Fazit:
Das erste Spiel in der Finalserie der DEL-Playoffs 2023/24 geht an die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Die Seestädter siegen am Ende mit 4:2 gegen die Eisbären Berlin. Nachdem es nach dem zweiten Drittel schon 4:2 für die Gastgeber stand, warfen die Gäste im letzten Abschnitt noch einmal alles nach vorne, verzweifelten aber immer wieder am stark parienden Gudlevskis. Der Hauptrunden-Sieger verwaltete im letzten Drittel lange das Spiel und hatte dann durch zwei Powerplay selbst die Entscheidung auf dem Fuss, konnte aber auch Hildebrand nicht mehr überwinden. In den Schlussminuten brachten die Pinguins immer wieder den Puck aus der eigenen Zone und nahmen damit wichtige Sekunden von der Uhr und brachten so den Sieg über die Zeit. Bereits am Freitagabend (19.30 Uhr) können die Eisbären vor den eigenen Fans im zweiten Spiel mit einem Sieg gegen Bremerhaven die Serie ausgleichen.

Nach dem Bullygewinn will Byron die Scheibe links vom Bully am lettischen Schlussmann vorbeilegen, scheitert aber an der Schulter des Letten.

Nochmal ein Icing gegen die Seestädter. Es gibt 21 Sekunden vor dem Ende noch einmal ein Bully links vor dem Tor von Gudlevskis. Es ist trotzdem mehr als unwahrscheinlich, dass Berlin hier noch zu zwei Treffern kommt.

Byron probiert es nochmal mit einem Schlagschuss von der blauen Linie aus dem Zentrum, doch Gudlevskis begräbt die Scheibe unter sich.

Kurz darauf bekommen die Eisbären noch ein Icing gegen sich und wieder gibt es wichtige Sekunden für die Gastgeber, wo Hildebrand nicht das Eis verlassen kann. Die letzte Minute läuft.

Die letzten 90 Sekunden brechen an und die Bremerhavener können erst einmal den Pass von Noebels auf Melchiori abfangen und die Scheibe aus dem eigenen Drittel bringen.

Berlin ist wieder komplett und Hildebrand ist vom Eis.

Die letzten zwei Minuten laufen. Wann werfen die Eisbären alles in die Waagschale? Wann nehmen sie Hildebrand vom Eis? Die Gäste nehmen die Auszeit.

Die erste Minute in Unterzahl haben die Gäste schon einmal ohne Gegentreffer überstanden. Eder versucht dann einen Abpraller zu erwischen, doch Appendino ist da.

Die Gastgeber finden gleich in die Formation und Mauermann probiert es mit einem Schlagschuss von der linken blauen Linie. Sein Schuss fängt Hildebrand mit der Fanghand sicher.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Julian Melchiori (Eisbären Berlin)
Wegen eines Stockschlags muss Melchiori vom Eis. Damit gibt es das nächste Powerplay für die Fischtown Pinguins.

Das offensive Bully holt sich dann Bremerhaven und Conrad probiert es aus spitzem Winkel von der linken Seite. Der Abpraller von Mauerman wird dann vom Schoner von Hildebrand geblockt.

Die letzten fünf Minuten brechen an. Die Eisbären laufen schon wieder an und Nowak fälscht einen Schuss knapp rechts neben das Tor ab. Die Hauptsädter setzen nach.

Gleich zweimal nacheinander kassieren die Seestädter nun ein Icing gegen sich. Das zweite Bully gewinnen nun die Eisbären, doch Appendino erkämpft die Scheibe und befreit sich erst einmal und hat dann Glück, dass Cormier auf rechts knapp im Abseits steht.

Die Fischtown Pinguins können sich immer wieder gut vom Forechecking der Gäste befreien und Jensen schiesst nun aus spitzem Winkel von der linken Seite aufs Tor. Knapp rechts vorbei.

Bremerhaven hält die Eisbären mit seinem Forechecking nun gut aus dem letzten Drittel und setzt sich so im Angriffsdrittel fest. Kommt noch was vom Rekordmeister?

Und wieder die Gäste! Nach einem tiefen Pass auf die rechte Seite schiesst Ronning vom Bully aus aufs Tor. Er visiert das lange obere Eck an, schiesst die Scheibe aber knapp am Pfosten vorbei.

Die Berliner sind wieder komplett und kassieren keinen Treffer in Unterzahl.

Conrad legt auf Friesen auf die linke Seite und der schick die Scheibe per One-timer knapp links am Pfosten vorbei. Nur Zentimeter fehlen zum 5:2!

