Schön, warst du auch heute mit dabei. Es würde uns freuen, dich auch morgen mit allen wichtigen News von den Eisflächen versorgen zu dürfen. Wir wünschen dir ein schönes Wochenende.

Bereits morgen stehen beide Teams wieder im Einsatz. Kloten reist ins Emmental und bittet dort die Tigers zum Tanz. Die Lions empfangen hingegen Fribourg in der Swiss Life Arena.

Der EHC Kloten gewinnt das erste Zürcher Derby der Saison im Penaltyschiessen.

Obwohl Kloten zwei Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren kann, gelingt es den Flughafenstädtern nicht, die Partie in der Overtime zu entscheiden. Das Penaltyschiessen muss somit den Sieger erküren.

Geering ist zurück auf dem Eis, es riecht nach Penaltyschiessen.

Die letzte Minute läuft. Das Powerplay dauert noch 20 Sekunden.

Das Powerplay ist bisher sehr überschaubar. Lammikko kann beinahe durchbrechen, verliert dabei aber die Kontrolle über seinen Stock.

Geering macht einem kleinen Fan eine Freude und spielt die Scheibe in die Ränge. Trainer Crawford wirkt nicht begeistert, kassiert der ZSC-Captain dafür doch eine Strafe. Kloten kann somit im Powerplay agieren, weshalb sogleich ein Timeout genommen wird.

Meyer und Morley kommen beide zu guten Möglichkeiten, Hrubec macht aber alle zunichte! Der Tscheche hext am heutigen Abend mal wieder für seine Farben.

Lehtonen hält die Scheibe lange und lässt sich nicht davon trennen. Kloten hat die Scheibe bisher nur aus der Distanz gesehen.

Andrighetto bezwingt beinahe Waeber, letzterer begräbt die Scheibe aber unter sich.

In der Garderobe scheint Crawford die richtigen Worte für seine Mannen gefunden zu haben. Der ZSC kommt stark aus der Garderobe und drückt auf den Ausgleich. Dieser fällt dann auch in der 53. Minute. Geering trifft mit einem Sonntagsschuss und profitiert von viel Verkehr vor Waeber. Doch dann schalten die Gäste wieder zwei Gänge zurück und Kloten drückt bis vor Schluss auf den Siegtreffer. Dieser will nicht fallen - auch aufgrund eines einmal mehr hervorragend aufspielenden Hrubec. Der Sieger muss in der Verlängerung gefunden werden.

Aaltonen bringt Audette in aussichtsreicher Position in Szene. Hrubec hält aber am Unentschieden fest.

Frödén entwischt kurz vor Schluss und sucht mit einem Querpass Andrighetto. Waeber hält seinen Stock aber dazwischen und kann so schlimmeres verhindern.

Noch zwei Minuten. Kommen wir doch noch in den Genuss einer Overtime?

Wieder muss Hrubec eine Scheibe blockieren. Vom ZSC kommt aktuell nichts mehr. Kloten ist nahe am nächsten Treffer!

Profico zieht aus bester Position ab. Hrubec wehrt mit der Stockhand ins Fangnetz ab. Kloten möchte die drei Punkte unbedingt im eigenen Stadion halten.

Traumpass von Niku auf Ojamäki. Dieser schliesst sofort ab, Hrube wirft aber alles in den Abschluss und verhindert so den späten Gegentreffer.

Riedi zieht in Richtung Waeber und wird hoch angespielt. Gekonnt nimmt der ZSC-Stürmer die Scheibe aus der Luft, wird dann aber im letzten Moment am Abschluss gehindert.

Kloten hatte die Angelegenheit eigentlich gut im Griff, und dann kommt Geering mit einem Sonntagsschuss zum Ausgleich. Bitter für das Heimteam, welches nun reagieren will.

Der Rückkehrer trifft! GEERING mit einem eigentlich ungefährlichen Abschluss, Waeber wird durch starken Verkehr vor dem Kasten die Sicht verdeckt. Und tatsächlich - die Scheibe findet ihren Weg durch das Gewühl und landet in den Maschen. Der Ausgleich ist perfekt.

Morley tankt sich durch und zieht zur Mitte. Er versucht, Hrubec zwischen den Schonern zu erwischen. Das gelingt nicht - dennoch gute Möglichkeit für Kloten!

