Im dritten Drittel ist das Spiel wieder ausgeglichener. Zwar starten die Lausanner stark in das Schlussdrittel, aber bald haben die Genfer einige Möglichkeiten, die Pasche hervorragend parieren kann. Doch immer wieder kommen die Strafen der Genfer in die Quere und unterbrechen den Rhythmus der Gastmannschaft, eine grosse Schwäche in diesem Spiel. In der 55. Minute kommt dann der lang ersehnte Ausgleich der Genfer, Teemu Hartikainen zeigt seine Physis und verwandelt nach einer herausragenden Einzelaktion. Aber der Gleichstand währt nicht lange, in der 57. Minute kürt sich Théo Rochette zum Doppeltorschützen und erzielt den Schlusstreffer. Die letzten drei Minuten sind nochmals hitzig, aber Pasche kann alles parieren und muss sich mit einem Gegentreffer begnügen. Die Lausanner gewinnen das Derby am Lac Léman und erzielen die ersten drei Punkte der Saison.

Die Genfer können in den letzten 20 Sekunden nicht mehr treffen und Pasche setzt sogar noch zum Torhütertor an, aber bevor die Scheibe überhaupt von einem Genfer blockiert wird, hallt das Schlusshorn durch die Arena und der LHC gewinnt die erste Partie der Saison.

Hartikainen erhält die Scheibe alleine vor Pasche und trifft die Querlatte. Es fehlen Millimeter zum Ausgleich, aber die Scheibe will einfach nicht ins Netz.

Das Spiel komm nicht mehr zur Ruhe, immer wieder sind die Genfer vor dem Kasten und trotzdem können die Lausanner sich irgendwie befreien, Pasche steht irgendwie im Weg und die Sekunden verstreichen. Es bleiben noch gut 30 Sekunden für den LHC.

Lennström schiesst von der blauen Linie flach aufs Tor und der Schuss wird abgelenkt, aber Pasche kann reagieren und die Scheibe sichern. Er ist dabei nicht unsicher sondern hat sie sofort fest verborgen.

Etwa 1.5 Minuten vor Spielende nimmt Jan Cadieux Robert Mayer aus dem Tor und stellt einen sechsten Feldspieler aufs Feld. Es heisst nun All-In für den GSHC.

Beinahe erzielt Oksanen den Entscheid, er kann sich gegen drei Genfer mit seinem Körper durchsetzen, doch als er an die Scheibe kommt, liegt diese bereits vor Robert Mayer und er kann nur noch diesen treffen.

Die Genfer scheinen sich nun auf Direktschüsse von der blauen Linie nach einem Querpass zu verlassen. Diesmal ist Spacek der Schütze, doch Pasche bleibt standhaft und hält jeden sichtbaren Schuss.

Wieder ist Kevin Pasche zur Stelle und kann den Schuss von Sami Vatanen von der blauen Linie ohne Probleme im Fanghandschuh sichern.

Wieder ist es Théo Rochette, der von Damien Riat aus der eigenen Zone lanciert wird und alleine auf Robert Mayer zulaufen kann. Der Stürmer ist eiskalt und setzt die Scheibe zwischen Arm und Körper des Torhüters und erhöht auf 2:1 für die Heimmannschaft, das Stadion explodiert förmlich.

Nach einem Bully erhält Hartikainen die Scheibe auf der rechten Seite und kurvt ums Tor von Pasche und schirmt die Scheibe einhändig ab. Er kommt wieder vors Tor und kann die Scheibe mit der Rückhand ins weite Eck befördern. Pasche sieht beinahe nichts und kann für diesen Schuss nicht belangt werden.

Vincent Praplan kommt über die rechte Seite in die Zone der Löwen und zögert nicht lange mit einem knallharten Schuss. Doch Pasche zeigt sich nicht beeindruckt und fängt ihn im Spagat mit der Fanghand.