Und nun Urbas! Die Seestädter setzen gleich nach und Urbas probiert es mit einem Schlagschuss von der rechten Seite. Sein Schuss fliegt knapp über die Latte hinweg.

Die Fischtown Pinguins finden gleich wieder in die Formation. Können die Nordlichter nun das zweite Powerplay für sich nutzen? Jeglič zieht aus der Drehung aus dem Zentrum mit einem One-timer aufs Tor. Sein Schuss fliegt nur knapp rechts am Kasten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Manuel Wiederer (Eisbären Berlin)
Wegen Haltens muss nun Wiederer für 120 Sekunden in die Eisbox. Danach gibt es erstmal das letzte Powerbreak des Spiels.

Und nun Kaeble! Der Bremerhavener bekommt nach einem langen Pass über die linke Bande auf links den Puck und zieht vom Bully ab. Er visiert das kurze linke Eck an, doch Hildebrand macht das Eck zu und verhindert das 2:5!

Die Eisbären erzwingen in der neutralen Zone die Scheibe und Byron zieht aus dem Zentrum aus rund drei Metern aus der Drehung ab. Gudlevskis macht erneut das linke untere Eck mit dem Schoner zu.

Und nun Ronning. Der Kanadier probiert es einfachmal mit einem Schlagschuss aus dem Zentrum. Gudlevskis lässt den Puck nach vorne prallen und Wiederer setzt nach, doch der Lette hat den Schuss im Nachfassen sicher.

Die Fischtown Pinguins gehen nun früher ins Forechecking und Kinder kommt links kurz vor dem Kasten zum Abschluss, auch er scheitert am stark reagierenden Hildebrand.

Weiter laufen die Gäste aus Berlin und kreieren immer wieder Möglichkeiten. Nun scheitert Boychuk aus halblinker Position erneut am lettischen Schlussmann.

Dann sind die Gastgeber wieder vollständig.

Und nochmal scheitert Pföderl aus kurzer Distanz von der rechten Seite am lettischen Schlussmann. Erneut bekommt Gudlevskis den linken Schoner dran.

Und die Gastgeber kontern. Sie erzwingen im eigenen Drittel die Scheibe und Vikingstad probiert es aus halbrechter Position. Sein Schuss fliegt oben links über das Tor weg.

Die erste Minute überstehen die Nordlichter schon einmal ohne Gegentreffer, doch die Eisbären finden gleich wieder in die Formation.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Scheel (Fischtown Pinguins)
Wegen eines Hakers muss Scheel für zwei Minuten vom Eis. Es gibt das erste Powerplay für die Eisbären, die Chance auf den Anschlusstreffer!

Der erste Schuss gehört wieder den Eisbären. Erst zieht Boychuk von rechts ab und Gudlevskis pariert und nur Sekunden später setzt sich Ronning gegen Scheel durch und läuft frei auf den Letten zu. Sein Schuss aus kurzer Distanz scheitert an der Brust des Torhüters.

Das letzte Drittel läuft. Bremerhaven gewinnt das Bully.

Drittelfazit
Nach dem zweiten Drittel führen die Fischtown Pinguins mit 4:2 gegen die Eisbären Berln. Die Gastgeber kommen nun besser aus der Pause und belohnen sich in der zehnten Minute mit dem Treffer zum 3.2. Danach werfen die Hauptstädter alles nach vorne und werden durch Mauerman und Friesen eiskalt ausgekontert und kassieren das 2:4. Wie reagiert nun der Rekordmeister auf den Zwei-Tore-Rückstand?

Die letzte Minute läuft. Berlin kommt noch einmal.

Und wieder kommt ein Pass von Bruggisser von der linken Seite durch den Slot durch, Vikingstad verpasst am zweiten Pfosten nur um Zentimeter die flache Hereingabe.

Und schon wieder sieht die Defense der Eisbären nicht gut aus. Aus der Druckphase der Gäste kontern die Gastgeber und überwinden mit einem langen Pass von Friesen die Hauptstädter Abwehr.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:2 durch Alex Friesen
Schon Sekunden vorher trifft Bruggisser aus rechter Positinon nur den Pfosten, doch dann setzen die Gastgeber nach und Mauerman legt mit der Rückhand von der linken Seite ins Zentrum zu Friesen, der den Puck nur noch rechts über die Linie hauen muss.

