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Wie schon vor dieser Partie bekannt war, stehen beide Teams im Viertelfinal. Die Schweiz wird am Donnerstag im Einsatz stehen. Die Uhrzeit ist noch unbekannt und wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Im Schlussdrittel passiert nicht mehr viel. Zwar können die Finnen einmal in Überzahl agieren, der Ausgleich gelingt ihnen aber trotzdem nicht. Fiala macht wenige Minuten vor Schluss mit seinem zweiten Treffer alles klar.

Aus und vorbei. Die Schweiz bodigt Finnland im letzten Gruppenspiel mit 3:1.

Die Schweiz installiert sich in der Zone der Finnen. Fiala und Co. lassen die Zeit zerrinnen. Sie sind sich aber auch nicht zu schade, einen Abschluss zu suchen.

Eine Rangelei zwischen Granlund und Glauser eskaliert. Der Finne trifft den Lausanne-Verteidiger mit dem Stock voll im Gesicht. Die Unparteiischen konsultieren das Videomaterial und schicken Granlund völlig verdient unter die Dusche.

Die Schweiz setzt zum Konter an. Niederreiter fährt ins gegnerische Drittel und setzt Fiala mit einem herrlichen Lupferpass in Szene. Fiala nimmt den Traumpass an, lässt Säteri mit einer Finte aussteigen und schnürt seinen persönlichen Doppelpack.

Das Spiel neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Bringt die Schweiz die Führung über die Zeit?

Ambühl ist bereits wieder zurück auf dem Eis. Das Powerplay der Skandinavier war im Vergleich zu vor der zweiten Drittelspause keineswegs gefährlich.

Die Finnen preschen ins Drittel der Schweiz vor. Puistola wird im Slot mit einem Pass bedient, bringt den Puck aber nicht an Schmid vorbei.

Wieder kriegt die Schweiz eine Strafe. Wieder muss Ambühl raus. Dieses Mal wird der Altmeister nach einem Beinstellen, welches eher fragwürdig ist, in die Kühlbox geschickt.

Offensiv tut sich bei den Schweizern in den letzten Minuten nicht mehr viel. Patrick Fischer und seine Mannen sind vor allem darauf bedacht, den Laden hinten dicht zu machen.

Die Skandinavier beruhigen das Spiel erneut und halten die Scheibe hinter dem eigenen Tor. Allzu viel Zeit bleibt dem Gegner der Schweiz nicht mehr, um ein Tor zu erzielen, welches sie in eine mögliche Verlängerung retten könnte.

Die Finnen lassen im Schlussabschnitt nicht locker. Die Schweiz hält gut dagegen und gestaltet das Spielgeschehen fernab des Schmid-Tors.

Ambühl tankt sich an allen finnischen Verteidigern vorbei in den Slot. Er legt sich die Scheibe zurecht, trifft sie dann aber nicht wunschgemäss und kommt nicht zum Torerfolg.

Die letzten 20 Minuten laufen. Bringt die Schweiz den Vorsprung über die Zeit?

Im Mitteldrittel reissen die Eisgenossen das Spiel an sich. Mit einem Doppelschlag stellen sie auf 2:0. Fiala und Glauser sind erfolgreich. Wenig später trifft Granlund zum vermeintlichen Anschlusstreffer, der wegen einem Offside nach Patrick Fischers Coachs Challenge jedoch aberkannt wird.
Der Anschlusstreffer fällt vor der Pause dann aber dennoch. Innala hämmert den Puck in Überzahl an Schmid vorbei in die Maschen.

Es wird gleich noch einmal gefährlich vor Schmid. Kaski schiesst von der blauen Linie. Der Hartgummi wird etliche Male abgelenkt und kann schliesslich vom Schweizer Goalie gestoppt werden. Eine knifflige Aufgabe, wie sich herausstellte.

Die Powerplayformation der Skandinavier steht. Granlund spielt die Scheibe quer durch den Schweizer Slot auf Innala, der direkt abzieht und den Puck an Schmid vorbeischiessen kann.

Ambühl wird nach einer Behinderung auf die Strafbank geschickt. Die Finnen können also während den nächsten zwei Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren.

Jung wird von einem Linienkollegen an der blauen Linie in Szene gesetzt. Er macht ein paar Kufenschwünge und spediert den Puck in Richtung Tor. Einen Erfolg feiert er dadurch aber nicht.

Kurashev zischt von rechts in die Mitte des Finnland-Drittels und prüft Säteri mit einem Handgelenkschuss. Dieser lässt sich nicht bezwingen und hält stilsicher.

Die Finnen haben mittlerweile fast nichts mehr vom Spiel. Die Schweiz hat hier in Prag alles fest im Griff.

Granlund schiesst zum Anschlusstreffer ein. Aber halt! Patrick Fischer nimmt die Coachs Challenge und moniert ein Offside. Er liegt damit prompt richtig, auch wenn es eine sehr knappe Entscheidung ist. Das Tor zählt somit nicht.

Mattila wird von Jung in die Bande gecheckt. Eigentlich alles ganz normal. Aber während des Checks öffnet sich plötzlich die Tür der Bande. Eine sehr gefährliche Aktion. Zum Glück hat sich niemand verletzt.

