Hiermit verabschiede und bedanke ich mich herzlich für´s Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Freitagabend und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Für den EHC Kloten steht morgen die Reise ins Südtessin zum HC Lugano auf dem Programm, während Fribourg-Gottéron keinen geringeren als den amtierenden Schweizer Meister ZSC Lions in der heimischen BCF Arena begrüsst. Spielbeginn ist wie gewohnt um 19:45 Uhr.

Auch im Schlussdrittel gibt es kein Abtasten der beiden Mannschaften. Die Gäste halten (endlich) das Tempo konsequent hoch und läuten so eine mögliche Aufholjagd ein. Kloten verteidigt jedoch in den letzten 20 Minuten geschickt und leidenschaftlich die Führung. Der vermeintliche Anschlusstreffer fällt durch Christoph Bertschy im Powerplay, jedoch nimmt Lauri Marjamäki seine Coaches-Challenge und die Schiedsrichter kassieren den Treffer korrekterweise ein. Gottéron gibt sich aber auch in der Folge nicht auf und kommt, nachdem Rüegger einem weiteren Angreifer Platz gemacht hat, zum zweiten Treffer an diesem Abend. Den alten 3-Tore-Abstand stellt aber wenige Sekunden vor Schluss Rafael Meier mit einem Treffer ins leere Tor wieder her. Kloten holt sich verdient den Sieg und schielt weiterhin nach oben, Gottéron wacht zu spät auf und tritt ohne Punlte die Heimreise an.

Rafael Meier setzt mit dem Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt. Gottéron ist komplett offen und der junge Kloten-Stürmer hat keine Mühe die Scheibe im verwaisten Gehäuse unterzubringen.

Kloten verteidigt leidenschaftlich die wütenden Angriffe der Gäste und kann die Scheibe aus der eigenen Zone bringen und so wertvolle Sekunden von der Uhr nehmen.

Sörensen mit dem nächsten Abschlussversuch aber diesmal ist die Verteidigung auf der Hut. Kellenberger erobert die Scheibe und versucht das Empty-Net zu erzielen, aber sein Schuss geht neben das Tor.

Der Topscorer regelt es selber und hält die Hoffnung auf einen Punktgewinn am Leben. Sörensen verzögert im hohen Slot geschickt gegen Sami Niku und erwischt Waeber zwischen Schoner und Fanghandschuh.

Patrick Emond nimmt bereits in der 56.Spielminute Bryan Rüegger vom Eis - All-In auf Seiten der Saanestädter

Die Defensive des Heimteams steht weiterhin sehr souverän und lässt wenig bis nichts zu. Es verbleiben noch etwas mehr als 4min für die Gäste.

Daniel Audette mit einer schönen Einzelleistung. Er zieht direkt vor das Tor von Rüegger und sieht seinen Sturmkollegen Deniss Smirnovs, der aber das Zuspiel nicht verwerten kann.

Die nächste Angriffswelle der Gäste rollt auf das Tor des Heimteams, aber Kloten erobert die Scheibe breits in der neutralen Zone und meldet sich auch für einmal wieder in der Offensive an.

DiDomenico und Julien Sprunger kommen nach einem schönen Doppelpass vor das Tor von Waeber, aber auch den Nachschuss bleibt vor der Linie und so kann Waeber die Situation beruhigen - noch 11 Sekunden Unterzahl für das Heimteam

Es wird unübersichtlich vor dem Tor von Waeber, aber erneut ist es Keijo Weibel der die Scheibe aus der Gefahrenzone bringt und seinem Team im Zweikampf an der Bande wertvolle Sekunden bringt.

Tyler Morley muss wegen einem Beinstellen gegen Julien Sprunger auf die Strafbank

Fribourg rennt nun mit Wut im Bauch auf das Tor von Ludavic Waeber zu und hat durch Sörensen den nächsten Abschluss.

Christoph Bertschy erzielt in Überzahl das Powerplay Tor für die Drachen. Bevor der Jubel verhalt ist, nimmt Lauri Marjamäki seine Coaches Challenge, weil Wallmark beim Abschluss von Bertschy Ludovic Waeber den Torkreis durchfährt.

Bertschy mit einem ersten Abschluss im Powerplay aber auch diese Scheibe geht neben das Tor. Die Gäste bleiben aber in Scheibenbesitz und suchen weiter die Lücke im Boxplay des Heimteams. Keijo Weibel kann vorerst aber erstmal die Druckphase lösen.

