Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

Für den HC Davos gehts bereits morgen Nachmittag um 15.45 gegen die ZSC Lions weiter. Für Gottéron dann am Dienstag in der Champions Hockey League beim Duell gegen die Eisbären Berlin.

Nach zwei vergebenen Grosschancen Gottérons zu Beginn des Drittels, klingelts unmittelbar danach im Tor von Reto Berra, als Simon Knak in der 43. Minute zum 0:2 trifft. Nach einer Strafe gegen De la Rose wenig später kommts in der 47. Minute noch dicker für die Gastgeber, als Filip Zadina seinen zweiten Treffer markiert und zum 0:3 für den HCD erhöhen kann. Unmittelbar danach muss Sprunger erst auf die Strafbank, nur um kurz nach seiner Rückkehr aufs Eis gemeinsam mit Sandro Schmid das 1:3 zu provozieren. Dieser Anschlusstreffer bringt noch einmal ein wenig Hoffnung ins Lager der Drachen zurück, doch die Schlussoffensive wird nach einem Empty-Netter durch Stransky in der 59. Minute jäh gebremst, womit die dritte Niederlage in Serie für Gottéron letztlich Tatsache ist.

Fribourg-Gottéron unterliegt dem HC Davos zuhause mit 1:4.

Stransky trifft nach einem Scheibengewinn vom Mittelkreis aus ins verwaiste Tor der Freiburger und entscheidet somit die Partie.

Wieder Bertschy, der es mit einer Direktabnahme vom linken Bullykreis versucht, aber nicht zum ersten Mal zu zentral aufs Tor von Hollenstein zielt.

Bertschy kommt im Fallen zu einem letztlich ungefährlichen Abschluss, der direkt auf den Körper von Hollenstein kommt, der so keinerlei Probleme hat den Puck abzuwehren.

Jetzt hat Reto Berra sein Tor verlassen! Letzte Chance für Gottéron hier noch irgendwas am Ausgang der Partie zu ändern.

Patrick Emond dürfte hier wohl nicht mehr lange zuwarten, um Goalie Berra zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis zu beordern.

Gottéron zwar bemüht, aber noch mit wenig Ertrag aus ihren Offensivaktionen, so tickt die Uhr unaufhörlich in Richtung Schlusssirene und damit auch die Resthoffnung hier nicht (mal wieder) mit leeren Händen dazustehen.

Der Geräuschpegel in der Halle ist seit dem 1:3 wieder merklich in die Höhe gesprungen - auch auf den Rängen hat man gemerkt, dass hier wieder einiges möglich ist.

Bertschy entwischt Dahlbeck wird aber am Abschluss gehindert, die Scheibe bleibt aber in der Gefahrenzone vor Hollenstein, wo erst Sprunger und später Schmid nachsetzen, wobei zweiterer den Puck tatsächlich noch irgendwie über die Torlinie bugsiert und hier noch einmal Spannung in die Partie bringt.

Das zweite Boxplay in Folge überstehen die Gastgeber dieses Mal unbeschadet und sind nun wieder komplett auf dem Eis.

Sprunger kassiert unmittelbar nach dem Tor wegen zu lautstarkem Reklamieren umgehend eine Strafe, womit sein Team also in Unterzahl bleibt.

Zadina trifft per Direktabnahme vom rechten Bullykreis aus zum 0:3 für die Gäste und macht damit das Tor zum Auswärtssieg sehr weit auf.

Der HCD setzt sich vor dem Tor von Berra fest und kommt durch Stransky und Nussbaumer zu guten Abschlussgelegenheiten, welche aber vorerst noch ungenutzt bleiben.

De la Rose lässt sich zu einer Unsportlichkeit hinreissen, als er den Stock seines Gegenspielers festhält und beschert seinem Team somit eine Unterzahlsituation.

Valentin Nussbaumer zieht von der linken Seite einfach mal ab. Die Scheibe bleibt zwischen den Beinen von Berra, der den Puck nicht sieht, so dass Simon Knak aus kurzer Distanz erben kann und zum 0:2 für die Gäste trifft!

Doppelchance für die Hausherren: Innert weniger Sekunden kommen Bertschy und dann Sprunger zu guten Abschlussgelegenheiten, wobei Hollenstein jeweils zur Stelle ist und entschärfen kann.

Das Mitteldrittel beginnt umkämpft und ausgeglichen, erst in der 25. Minute kommts beim Lattenknaller von Gross zur ersten nennenswerten Offensivaktion. Auch in der Folge tun sich insbesondere die Gastgeber schwer sich hochkarätige Chancen zu erarbeiten. Erst Gerber und dann De la Rose scheitern am bisher tadellosen Luca Hollenstein im HCD-Tor. Kurz vor der Pausensirene trifft Gunderson noch den Pfosten und kommt so zur besten Chance für die Gastgeber. Tore fallen aber keine, womit es beim 0:1 für Davos bleibt.
 

Beste Chance für die Gastgeber: Gunderson trifft hier wenige Sekunden vor der Pausensirene nur den Pfosten. Die Scheibe findet via Rücken von Hollenstein beinahe noch den Weg vor die Füsse von Sörensen, der aber eine gefühlte Zehntelsekunde zu spät zur Stelle ist.

Das Drittel neigt sich langsam schon wieder dem Ende zu und die Gastgeber laufen weiterhin dem Rückstand aus dem ersten Drittel hinterher. Gelingt es dem Team von Patrick Emond noch vor der Pausensirene den Torfluch zu brechen?

Riesenchance für Gottéron! Nachdem ein Schuss von der blauen Linie am Aussennetz landet, hat Jacob De la Rose am rechten Pfosten eigentlich das leere Tor vor sich, doch irgendwie bringt es Luca Hollenstein mit einer Glanzparade noch zustande den Puck aus der Luft zu fischen. Eine Wahnsinns-Rettungstat des HCD-Goalies, der hier dafür selbst vom Heimpublikum Szeneapplaus erntet.

Gute Chance für Jeremi Gerber, der Fribourger zieht mit viel Tempo von der linken Seite aufs Tor von Hollenstein, findet mit seinem Schuss aber kein Vorbeikommen am Schlussmann des HCD.

Ryan Gunderson klärt in extremis gegen den einschussbereiten Matej Stransky, dessen Schuss dadurch noch entscheidend abgelenkt über das Gehäuse umgeleitet wird.

Raphael Diaz prüft nach exakt einer halben Stunde Spielzeit Luca Hollenstein mit einer Direktabnahme von der blauen Linie, die aber zu zentral aufs Gehäuse der Gäste kommt, so dass Hollenstein einfach nur stehen bleiben muss, um den Puck zu parieren.

Auf der Gegenseite kommt Gerber auf Zuspiel von Dorthe beinahe zu einem gefährlichen Abschluss, die Hereingabe von der rechten Seite gerät aber einen Tick zu lange.

Latte HCD! Nico Gross zieht aus zentraler Lage einfach Mal ab und trifft nur den Querbalken, welcher für Berra rettet. Frehner versucht noch an den Abpraller ranzukommen, bekommt dann in der Hektik keinen gescheiten Abschluss mehr zustande.

Der Start ins neue Drittel verläuft ein wenig zerfahren auf beiden Seiten, konkrete Torchancen sind jedenfalls noch Mangelware!

Das Mitteldrittel läuft.

Nach einer ausgeglichenen Startphase sind es die Davoser, die in der 6. Minute durch Zadina in Führung gehen können. Der Tscheche trifft eiskalt, nach einer schönen Kombination über Knak und Nussbaumer aus zentraler Position. Gottéron versucht zu reagieren und kommt nach einer Strafe gegen Ambühl zum ersten Powerplay des Spiels, welches aber ungenutzt bleibt. Danach folgt noch je eine Überzahlsituation für die beiden Mannschaften, welche aber ebenfalls ohne Torerfolg enden, womit es nach 20 Minuten also beim knappen Vorsprung für die Gäste bleibt.

Das Powerplay endet ohne nennenswerte Chance für die Gastgeber.

Nachdem schon eine Strafe für Gottéron angezeit ist, wendet sich HCD-Stransky an den Schiedsrichter und gibt ihm zu verstehen, dass dies kein Beinstellen von Sprunger war, sondern er selber umgefallen sei. Schöne Aktion des Davosers, der hier den Fairplay-Gedanken vorbildlich vorlebt!

Gredig muss nach einem Haken an Sörensen zwei Minuten in die Kühlbox und ermöglicht den Hausherren ein Powerplay.

Gottéron übersteht dieses Boxplay unbeschadet und ist wieder komplett auf dem Eis!

Riesenchance für Bertschy zum Shorthander! Nach einem Scheibenverlust der Davoser kann dieser auf Berra losziehen, wird aber in letzter Sekunde von Matej Stransky von der Scheibe getrennt!

Bitter für Gottéron: Mitten in einer Druckphase der Hausherren leisten die sich einen Wechselfehler und müssen jetzt für zwei Minuten in Unterzahl agieren. DiDomenico sitzt die Strafe ab.

Guebey mit einem leichtfertigen Scheibenverlust am eigenen Tor, welchen Bertschy beinahe bestrafen kann. Der ist aber so überrascht, ab dieser unverhofften Chance, dass nichts konkretes daraus resultiert.

Die Partie ist wegen Choreo-Resten, welche die mitgereisten Gästefans aufs Eis bugsiert haben, kurz unterbrochen. Ein paar eifrige Helfer*innen in der Halle sorgen aber dafür, dass das Eis blitzschnell davon befreit wird.

Kurz vor Ablauf der Strafe haben die Gastgeber die beste Gelegenheit zum Ausgleich. Doch Topscorer Sörensen scheitert aus kurzer Distanz am hellwachen Luca Hollenstein im HCD-Tor!

Der Altmeister kassiert früh in seinem 1268. NL-Spiel eine Strafe wegen gefährlichem Spiel - er trifft bei einer missglückten Abnahme seinen Gegenspieler Andreas Borgman mit seinem hohen Stock und muss entsprechend zwei Minuten raus.

Für einmal gehts den Drachen viel zu schnell. Eine schnelle Kombination über Knak und Nussbaumer reicht, um Filip Zadina in eine aussichtreise Abschlussposition zu bringen, der sich aus zentraler Position nicht zweimal bitten lässt und zur Führung für die Gäste einnetzt!

Erste gute Szene der Davoser Offensive: Simon Knak kommt nach einem geklärten Abschlussversuch Nussbaumers gleich zweimal zur Chance auf den Abpraller, findet aber an Reto Berra kein Vorbeikommen.

DiDomenico lanciert nach einem Scheibengewinn an der blauen Linie seinen Teamkollegen Sörensen per Backhand, doch der kann die Scheibe nicht wunschgemäss kontrollieren und vergibt eine potenziell erste Grosschance schon im Ansatz.

Die Partie in Freiburg läuft!

Beim HCD rückt Luca Hollenstein für Sandro Aeschlimann ins Tor, ansonsten stellt sich die Mannschaft aufgrund der vielen Verletzten (u.a. Nordström, Kessler, Jung und Egli) die Mannschaft fast von selbst auf.

Trainer Emond setzt ein Zeichen und setzt Yannick Rathgeb heute nur auf die Tribüne, ansonsten fehlt eigentlich nur der verletzte Streule.

In der letzten Saison war dieses Duell eine eindeutige Sache: Fribourg-Gottéron gewann nämlich alle vier Duelle in der Qualifikation!

Geleitet wird die heutige Partie von Cedric Borga und Phillip Ströbel. Ihre Linienrichter heissen Baptiste Humair und Benjamin Francey.

Auch beim HCD läufts in dieser Saison nur mässig. Zwar gabs Ende September zwei Siege in Serie gegen Zug und Rappi, am letzten Dienstag kassierte man auswärts bei Ambri aber eine knappe 1:2-Niederlage in der Overtime. Entsprechend ist das Team von Josh Holden langsam aber sicher zum Siegen verdonnert, warum also nicht heute gegen das bisher noch alles andere als sattelfeste Gottéron?

Beim gestrigen Zähringer-Derby auswärts in Bern gabs für Gottéron eine bittere 6:3-Niederlage gegen die Mutzen. Nach zwei engen Startdritteln, fiel man im Schlussabschnitt in sich zusammen und kassierte noch vier Gegentreffer, so dass man das Eis mal wieder als Verlierer verlassen musste. Damit kommt man in der Tabelle weiter nicht vom Fleck und hat noch einzig Ajoie hinter sich. Gegen die ebenfalls formschwachen Davoser soll deshalb heute Abend unbedingt der dritte Sieg der Saison eingefahren werden.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem HC Davos. Anpfiff im Üechtland ist um 19.45 Uhr. Hier im Liveticker könnt ihr wie gewohnt in Echtzeit mitfiebern. Bis gleich!