Vielen Dank für das Interesse am heutigen Abend und auf Wiederlesen!

Beide Teams haben morgen Sonntag spielfrei und werden entweder die Beine hängen lassen können oder je nach Trainingsplan sich bereits auf den nächsten Einsatz in der kommenden Woche vorbereiten.

Mit dem Heimsieg stoppen die Rosenstädter den drohenden Negativtrend und klettern gleich auf den dritten Tabellenrang vor. Der SCB hingegen fällt aus den Top 6 raus.

Die Berner brauchen für das Schlussdrittel eine Aufholjagd, doch diese bleibt aus. Nyffeler hält für die Lakers gut, doch auch die Abwehr macht einen super Job und hält den SCB meist aus dem Slot raus. Das Drittel ist geprägt von den Verletzungen von Larsson und Wick, wobei beide Male keine grosse Absicht dahinter ist. Ohne Torhüter haben die Berner gar noch Glück, den Empty Netter nicht zu kassieren. Rappi gewinnt verdient!

Ein letzter eher harmloser Schuss von der Seite, dann ist es fix: Rappi besiegt den SCB!

66 Sekunden vor Schluss geht Wüthrich jetzt raus.

Wüthrich steht weit vor dem Tor, kann dieses aber noch nicht für einen zusätzlichen Feldspieler verlassen.

An der blauen Linie spielen die Berner quer, doch der Pass ist ungenau und der Puck verlässt die Offensivzone wieder.

Nemeth nimmt den Lakers den Querpass, in dem er sich beim Konter aufs Eis legt. Wetter nimmt den Schuss, doch Wüthrich hat seine Seite im Griff.

Dünner gewinnt zwar das Laufduell, doch für den Querpass ist mit Czarnik ein anderer Berner zurück geeilt und kann diesen unterbinden.

Und wieder, der SCB ganz hinten. Der Angriff läuft, man spielt sich diesmal zumindest hinter das Tor von Nyffeler.

Neuer Anlauf der Berner hinter dem eigenen Tor. Es muss zuerst gewechselt werden. Die Lakers steuern gut, gewinnen wieder einige Sekunden.

Maier liefert herausragende Defensivarbeit ab. Zuerst kümmert er sich um Ejdsell, dann lässt er diesen stehen und wirft sich erfolgreich in den Berner Abschluss.

Bei den Bernern werden die Topleute langsam von Tapola forciert. Czarnik und Co. machen jetzt jeden zweiten Shift.

Riesen Aufruhr wieder in der Halle! Rask läuft auf Wüthrich zu, wird klar am Abschluss behindert. Doch der Arm der Schiedsrichter bleibt unten. Jetzt ist mächtig Feuer unter dem Dach!

Aus einer vermeintlich grossen Strafe gegen den SCB ist jetzt also gar ein Powerplay für die Berner geworden. Diese setzen Merelä vor dem Tor als Screener ein. Er wird vom Teamkollegen aber an der Brust angeschossen und ist eher als "Verteidiger" tätig.

Sofort fliegen die Fetzen! Es kommt zur Rudelbildung, die Fäuste fliegen. Aberg rächt seinen Teamkollegen und kassiert zwei Minuten über übertriebene Härte.

Sablatnig trifft beim Check mit der Schulter den Kopf von Wick. Wick geht zu Boden, es hat ihn da übel erwischt. Die Schiedsrichter schauen sich die Situation am Video genau an und verzichten auf eine Strafe.

Der Pfosten rettet für Wüthrich! Aus dem Handgelenk hat es Rask in der nahen Ecke über der Stockhand versucht. Doch der Puck prallt von der Umrandung zurück.

Czarnik wird an der offensiven blauen Linie gefunden. Dann sucht Marchon aus der Ecke den Weg vors Tor. Es fehlt aber der Platz, die St.Galler haben dicht gemacht.

Die Lakers spielen es bislang souverän. Sofort ist einer am Gegner dran, die Berner werden an der Bande gehalten.

Larsson wird von Merelä in die Bande gedrückt. Ein Check wie jeder andere auch, aber er bleibt liegen. Das Spiel wird unterbrochen, dann verschwindet er mit offenbaren Schulterschmerzen in der Garderobe.

Kahun fehlt dem SCB, es fehlen nämlich Ideen und Kreativität beim Team aus der Hauptstadt.

Wüthrich fährt das Bein aus, als Moy seinen Mitspieler in Szene setzt. Der Berner Goalie greift nach, plötzlich fliegt noch die Maske durch die Luft.

Wieder geht Material zu Brüche. Moser probiert es mit einer Backhand-Direktabnahme.

Arm hoch, Puck rein. Das Schlussdrittel beginnt.