Nach einem starken Schuss von Wiederer taucht Eder frei links vor dem Kasten auf und will die Scheibe links am Goalie vorbeischieben. Gudlevskis ist dran und lässt die Scheibe nach vorne prallen, auch Ronnings Nachschuss hatte der Lette sicher und verhindert das 3:3.

Nach einem Schlagschuss von Appendino lässt Hildebrand den Puck nach rechts prallen. Mauerman reagiert aber zu spät und der Goalie begräbt die Scheibe unter sich.

Fünf Minuten vor dem Ende des zweiten Abschnitts geht die Führung für die Gastgeber in Ordnung. Die Fischtown Pinguins investrieren mehr und haben die grösseren Aktion vor dem Kasten.

Und nochmal Noebels. Bruggisser verliert im Vorwärtsgang den Puck und Noebels setzt nach und läuft dann auf Gudļevskis zu und schiesst aus kurzer Distanz von rechtsunten mittig aufs Tor. Der lettische Schlussmann ist mit dem Schoner dran.

Die Nordlichter bauen neu auf und kommen nach einem langen Pass auf die rechte Seite durch Conrad zum Abschluss. Hildebrand fängt den halbhohen Handgelenkschuss aber mit dem rechten Fangarm.

Berlin ertwingt erneut die Scheibe in der neutralen Zone, dann ist der Pass von Müller auf Ronning aber zu spitz.

Und wieder die Fischtown Pinguins!Erneut setzen sich die Gastgeber im Angriffsdrittel fest und Urbas zieht ab. Hildebrand begräbt die Scheibe diesmal unter sich.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:2 durch Miha Verlič
Die Eisbären bekommen nach einem Abfälscher von Verlič die Scheibe nicht geklär und die Bremerhaven erzwingen erneut den Puck und Jensen legt das Spielgerät von links einmal durch den Slot und am zweiten Pfosten hält Verlič den Stock rein und drückt die Scheibe unten rechts zum 3:2 über die Linie. Die Fans rasten aus!

Danach gibt es das nächste Powerbreak!

Boychuk legt von der linken Seite den Puck ins Zentrum und Noebels probiert es aus der Drehung mit der Rückhand und visiert das untere linke Eck an. Gudlevskis ist da und pariert den Schuss.

Noebels und Pföderl laufen nun im zwei-gegen-eins aufs Tor zu und Pföderl legt auf Noebels auf der linken Seite ab und der deutsche Nationalspieler schiesst vom Bully unten links aufs Tor. Gudlevskis macht das kurze Eck zu.

Und erneut versucht nun Wissmann Tiffels am zweiten Pfosten zu bedienen doch der lettische Goalie ist da. Auch Sekunden später pariert Gudļevskis mit seinem Stock den Schuss von Byron und verhindert erneut das 2:3.

Und wieder die Gastgeber! Urbas legt die Scheibe nach links zu Bruggisser rüber. Sein Schlagschuss landet aber in den Händen von Hildebrand.

Die Gastgeber drücken jetzt und setzen sich immer mehr im letzten Drittel fesrt. Berlin befreit sich nun aber über Pföderl und scheitert aus kurzer Distanz von rechts an Gudļevskis.

Berlin versucht sich erneut zu befreien, kassiert aber das Icing und es gibt das Bully links vor dem Tor von Hildebrand. Die Eisbären holen sich aber das Bully.

Nochmal probert es Appendino mit einem Schussversuch aus dem Zentrum. Sein Schuss rutscht aber klar rechts am Tor vorbei.

Bremerhaven setzt sich nun mal im Angriffsdrittel fest und Verlič versucht zweimal auf der rechten Seite Jeglič zu bedienen, doch Berlin verteidigt das gut und verhindert immer wieder den letzten Pass.

Appendino erzwingt in der neutralen Zone den Puck und leitet die Scheibe nach rechts zu Scheel weiter. Der Däne probiert es mit einem Schlagschuss. Hildebrand passt auf und ist mit dem Schoner da.

Wie schon im ersten Drittel setzen sich Hauptsädter die Gastgeber gleich im Forechecking unter Druck und erzwingen immer wieder die Scheibe.

Und wieder kommen die Gäste besser aus der Pause und Boychuk zieht von der rechten Seite des Slots ab und sein Schuss bleibt am linken Schoner von Gudļevskis hängen.

Weiter geht's! Der Mittelabschnitt läuft und Bremerhaven gewinnt das Bully. Die Eisbären Berlin sind wieder vollständig.