Riesenmöglichkeit für Alessio Bertaggia, der an der blauen Linie die Scheibe erhält und die Lausanner Defensive überläuft. Er kommt ins Duell mit Pasche und versucht ihn gegen die Rutschrichtung des Torhüters an diesem vorbeizuschieben. Doch Pasche hat Glück und die Scheibe springt ihm gegen die innere Seite des Schoners und er zieht in mit sich am Tor vorbei.

Je länger das Spiel dauert, desto frustrierter werden die Genfer. Vor allem Tanner Richard scheint die Nerven zu verlieren, er ist jedoch nicht der einzige.

Wieder sind die Lausanner im Powerplay bedeutend schwächer als bei ausgeglichener Stärke, es scheint auch dieses Jahr wieder eine Schwäche der Löwen zu sein.

Bertaggia spielt die Scheibe völlig unbedrängt über das Plexiglas aus der eigenen Zone und muss dafür in die Kühlbox. Es ist eine sinnlose Aktion, die der Genfer besser lösen sollte.

Im Moment ist ganz klar der LHC die aktivere Mannschaft, sie finden neue Räume und sind bei ausgeglichener Anzahl Spielern überlegen. Das spiegelt sich auch in der Schussstatistik wieder, dort steht es 26 zu 12 für die Heimmannschaft.

Die Lausanner setzen sich zwar in der Zone der Genfer fest, jedoch können sie keinen freien Raum für einen Schuss finden und das dritte Powerplay endet ohne Torerfolg.

Jooris muss für zwei Minuten auf die Strafbank, er hatte den Stock eines Gegners gehalten und wird daraufhin bestraft. Jooris zeigt sich verwundert, weil der Lausanner das gleiche getan hatte, jedoch nicht bestraft wurde.

Plötzlich wird es heiss um Mayers Kasten, Sklenicka steht alleine vor dem Kasten von Mayer und könnte abschliessen, doch er hat zu lange bei der Annahme und wird dann gestört. Die Genfer haben trotzdem einige Sekunden bis sie die Scheibe sichern können.

Plötzlich kann Manninen alleine auf Pasche losziehen, er versucht ihn mit der Rückhand zu erwischen. Doch er wird noch entscheidend gestört und die Scheibe fliegt ans Aussennetz. Diese Möglichkeit ist die beste des Abends für den GSHC.

Im Moment wird nicht viel gespielt, die Lausanner haben zwei Icings in Folge verursacht.

Nachdem es plötzlich um Pasche eng wird und dieser von einem Genfer getroffen wird, tauschen Jooris und Riat Nettigkeiten aus. Beide erhalten zwei Minuten aufgrund dieses Austauschs.

Sklenecka zieht von der rechten Seite auf Höhe der blauen Linie ab und fordert Mayer, doch dieser lässt die Scheibe in seine Magengrube fliegen. Das Spiel geht weiter mit einem Bully vor dem Genfer Tor.

Die Lausanner gewinnen das Bully, welches den Beginn des Schlussdrittels einläutet.

Das zweite Drittel startet mit dem Lausanner Powerplay, welches grösstenteils ungefährlich bleibt. Doch kurz vor Ende kommt Fuchs zu einer herausragenden Möglichkeit und das zementiert die Laufrichtung des Mittelabschnitts. Die Löwen kontrollieren das Spiel, Tanner Richard will mehr Physis und setzt seinen Körper ein, aber es sind die Lausanner, die Oberhand behalten. Dabei helfen auch nicht die Strafen, die die Servettiens erhalten, jedoch kann Mayer dabei seinen Kasten vor Gegentreffern schützen. Es dauert bis zur 35. Minute, da kommt Théo Rochette zum ersten Treffer. Er setzt die Scheibe gekonnt neben dem rechten Pfosten ins Netz und bringt die Heimmannschaft in Führung. Auch nach dem Führungstreffer bleiben die Lausanner aktiver, das Spiel wird aber immer physischer und das zerstört den Spielfluss. Mit dem Pausenhorn kommt es zu Handgreiflichkeiten in der Ecke des Spielfelds, diese sind aber schnell wieder aufgelöst. In Kürze gehts ins Schlussdrittel!

