Damit sind wir am Ende dieses Hockeyabends angelangt. Ich danke euch allen herzlich fürs Mitlesen und wünsche ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Bereits morgen Samstag wird der Genève-Servette HC beim EHC Kloten zu Gast sein, die Genfer reisen noch heute Abend in die Flughafenstadt. Die Tessiner haben derweil ausreichend Zeit, um sich von dieser intensiven Partie zu erholen. Auch ihr nächstes Spiel findet in Kloten statt, aber erst am Mittwochabend (09.10.).

Der HC Ambri-Piotta springt in der Tabelle nicht so weit nach vorne, wie es noch zur zweiten Pause ausgesehen hat. Dazu fehlt dem Team von Luca Cereda der eine Punkt. Beide Teams dieser Partie sind in dieser frühen Phase der Saison derzeit auf Play-In-Plätzen zu finden.

Nur die Partie im Tessin ging in die Zusatzschlaufe und so sind alle anderen Spiele bereits zu Ende. Es blieb dabei, dass alle Heimteams sich über einen Sieg freuen durften. Der HC Ajoie verbucht mit einem 5:2 die ersten Punkte gegen den EHC Kloten. Der SCB jubelt über einen 6:3-Derbysieg. Biel behielt mit 5:3 gegen Lugano die Oberhand. Die SCRJ Lakers triumphierten 4:1 gegen die SCL Tigers und der Lausanne HC bezwang den EVZ mit 6:3.

Diese Partie war es definitiv wert, sich die Zeit dafür zu nehmen. Der HC Ambri-Piotta und der Genève-Servette HC haben von der Startminute an beste Unterhaltung geboten. Eine offensiv geführte Partie wurde von einer dramatischen Schlussphase gekrönt. Selbst vom Ausgleich knappe sechs Sekunden vor Spielende liessen sich die Tessiner aber nicht aus Konzept bringen und sicherten sich schlussendlich zumindest den Sieg in der Overtime.

Das Tor zählt, der HC Ambri-Piotta sichert sich den Zusatzpunkt!

https://x.com/HCAP1937/status/1842296774385373694

Jan Cadieux lässt den Treffer von Kubalik überprüfen, während beide Teams schon für die Best-Player-Ehrung bereitstehen.

Im erneuten Gegenstoss fällt das Tor. Erneut ist Dominik Kubalik der Torschütze. Nach einem Doppelpass mit Zwerger lässt der Tscheche die Fans des HCAP jubeln. Zwerger hat das Spiel vom Zentrum aus nochmals entscheidend nach rechts verlagert, womit das Tor offen wurde. Selbst wenn Mayer ideal positioniert gewesen wäre, dieser Abschluss von Kubalik ins weite obere Toreck hat genau gepasst.

Richard verpasst alleine vor Senn den Todesstoss.

Manninen verrichtet seine Dienste in der Abwehrarbeit.

Berni konnte bei einem Wechsel des HCAP abschliessen.

Die erste heisse Szene geling Lennström, der vors gegnerische Tor zieht.

Los geht's mit der Verlängerung.

Dem Genève-Servette HC gelang mit dem frühen Ausgleich der perfekte Start in den letzten Abschnitt. Danach hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können, die entsprechenden Chancen waren da. In der Tendenz hatten die Gäste etwas mehr vom Spiel, als Kubalik den vermeintlichen Siegtreffer erzielte. Doch in den letzten zwei Minuten drehten die Aigles ncohmals auf und in Überzahl gelang es Granlund dann doch noch auszugleichen. So geht das vierte Heimspiel von Ambri-Piotta in Folge in die Verlängerung.

Es geht in der Gottardo Arena also doch in die erwartete Overtime.

Tatsächlich fällt hier der Ausgleich! 5.9 Sekunden vor der Schlusssirene bedient Lennström am zweiten Pfosten Markus Granlund. Der freistehende Stürmer setzt seinen ersten Versuch aus nächster Distanz zwar noch an den Pfosten versenkt dann aber den zweiten Versuch. Senn hatte keine Zeit, um in dieser Situation rechtzeitig nach links zu verschieben.