Hrubec pariert einen Slapshot, muss aber abprallen lassen. Ojamäki steht direkt vor ihm und kommt an die Scheibe, kann diese aber backhand nicht am ZSC-Schlussmann vorbei bringen.

Wir sehen durchaus ein animiertes Spiel, welches man sich nicht schön trinken muss. Vor allem nicht in diesem Alter, meine Herren! Hoffen wir, der Inhalt war auf Süssgetränke beschränkt.

Kloten führt in der Torschussstatistik weiterhin, der aktuelle Stand: 30:21. Wirklich gefährlich werden die Flughafenstädter aktuell aber nicht.

Die Lions drücken hier weiterhin auf den Ausgleichstreffer. Marc Crawford scheint in der letzten Pause die richtigen Worte an seine Mannen gerichtet zu haben.

Baltisberger mit einem gefährlichen Abschluss. Waeber wehrt mit der Stockhand ab, die Scheibe kullert aber langsam am Tor vorbei.

Aus dem Gästesektor kommen laute "Schweizermeister"-Rufe. Das Heimpublikum reagiert darauf mit Pfiffen. An der Richtigkeit der Aussage ändern diese aber natürlich nichts. Dennoch: Ihr Team führt hier weiterhin und ist auf bestem Weg, den Lions heute ein Bein zu stellen.

Aaltonen und Sigrist kommen aufgrund dem flüssigen Spiel erst jetzt von Strafbank zurück. Kloten kann somit ab sofort wieder auf die Dienste seines Topskorers zählen.

Lattenknaller Kukan! Glück für Kloten, der Zett beinahe mit dem Ausgleich.

Graf mit einem harten Check gegen Smirnovs. Die Szene bleibt für beide aber ohne Folgen.

Geering zieht vors Tor und zieht aus der Drehung ab. Waeber entschärft aber auch diesen Abschluss.

Die Lions kommen überzeugend aus der Garderobe. Lehtonen verzieht nur knapp.

Aaltonen und Sigrist sitzen bekanntlich noch ihre Strafen ab.

Die Fans sind im Mittelabschnitt zurück - und Kloten wirkt dadurch beflügelt. Da Riedi zudem noch seine zweite Strafe am heutigen Abend nimmt, agieren die Hausherren zusätzlich im Powerplay. Audette trifft mit seinem Knaller nur die Latte. Trotz mehreren guten Chancen für das Heimteam folgt der nächste Jubelschrei aber erst in der 30. Minute. Meyer fasst sich ein Herz und setzt sich gegen drei (!) Gegenspieler durch. Auch Hrubec lässt er sehenswert stehen und sorgt so für die Führung seiner Farben. Wer nun ein Aufbäumen des ZSC erwartet, wird bitter enttäuscht. Die Lions werden phasenweise regelrecht eingeschnürt und können sich kaum aus der eigenen Zone befreien. Trotzdem fallen keine weiteren Tore, was ein spannendes Schlussdrittel sicherstellt.

Die Emotionen kurz vor der Sirene werden hoffentlich ins Schlussdrittel mitgenommen - wir holen uns jetzt jedenfalls die wohlverdiente Pausenwurst.

Kurz vor der Pause lassen sich die Akteure noch ein wenig an den Handschuhen riechen. Dies nach einem doppelten Check gegen Ojamäki. Aaltonen revanchiert sich umgehend für einen Kollegen, was im Handgemenge endet.

Die letzte Minute im Mittelabschnitt läuft - Audette bleibt gleich in der Garderobe. Die Kufe ist noch immer nicht gewechselt.

Doppelchance Kloten! Meyer und Kellenberger scheitern beide am glänzend agierenden Hrubec. Meyer wird nach seinem Abschluss von Grant noch übel zu Boden gefahren. Die Schiedsrichter sprechen überraschenderweise aber keine Strafe aus.

Audette blockt die Scheibe mit seiner Kufe, welche dadurch in Kleinteile zerlegt wird. Auf einem Bein schreitet der Import der Flughafenstädter zur Bank und lässt sich auswechseln.

Profico vertändelt hinter dem eigenen Tor die Scheibe. Diese wird dann dann gleich auf Andrighetto gespielt, welcher das Hartgummi aber nicht wie gewünscht kontrollieren kann.

Zehnder mit einem mittlerweile selten gewordenen ZSC-Abschluss. Waeber klärt den nicht schlecht platzierten Schuss mit der Stockhand.

Für einmal ein schwächeres Powerplay des Heimteams. Der ZSC ist wieder komplett.

Aaltonen mit dem Abschlussversuch, ihm wird jedoch im dümmsten Moment der Stock aus der Hand geschlagen. Die Schiedsrichter haben für seine Reklamationen kein Gehört, das Spiel läuft weiter.

Nach einem Bully platziert Baltisberger sein Arbeitsgerät im Gesicht von Audette. Schmerzhaft für den Kloten-Import, welcher sich nun aber mit seinen Kollegen in Überzahl versuchen darf.

Man könnte meinen, dass Kloten hier in Überzahl agiert. Der ZSC kann sich kaum aus der eigenen Zone lösen.

Kloten schnürt die Gäste ein. Kellenberger versucht, die eingeschränkte Sicht von Hrubec auszunutzen und zieht von der blauen Linie ab. Der Tscheche im Tor der Lions behält aber den Überblick.

Andrighetto mit dem Querpass auf Rohrer, welcher dann alleine vor Waeber steht. Dieser behält im Privatduell aber die Oberhand. Gute Möglichkeit vom Zett für den Ausgleich.

Die Lions versuchen, zu reagieren. Der Abschluss von Grant landet aber in den Beinen seines Gegenspielers.

MEYER mit seinem zweiten Saisontor. Und was für eines! Gekonnt behauptet er sich gegen drei (!) ZSC-Spieler und verlädt dann auch noch Hrubec sehenswert. Verdiente Führung für die Hausherren.

Riedi mit einem Vorstoss über die Seite. Sein Passversuch zur Mitte wird aber abgefangen.

Kellenberger wird im Gesicht getroffen, die Fans verlangen eine Strafe. Die Refs haben dafür aber kein Gehör und lassen das Spiel laufen.

Die Checks werden kerniger, wie es sich für ein Derby gehört. Kloten hat bisher übrigens bisher doppelt so viele Abschlüsse aufs gegnerische Tor gebracht wie der ZSC. 18:9 steht es bei dieser Statistik.

Niku mit einem Abschluss. Der Finne bleibt mit seinem Versuch aber an einem Verteidiger hängen.

Die Lions versuchen, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen. Das gelingt, gefährlich wird es dabei aber nicht.

Was hören meine Ohren denn da?! Fangesang! Der Protest ist nun definitiv Geschichte.

Andrighetto hat viel Platz in der offensiven Zone und nutzt diesen beinahe aus. Nur Waeber steht zwischen ihm und dem Führungstreffer für die Lions. Letztgenannter sorgt dafür, dass wir weiterhin einen ausgeglichenen Spielstand haben.

Riedi ist zurück auf dem Eis, der Zett somit wieder komplett. Das Powerplay der Lions wusste aber sehr zu gefallen.

Hrubec muss mit dem Beinschoner klären, der Schuss war nicht von schlechten Eltern. Sehr gutes Powerplay der Flughafenstädter, welche am Führungstreffer schnuppern.

Audette kommt wieder nach einem Bully an die Scheibe und trifft... DIE LATTE! Glück für die Lions, da wäre Hrubec geschlagen gewesen.

Hinter dem gegnerischen Tor stösst Riedi seinen Gegenspieler um. Powerplay für Kloten!

Aaltonen mit einem Abschluss aus der Drehung, Hrubec kann nur abprallen lassen. Audette kommt an die Scheibe und prüft den tschechischen Schlussmann gleich erneut. Mit einem blitzschnellen Verschieben verhindert er den Führungstreffer der Hausherren.

Wer kann den Mittelabschnitt für sich entscheiden?

Lange Zeit fühlt sich das Derby aber eher wie ein unterklassiges Duell an. Nicht aufgrund der spielerischen Leistung der beiden Teams, sondern infolge der Ruhe auf den Rängen. Beide Fankurven glänzen vor der Partie zwar mit tollen Choreos, verstummen dann aber aus Protest gegen das Kaskadenmodell. Mit dieser speziellen Atmosphäre kommt Kloten zu Beginn besser zurecht. Audette kommt nach einem Bully an die Scheibe, zögert keine Sekunde und bringt die Scheibe in der oberen, rechten Ecke unter. Der ZSC fängt sich aber rasch. Lehtonen packt von der blauen Linie den Hammer aus und trifft die Latte. Die Scheibe fällt aber in den Torraum und wird durch Lammikko über die Linie gedrückt. Nach einem kurzen Videoreview bestätigen auch die Refs den Ausgleichstreffer. Ein ausgeglichenes, erstes Drittel geht ohne weitere Tore zu Ende, aber immerhin mit zurückgekehrten Fans.

Der ZSC ist wieder komplett und übersteht die Strafe unbeschadet. Zur Belohnung gibts nun einen Pausentee.

Ramel mit einem Abschluss in Überzahl, Hrubec klärt aber mit der Schulter. Noch 30 Sekunden auf der Uhr.

Kloten schafft es aktuell nicht, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen. Im Gegenteil, die Lions können kontern, der Pass in die gefährliche Zone ist aber zu unpräzise.

Der ZSC-Stürmer fährt sein Knie aus und trifft den Gegenspieler. Powerplay für die Hausherren, welche so kurz vor Pause die Möglichkeit auf den Führungstreffer erhalten.

Aaltonen mit zwei weiteren, heimtückischen Abschlüssen. Hrubec bekundet Mühe, kann aber klären.

Weibel wird wunderbar vor dem Tor angespielt, bringt die Scheibe aber nicht an Hrubec vorbei - da wäre bedeutend mehr drin gelegen. Der Tscheche bewahrt seine Farben so vor dem erneuten Rückstand.

Schöner Pass von Lammikko hinter dem Tor auf Frödén. Dieser zieht sofort ab, verzieht aber klar. Die Scheibe landet im Fangnetz.

Morley tankt sich auf der Seite durch, verschiebt bei seinem Abschlussversuch aber das Tor von Hrubec. Dieses muss nun neu verankert werden. Diese Zeit nutzen die beiden Fankurven, um zurückzukehren. In Kürze dürfen wir also wieder mit Fangesang rechnen.

Kloten steht wieder in voller Stärke auf dem Eis und übersteht so die erste Unterzahl am heutigen Abend.

Lehtonen mit einem nächsten Hammer, Waeber kann aber parieren. Gutes Powerplay der Lions bisher.

Schäppi schont seine ehemaligen Teamkollegen nicht. Mit einem Check gegen das Knie seines Gegenspielers sorgt er dafür, dass sein Team zwei Minuten in Unterzahl agieren muss.

Super Konter der Flughafenstädter! Ramel steht plötzlich alleine vor Hrubec und zwingt diesen zu einer Glanztat. In letzter Sekunde hebt der Tscheche im Tor der Lions den Fanghandschuh und pariert.

Dieser Protest der beiden Fankurven sorgt wirklich für eine spezielle Stimmung. Auch die beiden Torerfolge ihrer beiden Teams sorgen jeweils nur für kurze Euphorie.

Lehtonen zieht von der blauen Linie ab und trifft die Latte. Die Scheibe fällt aber in den Torraum. LAMMIKKO reagiert am schnellsten und drückt die Scheibe über die Linie. Die Refs prüfen den Treffer noch auf den Bildschirmen, es bleibt aber dabei: Ausgleich ZSC!

Von den Rängen kommt in der Startphase nichts. Stiller Protest von beiden Fankurven gegen das Kaskadenmodell. Das gezeigte auf dem Eis ist jedenfalls nicht der Grund, das weiss zu überzeugen. Lehtonen mit einem Hammer von der blauen Linie, welcher von Waeber abgewehrt wird.

Morley mit einem Handgelenkabschluss. Hrubec hat aber freie Sicht und entschärft ohne Probleme.

Lammikko tankt sich durch und behauptet die Scheibe. Sein Abschluss wird aber von Waeber im Tor des EHC entschärft.

Schäppi mit einem heimtückischen Heber in Richtung Hrubec. Er kann seinen ehemaligen Teamkollegen aber nicht bezwingen.

Früher Paukenschlag für die Lions - wie reagieren die heutigen Gäste auf diesen Gegentreffer?

Die Hausherren gehen in Führung. Nach dem Bully ist die Scheibe blockiert, kommt dann aber direkt auf die Kelle von AUDETTE. Dieser zögert keine Sekunde und trifft wunderbar in die obere, rechte Ecke. Toller Treffer vom Import der Flughafenstädter, welcher damit sein zweites Saisontor erzielt. 

Der ZSC versucht sogleich, das Spieldiktat an sich zu reissen. Andrighetto zieht aus der Drehung ab und verfehlt den Kasten von Waeber nur knapp.

Wer sorgt heute für bleibende Eindrücke? Logisch, kommen einem bei dieser Frage sofort die Topskorer in den Sinn. Beim ZSC ist es Kukan, Aaltonen trägt für Kloten das Shirt mit den Flammen.

Wir starten ins Derby - auf gehts!

Das Stadion ist bereits bestens gefüllt, die Stimmung hervorragend - wie es sich für ein Zürcher Derby auch gehört.

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Regeln auch in einem hitzigen Derby nicht zu kurz kommen, sorgen Arpagaus und Stricker für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Gnemmi und Huguet.

Die Tabelle sagt aktuell nicht wirklich viel aus, Kloten liegt mit 17 Punkten auf Rang 8, die Lions führen das Klassement zudem an. Interessant ist aber ein Blick auf die letzten Direktbegegnungen der beiden Teams. Der EHC Kloten konnte nämlich die letzten drei Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Diese fanden aber alle noch in der vergangenen Spielzeit statt – kann der ZSC die diesjährige Statistik besser gestalten und den ersten Derbysieg dieser Saison eintüten?

Coach Marc Crawford muss auf diversen Positionen umstellen. Kinnunen, Segafredo und Rückkehrer Geering stehen heute neu im Aufgebot. Verletzt fehlen dem Zett noch immer Malgin, Hollenstein und seit dem Ajoie-Spiel auch Balcers. Gewichtige Abgänge, welche kompensiert werden müssen. Im Kader ist aber weiterhin enorm viel Qualität - und diese wird im heutigen Derby gebraucht.

Die Hausherren nehmen im Vergleich zur Niederlage gegen Biel einige Umstellungen vor. Sidler, Diem und Marchon stehen heute auf dem Matchblatt, dafür sind Sataric, Schreiber, Aebi und Derungs überzählig. Das Team von Lauri Marjamäki weist keine verletzungsbedingten Absenzen auf, was nicht jedes National League Team von sich behaupten kann. 

Weiterhin souverän unterwegs ist der amtierende Meister. Erst eine Niederlage haben die Lions in der laufenden Saison auf dem Konto. Mit einem Spiel weniger als die direkten Verfolger führt der Zett daher die Tabelle an. Zuletzt feierte man vier Siege in Folge, der letzte sollte den Zürchern aber zu denken geben. Gegen Ajoie führt man bis zur 48. Spielminute mit 4:0, kassiert dann aber noch vier Gegentreffer und muss in die Verlängerung. Glück für die Spieler, war Marc Crawford an diesem Abend krankheitsbedingt abwesend – er hätte seinen Schützlingen wohl ordentlich den Tarif durchgegeben. Immerhin konnte Lammikko in der Overtime den Supergau verhindern und dem ZSC immerhin noch den Zusatzpunkt sichern. Auf eine Möglichkeit zur Widergutmachung mussten die heutigen Gäste bis heute warten, denn die Partie gegen Lugano am letzten Samstag wurde bekanntlich verschoben. Kann der Löwe heute wieder zubeissen?

Nach einem hervorragenden Saisonstart traute man den Flughafenstädtern vieles zu. Die Lobeshymen kamen von allen Seiten – bis zum Spiel gegen Tabellenschlusslicht Ajoie. Mit einer klaren 2:5-Niederlage gegen die Jurassier wurde man unsanft von der Erfolgswelle gestossen und auch die darauffolgenden Partien gegen Genf und Ambri konnten nicht erfolgreich bestritten werden. Mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen die Lakers meldete man sich zurück, nur um dann gleich wieder klar und deutlich vom EHC Biel nach Hause geschickt zu werden. Nach einem vielversprechenden Start ist somit nun der Wurm drin. Umso wichtiger für Kloten, so rasch als möglich wieder auf die Siegesspur zu gelangen. Ein Sieg im Derby gegen die Lions käme dem heutigen Heimteam also gerade recht, das Unterfangen darf aber sicher als schwierig betitelt werden. Nutzt der EHC den heutigen Heimvorteil und stellt seinem Kantonsrivalen so ein Bein?

… zum heutigen Liveticker des Derbys zwischen den EHC Kloten und den ZSC Lions. Schön, bist du auch beim Spiel aus der zwölften Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du wie gewohnt keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der SWISS Arena. Der Puck Drop ist auf 19:45 Uhr angesetzt – genügend Zeit also, Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.