Reto Schäppi muss wegen einem hohen Stock auf die Strafbank

Ryan Gunderson kommt nach einem Fehler von Mischa Ramel zum Abschluss von der blauen Linie, sein Schuss geht aber deutlich neben das Tor.

Schnell vorgetragener Angriff durch das Heimteam - Sami Niku kommt zum Abschluss, aber sein Schuss wird von Bryan Rüegger abgewehrt - da war mehr drin aus Sicht des Heimteams.

Beide Mannschaften halten sich zu Beginn des letzten Abschnitts nicht lange in Zrückhaltung auf und suchen direkt die Abschlüsse - das Spiel wiegt hin und her.

Machen es die Gäste im Schlussabschnitt nochmals spannend?

Die Pausenansprache von Gottéron-Coach Emond scheint zu wirken, denn die Gäste bestimmen die Anfangsminuten und kommen zu einigen Abschlüssen. Bevor diese aber zum Ausgleich führen werden die Drachen durch Nolan Diem (erneut in Überzahl) und Miro Aaltonen innert 150 Sekunden eiskalt geduscht. Der Doppelschlag sitzt und Joel Marchon, der im Startdrittel den Kniecheck von Simon Seiler einstecken musste, stellt das Score auf 4:0. Eine Vorentscheidung scheint gefallen, aber die Drachen in Person von Chris DiDomenico versuchen alles um noch im Mitteldrittel den Anschlusstreffer zu erzielen, der dann auch noch durch einen abgefälschten Schuss gelingt.

Ein Lebenszeichen der Gäste, die sich hier weiter nicht aufgeben. Jacob de la Rose kommt aus der Drehung zum Abschluss und Chris DiDomenico fälscht die Scheibe vor dem Tor entscheidend ab und bringt seine Farben auf die Anzeigentafel.

Das Powerplay der Gäste steht und Gunderson nimmt sich den Schuss von der blauen Linie, aber erneut hat Ludovic Waeber freie Sicht und packt zu. Sekunden vorher hatte Wallmark die Chance, aber Bernd Wolf konnte klären.

Gelingt den Gästen in Überzahl der erste Treffer oder kann das Heimteam die Unterzahlsituation unbeschadet überstehen?

Der Torschütze muss wegen Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen.

Das Heimteam agiert weiterhin äusserst kompromisslos und souverän - Fribourg kommt nicht in die Partie und läuft permanent hinterher. Wann reagiert Patrick Emond?

Nolan Diem kann es auch als Vorbereiter und schickt Joel Marchon mit einem Laserpass von hinter dem eigenen Tor auf die Reise. Marchon setzt sich gut vor seinen Gegenspieler und trifft über die Fanghandseite von Bryan Rüegger zum nächsten Tor.

Borgmann rettet in höchster Not einen 2 auf 1 Vorstoss des Heimteams. Er kann den Querpass auf den mitgelaufenen Kloten-Stürmer gerade noch verhindern.

Gottéron versucht sich den Schock nicht anmerken zu lassen, aber sie kommen in den Zweikämpfen immer wieder zu spät und das Heimteam kombiniert sich ohne Probleme vor das Tor.

Doppelschlag durch den EHC Kloten! Miro Aaltonen erobert die Scheibe in der neutralen Zone, zieht ins Angriffsdrittel und bezwingt Rüegger mit einem trockenen Handgelenkschuss erneut über der Stockhandseite. Der Finne nutzte hierbei noch perfekt den Gottéron Verteidiger als Sichtschutz.

Andreas Borgamnn verzögert geschickt den Abschluss jedoch hat Waeber freie Sicht und kann die Scheibe sichern.

Die Gäste aus der Westschweiz wurden nach Ihrem guten Start ins Mitteldrittel eiskalt geduscht - wie sieht die Reaktion der Drachen aus?

Und auch diese Strafe wird direkt bestraft - Kloten bleibt vom Bully weg in der Angriffszone und bringt die Scheibe an die blaue Linie. Dort steht Topscorer Sami Niku, der die Scheibe in Richtung Tor bringt. Nolan Diem steht im Slot und lenkt die Scheibe unhaltbar für Rüegger ab. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene nochmals wegen einem hohen Stock von Diem an, entscheiden dann aber auf Tor.

Deniss Smirnovs zieht mit Tempo auf das Tor von Bryan Rüegger und wird von Andreas Borgmann unten erwischt. Borgmann muss wegen Beinstellen auf die Strafbank

Patrik Emond scheint in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben - der Auftritt der Gäste wirkt nun deutlich wacher und zielstrebiger.