Drittelfazit
Nach dem ersten Drittel gehen die Fischtown Pinguins und die Eisbären Berlin mit einem 2:2-Unentschieden in die Kabine. Nach einem Blitzstart der Hauptstädter nach 43 Sekunden von Boychuk und der Erhöhung von Pföderl starten die Berliner perfekt ins Spiel und führen verdient. Fast aus dem Nichts trifft dann Kaeble zum 1:2-Anschlusstreffer und die Gastgeber riechen Lunte und kommen nur knapp 90 Sekunden zum 2:2-Ausgleich. Danach entwickelt sich ein Spiel auf Augenhöhe und beide Teams haben immer wieder Chancen auf das Führungstor.

Die Fischtown Pinguins kommen gleich wieder in das Angriffdrittel und Jeglič legt von hinter dem Tor auf Verlic zu. Sein Schuss fliegt aber knapp rechts am Tor vorbei.

Und die Gastgeber finden gleich in die Formation und Urbas zieht von der rechten Seite mit einem Handgelenkschuss ab. Hildebrand ist mit dem linken Schoner dran.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Wegen Hakens muss Wissmann nun für 120 Sekunden vom Eis. Es gibt das erste Powerplay für die Gastgeber.

Kaeble setzt nach und probiert es wieder einmal mit einem Schlagschuss von der linken Seite. Scheel verpasst den Rebound.

Nächster Schussversuch. Nach einem Schlagschuss von der rechten Seite hält Scheel die Kelle rein, doch Hildebrand ist dran.

Und erneut ist der Puck vor Gudļevskis frei. Nach einem Schussversuch von Jonas Müller ist die Scheibe kurz hinter Gudlevskis frei. Kaelble reagiert am schnellsten und rettet auf der Linie vor dem nachstochernden Ronning.

Und wieder versucht es Pföderl mit einem Pass von der rechten Seite an den zweiten Pfosten zu Boychuk. Gudļevskis bekommt gerade noch den rechten Schoner dazwischen und macht das lange Eck zu und verhindert das 2:3.

Und nun probiert es Jonas Müller aus dem Zentrum von der blauen Linie. Conrad kommt im letzten Moment mit seinem Stock dazwischen.

Und wieder die Gastgeber. Gleich zweimal probiert es Urbas mit einem Schlagschuss aus der Zentrale von der blauen Linie. Sein Schuss wird aber beide Male geblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jaedon Descheneau (Eisbären Berlin)
Da beide aber eine kleine Strafe sehen, heben sich die beiden Strafen auf und es geht im fünf-gegen-fünf weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Miha Verlič (Fischtown Pinguins)
Verlič und Descheneau geraten beim Wiederanpfiff aneinander und sehen dafür beide eine kleine Strafe.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:2 durch Ross Mauermann
Und gleich wieder ist Mauermann am Angriff beteiligt und gleich t zum 2:2-Ausgleich aus. Kaelble legt die Scheibe von links scharf an den zweiten Pfosten. Dort läuft Mauermann ein und drückt mit der Kelle das Hartgummi rechts über die Linie.

Und wieder probiert es Mauerman mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Hildebrand kann den Schuss mit dem linken Schoner abwehren.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:2 durch Lukas Kaelble
Da ist der Anschlusstreffer! Kaelble erzwingt erst hinter dem Tor den Puck und läuft sich dann auf der linken Seite frei und schiesst vom linken Bully aufs Tor. Er visiert das obere rechte Eck an und Hildebrand pariert mit der Schulter. Die Scheibe springt aber unglücklich von seiner rechten Schulter hinter ihm aufs Eis und rutscht links über die Linie. Erstes Playoff-Tor für Kaelble.

Und wieder die Gastgeber! Nach einem Scheibengewinn im Angriffsdrittel nimmt Mauerman den One-timer aus halblinker Posizion und schiesst den Puck rechts am Tor vorbei.

Pfosten! Erneut erzwingt Eder in der neutralen Zone den Puck und läuft rechts aufs Tor zu und hämmert die Scheibe oben links an den Pfosten. Pech für die Gäste!

Danach gibt es das erste Powerbreak im Spiel!

Es geht nun hin und her! Erst zieht Vikingstad aus dem Zentrum aus rund zwei Metern ab, doch Hildebrand verhindert den Gegentreffer und leitet den Tempogegenstoss ein und dann probiert es Boychuk es mit einem Handgelenkschuss aus kurzer Distanz. Gudļevskis verhindert mit dem linken Schoner das 0:3.

