield bodigten sie mit 6:3 und gegen Vitkovice siegte der amtierende Schweizer Meister 4:1, wobei Neuzugang Manninen einen Doppelpack schnürte.

Der österreichische Verein belegte in der letzten Saison Rang drei. Mit 186 erzielten Toren in 48 Spielen stellten sie die beste Offensive der gesamten Liga. Dabei überrascht es nicht, dass sich gleich drei Akteure des Teams unter den zehn besten Skorern der Liga einreihten. Gemeinsam verbuchten sie während der Qualifikation 192 Skorerpunkte und hatten einen wesentlichen Anteil am Quali-Erfolg der ganzen Mannschaft.
In den Playoffs konnten sie ihre Leistungen nicht bestätigen und schieden bereits im Viertelfinal (2:4 in der Serie gegen Vienna Capitals) aus.

Dank dem zweiten Rang in der Qualifikation der vergangenen Saison qualifizierte sich das Team von Jan Cadieux erfolgreich für die Champions Hockey League. Doch die Genfer hatten nach der Hauptrunde noch nicht genug und spielten sich in die Herzen des Schweizer Hockey-Publikums. In einer packenden Final-Serie bodigten sie den EHC Biel in der alles entscheidenden «Belle» mit 4:1 und kürten sich zum Schweizer Meister.
Omark, Filppula, Hartikainen und Tömmernes waren skorermässig sehr wichtige Teamstützen. Letzterer verliess Servette im Sommer in Richtung Schweden. Wir sind gespannt, wie sich das auf das Team auswirken wird.

Im ersten Spiel der Champions-Hockey-League-Kampagne ist Genf-Servette beim HC TWK Innsbruck zu Gast. Puckdrop in der Tiroler Wasserkraft Arena ist um 20.20 Uhr.