Bozon und Karrer geraten am Ende des zweiten Drittels nochmals aneinande, es geht auch im zweiten Drittel hitzig in die Kabine.

Die Lausanner sind nahe am zweiten Tor, besonders die Linie um Rochette, Oksanen und Riat übt viel Druck auf die Genfer aus. Immer wenn diese drei vor dem Tor von Mayer stehen wird es gefährlich und die Defensive der Genfer muss sich hüten.

Oksanen hat die Möglichkeit zum zweiten Tor, er erhält die Scheibe in kurzer Distanz vor dem Tor. Der Schuss kommt hoch, doch Mayer kann mit seiner Schulter über die Latte lenken.

Nach einem Abschluss von Marti, den Mayer halten kann, kommt es zu einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Lennström und Pajuniemi, für welche beide Spieler zwei Minuten erhalten.

Das erste Tor der Löwen in der neuen Saison wird erzielt von Théo Rochette. Riat läuft mit der Scheibe in die gegnerische Zone, legt sie zurück zu Glauser, der von der rechten Seite Rochette im Zentrum anspielt. Rochette blickt kurz auf und schiesst die Scheibe in die rechte Innenseite des Tors, der Schuss sitzt haargenau.

Loosli fällt einen Gegenspieler hinter dem Tor von Pasche und sofort kommt es zu Protesten der Spieler sowie der Fans. Aber Mollard und Lemelin haben keine würdige Aktion gesehen und lassen weiterspielen.

Jetzt können die Genfer wieder drücken, sie setzen sich im offensive Drittel fest und Richard und Praplan kommen jeweils zu guten Abschlüssen. Beide treffen jedoch nur das Aussennetz und somit bleibt es weiter bei keinem Tor.

Rochette mit einer Riesenmöglichkeit nach einem Querpass vor dem TOr von Oksanen. Doch Mayer kann den Beinschoner ausfahren und pariert den Schuss grandios.

Die Spieler beider Mannschaften sind bemüht das erste Tor zu schiessen, allerdings haben Pasche und Mayer einen Einwand. Sie halten bisher ihren Kasten dicht.

Nach dem ersten Drittel ist Captain Raffl der Lausanner nicht mehr aufs Eis zurückgekehrt, es handelt sich womöglich um eine Beinverletzung.

Manninen hat die Möglichkeit zum Führungstreffer nach einem Pass von Berni ins Zentrum. Der Schuss prallt kurz von Pasche ab, aber dieser verbirgt die Scheibe sofort unter seinem Blocker. Zur gleichen Zeit hebt Manninen das Tor aus der Verankerung, es kommt zu einem kurzen Unterbruch.

Nach einem Abschluss von Sklenicka in die Magengrube von Mayer geraten Rochette und Karrer aneinander und es wird wieder hitzig. Die Spieler scheinen aber noch nicht voll in Derbystimmung zu sein, die Handgreiflichkeiten dauern jeweils nur kurz.

Es wird das erste Mal richtig gefährlich vor Robert Mayer. Die Lausnner stochern die Scheibe vor dem Tor herum, Oksanen spielt sie dann quer zu einem Mitspieler, der sofort abschliesst und Mayer verliert den Stock, kann sich aber in Position bringen und hätte den Schuss gehalten, sofern er aufs Tor gekommen wäre.

Wieder gibt es eine 2-Minuten-Strafe gegen die Genfer, Lennström bringt in der eigenen Zone Pajuniemi zu Fall und bringt seine Mannschaft somit in Unterzahl.

Wieder ist Richard in einem Zweikampf verwickelt, diesmal wird er von Riat auf dem offenen Eis getroffen, steht aber sofort wieder auf und fährt zur Bank.

Besonders Tanner Richard scheint die Derby-Atmosphäre zu fördern, immer wieder stichelt er gegen die Lausanner und geht hart in die Zweikämpfe, übertritt dabei aber nicht die Linie von Mollard und Lemelin.