Mit deutlich mehr Leidenschaft sind die Lakers aus der Kabine gekommen. Es braucht ein kurioses Tor von Wetter, der irgendwie via Bogenlampe erfolgreich ist. Ab da spielt fast nur noch das Heimteam. Ein Traumtor für SCRJ-Trainer Hedlund aufgrund des guten Forecheckings, dem schönen Pass und dem Knaller von Baragano dürfte das 2:1 sein. Auch sonst sind es die St.Galler, die den Ton angeben. Die Berner werfen alles rein, blocken viele Schüsse. Einzig Bader hätte die Möglichkeit bei seinem Alleingang auf Nyffeler gehabt, das Ding zu wenden. Und als Loeffel dann jubelt, nehmen die Lakers erfolgreich die Coaches Challenge. Ein knappes Offside sorgt dafür, dass der Treffer nicht zählt.

Die Sirene ertönt, die Lakers haben das Spiel im Mittelabschnitt gedreht.

Aus der Drehung probiert es Baumgartner. Der Blindschuss kann Nyffeler aber nicht in Verlegenheit bringen.

Viel von Wut im Bauch merkt man den Bernern nicht an.

Die Lakers nehmen die Coaches Challenge! War es ein Offside oder nicht, als der Puck in die Offensivzone kam? Die Linesmen diskutieren und tatsächlich, es geht um Millimeter, aber die Videoassistenten von Hedlund haben einen grossartigen Job gemacht!

Starke Einzelaktion von Loeffel, der seinen direkten Gegenspieler mit einem diagonalen Move abhängt. Vor dem Tor schaufeln die anderen die Schussbahn frei. Der Verteidiger trifft in die weite Ecke!

Czarnik sucht auf dem linken Flügel die Pässe quer durch die Box. Der Pass ist so scharf, dass der Teamkollege nicht direkt abziehen kann.

Gutes Boxplay der Lakers, die effizient stören und die Berner über die blaue Linie rausdrängen.

Mit dem Oberkörper eher tief geht Jensen in den Zweikampf und holt den Berner von den Beinen. Die Schiedsrichter legen es als Beinstellen aus.

Es spielen fast nur die Lakers. Die Wende hat ihnen offensichtlich gut getan, sie haben klare Vorteile.

Bader läuft alleine auf Nyffeler los! Er versucht es mit einer Oberkörpertäuschung, ist abe schon zu nah auf dem Goalie drauf und scheitert.

Sofort steht das Rappi-Powerplay. Dünner installiert sich als Screen vor Wüthrich und wird angeschossen.

Unglücklich, was Lindholm da macht. Er geht mit dem Schläger zwar zur Scheibe, erwischt aber einen St.Galler und muss für ein Beinstellen raus.

Stark gemacht! Jensen brilliert beim Forechecking, spielt dann seitlich hoch zu IÑAKI BARAGANO. Dieser haut die Scheibe perfekt über die Stockhand in den Winkel, da hat er das Tor ideal ausgemessen. Nichts zu halten für Wüthrich!

Holm zögert. Nimmt er den Puck in die Mitte, ist der Winkel besser, aber er müsste mit der Rückhand abschliessen. Der Verteidiger wartet zu lange, weg ist die Chance.

Die Berner Toplinie zeigt einen guten Shift, Czarnik hängt einem Rapperswiler hinter deren Tor einen kernigen Check an.

Die Berner sind keine Handballer. In der neutralen Zone greift einer ins Leere bei einem hohen Puck.

Fahrlässig, was die Berner im eigenen Drittel mit der Scheibe machen. Sie geben sie ab, werden aber nicht bestraft.

Im Rücken der Abwehr schleicht sich GIAN-MARCO WETTER in den Slot. Füllemann bemerkt ihn zu spät, schon ist der Stürmer mit der Backhand dran. Es entsteht ein kurioser Abschluss, eine Bogenlampe über Verteidiger und Torhüter Wüthrich rein!

Baragano sucht mit einem scharfen Schuss am zweiten Pfosten Jensen. Der ist gut bewacht, dazu spickt der Puck von einem Schlittschuh wieder weg.

Wüthrich klopft mit seinem Stock aufs Eis, Alge kehrt zurück. Die Berner haben sich keine wirkliche Chance erspielen können.

Der SCB tut sich schwer, ein funktionierendes Powerplay aufzuziehen. Die Lakers schaffen den Puck wieder raus.

Schon nach wenigen Sekunden leistet sich Alge ein Haken und wird auf die Strafbank geschickt.

Es geht weiter. Wer erzielt den nächsten Treffer?

Die Lakers versuchen, wenig überraschend, ihr Spiel zu spielen. Sie suchen das Forechecking, doch der SCB löst sich immer wieder geschickt und kann seinerseits die St.Galler in deren Zone einschnüren. Die Strafen gegen Ejdsell, der sich wenig geschickt anstellt, werden von den Mutzen sicher überstanden. Dann schlägt Vermin im Stil eines Offensivspielers, er hat die alten Qualitäten als Stürmer ausgepackt, zu und hämmert einen Querpass für Nyffeler unhaltbar zur Gästeführung ins Netz.

Es ist Pause in Rapperswil-Jona. Die Berner gehen mit einer knappen Führung in die Kabine.

Mereläa will nachstochern, Maier markiert kurz den Chef. Sofort kommt es zum Gerangel, wobei beide Spieler den Stock nie aus der Hand geben. Strafen gibt es keine.