Spaceks nächster Versuch wird von Heim geblockt.

Die Genfer gewinnen das Bully, Spacek zielt aber am Tor vorbei.

Jan Cadieux will seinen Schützlingen den entscheidenden Spielzug mit auf den Weg geben.

Kodie Curran trifft Granlund im Gesicht, es gibt für 29.6 Sekunden noch ein Powerplay für die Gäste.

Die Genfer müssen neu aufbauen, es sind aber nur noch 60 Sekunden zu spielen.

Der GSHC reagiert natürlich und spielt schon jetzt ohne Mayer im Tor.

Es sieht doch nicht mehr nach einer Verlängerung aus. Landry spielt Kubalik an, der leitet zu Virtanen weiter. Der findet den von Granlund stark bedrängten Dominik Kubalik vor dem Tor von Mayer wieder und dort spielt der NHL-Rückkehrer seine ganze Klasse aus und leitet den Puck am GSHC-Torhüter vorbei ins Tor weiter.

Ein Icing des HCAP unterbricht die leichte Druckphase der Genfer.

Es brechen jetzt dann gleich die letzten drei Spielminuten an.

Le Coultre und Landry geraten etwas aneinander, lassen aber sofort wieder von sich ab. Das Spiel konnte währenddessen weiterlaufen.

Hartikainen gräbt die Scheibe aus und bedient Granlund, die Gefahr vor Senn nimmt zu.

Ohne viele Unterbrüche läuft die Zeit weiter runter. Jetzt kommt es aber wieder einmal zu einem Bully vor dem HCAP-Tor. Senn ist vor dem nachsetzenden Granlund bei der Scheibe.

Es gibt Pfiffe in der Halle, weil die Scheibe beinahe das Eis durch die offene Tür bei der GSHC-Bank verlässt, von dort aus aber zurück auf die Spielfläche springt.

Die Zeit läuft runter und es spricht vieles für eine Overtime. Die letzten drei Heimspiele der Biancoblù endeten erst in der Zusatzschlaufe, das 3:3 wäre also tatsächlich ein naheliegendes Resultat.

Auf der Gegenseite zielt De Luca mittig auf Mayer. Es wird zurzeit aus allen Lagen geschossen.

Ein Schuss von Bertaggia landet in der Fanghand von Senn.

Lennström, der in der ersten Phase des Spiels mit Fehler abgefallen ist, versucht sich erfolglos mit einem Abschluss.

Grassi aus der vierten Angriffsformation zielt auf der Gegenseite etwas zu ungenau.

Viel gefährlicher wird es derweil bei Hartikainen. Mit vollem Einsatz verhindert Senn den drohenden Treffer des Finnen, die Wiederholung zeigt, die Scheibe kullerte der Linie entlang. Da hat äusserst wenig gefehlt.

Es sind die Genfer die mit dem nächsten Abschluss eine Chance verbuchen, Manninen hat aber verzogen.

Ambri kann sich in der Offensivzone festsetzen, erneut bleibt den Genfern so nur noch der unerlaubte Befreiungsschlag als Entlastung.

Auf dem Eis sorgt derweil De Luca für den nächsten Abschluss.

Wir nutzen den kurzen Unterbruch für etwas Buchhaltung: 6210 Zuschauerinnen und Zuschauer sind in der Gottardo Arena anwesend.

Ein unerlaubter Befreiungsschlag sorgt für ein Bully vor dem Genfer Tor. 13:59 Minuten Zeit stehen noch auf der Uhr.

Müller kommt zum Abschluss, aber Mayer ist zur Stelle.

Der HCAP ist bemüht um eine Reaktion auf den Gegentreffer.

Dieser Gegentreffer ist etwas eine kalte Dusche für Ambri-Piotta. Der neutrale Hockey-Fan darf sich aber umso mehr auf ein weiterhin interessantes Schlussdrittel freuen.

Aus heiterem Himmel fällt der Ausgleich. Maillard setzt sich in einem Zweikampf hinter der Torlinie durch und bringt die Scheibe zu Josh Jooris, der sich von Heed lösen konnte. Der Kanadier mit einer Schweizer Lizenz nützt den Freiraum aus und schiesst den dritten GSHC-Treffer an diesem Abend.