Auch das Lausanner Powerplay überzeugt nicht nach drei Viertel der Überzahl doch kurz vor Ende kommen sie zu zwei guten Möglichkeiten. Jason Fuchs kann von der Mitte aus aufs Tor schiessen und schiesst nur knapp am Kasten vorbei, wenige Sekunden zuvor verschiesst Sklenicka aus gleicher Position.

Das zweite Drittel beginnt, die Genfer starten in Unterzahl und können aber das Bully gewinnen und somit wichtige Sekunden von der Uhr nehmen.

Die Partie in der Vaudoise Aréna beginnt mit einem motivierten GSHC, der direkt in die Offensive will und aufs Tor der Löwen läuft. In den frühen Minuten hat Manninen die erste Möglichkeit und kommt zum Abschluss, doch dieser bleibt ungefährlich. Die Lausanner werden von Minute zu Minute stärker und haben viele Abschlüsse. Einige Lausanner haben sehr gute Möglichkeiten, wie beispielsweise Hügli, der die Scheibe mit freier Schussbahn nur in die Brust von Mayer schiesst oder Jason Fuchs, der einen Fehlpass von Praplan mit einer freien Schussbahn nicht genau genug schiesst. Robert Mayer kann diesen Schuss am Tor vorbeilenken. Aber auch die Genfer sind offensiv nicht ungefährlich, immer wieder erspielen sie sich gute Möglichkeiten, der letzte Pass vor dem Tor gelingt dem GSHC jedoch noch nicht. 2.5 Sekunden vor der Pause kommt es noch zu einem hitzigen Austausch, weil Bertaggia Kuokkanen in die Bande gecheckt hat. Der Genfer erhält zwei Minuten, weiter gefährlich wird es dadurch noch nicht.

Das Drittel endet kurz nach der Strafe gegen Bertaggia und es werden keine weiteren Möglichkeiten herausgespielt. In Kürze gehts weiter!

Es wird das erste Mal heiss im Derby, 2.5 Sekunden vor Ende des Drittels. Kuokkanen hat die Scheibe vor der Bande und wird von Bertaggia in die Bande geworfen. Sofort ist Fuchs zur Stelle und es gibt erste Handgreiflichkeiten. Die Strafe wird für übertriebene Härte ausgesprochen, jedoch wären verschiedene Verdikte möglich.

Die letzte Minute des ersten Drittels ist angebrochen, es sieht so aus, als würden die ersten 20 Minuten torlos enden.

Mittlerweile sind die Lausanner klar am Drücker und bauen Druck auf die Genfer Defensive aus. Sie haben zwar nicht viele Abschlüsse, jedoch schnüren sie den GSHC ein und diese können sich nur noch mit einem unerlaubten Befreiungsschlag helfen.

Kapitaler Fehlpass von einem Genfer Verteidiger direkt auf Jason Fuchs Stock. Dieser kann mit hohem Tempo in Richtung Mayer ziehen, hat keinen Verteidiger vor sich und schliesst mit einem gezogenen Handgelenksschuss ab. Doch Mayer bleibt ruhig und kann die Scheibe zur Seite ablenken. Dieser Fehler hätte gut und gerne in einem Gegentor enden können.

Lennström kann sich durch die Defensive der Löwen schleichen und kommt in Richtung von Kevin Pasche. Er geht nicht ins Direktduell, sondern schiesst von den Bullykreisen ab. Kevin Pasche lässt die Scheibe kurz abspringen, kann sie dann aber im Nachfassen blockieren.

Im Moment zeigen die Lausanner ihre Qualitäten und stören die Genfer Verteidiger früh. Doch die Defensive und Mayer bleiben standhaft und stoppen alles, was in ihre Richtung kommt.

Pajuniemi tritt zum ersten Mal in Aktion, direkt nach einem Bully kommt es zu einem Direktschuss von Jason Fuchs, der geblockt wird und zu Pajuniemi zurückspringt. Dieser zögert nicht lange und zieht selbst ab, jedoch zeigt Mayer eine schnelle Reaktion und kann den Schuss mit der Fanghand sichern.

