Herzlichen Dank für das Interesse am heutigen Abend und bist zur nächsten Hockeyrunde am kommenden Dienstag!

Für Fribourg spitzt sich auch in der Tabelle langsam die Situation zu. Nach einem Drittel der Regular Season sind die Drachen Zweitletzter. Jetzt müssen viele Punkte folgen, soll noch der Sprung in die Pre-Playoffs glücken. Rapperswil-Jona dagegen ist dank dem Heimsieg in den Top 6 und auf Kurs.

Nyffeler ist der grosse Matchwinner für die Lakers mit seinen 32 Paraden. Bei Gottéron klemmt es einfach bei zu viel Personal, die Ladehemmungen sind teilweise eklatant. Leute wie DiDomenico, Sörensen, Sprunger, Mottet oder Bertschy müssten Tore machen, doch sie strahlen teilweise kaum Gefahr aus.

Eigentlich, man muss es so sagen, gehört das dritte Drittel Fribourg. Die Drachen beschäftigen Melvin Nyffeler fast permanent, doch dieser wirkt unüberwindbar. Mal spektakulär, mal stilsicher hält er alles. Gottéron forciert in der Schlussphase seine Ausländer, nimmt dann auch den Torhüter raus. Es brennt vor dem Tor der Lakers, aber diese kämpfen sich irgendwie über die Runden!

Es brennt lichterloh beim Heimteam, doch irgendwie kämpfen sie sich über die Zeit und holen den Sieg!

Emond nimmt das Timeout 43 Sekunden vor Schluss. Pavel Rosa, der Assistentcoach, spricht zur Mannschaft, nicht der Chef selber.

Jetzt hat Rüegger sein Tor für einen zusätzlichen Feldspieler lassen.

DiDomenico leistet sich ein Laufduell mit Baragano, welcher den Kanadier tatsächlich einholt und am Schuss hindert!

Gunderson drückt aus dem Hinterhalt ab, dann herrscht Chaos im Slot der Lakers. Wetter kann im Fallen befreien.

Viel sieht Nyffeler bei diesem Schuss von der blauen Linie nicht. Doch er kommt auf den Körper, den Abpraller lässt er nicht zu.

Die Lakers machen es geschickt. Nardella glänzt in seinem zweiten Spiel in der National League mit sehr konsequenter Arbeit.

Gottéron braucht dringend ein Tor. Wann öffnen sie die Verteidigung? Bereits jetzt erhalten offensiv ausgerichtete Leute wie Rathgeb mehr und mehr Eiszeit.

Jensen verzichtet aufs Tor zu ziehen, lässt es auf der Seite ausfahren und die Teamkollegen nachrücken. Eine Grosschance weniger für die Rosenstädter.

Rüegger reagiert glänzend! Ein Pass in den Slot wird vom Schlittschuh eines Verteidigers aufs Tor gelenkt. Er kann die Fanghand auf die Scheibe legen.

Bertschy nimmt den harmlosen Schuss von der Seite und holt damit für Gottéron ein Bully in der Offensivzone raus und ermöglicht den Linienwechsel.

Neuer Anlauf bei den Lakers mit Nardella. Doch weit kommt das Heimteam nicht, an der blauen Linie ist Endstation. Fribourg dagegen testet in der Person von Bertschy Nyffeler.

Taibel wird von Streule gestoppt. Er ist weiterhin von seinem Unfall im Startdrittel im Gesicht gezeichnet.

Mottet flankt mit der Rückhand ins Aussennetz. Was hat er da gewollt? Der Winkel ist quasi zu, er hat es von der Grundlinie versucht. Sollte es ein hohes Zuspiel auf Sprunger im Slot werden?

In dieser Phase gibt es doch einige Unsauberkeiten auf beiden Seiten, die Unterbrüche sind häufiger. Ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Geschickt, wie sich die Fribourger lösen und gleichzeitig wechseln. In der Auslösung des Angriffs kommt der Fehlpass von Streule, es gibt ein Icing.

Sörensen schickt auf dem linken Flügel seinen Kollegen. Nyffeler hält glänzend, er macht ein starkes Spiel am heutigen Abend.

Holt Fribourg den Rückstand im Schlussdrittel noch auf? 20 Minuten bleiben.

Gottéron scheint langsam ins Spiel zu finden und weiss Melvin Nyffeler mehr und mehr zu beschäftigen. Gerade Sörensen und Dorthe wissen die Lakers-Defensive zu beschäftigen. Und dann schlagen die St.Galler plötzlich zu. Albrecht ist im Slot, die HCFG-Abwehr spielt nur den Puck. So wird der Rappi-Center nicht aus dem Weg geräumt und kann aus der Luft die Führung für Rot-Weiss erzielen. Danach agieren beide Teams disziplinierter als noch im Startabschnitt.

Es ist wieder Pause in Fribourg, das Heimteam führt.

Streule deutet den Schuss nur an und sucht Sörensen. Dieser kurvt ums Lakers-Tor, diese sind eingeigelt vor Nyffeler aufgestellt. Sie haben nicht wechseln können, die Beine sind völlig blau.

Wick leistet sich einen Fehlpass vor das eigene Tor, wo zu seinem Glück ein Teamkollege steht und wieder raus an die Bande spielt.

Nyffeler hält, Sprunger klatscht beim gegnerischen Goalie ab. Es gibt also auch diese Seite, man geht anständig miteinander um.

Gottéron versucht zu reagieren und auch die Probleme der Lakers in der Defensive nach dem Ausfall von Maier zu nutzen.

Maier stürmt vorwärts, knallt mit Rathgeb zusammen und bleibt auf dem Eis liegen. Die Aktion ist nicht unfair, doch er greift sich ans Bein. Sofort kommen die Ärzte, dann hilft ihm Wick irgendwie vom Eis.

Moy ist fast nicht vom Puck zu trennen. Jensen probiert es schliesslich aus dem Handgelenk, doch Rüegger lässt den Schuss in der Fanghand verschwinden.

Alge wird von Gunderson und Jecker an die Bande genagelt. Er kann sie halten und sogar für Taibel schliesslich freigeben.

Einfach mal der Puck in die Mitte. Dann wird gestochert, gewuselt. YANNICK-LENNART ALBRECHT's erster Versuch wird quasi geblockt, doch er trifft ihn aus der Luft und bezwingt Rüegger zur Führung!

Zuerst sieht Dorthe quer auf der Gegenseite DiDomenico und bringt den Puck auch. Dann kommt der 18-jährige nochmals an den Puck und versucht Nyffeler von hinter dem Tor anzuschiessen. Doch der Goalie kann die Scheibe unter sich begraben.

Holm trägt den Puck nach vorne, ein Kollege verlängert. Rask und Moy setzen nach und versuchen ihn in der Ecke auszugraben.

Sutter fährt den langen Stock aus und kann nicht nur die Scheibe im Offensivdrittel halten, sondern auch gleich verhindern, dass Alge entwischt.

Dorthe kassiert kurz den Puck ins Gesicht und wohl eine dicke Lippe. Für ihn geht es aber ohne Konsequenzen weiter.

Jeremi Gerber blockt den Schuss von Holm. Wichtige Defensivarbeit vom Fribourger, derweil Rüegger noch mit dem Schiedsrichter diskutiert.

Nyffeler hechtet fast wie ein Fussballtorhüter in die nahe Ecke. Er hat alle Hände voll zu tun in dieser Unterzahl, wehrt sich aber erfolgreich.

Es geht weiter, die Spieler sind zurück aus der Garderobe. Fribourg kann mit einer zweiminütigen Überzahl starten.

Der Start der Lakers ist herausragend: nach wenigen Sekunden ist der Puck drin, der Treffer zählt aber nicht. Dann klebt ein Schlenzer von Alge am Pfosten. Die St.Galler wirken da deutlich besser und scheinen Gottéron zu überfahren. Doch diese hangeln sich durch die Startphase und gehen plötzlich durch Streule in Führung. Sofort die Reaktion des Heimteams durch Dünner, danach entwickelt sich ein wildes Spiel. Drei Gesichtstreffer zeugen davon, genauso auch die verbale Auseinandersetzung zwischen Baragano und Wallmark in der letzten Minute.

Ein wilder Match erhält jetzt seine erste Pause.

Wegen eines Wechselfehlers kassieren die Lakers noch eine Strafe.

Weil Baragano den Stock von Wallmark nicht freigibt, geigt ihm dieser gehörig die Musik. Alles verbal, dazu hat er ihn am Kopf gepackt. Die Schiedsrichter schicken ihn zur Abkühlung auf die Strafbank.

Baragano hält Wallmark klar zurück, so dass dieser den Schläger verliert. Das wird mit einem Halten sanktioniert.

Gewusel nach dem Bully, dann zieht DiDomenico plötzlich auf Nyffeler los. Dieser streckt sich und hält, wird dann aber noch von einem Fribourger über den Haufen gefahren.

Gute Täuschung von Rathgeb an der blauen Linie, womit er den direkten Gegenspieler aussteigen lässt und dann per Slapshot abzieht. Aus dem Slot scheitert ein Fribourger an den Beinen von Nyffeler.

Sehr lange Box für die Lakers, Fribourg hat die ersten zwei Minuten des Powerplays gut gespielt. Einzig die gefährlichen Abschlüsse sind noch Mangelware.

Für den hohen Stock schicken die Schiedsrichter Wetter für 2+2 Minuten auf die Strafbank.

Auch Rathgeb muss das Eis verlassen, nachdem er im Gesicht getroffen worden ist. Bereits der dritte Spieler in der Startviertelstunde!

Die Reaktion der Lakers ist da! Ein Querpass auf der blauen Linie, dann der Direktschuss von Gerber. Vor dem Tor lenkt NICO DÜNNER im Zweikampf mit Streule ab. Dieser wird im Fallen vom Stockende von Rüegger im Gesicht getroffen und muss die Zähne auf dem Eis einsammeln!

Sörensen zieht die Blicke aller Verteidiger des Heimteams auf sich. MAXIMILIAN STREULE schleicht sich im Rücken in den Slot, wird angespielt und bezwingt Nyffeler auf der Stockhandseite am Körper vorbei.

Zu verspielt! Bertschy spielt den Pass zu viel. Statt aus dem hohen Slot völlig freistehend abzuschliessen, sucht er noch Mottet. Dieser ist aber vom Verteidiger perfekt abgeschirmt.

Diaz schaltet sich jetzt in den Angriff mit ein und hilft mit, dass sich Gottéron erstmals kurz in der Lakers-Zone festbeissen kann.

Von der blauen Linie sticht Moy durchs Zentrum nach vorne. Kein Fribourger kümmert sich um ihn. Das Zuspiel nimmt er direkt und schiesst knapp am Pfosten vorbei.

Aberg wird im Gesicht getroffen, der Schuss von Gunderson ist von einem Teamkollegen noch unglücklich abgelenkt worden. Aberg scheint Glück gehabt zu haben, kein Blut ist zu sehen.

Schmid sucht Sörensen, der da auf dem Eis gefliegen kommt. Die Fribourger können vom Lakers-Scheibenverlust in der eigenen Zone nicht profitieren.

Auch Mottet muss wieder abkehren. Er ist plötzlich völlig alleine, da alle anderen Linienpartner wechseln gegangen sind.

Geschickt schliessen die Lakers momentan die neutrale Zone mit fünf Mann. Fribourg läuft sich mehrmals fest und verliert am Ende den Puck.

Der Pass von Sutter auf Gerber kommt nicht an, die St.Galler schalten sofort um. Alge hinter dem Tor, kommt entlang der Bande hoch und schlenzt in den Slot. Der Pfosten rettet für Gottéron!

Nach einer Besprechung sind sich Hungerbühler und Lemelin sicher, dass der Treffer aufgrund einer Kickbewegung von Aberg nicht zählen darf.

41 Sekunden sind gespielt, dann ist der Puck über der Linie! Rüegger wehrt sich nach Kräften, doch seine Vorderleute bringen den Puck dann einfach nicht weg. Plötzlich ist er drin. Die Schiedsrichter gehen sich die Situation rasch am Bildschirm anschauen.

Der Puck ist im Spiel, die Lakers spielen gleich ein erstes Mal vorwärts.

Die letzten zwei Spiele in Rapperswil-Jona sind mit 1:4 und 2:4 an Gottéron gegangen. Die stammen aber aus der vergangenen Saison. Im September und damit der laufenden Regular Season haben sich die Lakers im bisher einzigen Spiel auswärts in der Overtime durchgesetzt.

Mark Lemelin und Pascal Hungerbühler leiten das heutige Spiel zusammen mit den Linesmen Baptiste Humair und Eric Cattaneo.

Reto Berra fehlt bei den Drachen, womit Bryan Rüegger zwischen die Pfosten rückt und heute der grosse Rückhalt in Rapperswil-Jona sein soll. Dass Rathgeb als siebter Verteidiger gelistet ist, überrascht. Doch sonst ist auch klar ersichtlich, dass Gottéron über drei offensiv sehr starke Angriffsformationen verfügt. Deren aktuelles Manko: der Knoten ist noch nicht geplatzt.

Mit 7 Verteidiger und 13 Stürmer überrascht Stefan Hedlund mit dem heutigen Line-Up nicht. Sonst gibt es keine grossen Überraschungen. Die Ausländer sind über alle Linien verteilt, womit klar ist, dass die Lakers werden versuchen das Tempo hochzuhalten und diesen Trumpf zu spielen.

Fribourg hat nach fünf Niederlagen erst in Spiel 6 erstmals auswärts gewonnen in dieser Saison. Am gestrigen Freitag sind die Drachen den SCL Tigers in der Overtime unterlegen, was nach kurzzeitigem Aufschwung mit drei Siegen aus vier Spielen wieder ein kleiner Dämpfer gewesen ist.

Die Lakers haben fünf ihrer letzten sieben Spiele verloren und machen eine kleine Baisse durch. Auf eigenem Eis aber sind die Seebuben die Nummer 3 der Liga und haben noch kein Spiel in der regulären Spielzeit verloren.

Fünf Punkte sind die Lakers besser als Gottéron, was einen Unterschied von Rang 7 zu 13 in der Tabelle ist. Die St.Galler haben aktuell die Playoffs in Sichtweite, Fribourg dagegen beschäftigt sich gerade mit dem Thema Playouts oder vorzeitigem Saisonende, was überhaupt nicht der Anspruch ist.

Herzlich willlkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem SC Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gottéron.