Bürgler leistet sich in der Offensive einen Fehlpass, Granlund und Hartikainen können den Gegenstoss aber nicht in einen Abschluss ummünzen.

Lennström steht gerade mit Berni gemeinsam auf dem Eis, das spricht für eine erneute Umstellung in der Defensive der Genfer.

Richard entscheidet das erste Bully des Schlussabschnitts für sich.

Unter Pfiffen der Heimfans kehren die Genfer aufs Eis zurück.

Wir nutzen auch diese Pause, um auf die anderen Resultate der National League zu blicken. Es führen derzeit alle sechs Heimteams! Ajoie liegt gegen Kloten mit 3:1 in Front. Im Zähringer-Derby steht es 2:1 für den SCB. Biel führt in der torreichsten Partie gegen Lugano mit 4:2. Am Obersee liegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 2:1 gegen die SCL Tigers voraus und Lausanne hat ein Mini-Polster mit einem 3:2 gegen den EV Zug. 

Bliebe es bei diesen Resultaten, würde der HC Ambri-Piotta in der Tabelle auf den fünften Rang nach vorne springen.

Die Hausherren haben sich trotz des Rückstandes nicht von ihrem Kurs abbringen lassen und haben sich so durch den Ausgleich von Pestoni und den Führungstreffer von Heim belohnen können. Der Genève-Servette HC beweist mit einzelnen Nadelstichen aber immer wieder, wie gefährlich er sein kann. Bislang sind es die Verteidiger, die es für die Genfer richten müssen. Berni sorgte nach etwas mehr als Spielhälfte für den Ausgleich. Eine vermeidbare Strafe gegen Praplan münzten die Tessiner kurz vor der zweiten Pause in die erneute Führung um, die gemessen am betriebenen Aufwand so auch in Ordnung geht. Den Zuschauerinnen und Zuschauer in der Gottardo Arena wird aber von beiden Teams eine attraktive Partie geboten.

Der HC Ambri-Piotta hat im Mittelabschnitt die Partie gedreht und das Drittel mit 3:1 für sich entschieden. Aufsummiert steht es damit 3:2 nach 40 Minuten, weiterhin bleibt es äusserst spannend in der Gottardo Arena.

Auf der Gegenseite ist es Lilja, der sich im Abschluss versucht.

Manninen prüft Senn kurz nach dem Bully im Mittelkreis.

Die Biancoblù nutzen das Überzahlspiel in nur zehn Sekunden sofort aus. Es ist Virtanen, der von der blauen Linie aus abschliesst. Landry steht Mayer in der Sicht und lenkt die Scheibe am Ende gar noch entscheidend ab. Die Tessiner führen erneut.

Es gibt eine spannende Schlussphase in diesem Mittelabschnitt. Vincent Praplan muss auf die Strafbank, weil er die Scheibe übers Plexiglas befördert hat.

Kubalik missglückt ein Abschluss, dann ist es aber Zwerger, der doch noch vors gegnerische Tor ziehen kann, aber er bringt den Puck nicht aufs Tor.

Kubalik ist zurück auf dem Eis.

Heim kann befreien und so wird auch der HCAP diese Strafe überstehen.

Es ist Spacek, der von links aus dann Senn prüft. Das hat lange gedauert. Nach dem Bully gibt es nur noch 28 Sekunden Powerplay.

Die Scheibe zirkuliert, aber noch hat sich keine Möglichkeit für einen vielversprechenden Abschluss ergeben.

Es starten gleich alle fünf Genfer Imports in das erste Powerplay der Gäste.

Es ist Dominik Kubalik, der auf die Strafbank wandert. Der Tscheche hat Granlund zurückgehalten.

Eine Strafe gegen das Heimteam ist angezeigt.

Hartikainen lanciert mit einem steilen Zuspiel Manninen, der kann aber gerade noch abgedrängt werden.

Es ist aber einer der Tessiner, der für die nächste Aktion sorgt. Curran beweist seine Fähigkeiten mit dem Puck am Stock. Sein Dribbling ist sehenswert, der Abschluss dann aber ohne Erfolg.

Wie schon im ersten Abschnitt kommen die Genfer in den zweiten zehn Minuten des Drittels etwas besser ins Spiel.

Wieder ist es ein Abschluss von Schneller, der aufs Tor von Senn geflogen kommt. Letzterer hat damit aber keine Probleme.

Den gerade für sein Zuspiel kritisierten Richard bereitet jetzt das 2:2 vor. An der blauen Linie findet er Tim Berni, der Abwehrkollege von Schneller. Bernis Abschluss schlägt unabgelenkt im Tor von Senn ein. Eine entscheidende Rolle dabei hat Miranda gespielt, der Stürmer nahm dem Goalie perfekt die Sicht. Senn sah die Scheibe wohl erst, als sie schon fast an ihm vorbei war.

Ein vielversprechender Angriff der Genfer endet mit einem zu ungenauen Rückpass von Richard.

Die Partie ist im zweiten Drittel längst nicht mehr so flüssig, wie vor der ersten Pause. Das dürfte den Tessinern aber ziemlich egal sein. Für sie stimmt vor allem der Blick auf die Anzeigetafel.

Richard beschwert sich etwas beim Unparteiischen, Nathy Bürgy hat die Partie in dem Moment abgepfiffen, als der Stürmer an ihm vorbeilaufen wollte. Das wurde wohl etwas Laut in Richards Ohren.

Der heute viel beschäftigte Mayer wird dann morgen eine Pause erhalten. Raanta soll am Samstagabend seine Premiere im Genfer Tor feiern. Heute steht der Importgoalie nicht im Aufgebot, weil er bereits in Kloten weilt. Dem Finnen bleibt somit die heute erst späte Ankunft in Kloten erspart.

Landry mit der nächsten Prüfung für Mayer, der HCAP hat klar Oberwasser.

Es dauert gleich noch einen Moment, bis es hier weitergehen kann. GSHC-Goalie Mayer ist nach dem Treffer mit dem Torschützen zusammengestossen und braucht einen Moment, um alles wieder zu richten.

Die Wende ist geglückt, der HC Ambri-Piotta führt. Torschütze ist André Heim, aber der grosse Anteil an diesem Tor gebührt Tim Heed. Der Verteidiger verzögert auf rechts einen Pass, bis sein Mitspieler am zweiten Pfosten perfekt freisteht. Heim muss nur noch einschieben - die Heimfans sind begeistert.

Loosli blockt einen Abschlussversuch von Heim, Ambri spielt nach dem Ausgleich weiter wie davor.

Granlund spielt in der offensiven Zone Schneller an. Der Youngster, der von den Umstellungen im Lineup profitiert hat, nutzt seine Chance bislang.

Pestoni erreicht mit diesem Treffer einen besonderen Meilenstein. Die Identifikationsfigur der Biancoblù hat eben gerade den 10'000 Treffer in der Vereinsgeschichte erzielt.

Es ist Inti Pestoni, der mit seinem ersten Saisontreffer den überfälligen Ausgleich erzielt! Auf der linken Aussenbahn angespielt, schaut sich Pestoni lange nach einer Anspielstation in der Mitte um. Dann fässt er sich doch selbst ein Herz und lässt die Scheibe in den Maschen zappeln.

Curran stürzt in der Rückwärtsbewegung und das ermöglicht Granlund den Abschluss, der bleibt aber ohne Erfolg.

Die Partie ist unterbrochen und Grassi gerät leicht mit Chanton aneinander, die Gemüter beruhigen sich aber schnell wieder.

Die Genfer überstehen die erste Unterzahlsituation des Spiels unbeschadet.

Diesmal ist Mayer gegen Zwerger zur Stelle. Danach bleiben schon nur noch gut 20 Sekunden im Powerplay.

Berni lenkt einen Schuss von Kubalik neben das Tor ab.

Die Genfer können sogleich ein erstes Mal befreien.

Mit diesem ersten Vorstoss provoziert Ambri-Piotta eine erste Strafe. Theodor Lennström muss nach einem Haken hinter dem eigenen Tor auf die Strafbank.

Die Partie läuft wieder und die Tessiner gehen sofort in den Angriff über.

In der Eishalle ertönt das akustische Signal, in drei Minuten geht es bereits weiter mit dem zweiten Drittel. Es sind die Genfer, die zuerst auf dem Eis erscheinen.

Mittlerweile ist auch in allen anderen Stadien Pause. Der HC Ajoie führt zuhause gegen den EHC Kloten mit 1:0, dasselbe gilt für den SC Bern gegen den HC Fribourg-Gottéron und den EHC Biel gegen den HC Lugano. Im Spiel zwischen dem Lausanne HC und dem EV Zug haben beide Teams je einmal getroffen. Keine Tore sind bislang in der SGKB Arena zwischen den SCRJ Lakers und den SCL Tigers gefallen.

Es ist eine muntere Partie in der Gottardo Arena. Der HC Ambri-Piotta hat bislang zwar mehr von der Partie, liegt aber zurück. Die Tessiner müssen vor allem in der Präzision der Zuspiele in der heissen Zone nochmals nachbessern. Weil der letzte Pass oft nur gut gedacht und nicht ganz exakt gespielt wird, stehen auch erst 5:4 Torschüsse zu Buche. Bürgler mit seinem Pfostentreffer und Kubalik hatten die aussichtsreichsten Chancen für die Tessiner. Schliesslich ist es dann aber Youngster Eric Schneller auf der Gegenseite, der für den ersten Treffer der Partie gesorgt hat. Die Führung der Aigles ist nicht ganz dem Spielverlauf entsprechend, noch ist aber alles offen.

Mit dem geblockten Pass ertönt die Pausensirene, die Gäste aus Genf führen!

Schneller setzt sich nochmals in Szene. Sekunden vor Drittelsende blockt er einen Querpass von Maillet und bestätigt so die Genfer Führung.

Auch Kubalik und Zwerger treten nochmals in Erscheinung, es bleibt beim 0:1-Rückstand.

Das Heimteam bemüht sich in Person von Heim um eine rasche Antwort, aber ohne Erfolg.

Für den 19-jährigen Schneller ist es übrigens die Torpremiere in der National League in seiner sechsten Partie im Schweizer Oberhaus.

Es ist die finnische Offensivlinie der Genfer, die den ersten Treffer provoziert. Hartikainen übergibt an der blauen Linie an Eric Schneller. Der 19-jährige Abwehrspieler nutzt den Raum vor sich und trifft dann in der weiten Torhälfte links unten.

Die Zeit in diesem Startdrittel läuft fleissig runter und obschon die Zuschauenden noch kein Tor bejubeln durften, ist es eine sehr unterhaltsame Partie.

Gleich nochmals steht Zwerger im Fokus, diesmal als Vorbereiter. Am weiten Pfosten findet er den freistehenden Kubalik, der Tscheche verzieht allerdings die beste Chance der bisherigen Partie.

Dann ist es doch einer im blauen Trikot, der den nächsten Abschluss abgeben kann. Zwergers Versuch wird von Le Coultre über das Plexiglas abgelenkt.

Die Genfer arbeiten sich hier in die Partie. Das zwischenzeitliche Offensivfeuerwerk der Tessiner ist etwas erloschen.

Es ist die besagte Linie, die sich im Genfer Angriffsdrittel hat festsetzen können. Der Pass an die blaue Linie missglückt allerdings und so löst sich die kleine Drucksituation.

Es ist vor allem an der finnischen Angriffsformation mit Granlund, Manninen und Hartikainen für offensive Zeichen zu setzen.

Das Forechecking der Schützlinge von Luca Cereda zeigt sich bislang wirksam, die Romands suchen nach Wege, sich diesem Druck zu entziehen.

Nach einem langen Shift der Genfer setzen die Leventiner zum Gegenstoss an, De Lucas Pass auf Pestoni ist aber etwas zu steil.

GSHC-Topscorer Hartikainen mit seinem ersten Abschlussversuch auf Senn, das wäre wohl nur gefährlich geworden, wenn die Scheibe noch abgelenkt worden wäre.

Lennström verliert hinter dem eigenen Tor die Scheibe, seine Teamkollegen büglen den Fehler aber aus.

De Luca und Heim setzten vor Mayer nach, es ist heiss vor dem Tor des GSHC, aber noch behält der Routinier im Tor kühlen Kopf.

Dia Hausherren haben bislang etwas mehr vom Spiel, sehr wohl wissend, um die Gefahr, die von den jeweils schnell ausschwärmenden Aigles ausgeht.

Es scheppert ein erstes Mal der metallische Klang der Torumrandung durch die Arena. Bürglers Abschluss hat das Ziel denkbar knapp verfehlt.

Ein leicht abgelenkter Schuss von Zgraggen landet am Beinschoner von Mayer, der die Scheibe danach blockiert.

Erneut gerät ein Pass der Gäste zu weit und das Spiel wird wegen eines Icings unterbrochen.

Zwerger mit einem Abschluss aus der Drehung, danach wird fleissig nachgesetzt. Mayer behält aber die Übersicht und kann das Spielgerät stoppen.

De Luca zieht von links aufs Tor, sein Abschluss landet dann im Aussennetz.

Ein Icing der Genfer sorgt für einen Unterbruch und damit eine kleine Verschnaufpause.

Es ist ein animierter Beginn der Partie.

Bürgler bringt die Scheibe vors Tor, aber Maillet bringt sie erst unter Kontrolle, als der Winkel keinen Abschluss mehr zulässt.

Spacek prüft von der rechten Seite aus Senn im Tor der Biancoblù, der Goalie meistert diese Aufgabe.

Mayer macht es heiss. Er zeigt sich beim Versuch, die Scheibe hinter dem Tor zu spielen unsicher und prompt bringt Heim den Puck in den Slot. Dort verpassen aber seine Teamkollegen das Zuspiel.

Los geht's. Richard gewinnt das erste Bully für den GSHC.

Die Teams sind auf dem Eis, bald geht es im Tessin los. Es ist eine von sechs NL-Partien, die am heutigen Abend auf dem Programm stehen.

Die Buchmacher sehen die Hausherren in der leichten Favoritenrolle. Allerdings wird von einer engen Partie ausgegangen.

Geleitet wird das Duell von Cedric Borga und Pascal Hungerbühler. Assistiert wird das Duo von Valentin Meus und Nathy Bürgy.

Der Ausfall von Roger Karrer hat dafür gesorgt, dass Jan Cadieux die Genfer Abwehrpaare hat neu aufstellen müssen. Zu erwähnen ist auch das heutige Fehlen von Antti Raanta. So stehen nur fünf Imports im Lineup der Genfer, Sami Vatanen fehlt weiterhin verletzt.

Der zuletzt verletzte Philippe Maillet ist zurück im Lineup des HC Ambri-Piotta. Er rückt für Jonathan Ang auf die Center-Position in der zweiten Angriffsformation, Letzterer ist dafür als überzählig gemeldet. 

Langsam scheint auch der Champions-Hockey-League-Sieger in der Saison angekommen zu sein. Nach drei Auftaktpleiten haben die Genfer zumindest die letzten beiden Spiele gewinnen können. Nach Siegen in Biel und Fribourg soll jetzt auch ein Erfolg in Ambri gelingen.

Ambri ist durchzogen in die neue Saison gestartet. Zuletzt haben die Leventiner aber Schwung aufgenommen und vier der letzten fünf Begegnungen für sich entschieden. Zumeist sind die Partien der Nordtessiner aber umkämpft. In fünf von sieben Saisonspielen ist die Entscheidung erst in der Overtime gefallen, Spannung ist also beinahe garantiert.

Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker der Partie zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem Genève-Servette HC. Dieses Spiel hätte ursprünglich am 15. November stattfinden sollen, wurde aber auf den 4. Oktober vorverlegt. So geht es heute Abend in der Gottardo Arena ab 19:45 Uhr um drei Punkte.