Das war's aus Genf. Vielen Dank fürs Mitlesen und ich wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Wochenende.

Beide Teams stehen dann am Dienstag wieder im Einsatz. Für Genf geht es mit einem weiteren Heimspiel gegen die ZSC Lions weiter, während der HCD die SCL Tigers empfängt.

Nun werden die besten Spieler des Abends ausgezeichnet. Beim Heimteam ist es heute Abend Hartikainen. Bei den Gästen erhält Aeschlimann diese Auszeichnung.

Zwei Minuten blieben den Westschweizern zu Beginn des Schlussabschnitts noch in Überzahl, doch die Cadieux-Équipe brachte mit einem Mann mehr herzlich wenig zustande. Dennoch blieben die Hausherren dran und wurden in der 45. Minute für ihre Bemühungen belohnt: Hartikainen kurvte mit dem Puck hinter dem Tor durch und dann in den Slot, wo er Aeschlimann unter dem Beinschoner in der entfernten Ecke erwischte. Bis kurz vor Spielschluss wollte dann keines der beiden Teams das letzte Risiko eingehen, weshalb sich das Spielgeschehen wieder vermehrt in die Mittelzone verlagerte. In der 53. Minute musste Jooris wegen einer Behinderung für zwei Minuten in die Kühlbox, doch auch diese Überzahlchance nutzte der HCD nicht. Nur drei Minuten später ergab sich dank der Strafe gegen Richard bereits die nächste Möglichkeit, und dieses Mal schlugen die Bündner zu: Tambellini nutzte einen tollen Querpass von Nussbaumer eiskalt aus und stellte auf 1:2. Cadieux ging in der Folge volles Risiko und ersetzte seinen Goalie durch einen sechsten Feldspieler, doch dieser Poker zahlte sich nicht aus – im Gegenteil: Kurz vor Schluss traf dann auch noch Egli ins leere Tor zum 1:3-Endstand. Der HCD macht damit das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt und verschärft die Genfer Krise.

Mitten in einer wilden Rauferei ist das Spiel dann zu Ende. Der HCD schlägt Genf-Servette mit 1:3. 

Nach dem Gegentreffer lassen sich sowohl Hartikainen als auch Vatanen zu einer Unsportlichkeit hinreissen, wodurch beide auf der Strafbank landen. Für die letzten Sekunden gibt es noch ein Fünf gegen Drei.

Das ist die Entscheidung! Die Bündner übernehmen in der neutralen Zone den Puck und ziehen in die Offensive. Dort legt Corvi quer auf Egli, der ins leere Tor trifft. Lennström ist zwar noch mit dem Handschuh dran, kann das 1:3 aber nicht verhindern.

Die letzte Spielminute ist angebrochen und Genf macht mit einem Mann mehr gehörig Druck.

99 Sekunden bleiben den Hausherren - Cadieux nimmt sein TimeOut und wird gleich seinen Keeper durch einen sechsten Feldspieler ersetzen.

Nach dem Genfer Topscorer trifft nun auch der Flammenhelm der Davoser! In Überzahl lassen die Bündner die Scheibe sauber zirkulieren. Schliesslich wird Nussbaumer an der linken Grundlinie angespielt. Der Torschütze zum 0:1 zieht zur Mitte, verzögert kurz und legt dann perfekt für Tambellini quer. Dieser sagt Danke und netzt aus spitzem Winkel ein – ist das die Entscheidung?

Wie bereits vor wenigen Minuten will dem HCD in Überzahl nicht wirklich viel gelingen - gehen die Bündner hier vielleicht nicht das letzte Risiko?

Gleich nach dem Lennström-Abschluss legt Richard hinter dem Tor Andersson und kassiert die nächsten zwei Minuten.

Lennström hat die Entscheidung auf dem Stock, doch aus nächster Nähe scheitert er an Sandro Aeschlimann.

In der zweiten Überzahlminute will den Davosern herzlich wenig gelingen. So übersteht der GSHC diese Strafe schadlos und Jooris ist zurück auf dem Eis.

Der HCD ist in der Zone drin und verzeichnet mit Andersson den ersten Abschluss in Überzahl. Die Scheibe zischt allerdings knapp am rechten Torpfosten vorbei.

Nächste Strafe und zum zweiten Mal am heutigen Abend trifft es Jooris. Das Verdikt dieses Mal: Behinderung.