Mottet bringt die Scheibe vor das Tor des Heimteams, aber aus Gäste-Sicht steht dort leider kein Stürmer der die Scheibe verwerten kann.

Bertschy mit einem erfolgreichen Forecheck und so kommt Yannick Rathgeb nach wenigen Sekunden gleich zu einem Abschluss, den Waeber aber zur Seite lenkt.

Kloten kommt gut in die Partie und bringt Gottéron-Goalie Rüegger früh auf Betriebstemperatur. Die Gäste ihrerseits verstecken sich aber nicht und spielen ebenfalls munter nach vorne. Nach einem Kniecheck von Simon Seiler gegen Joel Marchon kann das Heimteam während 5 Minuten in Überzahl agieren und nutzt die Möglichkeit durch den dritten Saisontreffer von Miro Aaltonen direkt aus. Im weiteren Verlauf hat das Heimteam noch weitere Chancen auf das nächste Tor aber es gelingt ihnen nicht. Von Fribourg kommt in dieser Phase natürlich wenig, weswegen die Drittelpause sicher nicht ungelegen kommt.

Es laufen die letzten 60 Sekunden im Startdrittel - gelingt den Gästen noch der Ausgleich?

Gottéron ist mittlerweile wieder komplett und Santiago Näf darf wieder mitmischen. Joel Marchon wird weiterhin auf der Spielerbank gepflegt und war seit dem Check nicht mehr auf dem Eis.

Mischa Ramel mit dem nächsten Abschluss, aber die Scheibe geht ins Fangnetz und gibt den Gästen die nötige Möglichkeit zum wechseln - ein langer Shift.

Sami Niku trägt die Scheibe über die blaue Linie und fährt nach einem weiteren Querpass direkt in den Slot und sucht den Abschluss. Kurze Zeit später spielen sich Morley und Ramel in eine perfekte Abschlussmöglichkeit aber der Schuss geht knapp am Tor vorbei.

Auch nach dem Tor sind die Hausherren weiterhin in Überzahl, aber Fribourg kann sich ein erstes Mal befreien.

Die Aufstellung des Heimteams steht sofort, die Scheibe läuft flüssig und präzise. Gottéron kommt nicht in die Zweikämpfe und nach knapp einer Minute in Überzahl bezwingt Miro Aaltonen auf Zuspiel von Ojamäki Niko aus kurzer Distanz Bryan Rüegger mit einem Schlenzer über die Stockhand.

Simon Seiler erwischt Joel Marchon am Knie. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene in der Review Arena an und schicken den Gottéron Verteidiger wegen einem Kniecheck folgerichtig unter die Dusche. Marchon sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Bank und Saniago Näf als Platzhalter in der Kühlbox.

Kloten ist zu Beginn der Partie sehr giftig im Forecheck und setzt den scheibenführenden Spieler direkt unter Druck

Bryan Rüegger mit einer ersten starken Parade gegen Tyler Morley, nachdem seine Hinterleute kurz unachtsam sind.

Die beide Dario`s auf Seiten des Heimteams sorgen für mächtig Betrieb in der gegnerischen Zone. In der Folge versucht es Reto Schäppi von hinter dem Tor, aber im Slot steht kein Empfänger. Auf der Gegenseite prüft Lucas Wallmark direkt wieder Ludovic Waeber, der die Scheibe sichert.

Die Gäste kommen besser ins Spiel und können sich erstmals in der Zone der Hausherren festsetzen. Raphael Diaz mit einem Abschluss, aber die Vorderleute von Waeber klären die Situation bevor Samuel Walser den Rebound nutzen kann.

Wallmark und Sörensen kombinieren sich durch die Mittelzone bis vor das Tor. Sörensen wird aber im letzten Moment noch entscheidend am Abschluss gehindert.

Aaltonen versucht es aus spitzem Winkel, aber Rüegger ist zur Stelle. Wenige Sekunden päter ist es Thomas Grégoire, aber wieder ist Rüegger zur Stelle

Erste Doppelchance durch das Heimteam - zuerst versucht es Dario Sidler aus der Distanz, danach ist es Dario Meyer direkt im Slot, aber beide Schüsse werden von Bryan Rüegger entschärft.

Das Heimteam mit einem ersten Besuch im gegnerischen Drittel, aber die Gäste können die Scheibe spielerisch klären und gehen ebenfalls erstmals in die Offensive.

Beide Mannschaften haben das Eis bereits betreten und werden gerade noch vom Stadionssprecher angekündigt. In wenigen Momenten geht`s hier auch los in Kloten

Die heutige Partie wird von den beiden Haupt-Schiedsrichter Cedric Borga und Daniel Stricker geleitet. Das Quartett wird durch die Linesmen Sandro Gurtner & Baptiste Humair komplettiert.

Am heutigen Abend tragen auf Seiten des Heimteams Verteidiger Sami Niku (4 Punkte davon 1 Tor und 3 Assists) und bei den Gästen aus der Westschweiz Stürmer Marcus Sörensen (4 Punkte davon 2 Tore und 2 Assists) den „Flammen-Helm“.

Anders als beim Heimteam ist die Stimmung rund um Kapitän Julien Sprunger und seiner Mannschaft nicht so rosig. Nachdem man sich bereits in der Champions Hockey League, ausser beim klaren 4:0 gegen Klagenfurt, mehr schlecht als recht aus der Affäre gezogen hat, bekundet der Halbjahresfinalist des Vorjahres auch in den bisherigen Saisonspielen Probleme mit dem Toreschiessen. So ist es wenig verwunderlich, dass man mit 9 erzielten Treffern erst einen Sieg holen konnte. Die Befürchtungen des Übergangsjahres könnten sich bewahrheiten, wenn der Drache nicht bald wieder sein Offensivfeuerwerk abbrennt.    Gelingt es dem Gast heute in der Swiss Arena die Torproduktion anzuwerfen?

Die Flughafenstädter sind nach vier gespielten Runden mit einem Schnitt von 2 Punkten pro Partie mehr als im Soll. Nachdem man in den ersten drei Partien jeweils Extraschichten für die Punkte einlegen musste, gelang unter der Woche mit einem 3:1 Sieg gegen Lausanne der erste Saisonsieg in regulärer Spielzeit. Für den EHC Kloten gilt es den Schwung aus dem positiven Saisonstart auch im Duell gegen den HC Fribourg-Gottéron mitzunehmen. Kann das Heimteam den Punkteschnitt noch etwas anheben oder zumindest gleich halten?

Auch wenn heute der Tabellenvierte auf den Zehnten trifft, können wir uns heute auf ein ausgeglichenes Spiel freuen. Fokus auf Seiten des Heimteams muss es sein die Strafbank auf jeden Fall zu meiden, denn mit einer Powerplay-Quote von knapp 25% bei eigener Unterzahlquote von 75% warten die Saanestädter nur auf solche Gelegenheiten. Ansonsten neutralisieren sich beide Mannschaften in den meisten Statistiken weitestgehend.

Headcoach Patrick Emond nimmt zur Penalty-Niederlage gegen den EHC Biel-Bienne drei Änderungen in seinem Line-Up vor. Simon Seiler & Santiago Näf ersetzen heute Mauro Dufner (Überzählig) und Dominik Binias (Farmteam HC Thurgau). Die letzte Änderung betrifft die zwischen den Pfosten – Bryan Rüegger kommt zu seinem ersten NL-Saisoneinsatz während Reto Berra heute eine Pause bekommt.

Im Line-Up von Lauri Marjamäki gibt es zum letzten Vergleich gegen den HC Lausanne lediglich eine Änderung. Harrison Luc Schreiber macht heute Platz für Deniss Smirnovs. Das Tor hütet auch heute Ludovic Waeber, der den Vorzug vor Sandro Zurkirchen erhält.

In dieser noch sehr jungen Saison spielen beide Teams natürlich zum ersten Mal gegeneinander, weswegen unser Blick in die letzte Saison geht. Hierbei musste der EHC Kloten sich im Direktvergleich doch deutlich mit nur 1 Sieg bei 3 Niederlagen geschlagen geben. Während man beide Auswärtsspiele verlor, konnte man immerhin einen der beiden Heimvergleich mit 5:3 gewinnen, während das letzte Aufeinandertreffen mit 0:4 deutlich an die Gäste ging. Heute steht der insgesamt 104. Vergleich beider Mannschaften an. In der ewigen Historie liegt das Heimteam mit 52 zu 49 bei 2 Unentschieden (noch) knapp in Führung. Gelingt den Gästen heute Sieg Nr. 50 oder zieht das Heimteam den 53.Sieg in diesem Vergleich?

Herzlich Willkommen zum heutigen Spiel zwischen dem EHC Kloten und dem HC Fribourg-Gottéron. Ab 19:45 Uhr empfängt das Team um Headcoach Lauri Marjamäki zum Heimspiel in der SWISS Arena die Gäste aus der Saanestadt. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur anstehenden Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!