Das wars für heute, ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Die nächsten Spiele stehen am Dienstag an: Der SC Bern gastiert beim HC Lugano und die ZSC Lions empfangen Genf. Am Freitag findet für die Mutzen das Auswärtsspiel gegen den Lausanne HC statt und der Meister empfängt die SCL Tigers.

Das dritte Drittel startet weniger Intensiv als die ersten zwei. Die Mutzen sind die aktivere Mannschaft, etwas Nennenswertes will jedoch lange nicht gelingen. In der 51. Spielminute werden die Berner für die Bemühungen belohnt und gehen das erste Mal in dieser Partie in Führung. Die Lions agieren in der neutralen Zone unachtsam und lassen sich die Scheibe von Schild abluchsen. Dieser zieht mit viel Tempo ins gegnerische Drittel ein und bezwingt Hrubec zum 2:1. Die Freude währt nicht lange, denn nur zwei Minuten später gelingt Rohrer der Ausgleichstreffer. Danach will kein Treffer mehr fallen und es geht in die Verlängerung. In der 63. Spielminute muss Malgin auf die Strafbank und ermöglicht dem SCB ein Powerplay. Dieses können die Berner trotz  etlichen Chancen nicht nutzen, die Partie muss im Penaltyschiessen entschieden werden. Die Zürcher sind die effizientere Mannschaft, Malgin ist der dritte Schütze der Lions, der den Penalty verwertet. Kahun läuft danach für die Berner auf, sein Abschluss findet den Weg ins Netz hinter Hrubec. Die Unparteiischen konsultieren die Videoanalyse, um eine Rückwärtsbewegung auszuschliessen. Da Kahun zu Beginn des Anlaufs sich leicht zurückbewegt hat, wird dieser Penalty annuliert. Die ZSC Lions sichern sich in einer bescheidenen Partie zwei weitere Punkte.

Die Partie ist vorbei, die Lions sichern sich im Penaltyschiessen zwei Punkte.

Malgin ist der dritte Zürcher, der Reideborn bezwingen kann. Mit seinem gut platzierten Abschluss lässt er dem Berner Keeper keine Chance und sorgt für die Entscheidung.

Die Verlängerung konnte keine Mannschaft für sich entscheiden, es geht ins Penaltyschiessen!

Die Berner versuchen aus allen Richtungen den Treffer zu erzielen, Hrubec wehrt jedoch alle ab. Die Zürcher überstehen die Unterzahl ohne Folgen.

Die Berner nehmen ihr Timeout.

Die Berner haben sich sogleich vor Hrubec installiert und lassen den Puck laufen. Kahun versucht sich vom rechten Bullykreis, der Schuss wird von Hrubec pariert. Ejdsell versucht sich drei Mal im Abschluss, alle Versuche werden von Hrubec entschärft.

Malgin muss aufgrund eines Stockschlags in die Kühlbox und ermöglicht dem SCB das nächste Powerplay.

Eine Strafe gegen Malgin wird angezeigt. Die Berner spielen nun mit vier Feldspielern und ohne Torhüter.

Nur vierzig Minuten sind in dieser Overtime verstrichen, beide Mannschaften haben sich bereits eine gute Möglichkeit erspielt. Wir sind gespannt, wer den Siegestreffer erzielt, oder ob es ins Penaltyschiessen gehen wird.

Die Verlängerung hat gestartet. Wer entscheidet die Partie für sich?

Die Partie endet mit einem Unentschieden, es geht in die Verlängerung.

Beinahe gelingt Kahun mit seinem Abschluss von der rechten Seite der Führungstreffer, die letzte Effizienz hat jedoch erneut gefehlt, um Hurbec zu bezwingen. Erneut kommt Kahun aus dem Zentrum zum Abschluss, in letzter Sekunde verhindert Hrubec den dritten Gegentreffer.

Der SCB will sich noch einmal beweisen und macht mächtig Druck auf den Zürcher Kasten. Auch wenn die Bemühungen vorhanden sind, können die Berner nichts wirklich Nennenswertes kreieren. Die Lions kommen durch Lammikko zur nächsten Möglichkeit, aber auch in dieser Szene behält Reideborn die Überhand.

Die Schlussphase ist angebrochen, gelingt einer Mannschaft noch die Entscheidung in der regulären Spielzeit oder geht es in die Verlängerung?

Die Zürcher wollen nach diesem Treffer gleich nachdoppeln und haben sich wieder vor Reideborn installiert. Das Heimteam bekundet Mühe, den Puck aus der Gefahrenzone zu befördern.  Andrighetto wird angespielt und zieht am rechten Bullykreis ab, der Berner Schlussmann hat aber aufgepasst, wehrt mit dem Schoner ab und lässt abprallen. Andrighetto ist sogleich zur Stelle und versucht, den Abpraller zu verwerten. Reideborn lässt sich jedoch nicht bezwingen und verhindert mit einer Parade die erneute Führung für den ZSC.

Die Führung für die Berner währt nicht lange. Nach einem Zuspiel von Grant von der Seite in den Slot kann Rohrer den Puck im freien Tor unterbringen. Die Unparteiischen überprüfen die Szene, um einen Handpass von Grant auszuschliessen. Nach kurzer Videoanalyse wird der Treffer gegeben, da Grant den Puck nicht direkt per Handpass zu Rohrer befördert hat.

Die Zweikämpfe werden nun etwas vehementer, die Lions sind nun unter Zugzwang. Die Stimmung in der Postfinance Arena ist nach diesem Führungstreffer natürlich fantastisch.

Bitter für den ZSC, dieser Gegentreffer muss man auf die eigene Kappe nehmen. Gelingt noch der Ausgleichstreffer oder bringen die Berner die Führung über die Zeit?

Das Heimteam geht ein erstes Mal in dieser Partie in Führung. Nach schwacher Defensivarbeit in der neutralen Zone der Lions kann Schild ungehindert den Puck erobern und ins gegnerische Drittel einziehen. Er zieht am linken Bullykreis ab und lässt Hrubec mit seinem platzierten Abschluss keine Chance.

15'003 Zuschauer haben heute Abend den Weg in die Postfinance Arena auf sich genommen.

Rohrer wird von Grant in der neutralen Zone perfekt angespielt, der Zürcher kann ganz alleine auf das Berner Tor ziehen. Rohrer zieht im Zentrum mit einem satten Schuss ab, Reideborn zeigt jedoch erneut sein Können und pariert auch diesen Abschluss mit bravour.

Der ZSC kann sich vor Reideborn festsetzen und lässt den Puck durch die eigenen Reihen laufen. Weber zieht auf der rechten Seite aus der Distanz ab, der harmlose Abschluss wird von Reideborn ohne Probleme mit der Fanghand pariert. Auch bei den Lions fehlt der Biss im Abschluss, um ein weiteres Tor zu erzielen.

Die Mutzen erspielen sich eine top Chance. Nach einer tollen Passstaffete kann Hrubec den Abschluss von der blauen Linie mit dem Schoner parieren, Kahun kann vor dem Tor die Scheibe beinahe noch abstauben und im Tor versenken. Hrubec behält mit einer wahnsinns Parade die Überhand und hält die Zürcher weiter im Spiel. Tolles Zusammenspiel der Hauptstädter, dass nicht mit dem Führungstreffer gekrönt wird.

Der Schlussabschnitt ist zwar sehr flüssig, die Intensität hat jedoch deutlich abgnommen, so dass die Partie etwas vor sich hinplätschert. Die Berner sind weiterhin die aktivere Mannschaft, etwas wirklich Überzeugendes kann jedoch nicht kreiert werden.

Zu dritt starten die Berner den nächsten Angriff und ziehen in die gegnerische Zone. Kreis zieht an der blauen Linie ab, sein Schuss wird von Hrubec mit Leichtigkeit mit der Fanghand pariert. Die Abschlüsse der Berner sind zu harmlos, um die Wand im Zürcher Tor zu bezwingen.

Beinahe gelingt den Hauptstädtern der Führungstreffer. Nach einem Abschluss von der blauen Linie kann Kahun vor dem Tor beinahe abstauben, Hrubec verhindert aber mit einer starken Parade den zweiten Gegentreffer.

Baumgartner zieht mit viel Tempo über die linke Seite ins gegnerische Drittel ein und zieht am linken Bullykreis ab. Der Puck wird von Hrubec ohne Probleme mit der Fanghand geklärt. Diese nicht zwingende Chance war die beste im Schlussabschnitt, all zu viele Schüsse gibt es in dieser Partie nicht zu sehen.

Auch wenn Bern mehrheitlich in Puckbesitz ist, hat sich das Spielgeschehen nun etwas beruhigt. Beide Mannschaften wollen sich keine entscheidenden Fehler erlauben und gehen auf Nummer sicher.

Der SCB ist mit viel Schwung in den Schlussabschnitt gestartet und setzt sich sogleich wieder vor Hrubec fest. Vermin zieht an der blauen Linie ab, der Puck wird von Hrubec erneut pariert und entschärft.

Der Berner Headcoach Tapola startet auch im dritten Drittel mit der dritten Linie. Die Berner installieren sich sogleich vor dem Zürcher Tor, etwas Nennenswertes kann noch nicht verbucht werden.

Der Schlussabschnitt hat begonnen. Wir sind gespannt, wer das Spiel für sich entscheiden wird.

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts muss Baltisberger in die Kühlbox und ermöglicht den Bernern somit die erste Überzahl. Auch wenn die Mutzen im Powerplay nicht wirklich viel zustande bringen, gelingt dem Heimteam in der 23. Spielminute ein ungewöhnlicher Überzahltreffer. Lehmann wird in der neutralen Zone von Nemeth angespielt und zieht sogleich ins gegnerische Zentrum. Auch wenn drei Zürcher Verteidiger versuchen den Schuss von Lehmann abzufangen, findet die Scheibe den Weg ins Zürcher Tor trotzdem, da Lehtonen den Puck noch leicht ablenkt und Hrubec somit keine Abwehrmöglichkeit lässt. Die Zürcher versuchen auf den Gegentreffer zu reagieren, etwas Zählbares will in den folgenden zwei Powerplays jedoch nicht gelingen. Die Berner sind in diesem etwas zähen zweiten Drittel die etwas aktivere Mannschaft, ein weiterer Treffer will aber nicht gelingen.

Das zweite Drittel endet dank dem Treffer der Berner mit einem Unentschieden.

Kurz vor der Pausensirene macht Bern vor dem Zürcher Kasten noch einmal mächtig Druck. Scherwey zieht an der blauen Linie ab, Moser versucht den Puck im Zentrum noch abzulenken. Die Scheibe wird von Hrubec erneut pariert und die Berner werden nicht mit dem zweiten Treffer belohnt.

Die Berner haben auch diese Unterzahl ohne weiteren Gegentreffer überstanden, es geht vollzählig weiter.

Reideborn verhindert mit einer starken Parade den erneuten Führungstreffer für die Lions. Lehtonen zieht von der blauen Linie ab, Reideborn pariert mit dem Schoner und lässt den Puck abprallen. Rohrer steht vor dem Tor bereit und versucht die Scheibe abzustauben, Reideborn hat jedoch aufgepasst und verhindert mit einer Parade das nächste Gegentor.

Baumgartner kann aus der neutralen Zone den Gegenangriff in Unterzahl starten und zieht im Zentrum sogleich ab. Hrubec ist mit der Stockhand zur Stelle und verhindert den Shorthander. Das Powerplay der Lions nimmt noch nicht wirklich Fahrt auf.

Marchon muss aufgrund eines Beinstellens an Weber in die Kühlbox, dies ermöglicht dem ZSC das nächste Powerplay.

Die Berner überstehen diese Unterzahl ohne weiteren Gegentreffer. Auch wenn der ZSC sich einige Chancen mit einem Mann mehr erspielt hat, war nicht viel Nennenswertes dabei.

Nach Grant's Abschlussversuch hat Grant den Arm von Kreis eingeklemmt, dies hat Kreis beim Zusammenstoss der beiden an der Bande die Schulter verdreht. Der Berner muss vom Eis und in die Kabine. Die Berner Fans sind entzsetzt, dass diese Aktion keine Strafe für Grant zur Folge hat. Das Eis wird mit Gegenständen beworfen, die Partie kann nach kurzem Unterbruch sogleich weitergehen.

In dieser Saison haben die Lions bisher sieben Powerplays gespielt, ein Treffer wurde noch nicht erzielt. Gelingt das erste Tor in Überzahl? Die Limmatstädter bekunden Mühe, sich vor Reideborn zu installieren. Bereits eine Minute Überzahl ist verstrichen, bisher konnten die Zürcher nichts Nennenswertes kreiern.

Aufgrund eines Cross-Checks muss Schild für zwei Minuten auf die Strafbank. Es gibt das erste Powerplay für den ZSC.

Die Berner haben das Spielgeschehen weiterhin im Griff, das Spiel findet hauptsächlich vor Hrubec statt. Die erste Linie des ZSC kann für etwas Luft sorgen und versucht den Gegenangriff einzuleiten. Aufgrund eines Fehlpasses wird die Partie wegen einem Icing unterbrochen, es gibt das nächste Bully vor Hrubec.

Kinnunen fordert Reideborn mit seinem Backhand-Abschluss, der Berner Keeper behält jedoch die Überhand und verhindert einen erneuten Gegentreffer.

Nemeth zieht zum rechten Bullykreis und prüft Hrubec, dieser reagiert hellwach und pariert den Puck souverän. Starke Druckphase der Berner, die nicht mit dem nächsten Tor belohnt wird.

Die Berner versuchen aus allen möglichen Lagen die Scheibe aufs Tor zu bringen. Baumgartner versucht es mit einem Abschluss aus spitzem Winkel, dieser Schusss sorgt jedoch für keine weitere Torgefahr. Kurze Zeit später zieht Nemeth am rechten Bullykreis ab, der Schuss wird von Marti noch abgelenkt und entschärft.

Lehtonen zieht mit viel Tempo ins Drittel des Gegners ein, sein Zuspiel ins Zentrum findet aber keinen Abnehmer. Wer kann hier den nächsten Nadelstich setzen? Im Moment neutralisieren sich die Teams ein wenig.

Nach einem Fehler von Kukan im eigenen Drittel schnappt sich Kahun den Puck und spielt ihn ins Zentrum. Aus der Drehung versucht Ejdsell sogleich Hrubec zu bezwingen, der Puck zieht nur knapp am Tor vorbei. Glück für den ZSC, dass die Berner hier nicht ein erstes Mal in Führung gehen und von diesem Fehlpass profitieren.

Die Scheibe ist im Drittel der Berner nun hart erkämpft, die Mutzen können den Puck in dieser starken Druckphase der Lions nur mit Mühe aus der Gefahrenzone befördern.

Die Lions versuchen sogleich auf diesen Gegentreffer zu reagieren und starten den nächsten Angriff, die Scheibe kann jedoch nicht hinter Reideborn ins Tor befördert werden. Es geht sogleich in die Gegenrichtung: Lehmann kommt mit viel Tempo über die linke Seite und versucht sich erneut im Abschluss, dieses Mal erzielt Lehmann jedoch keinen Treffer.

Die Bullys sind bisher recht ausgeglichen, 8:7 die Bilanz zugunsten des SCB.

Der Ausgleichstreffer ist gefallen, auch wenn es kein typisches Powerplay ist. Lehmann wird in der neutralen Zone von Nemeth angespielt und zieht ins gegnerische Zentrum. Auch wenn drei Zürcher Verteidiger vor ihm stehen, zieht Lehmann ab und befördert den Puck hinter Hrubec in die Maschen. Da Lehtonen den Puck noch leicht abgelenkt hat, hat Hrubec bei diesem Gegentreffer keine Abwehrmöglichkeit.

Das Heimteam kann nun mit einem Mann mehr agieren. Der Puck wird nach einem Abschlussversuch des Heimteams von den Zürchern sogleich aus der Gefahrenzone befördert, die Hauptstädter bekunden danach Mühe, sich erneut vor Hrubec aufzustellen. Die Defensive des ZSC agiert bisher bemerkenswert effizient

Die erste Strafe in dieser Partie wird ausgesprochen. Aufgrund eines Hakens muss Baltisberger in die Kühlbox.

Der zweite Abschnitt hat gewonnen. Gelingt den Bernern der Ausgleichstreffer?

Die Berner starten besser in die Partie und erspielen sich einige Chancen. Auch wenn das Heimteam sehr bemüht agiert, fehlt in den Angriffen der letzte Biss. Die Zürcher finden immer besser in die Partie und gehen in der 15. Spielminute dank dem Abschluss von Baltisberger in Führung. Die Mutzen versuchen sogleich auf den Gegentreffer zu reagieren, die freie Schusslinie wird von den Bernern jedoch kaum gefunden, da der ZSC die Räume eng hält und die Mutzen im eigenen Drittel kaum walten lässt.Kurz vor Drittelsende wird Untersander an der blauen Linie angespielt, er zieht sogleich ab. Sein Schuss bringt Hrubec jedoch nicht in Verlegenheit und führt nicht zum Ausgleichstreffer. Die Zürcher gehen nach einem kaum von Unterbrüchen geprägten ersten Drittel mit einer 0:1 Führung in die erste Pause.

Baumgartner und Scherwery halten den Puck in der gegnerischen Zone, Untersander wird an der blauen Linie angespielt und zieht sogleich ab. Sein Schuss wird von Hrubec mit dem Schoner pariert.

Die erste Linie des ZSC ist wieder auf dem Eis und installiert sich sogleich wieder vor Reideborn. Kukan versucht es auf der linken Seite mit dem Zuspiel, der Puck wird jedoch von einem Berner abgefangen und aus der Gefahrenzone befördert.

Es fällt dem SCB immer wieder schwer, die neutrale Zone zu überbrücken. Das Heimteam spielt zwar munter mit, die zwingenden Szenen sind jedoch Mangelware.

Die Mutzen lassen sich von diesem Gegentreffer nicht beirren und versuchen sogleich, sich vor Hrubec zu installieren. Die freie Schussbahn wird weiterhin kaum gefunden, zu gut ist die Defensivarbeit der Zürcher.

Die Zürcher können sich aus dem eigenen Drittel lösen und Kinnunen startet den Gegenangriff. Er spielt den Puck auf Baltisberger, dieser zieht am rechten Bullykreis ab und erzielt den ersten Treffer für den ZSC.

Beinahe gelingt dem Heimteam der Führungstreffer! Vermin zieht an der blauen Linie ab, der Puck wird von Hrubec zunächst mit dem Schoner pariert. Moser steht im Slot bereit und versucht den abgeprallten Puck per Backhand ins Netz zu befördern, er scheitert jedoch am souverän agierenden Zürcher Schlussmann.

Die freie Schusslinie wird von den Bernern kaum gefunden, da Zürich die Räume eng hält und die Mutzen kaum walten lässt. Die Lions agieren in der Defensive sehr diszipliniert und haben bisher alles unter Kontrolle. In den ersten zwölf Minuten haben sich beide Mannschaften einige Chancen erspielt, doch etwas Zwingendes will noch nicht gelingen.

Simon Moser's Stock hat sich in zwei Teile verabschiedet, er muss auf die Bank. Die Berner starten sogleich zu dritt den Angrff, der Schuss von der rechten Seite sorgt erneut nicht für Torgefahr.

Die Partie ist sehr flüssig, es gibt kaum Unterbrüche. Beide Mannschaften sind aktiv und erspielen sich Chancen, die top Chance bleibt vorerst noch aus.

Scherwey erkämpft sich in der neutralen Zone den Puck und zieht ins gegnerische Drittel. Da er von zwei Zürchern bedrängt wird, zieht er an der blauen Linie ab - Der Schuss ist jedoch viel zu ungefährlich und zieht am Kasten vorbei.

Es geht nun Schlag auf Schlag. Die Berner ziehen über die rechte Seite ins Zürcher Drittel, Sablatnig spielt die Scheibe von der rechten Seite ins Zentrum, dort steht aber kein Berner bereit und die Zürcher leiten sogleich den Gegenangriff ein. Grant versucht es mit dem Abschluss vom rechten Bullykreis, dieser Schuss bringt Reideborn jedoch nicht in Verlegenheit.

Malgin schnappt sich den Puck in der neutralen Zone und zieht viel Tempo in die gegnerische Zone ein. Mit viel Schwung zieht er ins Zentrum und schliesst sofort ab, sein Schuss wird aber von Reideborn ohne Probleme pariert.

Die erste Linie der Lions zieht ins gegnerische Drittel ein, Kukan kann den Puck jedoch abfangen und den Gegenangriff auslösen. Die Berner ziehen ins gegnerische Drittel ein, der nächste Abschluss bleibt noch aus.

Die vierte Linie der Berner hat sich sogleich wieder vor Hrubec installiert. Der Puck wird von Moser ins Zentrum gespielt, er findet dort jedoch keinen Abnehmer und die Zürcher klären die Scheibe sogleich aus der Gefahrenzone. Die Hauptstädter sind in dieser Startphase die aktivere Mannschaft.

Die Zürcher erspielen sich die erste gute Möglichkeit. Malgin spielt von der rechten Seite von hinter dem Tor das Zuspiel in den Slot auf Balcers, diese kann den Puck jedoch nicht kontrollieren und kommt nicht zum Abschluss.

Die ZSC Lions können sich zu Beginn der Partie kaum aus dem eigenen Drittel lösen, die Berner starten mit viel Schwung und machen mächtig Druck. Kindischi zieht am linken Bullykreis ab, der Puck wird von Grant beinahe ins eigene Tor gelenkt. Glück für den ZSC, dass Hrubec die Scheibe noch parieren kann.

Die Berner installieren sich sogleich vor dem Zürcher Kasten und Nemeth kommt aus dem Zentrum zum Abschluss. Der Schuss wird von Baumgartner jedoch sogleich geblockt.

Die Partie hat begonnen. Wer kann sich heute Abend in der Hauptstadt durchsetzen?

Im Vergleich zum gestrigen Spiel gegen Ambri sind anstelle von Geering, Frödén, Schwendeler und Riedi heute neu Bünzli, Henry und Truog im Aufgebot, ansonsten bleibt bis auf einige Linien-und Positionswechsel alles gleich. Hier die Aufstellung des ZSC:

Headcoach Jussi Tapola vollzieht im Vergleich zum gestrigen Spiel gegen Kloten den Torhüterwechsel, anstelle von Wüthrich hütet heute Reideborn das Berner Tor. Anstelle von Füllemann agiert heute Rhyn als rechter Verteidiger in der vierten Linie, ansonsten bleibt bis auf einige Linien-und Positionswechsel alles gleich. Hier die Aufstellung der Hauptstädter:

Geleitet wird die heutige Partie von Daniel Piechaczek und Stefan Hürlimann. Die zwei Unparteiischen werden von den Linienrichtern Valentin Meusy und David Obwegeser assistiert.

Beim SC Bern ist Benjamin Baumgartner Topscorer, er verbuchte in zwei Spielen drei Punkte (1 Goal/2 Assists). Bei den ZSC Lions trägt Denis Malgin den goldenen Helm, er verbuchte in zwei Spielen fünf Punkte (2 Tore/3 Assists) und ist derzeit der beste Scorer der Liga.

Die beiden Mannschaften trafen bisher 135 Mal aufeinander. Bern konnte 76 Spiele für sich entscheiden, Zürich ging nur 56 Mal als Sieger vom Eis, drei Spiele endeten mit einem Unentschieden.  Das Torverhältnis geht mit 389:345 Treffern zugunsten der Berner aus. In der vergangenen Saison entschied der Meister drei der vier Begegnungen zu seinen Gunsten.

Die ZSC Lions waren in der vergangenen Spielzeit als Qualifikationssieger und Meister das Mass aller Dinge. Genauso souverän ging es für die Lions in der neuen Saison weiter: In der Champions Hockey League entschied der Schweizer Meister drei der vier Spiele zu seinen Gunsten und auch beim Auftaktspiel gegen die Bieler ging man dank zwei Treffern in den Schlussminuten als Sieger vom Eis. Gestern fand das erste Heimspiel in der neuen Spielzeit statt, der ZSC empfing Ambri. Nach einer umkämpften Partie retteten sich die die Lions dank dem Treffer von Malgin in der 59. Spielminute in die Verlängerung. In der 64. Spielminute war es erneut Malgin, der das Tor erzielte und dem ZSC somit den Sieg und zwei Punkte sicherte. Gegen den SCB hat man gute Erinnerungen, denn drei der vier Spiele in der vergangenen Saison gingen zugunsten der Lions aus. Gelingt der vierte Sieg im fünften Spiel gegen die Hauptstäder?

Die Saisonvorbereitung ist den Bernern gelungen, denn von den sieben Testspielen entschied der SCB fünf Partien für sich. Genauso erfolgreich gelang das Auftaktspiel gegen die SCL Tigers: Vor Heimkulisse überzeugten die Berner gleich von Beginn weg, schon in der zwölften Spielminute gelang Lehmann der Führungstreffer. Ritzmann und Baumann sorgten bis in die 28. Spielminute fürs klare 3:0 Zwischenresultat. Auch wenn Lapinskis noch der Ehrentreffer für die Tigers erzielen konnte, so brachte der SC Bern diesen Sieg ohne grosse Probleme über die Zeit. Am Freitag gastierten die Mutzen in Kloten, die Partie verlor man nach einem bescheidenen Auftritt im Penaltyschiessen. Heute müssen sich die Hauptstädter gegen das stärkste Team der vergangenen Spielzeit behaupten, dies wird sicherlich keine einfache Aufgabe. In der vergangenen Saison gelang aus vier Spielen nur ein Sieg, dies vor Heimkulisse. Kann man diesen Erfolg wiederholen?

Auch wenn die Saison erst begonnen hat und die Tabellensituation noch nicht aussagekräftig ist, wollen wir einen Blick drauf werfen: Der SC Bern konnte sich in den ersten beiden Spielen vier Punkte sichern und befindet sich zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Der Meister aus Zürich verweilt nach zwei Spielen mit fünf verbuchten Punkten auf dem zweiten Rang.

Herzlich willkommen zur heutigen Partie in der National League zwischen dem SC Bern und den ZSC Lions, Puckdrop ist um 19.45 Uhr. Vor dem Spielbeginn gibt es hier Wissenswertes zu den beiden Teams und ab Anpfiff werdet ihr hier bei uns im Liveticker bestens über alle Geschehnisse des Spiels in Echtzeit informiert. Viel Spass!