Es geht gleich auf die Gegenseite, doch dort wischt Tambellini den Puck übers Gehäuse.

Schneller mit einem Distanzschuss, doch dieser ist sichere Beute für Aeschlimann.

Es gibt weiterhin wenige Spielunterbrechungen, was zu einem flüssigen Spiel führt. Die Zeit rinnt nur so dahin – wem gelingt hier der Lucky Punch?

Ich habe noch einen Nachtrag: Le Coultre ist seit dem Ellbogencheck von Zadina nicht mehr aufs Eis zurückgekehrt und fehlt mittlerweile auch auf der Spielerbank. Zadina hat ihn offenbar übel erwischt.

Powerplaymässig schnüren die Gäste nun die Westschweizer ein, doch dies ohne sich einen Hochkaräter herauszuspielen.

Die Davoser Reaktion auf den Ausgleich kann sich sehen lassen! Trotz des Gegentreffers bleiben die Bündner die aktivere Mannschaft.

Fora hat für einmal etwas Platz, zieht nach vorne und sucht den Abschluss. Jaafri-Hayani fährt allerdings stark die Stockhand aus und pariert zur Seite.

Nussbaumer setzt zu einem Sololauf an, wird dann allerdings von Lennström stark vom Tor abgedrängt. Dennoch bleibt der Puck beim HCD und schlussendlich ist es Dahlbeck, der aus der Distanz probiert. Der Abschluss ist aber zu unplatziert und landet genau bei Jaafri-Hayani.

Jetzt ist der Bann gebrochen und dem Heimteam gelingt der Ausgleich! Lennström spielt hinter dem Kasten Hartikainen an und der Genfer Topscorer kurvt hinter dem Tor durch in den Slot und erwischt anschliessend Aeschlimann unter dem Beinschoner in der langen Ecke.

Der GSHC bleib dran und gleich zweimal innert wenigen Sekunden kommt Jacquemet zum Abschluss, doch zweimal kommt der Puck nicht aufs Gehäuse.

Und nun sind die fünf Minuten vorbei – der HCD übersteht die Unterzahl tatsächlich schadlos! Das ist ein echtes Sinnbild für die aktuelle Form der Genfer.

Die Schlinge zieht sich immer mehr zu, allerdings kann Frehner den Abschluss von Manninen blocken.

In der ersten Minute gelingt es den Bündnern gut die Scheibe vom eigenen Gehäuse fernzuhalten.

Wir gehen ins Schlussdrittel - etwas mehr als zwei Minuten bleibt dem Heimteam in Überzahl!

Wie schon zu Beginn des Spiels erwischten die Genfer den besseren Start, konnten dies aber erneut nicht in ein Tor ummünzen. Nur zwei Minuten nach dem Wiederbeginn mussten die Hausherren dann den Torwart wechseln. Nach einem Laufduell zwischen Le Coultre und Dahlbeck prallte der Davoser unglücklich mit Mayer zusammen und so wurde dieser unsanft gegen den Pfosten geschleudert. So kam Jaafri-Hayani zu seinem zweiten NLA-Einsatz, doch dieser startete alles andere als wunschgemäss: Nur eine Zeigerumdrehung nach seiner Einwechslung zappelte die Scheibe bereits hinter ihm im Netz. Nussbaumer erzielte nach einer tollen Vorarbeit von Zadina das 0:1. Auch nach dem Führungstreffer hielten die Bündner den Druck hoch. Mit fortschreitendem Spiel wurde es dann immer ruppiger. Die Checks häuften sich, und bei jeder Gelegenheit setzte man dem Gegner noch einen mit auf den Weg. Der Höhepunkt kam kurz vor Drittelsende, als Filip Zadina nach dem Videostudium der Schiedsrichter wegen eines Ellbogenchecks mit einer 5-Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe unter die Dusche geschickt wurde. Da auch Praplan eine Strafe erhielt, blieben den Genfern nur drei Minuten in Überzahl, wovon sie noch zwei ins Schlussdrittel mitnehmen.

Und dann sind auch die zweiten 20 Minuten rum. Der HCD führt knapp mit 0:1.

Vatanen zieht aus zentraler Position ab und Granlund stochert entschlossen nach, allerdings liegt der Puck sicher unter Aeschlimann.

Drei Minuten bleibt dem GSHC also nun in Überzahl - gelingt dem Heimteam so der Ausgleichstreffer?

Vorerst geht's hier also mit Vier gegen Vier weiter, bis in der letzten Spielminute das Genfer Überzahlspiel beginnt.

Und tatsächlich - für Filip Zadina ist die Partie wegen eines Ellbogenchecks zu Ende. Er kassiert eine 5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe. Allerdings bleibt auch die Strafe gegen Praplan bestehend.

Die nächste Strafe ist angezeigt: Praplan muss wegen eines Beinstellens für zwei Minuten raus. Allerdings beraten sich die Schiedsrichter noch und prüfen in der Folge einen Check von Zadina gegen Le Coultre und prüfen eine grosse Strafe.

Das Spiel wird zunehmend ruppiger. Immer wieder kracht es bei harten Checks, und bei jeder Gelegenheit setzt man dem Gegner noch einen mit auf den Weg.

Das Überzahlspiel der Bündner ist auch schon wieder rum und wir halten fest: Die beste Chance gehörte den Genfern.

Noch immer in Überzahl kommt der HCD nochmals vors Tor, allerdings landet der Puck schliesslich sicher bei Jaafri-Hayani. Stransky stochert noch nach, was Richard gar nicht passt. In der Folge kommt es zwischen den Beiden zu einem Handgemenge, woraufhin beide auf der Strafbank landen.

Nun gelingt es den Gästen sich zu installieren, doch bis auf einen Distanzschuss von Tambellini war da bisher wenig dabei.

Trotz Unterzahl sind es hier die Hausherren, die für den ersten Abschluss in diesem Powerplay sorgen. Richard profitiert von einer Ungenauigkeit und kann daraufhin allein auf Aeschlimann losziehen. Der Genfer Angreifer scheitert aber mit seinem Flachschuss am stark reagierenden Aeschlimann.

Miranda trifft nach einem Scheibenverlust mit dem Stock die Hand von Corvi und wandert dafür für zwei Minuten auf die Strafbank.

Nun können sich die Hausherren installieren und nach einem Vatanen-Abschluss ist es Loosli, der beinahe noch gefährlich ablenken kann.

Für einmal können die Hausherren schnell umschalten, doch das weite Zuspiel auf Hartikainen ist zu ungenau. Trotzdem bleiben die Grenats dran und schliesslich ist es Jacquemet, der zum Abschluss kommt. Die Scheibe kommt aber direkt auf den Oberkörper von Aeschlimann, wodurch dieser keine Mühe hat, um sie zu blockieren.

Wieder kombinieren sich die Bündner sehenswert in die Offensive, wo schliesslich Guebey von rechts einen Slapshot abgibt. Jaafri-Hayani hat aber freie Sicht und krallt sich den Puck.

Corvi kurvt hinter dem Tor durch und legt ab für Dahlbeck. Dieser zieht aus der Distanz ab und Frehner lenkt noch gefährlich ab, allerdings gleitet die Scheibe am Tor vorbei.

Der Bündner Druck bleibt hoch. Barandun will mit einem weiten Pass Wieser bedienen, doch dieser verpasst den Puck.

Der HCD sucht weiter die Offensive und schnürt den GSHC regelrecht in deren Zone ein.

Was für ein bitterer Start in den Mittelabschnitt für die Genfer. Zuerst verliert man den Keeper und nur wenig danach liegt man in Rückstand. Gelingt dem Heimteam hier eine Reaktion?

Und kaum eine Minute auf dem Eis, da wird Jaafri-Hayani bereits das erste Mal überwunden! Zadina setzt sich auf der rechten Seite gegen Le Coultre durch und legt im Slot perfekt quer auf Nussbaumer, der nur noch die Schaufel hinhalten muss – 0:1! Nach dem Treffer jubelt der Davoser demonstrativ Richtung Schiedsrichter, der kurz zuvor ein Halten gegen Nussbaumer ungeahndet liess.

Mayer muss tatsächlich ausgewechselt werden. Er wird durch den jungen Nassim Jaafri-Hayani ersetzt. Es ist erst sein zweiten NLA-Einsatz.

Heftiger Zusammenprall zwischen Dahlbeck und Mayer! Von links zieht Dahlbeck vors Genfer Tor, als ihm Le Coultre die Beine wegzieht. Ohne Chance zum Abbremsen kracht Dahlbeck mit voller Wucht in Mayer, der unglücklich gegen den Pfosten geschleudert wird. Dahlbeck steht schnell wieder auf, aber bei Mayer sieht es ernst aus.

Hinter dem Tor macht Jooris Druck auf Fora, wodurch der Puck tatsächlich in den Slot kommt. Dort ist aber kein Genfer der abschliessen könnte.

Praplan eröffnet das zweite Drittel mit einem Geschoss aus zentraler Position. Der Genfer hat sein Visier aber noch nicht richtig eingestellt, denn die Scheibe zischt am Tor vorbei.

Das Mitteldrittel läuft!

Die Hausherren kamen schwungvoll aus der Kabine und drückten direkt aufs Tempo: Schon in der ersten Minute bot sich Vatanen eine gute Schussposition, doch er verfehlte das Tor knapp. Kurz danach versuchte es Spacek, doch Aeschlimann behielt im Verkehr die Übersicht und parierte stark. Nur wenig später hatten die Calvinstädter dann bereits die erste Überzahlmöglichkeit, liessen die Chance jedoch ungenutzt. In der Folge flachte das Spiel etwas ab und fand trotz eines guten Spielflusses mit wenigen Unterbrüchen mehrheitlich in der neutralen Zone statt. Mit der Zeit übernahmen dann aber die Bündner das Kommando. Besonders Filip Zadina sorgte immer wieder für brenzlige Situationen vor Mayer, doch auch die Gäste blieben in den ersten 20 Minuten ohne Treffer.

Nach 20 Minuten geht es torlos in die Kabine.

Vor dem eigenen Tor kann Chanton die Scheibe nicht kontrollieren, was Corvi eine Riesenchance eröffnet. Doch auch dem Nationalspieler rutscht der Puck über die Schaufel und damit ist die Gelegenheit vertan.

Gegenstossmöglichkeit für den HCD: Ryfors wird rechts auf die Reise geschickt und der Schwede scheitert mit seinem Handgelenkschuss nur knapp an der Stockhand von Mayer.

Le Coultre hat freie Schussbahn und sucht mit einem Slapshot den Abschluss. Da aber auch Aeschlimann freie Sicht hat landet die Scheibe schliesslich genau in dessen Fanghand.

Ambühl wird im Slot angespielt, doch dem Routinier misslingt die Annahme, wodurch er die kleine Lücke am weiten Posten nicht nutzen kann. Ambühl kurvt daraufhin hinter dem Tor durch, doch entsteht in der Folge kein gefährlicher Abschluss.

Für einmal ist auf der Gegenseite wieder Aeschlimann gefordert: Cavalleri zieht im Alleingang in die offensive Zone und schliesst aus zentraler Position ab. Der Davoser Schlussmann ist aber mit der Stockhand zur Stelle und lenkt den Puck am Tor vorbei.

Ein Aktivposten ist weiterhin Filip Zadina! Wieder schnappt sich die Nummer 18 der Bündner die Scheibe, zieht mit viel Zug zur Mitte und schliesst aus dem Handgelenk ab. Mayer ist aber einmal mehr auf dem Posten und krallt sich den Puck.

Trotz viel Spielfluss und wenigen Unterbrüchen kommt es in Genf bisher zu wenigen Torraumszenen.

Mit einem weiten Pass wird Zadina auf die Reise geschickt, doch der Angreifer sieht sich gegen drei Genfer auf sich allein gestellt. So zieht der Tscheche schliesslich aus halblinker Position aus der Distanz ab, doch dieser Schuss ist sichere Beute für Mayer.

Fora bedient an der blauen Linie Gross, welcher mit einem One timer abzieht. Der Puck jagt am Tor vorbei, kommt aber von der Bande gefährlich zurück in den Slot. Dort stochert Wieser nach, doch schliesslich kann Mayer den Puck unter sich begraben.

Honka trägt die Scheibe mit einem tollen Solo in die offensive Zone, findet dann dort aber keine Anspielstation und so ist die Chance bereits wieder vertan.

Das Spiel findet in diesen ersten zehn Minuten mehrheitlich in der Mittelzone statt ohne das sich eines der beiden Teams wirklich zwingende Torchancen erspielen kann.

Die gute Nachricht: Zadina ist inzwischen wieder zurück auf dem Eis.

Granlund wird im Slot schön freigespielt, doch im letzten Moment kann Wieser den Finnen am Abschluss hindern.