Starker Auftritt von den Gästen bisher! Sie überrennen in den ersten Minuten die Gastgeber und erzwingen immer wieder im Forechecking den Puck und sind bisher eiskalt vor dem Tor.

Erneut können sich die Hauptstädter in der Defensive befreien und Wissmann will Tiffels im Slot von der rechten Seite bedienen. Seinen Pass ist aber etwas zu spitz für den Berliner.

Tor für Eisbären Berlin, 0:2 durch Leo Pföderl
Und wieder gewinnen die Eisbären in der neutralen Zone den Puck und Pföderl zieht aus dem Zentrum aus rund vier Metern ab. Gudļevskis lenkt die Scheibe nach rechts ab, doch Pföderl erzwingt den Puck und schiesst das Spielgerät aus spitzem Winkel von rechts oben rechts zum 2:0 ins Tor.

Nach einem guten Forechecking von Boychuk erzwingt der gegen die Fischtown Defense den Puck und will Pföderl am zweiten Pfosten bedienen, doch sein Pass ist zu ungenau.

Und wieder die Hauptrunden-Zweiten. Wissmann zieht nun aus halblinker Position ab. Sein Handgelenkschuss wird aber im letzten Moment geblockt.

Und da ist die erste Chance für die Gastgeber! Jensen probiert es aus halblinker Position aus rund vier Metern und visiert das obere linke Eck an. Hildebrand ist da.

Und gleich wieder die Gäste. Die Berliner setzen sich fest und und Noebels zieht erneut von links aufs Tor. Gudļevskis ist diesmal aber da.

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Zach Boychuk
Und gleich bringen die Eisbären das Publikum zum Schweigen. Nach 43 Sekunden schiesst Pföderl von hinter dem Tor die Scheibe links neben das Tor und wird von einem Pinguin noch abgefälscht. Das Hartgummi springt vor die Füsse von Boychuk und der schiesst die Scheibe von links im Slot unten links zum 1:0 ins Tor.

Jonas Müller bekommt in der neutralen Zone den Puck und fährt auf Gudļevskis zu und schiesst aus rund drei Metern unten links aufs Tor. Der Goalie ist da.

Etwas verspätet geht es los! Das erste Drittel läuft. Die Eisbären gewinnen das Eröffnungsbully.

Die Starting Six sind da! Bremerhaven startet mit Gudļevskis zwischen den Pfosten. Ausserdem sind Eminger, Gregorc, Verlič und die beiden erfolgreichsten Punktesammler der Hauptrunde Urbas und Jeglič dabei. Bei den Eisbären startet der US-Amerikaner Hildebrand im Tore. Ausserdem sind die deutschen Nationalspieler Wissmann, Jonas Müller, Pföderl und Noebels in der ersten Reihe vertreten und werden durch den Kanadier Boychuk ergänzt.

Bilanz spricht für die Hausherren. In der Saison trafen die beiden Mannschaften bereits viermal in der Hauptrunde aufeinander. Dabei siegten die Eisbären einmal und die Fischtown Pinguins konnten drei Siege gegen die Hauptstädter holen. Auch das letzte Hauptrunden-Spiel am letzten Spieltag konnte das Team von Thomas Popiesch mit 2:1 nach drei Dritteln für sich entscheiden und holte sich damit den Titel des Hauptrunden-Siegers.

Auch Berlin spielte eine starke Saison und beendete die Hauptrunde mit 102 Punkten auf dem zweiten Platz. Die Eisbären setzten sich auf dem Weg ins Finale im Viertelfinale erst gegen die Adler Mannheim in fünf Spielen durch und auch das Halbfinale gegen die Tigers konnten die Hauptstädter nach fünf Spielen für sich entscheiden. Dabei musste das Team von Head Coach Serge Aubin gegen Straubing im zweiten Match drei Mal in die Verlängerung und konnte das Match schliesslich doch mit 4:3 gewinnen.

Die Fischtown Pinguins sind das Überraschungsteam dieser Saison. Die Norddeutschen wurden mit 107 Punkten nach 52 Spieltagen Hauptrunden-Sieger und spielen die beste Saison der Vereinsgeschichte. Im Viertelfinale setzte sich Bremerhaven mit einem 4:0-Sweep gegen den ERC Ingolstadt durch und auch im Halbfinale liessen sie dem EHC München in fünf Spielen keine Chance und zogen verdient ins Finale ein. Noch nie standen die Nordlichter in ihrer Vereinsgeschichte in den Playoffs in der Finalserie. Können sie heute vor den heimischen Fans ihren ersten Sieg in der Serie feiern?