Doppelschlag! Fiala spielt die Scheibe an die blaue Linie hoch. Niederreiter leitet auf Glauser weiter, der sich ein Herz fasst und den Puck auf direktem Weg ins Schwarze haut.

Loeffel knallt die Scheibe aus dem eigenen Drittel auf Säteri. Dieser lässt nach vorne abprallen. Fiala eilt herbei, schnappt sich die Scheibe und versorgt sie lässig im Tor.

Niederreiter kurvt im Drittel der Finnen umher und sucht gleich den Abschluss. Er verfehlt das Gehäuse von Säteri und der finnische Goalie muss nicht eingreifen.

Noch immer läuft das Powerplay für die Schweiz. Hischier zieht von rechts ins Zentrum und zieht ab. Das Geschoss findet den Weg in die Maschen jedoch nicht. Wenig später kehrt Granlund aufs Eis zurück.

Der Puck ist wieder im Spiel. Welchem Team gelingt der erste Treffer der Partie?

Die Finnen finden gut in die Partie und kommen zu den ersten Chancen. Als sie dann jedoch zum ersten Mal eine Strafe nehmen, kommt die Schweiz auch immer besser in die Gänge. Zu Torerfolgen ist es bisher aber noch nicht gekommen.

Die ersten 20 Minuten sind Geschichte. Noch ist in dieser Partie kein Tor gefallen.

Ein Schweizer wird im Slot mustergültig angespielt und könnte direkt abziehen. Granlund eilt von hinten heran und haut ihm voll auf den Schläger. Die Unparteiischen müssen den Finnen hier kaltstellen und tun dies auch.

Die Schweiz hat durch das Powerplay etwas besser ins Spiel gefunden. Sie setzen die Finnen nun vermehrt unter Druck.

Die Strafe gegen Kapanen ist vorbei. Die Finnen sind somit wieder komplett und überstehen das Boxplay unbeschadet.

Die Powerplayformation der Schweizer steht. Fiala zieht von halblinks ab, verzieht aber um einige Zentimeter.

Fiala deckt die Scheibe in der Mittelzone herrlich ab. Kapanen hakt ein und wird für dieses Vergehen auf die Strafbank geschickt.

Die Finnen beruhigen das Spiel und wagen sich dann mit Tempo nach vorne. Die Schweizer stehen in der Defensive gut und können dem Gegner die Scheibe schnell abluchsen.

Hischier wird im Slot bedient und will die Scheibe an Säteri vorbeibringen. Er scheitert im ersten Anlauf, probierts dann noch mit der Brechstange, bleibt jedoch erfolglos.

Finnland drängt die Schweiz mächtig in ihr eigenes Drittel zurück. Es resultiert ein Schuss auf Schmid, der sich von diesem aber nicht beirren lässt und pariert.

Schmid kann einen Schuss von der blauen Linie nicht sofort blockieren. Die Scheibe fällt gefährlich in den Slot. Jung ist der erste Akteur, der an den Puck kommt und kann klären.

Beide Teams gehen das Spiel gemächlich an. Noch warten die Zuschauer auf einen nennenswerten Abschluss eines Teams.

Der Puck ist im Spiel. Die Finnen gewinnen das erste Bully.

Michael Campbell und Martin Frano leiten die Partie. Tarrinton Wyonzek und Davis Zunde assistieren als Linienrichter.

Die Bilanz der Eisgenossen gegen die Finnen sieht nicht gerade vielversprechend aus. Die vier letzten Aufeinandertreffen verlor das Team von Patrick Fischer allesamt. Davor gabs an den Czech Hockey Games – vor über einem Jahr – einen 2:1-Sieg.

Patrick Fischer setzt im letzten Gruppenspiel im Tor auf Akira Schmid. Genoni kriegt eine Pause und kann von der Tribüne aus zuschauen. 

Bei den Skandinaviern steht Biel-Goalie Säteri zwischen den Pfosten.

Für die Schweiz verliefen die ersten fünf Gruppenspiele nach Mass. Sie gewannen vier Mal nach regulärer Spielzeit und bezwangen Tschechien nach Penaltyschiessen. Gegen Kanada mussten Josi und Co. dann allerdings eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. Die Eisgenossen führten zwischenzeitlich, mussten nach einer 5-Minuten-Strafe gegen Fiala dann aber mitansehen, wie die Ahornblätter das Spiel drehten.

Finnland dagegen startete nicht ganz so optimal in diese WM. Im Startspiel verloren sie gegen Gastgeber Tschechien nach Penaltyschiessen. SCRJ-Cervenka verwandelte den entscheidenden Penalty für die Tschechen. Im folgenden Spiel gegen Grossbritannien (8:0) und auch gegen Norwegen waren die Skandinavier dann jedoch siegreich. In der Folge verloren sie gegen Österreich und Kanada und fuhren gegen Dänemark einen Sieg ein.

Die Schweiz belegt Rang 3. Finnland weilt gleich dahinter auf dem vierten Tabellenplatz. 

Im letzten Gruppenspiel trifft die Schweiz auf Finnland. Puckdrop ist um 20.20 Uhr.