Die Lausanner überstehen das Powerplay ohne Gegentreffer und können wieder in voller Stärke auf dem Eis stehen.

Die Genfer haben Mühe in Überzahl, sie können sich nicht in der offensiven Zone festsetzen. Es kommt sogar zu einem Konter von Rochette und Glauser, der allerdings nicht in einem Abschluss endet.

Es gibt die erste Strafe der Partie gegen David Sklenicka, dieser hat vor dem Tor im Duell gegen Praplan diesen zu Fall gebracht, ohne dass die Scheibe in der Nähe war. Das resultiert in zwei Minuten für Behinderung und einer Chance für das Genfer Powerplay.

Glauser legt die Scheibe von der rechten Seite in die Mitte, ins offene Eis und Hügli zieht per Schlagschuss ab. Die Scheibe fliegt in die Brust von Mayer und dieser kann im Nachfassen sichern. Es ist die erste Parade von Mayer.

Spacek und die Genfer können sich das erste Mal in der gegnerischen Zone festsetzen. Der Tscheche spielt einen Pass vor das Tor von Pasche und versucht einen Mitspieler zu erreichen, jedoch geht der Plan nicht auf.

Die ersten Minuten der Partie sind wild, beide Mannschaften sind heiss auf das erste Tor und laufen viel. Jedoch gibt es auch noch viele Fehler auf beiden Seiten, daraus entstanden keine Vorteile oder gefährlichen Situationen.

Auch die Lausanner kommen das erste Mal in Richtung des Tors von Robert Mayer. Es ist die Linie um Jason Fuchs, die die Scheibe in Richtung des Genfer Tors bringt und sie nahe zur gefährlichen Zone bespielt, jedoch kann sie geklärt werden.

Manninen hat die erste Chance der Partie. Der Stürmer der Genfer läuft auf der linken Seite in Richtung Tor und schiesst die Scheibe in Richtung Kevin Pasche, verfehlt jedoch Rahmen und Torhüter.

Die Saison 2024/2025 hat begonnen, das erste Bully ist gespielt.

Die Servettiens spielen heute im Trauerflor mit einer schwarzen Armbinde, dies um den verstorbenen Vater von Jan Cadieux zu ehren. Paul-André Cadieux ist gestern verstorben, im Stadion wird eine Schweigeminute für ihn abgehalten. Die Lausanne-Fans geben der Legende eine letzte Standing-Ovation bevor die Partie beginnt.

Die Spieler des Lausanne HC werden präsentiert, die Stimmung in der Vaudoise Aréna ist gut, das Spiel beginnt in Kürze!

Die heutige Partie wird geleitet von Ken Mollard und Mark Lemelin. Ihre Linienrichter sind Valentin Meusy und Sandro Gurtner.

Jan Cadieux stellt heute Robert Mayer ins Tor, sein Ersatz ist Nassim Jaafri-Hayani. Wie in der vergangenen Saison sind auch wieder Vatanen und Berni zentral für die Defensive der Genfer, sie stehen in der ersten Verteidigungslinie. Dahinter stehen Karrer und Lennström, Chanton und Le Coultre und schliesslich kommt Eric Schneller zu seinem ersten National League Einsatz neben Arnaud Jacquemet.
In der Offensive steht Tannner Richard zusammen mit Hischier und Praplan in der ersten Linie, auch Neuzugang Loosli wird wahrscheinlich viel Spielzeit bekommen, er steht in der zweiten Linie neben Manninen und Hartikainen. Michael Spacek steht in der dritten Linie mit Bertaggia und Jooris, während in der vierten Linie Cavalleri, Völlmin und Maillard ihre Minuten nutzen wollen.

Im Tor bei den Lausannern startet Kevin Pasche, als Ersatz ist Antoine Keller aufgeboten. Die erste Verteidigungslinie besteht aus dem neu verpflichteten Gavin Bayreuther und Andrea Glauser. Ansonsten spielen noch die Paare Frick-Heldner, Marti-Sklenicka und Genazzi-Fiedler in der Verteidigung. Im Sturm spielt Neuzugang Oksanen zusammen mit Riat und Rochette in der ersten Linie, die zweite besteht aus Raffl, Jäger und Bozon. In der dritten Linie sollen Fuchs, Pajuniemi und Kuokkanen für Tore sorgen während in der vierten Sturmlinie Bougro, Hügli und Holdener aufgestellt sind.

Jan Cadieux hat weniger Änderungen an seinem Kader vornehmen müssen, doch mit Jussi Olkinuora, Valtteri Filppula und Daniel Winnik haben drei wichtige Importspieler den Verein verlassen.
Die Neuzugänge ohne Schweizer Pass sind allerdings nicht neu in der Schweiz. Mit Markus Granlund und Michael Spacek konnten die Genfer zwei Spieler aus dem Tessin anwerben. Ausserdem stossen auch Luca Hischier aus Biel und Michael Loosli aus Kloten zum GSHC. Ausserdem stösst auch noch der 19-Jährige Eric Schneller zu den Genfern. Der bei den GCK Lions ausgebildete Verteidiger verbrachte die letzten Jahre in der Jugenabteilung vom schwedischen Verein Rögle BK, kehrt jetzt zurück in die Schweiz zum GSHC.

Da aktuell noch keine grossen Formvergleiche möglich sind, befassen wir uns hier noch kurz mit den Änderungen, die die Vereine über den Sommer getätigt haben. Der Lausanne HC hat fünf Importspieler abgegeben, Djoos, Sekac, Haapala, Kovacs und Salomäki haben die Löwen verlassen. Ausserdem ist Connor Hughes in die NHL zu den Montréal Canadiens aufgebrochen, neben ihm sind Igor Jelovac, Marco Pedretti und Cody Almond nicht mehr im Kader des LHC.
Die Abgänge haben die Löwen versucht zu ersetzen. Mit drei neuen, finnischen Stürmern (Pajuniemi, Kuokkanen und Oksanen) und US-Amerikaner Bayreuther und Tscheche Sklenicka in der Verteidigern haben sie Spieler aus verschiedenen Ligen in die Schweiz geholt. Auch den Abgang von Hughes haben sie zur Kenntnis genommen und Thibault Fatton und Antoine Keller, einem 19-Jährigen aus der kanadischen Juniorenliga, bekennen sie sich zu jungen Torhütern. Zusätzlich haben sie von den Lakers Nathan Vouardoux erhalten und Raphael Prassl kommt aus Davos zu den Löwen. Schliesslich konnten sie Cédric Fiedler aus der amerikanischen College-Liga in die Schweiz holen.

Obwohl die National League heute beginnt, haben die Lausanner Löwen ihre ersten vier Spiele schon absolviert, diese in der Champions Hockey League. Die Partien gegen Ocelári Trinec verlor der LHC, gegen die Pinguins Bremerhaven, Ilves Tampere und Fehérvár AV19 konnte man gewinnen. Dadurch stehen sie in der Tabelle der CHL auf Platz 2. Auch die Genfer konnten sich bereits in der CHL zeigen, sie verloren allerdings ihre ersten zwei Spiele gegen die Lahti Pelicans und Pinguins Bremerhaven. Gegen Ilves Tampere und Storhamar Hamar gewannen sie und stehen mit einem Sieg weniger als die heutigen Gegner auf Rang 14 der CHL. Gemessen anhand der CHL haben die Lausanner also einen leichten Vorteil in der heutigen Partie.

Herzlich Willkommen zum Start der National League in die Saison 2024/25. Und schon am ersten Spieltag kommt es zum ersten Derby und zwar dem Genfersee-Duell. Um 19:45 Uhr startet die Partie zwischen dem Lausanne HC und dem Genève-Servette HC in der Vaudoise Aréna in der olympischen Hauptstadt. Zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes.