Schön, warst du auch am heutigen Abend mit dabei. Es würde uns freuen, dich auch am nächsten Spieltag wieder mit allen wichtigen News aus den Schweizer Stadien versorgen zu dürfen.

Kloten empfängt am kommenden Freitag Fribourg in der Swiss Arena. Lausanne ist am gleichen Tag auf Wiedergutmachung aus und fordert zu Hause den SC Bern.

Auch im Schlussabschnitt schaffen es die Gäste nicht, Kloten ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Im Gegenteil - Aaltonen packt nach einem Pass von Topskorer Niku den Hammer aus und entscheidet das Spiel in der 45. Minute. Auf diesen Gegentreffer können die Gäste nicht reagieren. Die Löwen zeigen nach dem letzten Spiel gegen Zug eine weitere, ungenügende Leistung und kassieren folgerichtig die zweite verdiente Niederlage in Folge. In sämtlichen Statistiken sind die Waadtländer zwar überlegen, erfolgreich ist man dennoch nicht. Der EHC Kloten hingegen feiert den dritten Saisonsieg im vierten Spiel und beendet für einmal ein Spiel nicht im Penaltyschiessen.

Aus, Schluss, vorbei! Kloten behält die Punkte im eigenen Stadion.

Riat mit einem weiteren Abschluss Waeber macht am nahen Pfosten dicht. Noch 22 Sekunden auf der Uhr - das dürfte es gewesen sein.

Noch 60 Sekunden. Es sieht danach aus, dass Kloten ein erstes mal diese Saison ein Spiel nach 60 Minuten für sich entscheidet.

Glauser mit dem nächsten Treffer an die Torumrandung. Die Latte bewahrt Kloten vor dem Anschlusstreffer. Aber auch Weibel trifft bei seinem Versuch nur den Pfosten. Glück auf beiden Seiten!

Das Heimpublikum steht! Lautstark brüllen sie ihr Team in Richtung Heimsieg.

Niku versucht sich am Empty Netter. Er trifft das Tor aber nicht, folglich gibt es Bully in der eigenen Zone.

Lausanne kann sich weiterhin nicht in der gegnerischen Zone installieren - trotz einem Mann mehr auf dem Eis. Glauser versucht, Emotionen ins Spiel zu bringen und schubst einen Verteidiger in Richtung Waeber. Die Klotner bleiben aber mit der Führung im Rücken ruhig.

Pasche hat den Kasten verlassen. Infolge eines Icings wird er aber gleich wieder zurückkehren.

Lausanne ist wieder komplett. Dem Team von Geoff Ward läuft die Zeit davon.

Die erste Minute im Powerplay ist um. Lausanne kontert, Goalie Waeber fängt aber einen weiten Pass ab und lanciert ebenfalls den Gegenangriff. Dieser endet mit einem Abschlussversuch an die Maske von LHC-Keeper Pasche.

Marti mit einem Check gegen den Kopf seines Gegenspielers. Damit leistet er seinen Farben einen Bärendienst. die nächsten zwei Minuten agiert sein Team erneut in Unterzahl.

Kleinere Druckphase der Löwen. Waeber verliert dabei den Stock, was ihn leicht aus der Fassung bringt. Der Abschluss verfehlt das Tor aber deutlich.

Kloten lässt die Scheibe durch die gegnerische Zone gleiten. Der Schuss von Profico wird aber geblockt. Lausanne ist wieder komplett und muss nun schleunigst einige Gänge hochschalten, möchte man die zweite Niederlage in Serie noch abwenden.

Marti hält beim Abschluss von Aaltonen den Stock dazwischen. Das hätte gut und gerne das 4:1 sein können.

Genazzi fühlt sich gezwungen, seinen Gegenspieler am Hals zurückzuhalten. Powerplay für Kloten.

Auch dieses Powerplay ist sinnbildlich für die aktuelle Leistung der Waadtländer. Logisch, ein Pfostenschuss haben die Löwen zustande gebracht. Ansonsten agiert man aber wieder harmlos - und eine gefühlte Ewigkeit sogar nur zu viert! Es dauert lange, bis die Akteure der Gäste merken, dass eigentlich nur der Gegner mit vier Feldspielern auf dem Eis stehen muss, nicht sie.

Kuokkanen mit dem Pfostenschuss! Beinahe kommt Lausanne hier zum Anschlusstreffer.

Dritte Strafe gegen Kloten und wieder ist es ein Beinstellen. Marchon legt Torschütze Glauser und wird dafür von den Refs bestraft.

Weiterhin erhält Lausanne nur wenig Zugriff aufs Spiel. Suomela mit einem der seltenen gefährlichen Abschlüsse, er verfehlt das Tor jedoch knapp.

In praktisch allen Statistiken liegt Lausanne vorne. Bei der wichtigsten, nämlich dem Spielstand, führt aber Kloten. Sorgenfalten auf der Stirn von LHC-Coach Ward. Kann er seinem Team noch irgendwelche Impulse mitgeben?

Was für ein Geschoss! AALTONEN zieht auf Pass von Niku aus spitzem Winkel ab und versenkt die Scheibe im oberen Winkel. Kloten stellt wieder auf zwei Tore Unterschied. Wie reagiert Lausanne?

Rochtette spielt von hinter dem Tor auf Glauser, welcher abzieht. Waeber klärt die Scheibe. Riesenmöglichkeit für die Gäste, welche nun am Ausgleich schnuppern.

Kuokkanen mit einem Abschluss, Waeber bekundet Mühe, kann aber im Nachfassen klären.

Aaltonen mit dem Pfostenschuss! Er zieht von der Seite ab, trifft aber nur die Torumrandung. Glück für Lausanne, welches wieder in voller Stärke auf dem Eis steht.

Bisher keine nennenswerte Aktion der Hausherren in diesem Powerplay. Lausanne kann immer wieder befreien.

Kaum zurück auf dem Eis nimmt Rochette bereits wieder ausserhalb der Eisfläche Platz. Er legt seinen Gegenspieler und muss dafür zwei Minuten in die Kühlbox.

Kommt Lausanne hier nochmals zurück? Oder gibt es für Kloten sogar das vierte Penaltyschiessen in Serie? In einigen Momenten wissen wir mehr.

Geoff Ward wird in der Pause eine deutliche Ansprache gehalten haben. Seine Schützlinge kommen stark aus der Garderobe und kommen bereits nach fünf Sekunden zum ersten Abschluss. Diese Druckphase hält aber nur etwa fünf Minuten an. Im Anschluss verfällt der LHC wieder in Leichtsinnigkeit. Sinnbildlich, wie Glauser vor dem eigenen Tor zwei Gegenspieler auszuspielen versucht und dabei die Scheibe verliert. Der magere Auftritt der Gäste ermöglicht es den Flughafenstädtern, weitere Abschlüsse anzubringen. Am Ende ist es Audette, welcher dem EHC mit grossem Kampf den nächsten Treffer sichert. Und Lausanne? Die Löwen bekunden weiterhin Mühe, es müssen Einzelaktionen für Lichtblicke sorgen. Eine solche hat Glauser. Er fängt den Pass von Kellenberger ab und zieht ansatzlos ab. Waeber im Tor der Klotner lässt die Scheibe zwischen den Beinen durch. Trotz mehr als doppelt so vielen Abschlüssen startet Lausanne aber mit einem Rückstand in den Schlussabschnitt.

Auf zum Pausentee... oder Bierstand. Wir entscheiden uns für Variante zwei.

Simic mit einem Beinstellen gegen den einen Gegenspieler. Die Strafe ist angezeigt, die Partie wird unterbrochen. Der zweite Unparteiische korrigiert aber die Entscheidung seines Kollegen. Es geht mit fünf gegen fünf weiter.

Lausanne drückt gleich weiter. Können die Gäste noch vor der kommenden Pause ausgleichen?

Kellenberger mit dem Fehlpass, ANDREA GLAUSER fängt die Scheibe direkt vor der blauen Linie ab und dringt in die Zone ein. Ansatzlos zieht er ab und erwischt Waeber zwischen den Schonern. Der mittlerweile doch noch besser gefüllte Gästesektor tobt. Die Löwen sind wieder im Spiel!

Rochette fasst sich ein Herz und tankt sich durch. Er scheitert mit seinem Abschluss an Waeber, die Scheibe springt aber zurück auf die Keller von Kuokkanen. Dieser setzt seinen Abschluss aber auch zu hoch an. Lausanne ist bemüht, agiert aber weiterhin unglücklich.

Bayreuther zieht aus spitzem Winkel ab. Bei diesem Versuch war auch eine Menge Wut über das bisherige Spiel mit dabei. Das Geschoss verfehlt sein Ziel aber deutlich.

Oksanen mit dem nächsten Abschlussversuch von der blauen Linie. Lausanne powert nun wieder etwas mehr, wirklich gefährlich werden die Gäste jedoch nicht.

Marti mit einem Versuch von der blauen Linie. Waeber hat aber freie Sicht und entsprechend keine Mühe, die Scheibe im Fanghandschuh verschwinden zu lassen.

Dario Mayer beinahe mit dem 3:0. Er wird von der LHC-Hintermannschaft aber auch förmlich dazu eingeladen. Die Gäste wirken hier wirklich etwas von der Rolle.

Waeber mit Glück. Er kann einen Schuss nur nach vorne abprallen lassen. Deine Vorderleute können die Situation in Extremis klären.

Audette ackert, Audette kämpft, AUDETTE trifft! Nach mehreren Versuchen trifft der Stürmer des EHC gegen seinen Ex-Verein. Diesen Treffer hat er sich wirklich erarbeitet.

Marti bringt die Scheibe in die Zone des EHC und spielt auf Rochette. Dessen Querpass wird aber abgefangen, was Simic einen Konter ermöglicht. Vor Pasche angekommen zieht er ab, jedoch zu unplatziert. Pasche hält ohne Mühe.

Niku mit einem Energieanfall. Von der eigenen Zone trägt er die Scheibe bis vor den Kasten des LHC. Mit seinem Schussversuch bleibt er hängen, das Hartgummi landet dadurch aber auf der Kelle von Diem. Dieser zieht sofort ab, Pasche wehrt aber mit dem Beinschoner ab.

Ramel wird mit einem Stock im Gesicht getroffen. Die Refs übersehen die Aktion, selbstverständlich zum Unmut des Heimpublikums. Dieses taxiert die Aktion mit lauten Pfiffen.

Audette gleich mit dem nächsten Abschlussversuch. Sein Schuss geht aber beinahe unter das Hallendach - und dies trotz bester Position.

Herrlicher Pass von Niku auf den im Slot stehenden Diem. Der Center des EHC scheitert mit seinem Abschluss aber am glänzend reagierenden Pasche. Jetzt ist Lausanne wieder am Schwimmen!

Glauser spielt mit dem Feuer! Vor dem eigenen Tor will er zwei Gegenspieler aussteigen lassen. Beim ersten geht es noch gut, der zweite nimmt ihm aber die Scheibe ab und kommt zum Abschluss. Glück für den LHC-Verteidiger, dass sein Schlussmann Pasche aufpasst und die Situation bereinigt.

Kloten tut sich aktuell schwer, geordnet aus der eigenen Zone zu kommen. Der Druck der Gäste nimmt immer mehr zu.

Jäger und Heldner ziehen beide von der blauen Linie ab. Beide Abschlüsse verfehlen den Kasten von Waeber jedoch. Dennoch: Lausanne ist stark aus der Kabine gekommen.

Die Waadtländer setzen sich in der gegnerischen Zone fest. Bei Waeber löst sich die Torhüterausrüstung, weshalb sich die Schiedsrichter gezwungen sehen, die Partie kurz zu unterbrechen.

Bereits nach fünf Sekunden kommen die Gäste gefährlich vor das Tor. Rochette scheitert nur knapp. Die Pausenansprache von Geoff Ward scheint deutlich gewesen zu sein.

Lausanne, welches am vergangenen Samstag gegen Lugano noch auf ganzer Linie enttäuscht, startet wieder gehemmt in die Partie. Kloten meldet sich zu Beginn mit guten Möglichkeiten in der Partie an, kann aber vorerst nichts Zählbares generieren. Dies ermöglicht den Waadtländern, den Tritt ins Spiel zu finden. Die beste Möglichkeit auf Seiten des LHC hat Holdener, welcher Waeber im Tor der Flughafenstädter beinahe mit einem Buebetrickli bezwingt. Im Anschluss leistet sich Pajuniemi aber ein Halten. Das darauf folgende Powerplay wird durch das Heimteam eiskalt ausgenutzt. Grégoire schliesst nach einem Zuspiel von Ramel eiskalt ab. Im Anschluss kann sich Lausanne wieder in Überzahl versuchen. Das Powerplay scheint dem Team von Geoff Ward in dieser Saison aber noch nicht wirklich zu liegen - auch das neunte in der laufenden Spielzeit endet ohne Torerfolg - ebenso wie der Rest des Startabschnitts.

Wir gehen in die erste Pause. Kloten gewinnt das Startdrittel mit 1:0.

Simic, nach seiner Spielsperre heute wieder im Aufgebot, zielt genau auf die Brust von Pasche. Zu unplatziert der Abschluss, aber immerhin erreicht er damit ein Bully vor dem Lausanne-Kasten.

Die letzte Minute läuft. Kann das Team von Geoff Ward noch vor der Sirene ausgleichen? Waeber muss zumindest eine weitere Scheibe blockieren.

Auch diese Überzahl ist bereits Geschichte. Der LHC bringt keinen nennenswerten Abschluss zustande. Bereits das neunte Überzahlspiel der Waadtländer in dieser Saison ohne Torerfolg.

Auch das zweite Powerplay von Lausanne bringt bisher nichts Zählbares zum Vorschein. Zu harmlos agieren die Löwen bisher.

Nächste Strafe gegen das Heimteam und wieder war es ein Beinstellen. Audette legt seinen Gegenspieler und nimmt dafür zwei Minuten Zwangspause in Kauf.

Waeber im Tor des EHC wird nun warmgeschossen. Gleich zwei (ungefährliche) Abschlüsse in Folge muss er auf Kosten eines Bullys entschärfen.

Die Waadtländer reagieren mit einer guten Möglichkeit. Pajuniemi luchst seinem Gegenspieler die Scheibe ab, lässt sich aber vom letzten Verteidiger abdrängen. Mit dem Rücken zum Tor versucht er den Pass zur Mitte, trifft aber nur den Schlittschuh eines Gegenspielers. Vorn dort wandert die Scheibe zu Waeber, welche die Situation beruhigt.

Wie reagiert Lausanne auf den Rückstand? Die Waadtländer rennen der Scheibe bereits wieder hinterher und müssen einen Abschlussversuch von Marti zur Kenntnis nehmen.

Die Flughafenstädter eröffnen im Powerplay und somit ihrem ersten Überzahltor der laufenden Spielzeit das Skore! THOMAS GRÉGOIRE verwandelt an der weiten Ecke das Zuspiel von Ramel. Pasche versucht noch zu verschieben, kommt aber zu spät. Die Löwen rennen somit einem Rückstand hinterher. 

Kaum ist Kloten wieder komplett, darf sich das Heimteam sogar in Überzahl versuchen. Pajuniemi muss für ein Halten zwei Minuten in die Kühlbox.

Getümmel vor Waeber! Kuokkanen und Rochette stochern, bringen die Scheibe aber nicht am Lausanne-Schlussmann vorbei. Kloten somit wieder komplett.

Lausanne zwar mit einem Spieler mehr auf dem Eis, es sind jedoch die Klotner, welche gefährlich werden. Aaltonen prüft Pasche, letzterer behält aber die Oberhand.

Schäppi legt seinen Gegenspieler mit einem Beinstellen. Die Refs taxieren diese Aktion korrekterweise als Foul. Powerplay für die Gäste!

Niku versucht, die Scheibe zur Mitte zu bringen. Sein Passversuch wird aber abgefangen.

Nach den Startschwierigkeiten ist Lausanne nun definitiv in der Partie angekommen. Auch wenn Kellenberger in dieser Situation einen Abschluss verbuchen kann. Sein Abschluss geht aber neben das Tor.

Gleich die nächste Möglichkeit für die Waadtländer. Bayreuther zieht von der blauen Linie ab und verfehlt nur knapp. Die Scheibe springt von der Bande aber zurück in die gefährliche Zone. Oksanen versucht zu profitieren, Waeber im Tor der Flughafenstädter passt aber auf.

Kaum sprechen wir die Leistung von Lausanne an, kommen die Löwen zu einem Hochkaräter. Holdener mit dem Buebetrickli, Waeber ist aber im letzten Moment mit dem Beinschoner zur Stelle. Glück für den EHC in dieser Situation!

Von Lausanne kommt bisher sehr wenig. Die Leistung erinnert an die letzte Partie gegen Lugano, welche doch sehr enttäuschend war. Der Vergleich nach fünf Minuten ist aber dann noch gewagt.

Nächste Chance für Kloten. Aaltonen mit einem tollen Pass in den Lauf von Audette. Letzterer zieht direkt ab, jedoch zu zentral. Goalie Pasche entschärft ohne Probleme.

Schäppi behauptet in der eigenen Zone die Scheibe gegen seinen Gegenspieler. Besser für ihn - ein Puckverlust wäre in dieser Situation sehr gefährlich geworden.

Wolf mit einem ersten Torschuss. Pasche im LHC-Tor wehrt die Scheibe mit dem Stock ab.

Wir starten in die Partie. Auf ein spannendes Spiel!

Gleich geht es hier los. Die Kulisse weiss im Gästesektor nicht ganz zu überzeugen. Gerade einmal zwei LHC-Fans scheinen den Weg nach Kloten gefunden zu haben.

Die Banden krachen, die Emotionen gehen hoch – klar, sind auch heute wieder Schiedsrichter gefragt. Für die nötige Fairness sorgen Hürlimann und Tscherrig. Die blauen Linien werden zudem durch Obwegeser und Francey überwacht.

Wirklich aussagekräftig ist die Tabelle natürlich noch nicht, der guten Ordnung halber liefern wir sie aber dennoch. Durch die Niederlage am letzten Spieltag musste Lausanne die Leaderposition an den ZSC abgeben. Neu liegen die Waadtländer auf Platz 5. Kloten liegt nur einen Platz hinter den Löwen und könnte mit einem Sieg am heutigen Abend in der Tabelle vorbeiziehen. 

Die Saison ist bekanntlich noch jung - die letzten Begegnungen fanden alle in der vergangenen Spielzeit statt. Dort trafen die beiden Teams vier mal aufeinander - und Lausanne gewann alle dieser Begegnungen. Bekanntlich sind Statistiken aber keine Garantie für zukünftige Spiele und wird dürfen uns auf eine spannende Partie freuen.

Coach Geoff Ward stellt im Vergleich zur enttäuschenden Partie am letzten Samstag leicht um. Genazzi rückt für Vouardoux (überzählig) ins Aufgebot nach. Das restliche Personal bleibt unverändert. Verletzt fehlen den Löwen noch immer Raffl, Prassl und Pilut. Kenins und Fatton sind zudem in der Swiss League engagiert.

Im Vergleich zur letzten Partie kommt es bei Kloten zum Goaliewechsel. Waeber hütet heute den Kasten, während Zurkirchen als Backup an der Bande bereit steht. Mit dabei sind zudem Simic und Schreiber. Sie ersetzen Smirnovs (überzählig) und Derungs (verletzt).

Vor dem letzten Spieltag grüsse Lausanne noch vom Leaderthron, im Spiel gegen den HC Lugano bringen die Waadtländer aber kaum ein Bein vors andere. Die Tessiner verbuchen die doppelte Anzahl an Abschlussversuchen und lassen die Löwen nicht ins Spiel kommen. Einziger Lichtblick in dieser Partie war Goalie Pasche, welcher seine Farben bis im dritten Spielabschnitt in der Partie hielt. Der LHC legte ein Gesicht an den Tag, welches uns bisher in dieser Spielzeit nicht bekannt war. Die Saisonpremiere gegen Genf, immerhin der amtierende Champions Hockey League Gewinner, konnte man siegreich bestreiten. Auch Partie zwei gegen Ajoie konnte man für sich entscheiden und dabei eine sehr starke Leistung abrufen. In der Champions Hockey League belegt man zudem nach vier Partien den zweiten Zwischenrang. Geoff Ward wird seine Schlüsse aus dem Lugano-Spiel gezogen haben - können seine Schützlinge heute zur Korrektur ansetzen?

Die Flughafenstädter machen wohl gerne Überstunden. Alle drei bisherigen Partien mussten die Klotner im Shootout beenden. Die erste Partie gegen Davos schien schon beinahe gewonnen, als Schäppi weniger als zwei Minuten vor Spielende den vermeintlichen Siegtreffer für den EHC erzielt. Simic leistet sich daraufhin aber eine Strafe, in Überzahl und mit dem sechsten Feldspieler auf dem Eis gleicht der HCD doch noch aus. Am Ende kann sich Kloten den Extrapunkt im Penaltyschiessen sichern. Das selbe machen sie in Spiel zwei gegen die Mutzen aus Bern. Alle guten Dinge sind normalerweise drei, doch gegen Ambri reisst die Serie. Keinen seiner Penaltys bringt der EHC in den Maschen unter. Aber immerhin: Das Team von Coach Marjamäki zeigt in diesem Spiel Moral und holt einen 0:2 Rückstand auf. Gehen die Flughafenstädter auch heute wieder ins Penaltyschiessen?

… zum heutigen Liveticker der Partie zwischen dem EHC Kloten und dem Lausanne HC. Schön, bist du auch beim Spiel aus der vierten Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du auch in der neuen, noch jungen Saison keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der SWISS Arena. Der Puck Drop ist auf 19.45 Uhr angesetzt – genügend Zeit also, Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.