Über den rechten Flügel kommen Lehmann und Ejdsell mit Tempo. Sie halten den Puck im Drittel, Lehmann probiert dann vor dem Tor abzulenken.

Aus dem Hinterhalt drückt Loeffel ab. Nyffeler hat freie Sicht und fängt den Schuss stilsicher.

Die vierte SCB-Linie überzeugt. Graf holt sich den Puck sofort zurück, Sablatnig übernimmt. Wieder werden die Lakers eingekesselt.

Moser erarbeitet sich in der Ecke den Puck, spielt zu Bader. Der zieht sofort ab, derweil setzt Moser in den Slot nach und kommt auch zum Abpraller. Eine Aktion wie zu seinen besten Tagen!

Der SCB bleibt gleich am Drücker. Wieder schnürt er die Rosenstädter hinten ein. Diesmal schnappt die Fanghand von Nyffeler zu, die Verteidiger haben ihm freie Sicht erarbeitet.

Zuerst tun sich die Lakers schwer, ein Mann ist schon aus der eigenen Zone raus. Der SCB hat für einen kurzen Moment eine Überzahl. Ein Querpass und JOËL VERMIN packt seine ehemaligen Stürmerqualitäten aus. Er haut direkt drauf und bezwingt Nyffeler!

Es ist ein Konter für die Gastgeber, die direkt aufs Tor ziehen. Strömwall probiert es aus dem hohen Slot aus dem Handgelenk. Wüthrich ist mit der Schulter noch dran und lenkt den Puck über die Latte.

Wieder ist es Ejdsell, wieder ist das Verdikt ein Stockschlag. Die Aktion ist nicht schlimm gewesen, doch dem Lakers-Spieler bricht der Stock. Daher lässt sich die Strafe durchaus begründen.

Die Lakers versuchen einen Stürmer durch die Mitte zu schicken, die Vorlage ist etwas steil. Wüthrich kommt aus seinem Tor raus und klärt mit dem Schläger zur Seite.

Nemeth beruhigt jetzt für den SCB, spielt aber den Fehlpass auf den Mittelpunkt.

Czarnik wählt den Weg rückwärts, spielt dann seitwärts und geht wechseln. Die Berner haben das clever gelöst, auch wenn beim Spielaufbau ein Icing die Folge ist.

Die Lakers spielen ihr Ding, checken aufsässig vor. Meier wühlt in den Ecken und erobert den Puck, auch wenn die St.Galler wieder hinten aufbauen müssen.

Aberg zwingt Wühtrich zu einem ersten Save. Damit sind jetzt alle beteiligten wach.

Grauenvoller Pass der Lakers, die Berner kommen zur grossen Chance in Unterzahl! Czarnik legt rüber zu Baumgartner, dieser scheitert an Nyffeler.

Offensichtlicher geht fast nicht. Der hohe Flatterpuck will von Moy runtergenommen werden, da haut ihm Ejdsell den Stock auf die Hände. Klare Strafe wegen Stockschlag!

Der Puck ist eingeworfen, der SCB holt sich das erste Bully.

Soeben wird vom Stadionspeaker verkündigt, dass Tyler Moy seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr mit den Rosenstädtern verlängert hat und sicherlich bis 2026 bleiben wird.

Stefan Hürlimann und Alex Dipietro leiten heute zusammen das Spiel in Rapperswil-Jona. Sie erhalten von David Obwegeser und Aurélien Urfer als Linesmen Unterstützung.

Die Gerüchte, dass Wüthrich aufgrund mangelnder Eiszeit in der Hauptstadt ein Thema in Langnau werden könnte, sind offenbar auch bei Jussi Tapola angekommen. Er gibt ihm heute den Vorzug gegenüber Reideborn. Dazu kommen sieben Verteidiger und 13 Stürmer.

Die Lakers setzen auf Nyffeler zwischen den Pfosten und versuchen ihren Gegner mit der Nomination der Toplinie als vierte Formation zu überraschen. Jensen, Rask und Moy bilden offiziell die vierte Linie, auch wenn sie wohl am meisten Eiszeit erhalten werden.

Nur der EV Zug spielt offensiv noch gefährlicher als die Berner, die mit 40 Toren aus zwölf Spielen einen starken Wert aufgestellt haben. In den letzten drei Spielen gab es immer Punkte, auch wenn mal zweimal in der Overtime verloren hat.

Die Lakers haben erst drei Spiele in der regulären Spielzeit gewonnen, aber auch nur dreimal das Eis mit leeren Händen verlassen. Diese drei Pleiten setzte es in den letzten vier Spielen ab, die Formkurve zeigt klar nach unten.

Der SC Bern scheint in der laufenden Saison dank einigen geschickten Kaderanpassungen über den Sommer deutlich stärker und stabiler geworden zu sein. Auch die Lakers haben die Baisse wohl überstanden, zumindest spricht der Saisonstart dafür. In der Tabelle sind die zwei Teams nur durch einen Punkt getrennt und in den Top 6 klassiert.

Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem SC Rapperswil-Jona Lakers und dem SC Bern.