Fazit:
Die DEG verliert auch ihr zweites Heimspiel in dieser Serie und unterliegt den Grizzlys mit 0:1 in der Overtime. Dabei waren die Rheinländer über 60 Minuten die aktivere Mannschaft mit mehr Torabschlüssen. Doch die Niedersachsen agierten kompakt, clever und mit gefährlichen Nadelstichen. Aber beide Goalies erwischten einen Sahnetag und liessen keine Scheibe durchrutschen. So ging es schliesslich in die Verlängerung, in der die Wolfsburger deutlich spritziger waren und sich die 3:1-Serien-Führung durch Brent Aubin erspielen konnten. Am Gründonnerstag geht es in der Eis Arena weiter. Auf Wiedersehen!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 0:1 durch Brent Aubin
Aus, aus, aus! Das Spiel ist aus und die Wolfsburger schnappen sich den dritten Sieg in Folge. Die Scheibe rutscht am langen Pfosten zu Brent Aubin durch, der aus kurzer Distanz einschieben kann.

Läuferisch sind die Niedersachsen in der Verlängerung die bessere Mannschaft, leisten sich aber immer wieder Stoppfehler, die die DEG zum Kontern einlädt.

Unfassbar! Nach über 66 Minuten ist hier auf dem Eis des ISS Dome immer noch kein Treffer gefallen. Felix Brückmann und Mathias Niederberger sind heute aber auch beide in einer überragenden Form.

Andy Reiss scheitert mit dem nächsten Abschluss für die Niedersachsen und so langsam können sich die Düsseldorfer etwas befreien. Beide Mannschaften agieren mit offenem Visier und gehen volles Risiko.

Wolfsburg scheint nach der dritten Pause die frischere Mannschaft zu sein und schnürrt die Hausherren im eigenen Drittel ein. Doch Mathias Niederberger kann zwei Mal stark parieren und verhindert den späten Nackenschlag.

Weiter geht es mit der Overtime!

Zwischenfazit:
Auch nach 60 Minuten bleibt es hier bei einem torlosen Remis zwischen der DEG und den Grizzlys. Die Hausherren hatten über die gesamte Spielzeit mehr Spielanteile, blieben aber im Abschluss zu harmlos. Wolfsburg lauerte und setzte ein paar gefährliche Nadelstiche. Doch Mathias Niederberger zeigt bisweilen eine sehr starke Partie im Kasten der Rheinländer. Damit gibt es 20 Minuten oben drauf. Sobald der erste Treffer erzielt wird, ist Schluss. Bis gleich!

Gück für die DEG! Mathias Niederberger macht das kurze Eck gegen Daniel Widing zu und kann gegen den Wolfsburger mit dem Schoner parieren.

Alexej Dmitriev verpasst die Vorentscheidung und scheitert aus kurzer Distanz. Danach können sich die Wolfsburger befreien und sorgen erstmal für etwas Entlastung.

Die Spannung auf dem Eis ist nun förmlich zu greifen. Sicherlich ist das Spiel nicht hochklassig, doch angesichts der knappen Spielzeit und des Spielstandes hält es die Zuschauer hier kaum noch auf den Sitzen.

Das muss die Vorentscheidung sein! Mark Voakes läuft seelenruhig und alleine auf Mathias Niederberger zu und braucht eigentlich nur noch einschieben, doch der Goalie gewinnt das Duell und bringt den ISS Dome zum Beben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Rob Collins (Düsseldorfer EG)
Rob Collins muss wegen Hakens in die Kühlbox. Damit wird es nun brenzlig für die Hausherren.

Keine Viertelstunde bleibt mehr auf der Uhr und die Hausherren sollten so langsam das Risiko erhöhen. Wolfsburg spielt weiter abwartend und wills nichts anbrennen lassen.

Über 8500 Zuschauer sind heute Abend im ISS Dome, obwohl es morgen früh wieder zur Arbeit geht. Den Support brauchen die Hausherren aber auch, um den Traum vom Halbfinale am Leben zu halten.

Düsseldorf muss jetzt Gas geben und braucht unbedingt den Heimsieg. Denn mit einem 1:3 in ein Auswärtsspiel nach Wolfsburg zu gehen, sollte sich das Kreutzer-Team nicht leisten.

Das Schlussdrittel ist eröffnet!

Drittelfazit:
Es bleibt beim torlosen Remis zwischen der Düsseldorfer EG und den Grizzlys Wolfsburg. Die Hausherren haben weiterhin mehr Spielanteile und Abschlüsse. Kommen aber nicht zu den ganz grossen Torchancen. Denn die Grizzlys agieren sehr kompakt und passiv und lauern auf den entscheidenen Nadelstich. Bis gleich!

Gelingt einer Mannschaft hier vor der zweiten Drittelpause noch der Lucky Punch? Die DEG arbeitet zumindest dran, kommt aber gegen die kompakt stehende Defensivreihe der Niedersachsen nicht durch.

Vier Minuten vor dem Ende plätschert die Partie etwas vor sich hin. Düsseldorf will, aber kann nicht so recht. Die Gäste können sich vor allem durch Andy Reiss immer wieder befreien und ins gegnerische Drittel retten.

Wolfsburg geht das Spielgeschehen weiterhin recht gelassen an und lässt die Düsseldorfer den aktiven Part übernehmen. Die Niedersachsen lauern auf den Nadelstich zum 0:1 und Düsseldorf agiert dementsprechend nervös.

Auf der anderen Seite zeigt Felix Brückmann einen starken Save gegen Daniel Kreutzer, der zuvor freistehend zum Abschluss kommen konnte. So langsam nimmt die Partie an Fahrt auf.

Nächste Doppelchance für die Niedersachsen! Andy Reiss und Kurtis McLean gehen zu fahrlässig mit ihren Gelegenheiten um und scheitern aus kurzer Distanz. Danach gibt es das Powerbreak.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg)
Armin Wurm muss wegen Haltens in die Kühlbox. Powerplay für die DEG!

Gerrit Fauser vergibt seine zweite grosse Möglichkeit! Nach einem feinen Pass von Brent Aubin verpasst der Wolfsburger den rechten Pfosten nur um wenige Zentimeter.

Die Hausherren kontrollieren weiterhin das Spiel und können den eigenen Kasten sehr kompakt verteidigen. Doch am Ende könnte sich die schwache Chancenauswertung rächen.

In wenigen Sekunden sind die Niedersachsen wieder vollzählig und die Düsseldorfer finden bislang keine gute Abschlussposition. Das muss im weiteren Spielverlauf einfach zwingender werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Furchner (Grizzlys Wolfsburg)
Sebastian Furchner muss wegen unnötiger Härte vom Eis, womit die Kreutzer-Schützlinge ihr erstes Powerplay bekommen.

Das zweite Drittel läuft!

Drittelfazit:
Mit einem torlosen Remis geht es zwischen der DEG und den Grizzlys zum ersten Pausentee. Zunächst begann das Spiel recht pomadig, doch mit andauernder Spielzeit nahm das Tempo und die Intensität deutlich zu. Die Hausherren haben ein leichtes Chancenplus, agierten im Abschluss aber zu ideenlos. Kurz vor der Pause hätte Fauser für die Niedersachsen beinahe den Nadelstich markiert. Hier ist noch etwas Luft nach oben und alles drin. Bis gleich!

Gerrit Fauser taucht frei von DEG-Goalie Mathias Niederberger auf und scheitert nur ganz knapp am Schlussmann, der die Scheibe im Spagat pariert. Keine 30 Sekunden bleiben mehr auf der Uhr.

Noch zehn Sekunden Überzahl für die Wolfsburger und die Rheinländer können sich immer wieder befreien. Beide Mannschaften neutralisieren sich weiterhin im Mitteldrittel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Kreutzer (Düsseldorfer EG)
Daniel Kreutzer muss wegen Hakens in die Kühlbox. Damit bekommen die Niedersachsen ihr erstes Powerplay.

Sechs Minuten sind noch im ersten Drittel zu gehen und wir müssen weiterhin auf einen Treffer warten. Gleich könnte es ein Powerplay für die Grizzlys geben.

Die DEG hat zwar mehr Spielanteile, doch im gegnerischen Drittel wirken die Bemühungen doch sehr pomadig und ideenlos. Wolfsburg kann es angesichts der Serien-Führung natürlich erstmal etwas gelassener angehen.

Etwas mehr als zehn Minuten sind gespielt und das Tempo nimmt stetig zu. Auf beiden Seiten gibt es nun immer mehr Möglichkeiten. Düsseldorf kämpft sich langsam wieder ins gegnerische Drittel, doch es gibt erstmal das Powerbreak.

Bisweilen lässt das Schiedsrichtergespann hier einiges durchgehen. Für den Spielrhythmus ist das natürlich gut. Doch so langsam darf man dann auch mal eine Strafzeit zeigen. Beide Mannschaften agieren recht bissig.

Alexej Dmitriev kommt freistehend zum Abschluss, doch sein Versuch schlittert knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Die Grizzlys lassen sich in den ersten Minuten etwas ins eigene Drittel drängen.

Die Düsseldorfer machen in den ersten Minuten einen sehr guten Eindruck und agieren sehr spritzig. Doch die Grizzlys verteidigen bisher konzentriert und Felix Brückmann kann den eigenen Kasten bisweilen sauber halten.

Die Partie ist eröffnet!

Geleitet wird die Partie von den beiden Unparteiischen Lars Brüggemann und Willi Schimm. An den Linien stehen die Herren Denis Nimako und Joep Leermakers bereit. In wenigen Minuten geht es hier auf dem Eis los. Wir wünschen euch eine spannende Partie und viel Spass beim Lesen des Tickers!

Trotz zweier Siege in Folge geben sich die Gäste vor der Partie aber bescheiden: "Es ist der zweite Sieg, mehr nicht", so die kurze Aussage von Chefcoach Gross. Matchwinner Fauser ergänzt: "Wir dürfen die fünf Tore nicht überbewerten. Es war über weite Strecken ein ganz enges Spiel."

Im ersten Duell setzten sich die NRW-Landeshauptstädter mit 4:1 in der niedersächsischen Metropole durch, verloren im Anschluss hier im ISS Dome aber knapp mit 2:3. Mithin könnten sich die Wolfsburger mit einem Auswärtserfolg heute schon einen Matchball erspielen.

Am Sonntag brachte Ken Andre Olimb die Rheinländer noch nach elf Minuten in Führung, doch am Ende setzten sich die Niedersachsen deutlich mit 5:1 durch. Ein grosses Manko der Kreutzer-Truppe waren dabei die vielen Strafzeiten im Schlussdrittel, wodurch sich die Grizzlys klar absetzen konnten.