Le Coultre holt in der eigenen Zone Zadina von den Beinen, woraufhin der Tscheche am Boden liegen bleibt und sich schliesslich zur Bank kämpft. Der Cross Check des Genfers war allerdings regelkonform und so geht es bei numerischer Gleichzahl weiter.

Zwei Mal gelingt es dem GSHC sich für eine längere Zeit zu installieren und die Scheibe laufen zu lassen. Einen wirklich gefährlichen Abschluss bringen die Grenats aber nicht zu Stande. Zadina ist inzwischen bereits wieder zurück und weiter geht's mit Fünf gegen Fünf.

Mayer verlässt seinen Kasten um die Scheibe abzufangen, verliert dabei aber etwas die Orientierung. Von links kommt dann Zadina angerauscht und der Bündner stellt dem Genfer Goalie mit dem Stock das Bein - wir haben das erste Powerplay!

Nun setzen auch die Bündner erstmals ein offensives Ausrufezeichen: Nach einem gewonnenen Bully zieht Guebey von der blauen Linie ab, doch Mayer pariert den Schuss mit der Schulter.

Die Hausherren bleiben am Drücker: Spacek wird im rechten Bullykreis freigespielt und der Tscheche zieht in der Folge mit einem Slapshot ab. Vor Aeschlimann herrscht viel Verkehr, dennoch gelingt es dem Davoser Goalie aber den Puck über sein Gehäuse zu lenken.

Vatanen direkt mit einem ersten Distanzschuss von der blauen Linie, doch die Scheibe geht links am Tor vorbei.

Das Spiel ist freigegeben! Los geht's mit Genf gegen Davos.

Alles ist bereit für GSHC vs. HCD! In wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Michaël Tscherrig und Linus Öhlund. Die Linesmen sind Dominik Schlegel und Benjamin Francey.

Auch bei den Gästen gibt es eine Torwartrochade: Heute hütet wieder Aeschlimann den Bündner Kasten. Im Line-up fehlt Knak, für ihn rückt Parrée ins Team. Ansonsten vertraut Holden auf die bewährte Aufstellung.

Mayer steht bei den Westschweizern wieder im Tor. Ausserdem kehrt Granlund zurück und verstärkt in der zweiten Angriffsreihe das Duo Manninen und Hartikainen. Dafür rückt Cavalleri in die vierte Sturmlinie. 

Bei den Grenats trägt Hartikainen mit 17 Punkten aus 12 Spielen den Flammenhelm. Beim HCD ist Tambellini mit 14 Punkten aus 14 Spielen der fleissigste Punktesammler.

Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison gewannen die Bündner mit 3:2 nach Verlängerung. Auch in der letzten Saison behielt der HCD meist die Oberhand und entschied drei der vier Duelle für sich.

Auch der HCD lieferte gestern Abend ein wahres Torfestival – und das auf der Sonnenseite! Mit einem beeindruckenden 8:1 schickten die Bündner den HC Lugano nach Hause. Doch ein Problem bleibt: Konstanz ist nach wie vor Mangelware. Siege und Niederlagen wechseln sich beim HCD munter ab – mal sehen, ob heute der nächste Schritt Richtung Stabilität gelingt!

Der letztjährige Champions-League-Sieger steckt weiter im Formtief und kommt in der Liga einfach nicht in Fahrt. Nach dem ersten Heimsieg bei der Rückkehr nach „Les Vernets“ und einem weiteren Erfolg gegen Ajoie schien der Knoten gelöst – doch das Momentum hielt nicht lange. Es folgten zwei Niederlagen, zuletzt das 1:5-Debakel gestern gegen den EVZ.

Der HCD geht mit Rückenwind ins Spiel: Vier Siege aus den letzten fünf Partien sprechen für sich! Beim Genève-Servette HC läuft’s dagegen noch nicht rund – nur zwei Erfolge in den letzten fünf Spielen bedeuten aktuell (mit zwei Spielen weniger) Rang 12. Doch der Druck ist enorm: Zwischen Platz 3 und 13 liegen gerade mal sechs Punkte. Mit einem Dreier ist also für beide Teams vieles möglich!

Guten Abend und herzlich willkommen zur National League Partie zwischen dem Genève-Servette HC und dem HC Davos. Das Spiel startet um 19:45 Uhr. Vorab versorgen wir Sie mit spannenden Infos zur Partie und den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitfiebern!