So, das wars aus dem Waadtland. Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Sonntagabend.

Beide Teams stehen bereits am Dienstag wieder auf dem Eis. Lausanne gastiert beim EHC Biel und die Tigers reisen ins Tessin zum HC Lugano.

Nach einem eindrucksvollen Mitteldrittel schalteten die Waadtländer zu Beginn des Schlussabschnitts einen Gang zurück und überliessen den Gästen das Spieldiktat. Die Tigers waren sichtlich bemüht, die Aufholjagd zu starten, doch vor dem gegnerischen Tor wollte wenig gelingen. Dank zweier Strafen gegen Hügli hintereinander konnten sich die Emmentaler gleich vier Minuten in Überzahl versuchen, doch auch mit einem Mann mehr blieben die Tigers (noch) erfolglos. Zwei Minuten nach Ablauf der zweiten Strafe gegen Hügli brachte Flavio Schmutz seine Farben dann doch noch aufs Scoreboard. Nachdem Jenni mit dem Buebetrickli gescheitert war, landete der Puck bei Schmutz, der ihn aus nächster Nähe über die Linie drückte. Der Jubel der Tigers blieb jedoch kurz, denn nur acht Sekunden nach dem Treffer stellte Bougro den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Danach spielte der Vizemeister den Stiefel souverän herunter und sicherte sich den zehnten Heimsieg im zwölften Spiel, was ihnen den Sprung auf Rang 2 in der Tabelle sicherte. Langnau hingegen verpasst den grossen Sprung in er Tabelle und bleibt auf dem 12. Platz.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Bei Lausanne wird Damien Riat geehrt. Bei den Tigers war Flavio Schmutz der Beste.

Dann ist Schluss in der Vaudoise aréna! Lausanne feiert im zwölften Heimspiel den zehnten Sieg.

Schwab ist wieder zurück und Langnau damit wieder komplett. Es bleiben noch 40 Sekunden zu spielen.

Aus der Distanz probierts Pajuniemi mit dem One-Timer, allerdings zischt der Puck links am Tor vorbei.

Suomela ist Dreh- und Angelpunkt in diesem Überzahlspiel. Sein Zuspiel durch den Slot auf Riat kommt aber nicht an.

Kurz vor Spielende muss mit Schwab nochmals ein Langnauer auf die Strafbank. Das Verdikt: Beinstellen.

Der Vizemeister spielt diesen Stiefel nun souverän herunter und hält die Scheibe weitgehend vom eigenen Tor fern.

Kuokkanen gräbt links im Eck die Scheibe aus und leitet sie daraufhin weiter auf Pajuniemi. Dieser zieht aus zentraler Position ab, verzieht aber deutlich.

Erneut zieht Zanetti aus der Distanz ab und vor dem Tor will Allenspach noch ablenken. Pasche behält aber die Übersicht und krallt sich den Puck.

Das ist natürlich bitter für die Tigers, aber da war die Paterlini-Truppe nach dem Wiederbeginn einfach noch nicht bereit.

Den Tigers bleibt der Jubel im Hals stecken, denn nur acht Sekunden nach dem Tor von Schmutz stellt Bougro den Drei-Tore-Vorsprung wieder her! Kuokkanen gewinnt das Bully im Mittelkreis und spielt die Scheibe zu Sklenicka, der sie sofort weiter nach vorne zu Bougro leitet. Dieser profitiert von einem Aussetzer von Baltisberger, zieht von links aufs Tor und erwischt Boltshauser in der nahen Ecke.

Langnau kommt doch noch aufs Scoreboard! Jenni versucht es frech mit dem Buebetrickli, trifft damit aber nur den Schlittschuh von Flavio Schmutz. Dieser bleibt jedoch cool, bringt die Scheibe unter Kontrolle und versenkt sie schliesslich unter dem Beinschoner von Pasche hindurch im Tor. Startet jetzt die Aufholjagd der Tigers?

Kristof nimmt Hügli die Scheibe ab und bedient daraufhin links Saarela. Der Topscorer bringt den Puck in der Folge gefährlich vors Tor, dort verpasst dann aber Zanetti den Abschluss.

Erneut übersteht Lausanne die Strafe schadlos. Den Tigers läuft langsam aber sicher die Zeit davon.

Meier probierts von der blauen Linie. Pasche hat jedoch freie Sicht und krallt sich daher die Scheibe problemlos. Vor dem Tor geraten dann noch Julian Schmutz und Heldner aneinander, doch die Schiedsrichter lösen die Szene ohne Strafe auf.

Anstatt auf die Spielerbank geht es für Hügli erneut auf die Strafbank. Dieses Mal wegen eines Beinstellens gegen Zanetti.

Kurz nach Ablauf der Strafe gegen Hügli kommt Zanetti zum Abschluss, aus nächster Nähe bleibt aber Pasche Sieger in diesem Duell!

Nun können sich die Emmentaler installieren, das Zuspiel von Kristof quer durch die Box kann aber Jäger entscheiden ablenken.

Wenn die Aufholjagd nicht jetzt startet, wann dann? Doch die erste Minute in Überzahl bringt noch nichts Zählbares – da war bislang einfach nichts dabei.

Ähnliche Situation wie zuvor - Allenspach zieht zur Mitte, wird dieses Mal aber von Hügli regelwidrig zu Fall gebracht. Powerplay für die SCL Tigers!

Allenspach zieht von der blauen Linie aus ins Zentrum und probierts aus dem Handgelenk. Vor Pasche herrscht aber viel Verkehr und so kommt die Scheibe nicht aufs Gehäuse.

Die Tigers versuchen sich aufzubäumen. Zuerst zieht Paschoud ab, doch der Verteidiger verzieht knapp. Langnau bleibt aber in Scheibenbesitz und schliesslich probierts Saarela mit einem Slapshot. Dieser landet aber genau in der Fanghand von Pasche.

Zentral vor dem Kasten kommt Pajuniemi zum Abschluss. Boltshauser fährt aber blitzschnell den Beinschoner aus und wehrt den Puck zur Seite ab.

Zanetti mit einer ungenügenden Klärungsaktion direkt auf die Schaufel von Marti, doch dessen Zuspiel ist dann zu ungenau.

Der erste Abschluss im letzten Drittel gehört den Gästen: Julian Schmutz probierts von rechts aus dem Handgelenk, doch sein Schuss wird geblockt.

Die Teams sind zurück und das Schlussdrittel läuft. Finden die Tigers nochmals in die Partie zurück?

2:45 Minuten Überzahl blieben den Hausherren noch, doch Boltshauser und Co. hielten dem Waadtländer Druck in Unterzahl stand und überstanden die Strafe schadlos. Kurz nach Ablauf der Strafzeit flogen die ersten Plüschtiere aufs Eis – allerdings ohne, dass ein Tor gefallen war. Zuvor hatte Jäger das offene Tor um Haaresbreite verfehlt und nur das Aussennetz getroffen. Da hatten einige Fans die Scheibe wohl schon drin gesehen. Nur wenig später wanderte Bozon auf die Strafbank, doch auch die Langnauer konnten in Überzahl keinen Treffer erzielen. Im Anschluss an die Strafe kamen jedoch die Lausanner gefährlich zurück: Frick hämmerte die Scheibe nach toller Vorarbeit von Bozon nur an den Pfosten. Doch die Westschweizer blieben dran, und nur eine Zeigerumdrehung später vollendete Riat nach einem grossartigen Zuspiel von Suomela zum 1:0 und eröffnete damit den Plüschtierregen in der Vaudoise aréna! Die Räumungsarbeiten dauerten rund acht Minuten, doch der Offensivdrang des Vizemeisters liess sich davon nicht bremsen. In der 36. Minute erhöhte Bayreuther mit einem präzisen Schuss auf 2:0, und neun Sekunden vor der Pausensirene legte Suomela nach einem Abpraller bei Boltshauser zum 3:0 nach.

Nach 40 Minuten führt Lausanne mit 3:0.

9 Sekunden vor Ablauf des zweiten Drittels erhöht Suomela auf 3:0! Sklenicka bringt den Puck von rechts scharf in den Slot, wo Fuchs noch entscheidend ablenken will. Boltshauser ist zwar zur Stelle, lässt die Scheibe aber unglücklich nach vorne abprallen. Suomela steht goldrichtig und drückt das Hartgummi im Fallen über die Linie.

Mal wieder Arbeit für Pasche: Ein Abschluss von Schmutz wird gefährlich abgefälscht und kommt so auf das Lausanner Tor. Pasche ist aber auf dem Posten und krallt sich den Puck.

Gute Gegenstossmöglichkeit der Hausherren, doch Bougro und Kuokkanen spielen es schlussendlich zu kompliziert und vertändeln so die Scheibe.

Die Gäste aus dem Emmental können aktuell mit dem erhöhten Tempo der Waadtländer nicht mithalten. Es spielt nur der Vizemeister.

Und die Hausherren schnuppern bereits am dritten Treffer. Suomela kommt im linken Bullykreis zum Abschluss. Der Topscorer scheitert aber an der Stockhand von Boltshauser.

Der Vizemeister erhöht auf 2:0! Pajuniemi bringt die Scheibe rechts in die offensive Zone und verschafft sich mit einem cleveren Haken etwas Platz. Dann spielt er den Puck zentral vor das Tor zu Bayreuther, der ihn über die Schulter von Boltshauser hinweg ins Netz befördert.

Mit viel Tempo zieht Kuokkanen von rechts vors Tor, allerdings wird der Finne stark von Paschoud vom Tor abgedrängt.

Vorerst spielen aber weiterhin die Hausherren munter nach vorne. Zuerst verpasst Genazzi links aus spitzem Winkel den zweiten Treffer, ehe Riat mit seinem Handgelenkschuss am Beinschoner von Boltshauser scheitert.

Nach über acht Minuten ist das Eis wieder frei und das Spiel kann weitergehen! Können die Tigers auf den Gegentreffer reagieren?

Während weiterhin Plüschtiere vom Eis geräumt werden, halten wir fest: Der Führungstreffer geht absolut in Ordnung! Zuerst verfehlte Jäger das leere Tor, und nur wenig später traf Frick mit seinem Schuss nur den Pfosten.

Die Räumungsarbeiten durch die Kinder sind noch in vollem Gange! Tausende Plüschtiere – von ganz gross bis ganz klein – fliegen aufs Eis. Sogar die Spieler beider Teams packen mit an, um beim Aufräumen zu helfen.

Aus bester Position verzieht Fuchs und jagt die Scheibe knapp am Tor vorbei. Doch die Waadtländer bleiben dran: Suomela rechts mit einer starken Verzögerung und serviert am zweiten Pfosten ein herrliches Zuspiel zu Riat. Dieser nimmt den Puck noch einmal mit und versenkt ihn schliesslich mühelos im Tor. Damit ist der Plüschtierregen in der Vaudoise aréna offiziell eröffnet!

Nun geht es auf die andere Seite: Zunächst schiebt Rohrbach die Scheibe knapp rechts am Tor vorbei. Doch die Langnauer bleiben dran: Saarela spielt den Puck zu Schwab, doch dessen Schuss landet direkt in der Fanghand von Pasche.

Bozon trägt den Puck im Alleingang ins vordere Drittel, dreht dort aber nochmals ab und legt optimal für Frick auf. Dieser zieht mit einem wuchtigen Slapshot ab, trifft aber nur den rechten Torpfosten. Die Luft wird dünner für die SCL Tigers!

Von links spielt Berger den Puck scharf in den Slot, doch ein Waadtländer kriegt den Stock dazwischen und klärt die Situation.

Bozon ist wieder zurück und Lausanne damit komplett.

Nach über einer Minute gelingt es den Tigers sich in der Lausanner Zone festzusetzen. Dort tänzelt sich Malone schliesslich allein bis vors Tor, doch der Amerikaner trifft nur die Maske von Pasche.

Die Emmentaler tun sich wahnsinnig schwer, sich in der offensiven Zone zu installieren. Die Hälfte der Strafe ist bereits rum.

Bozon mit einem Haken gegen Cadonau, was die erste 2-Minuten-Strafe zur Folge hat. Powerplaymöglichkeit Langnau!

Zum ersten Mal im zweiten Drittel tauchen auch die Gäste in der Offensive auf. Der Abschluss von Flavio Schmutz ist aber zu unplatziert und landet genau in der Fanghand von Pasche.

Und Lausanne powert gleich weiter! Fuchs zieht aus dem Handgelenk ab, jagt die Scheibe aber knapp am rechten Torpfosten vorbei.

Die erste Ladung Plüschtiere ist vom Eis geräumt, und es kann wieder Eishockey gespielt werden!

Hügli behauptet sich in der offensiven Zone stark und legt aus bester Position nochmals nach links zu Jäger. Dieser hat das freie Tor vor sich, trifft allerdings nur ins Aussennetz. Die Fans haben die Scheibe hier schon drin gesehen und so fliegen schon die ersten Plüschtiere aufs Eis.

Und dann sind die fünf Minuten rum und die Tigers kommen schadlos davon! Weiter geht's mit Fünf gegen Fünf.

Die nächste Chance für Lausanne! Suomela nimmt von links aus spitzem Winkel per One-Timer Mass, doch erneut ist Boltshauser zur Stelle. Nach der starken Parade geht der Tigers-Goalie zu Boden und muss kurz behandelt werden. Zum Glück gibt’s Entwarnung: Boltshauser kann weitermachen.

Nun setzen sich die Hausherren in der Offensive fest und lassen die Scheibe zirkulieren. Mit schnellem und präzisem Passspiel legen sie sich den Gegner zurecht, doch Boltshauser verschiebt sich beim Abschluss von Pajuniemi blitzschnell und pariert stark!

Die erste Minute überstehen die Tigers ohne Mühe.

Weiter geht's mit dem Mittelabschnitt! 2:45 Minuten bleibt dem LHC noch in Überzahl.

An diesem Sonntagnachmittag herrscht nicht nur Fan-Euphorie in der Vaudoise aréna – die Ränge sind auch voll mit Plüschtieren! Beim ersten Lausanne-Tor sollen die Zuschauer ihre Stofftiere für einen guten Zweck aufs Eis werfen. Mit diesem Ziel vor Augen legten die Hausherren direkt offensiv los: Suomela und Jäger erspielten sich früh zwei vielversprechende Chancen, der ersehnte Treffer blieb jedoch aus. Die Gäste aus dem Emmental fanden nach und nach besser ins Spiel und wurden mit zunehmender Spieldauer mutiger. Nach knapp zehn Minuten verhinderte Jäger in letzter Sekunde einen Treffer von Kristof, während kurz darauf Pasche in einem chaotischen Getümmel vor seinem Tor die Ruhe bewahrte und die Scheibe sicherte. Beide Teams hatten bis zur ersten Pausensirene weitere Möglichkeiten, doch die beste Chance gehörte Suomela: Nach einem folgenschweren Fehlpass von Felcman lief er allein auf Boltshauser zu, scheiterte jedoch am Beinschoner des Langnauer Goalies. Für Felcman wurde es wenig später noch bitterer: In einem schnellen Gegenstoss brachte er Fuchs per Slew Footing zu Fall. Die Folge: eine 5-Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe. Die Langnauer Defensive überstand die erste Hälfte der Unterzahl bis zur Drittelpause unbeschadet – bleibt abzuwarten, ob sie auch im zweiten Abschnitt den Lausanner Angriffswellen standhält.

Die Antwort ist ja - Nach 20 Minuten steht es 0:0 zwischen Lausanne und Langnau.

Nun haben sich die Hausherren in der Langnauer Zone installiert und lassen den Puck laufen. Nehmen die Tigers hier die Null mit in die erste Pause?

Pajuniemi gleich mit dem ersten Abschluss der Lausanner, bei Boltshauser ist aber Endstation.

Zuerst zeigen die Schiedsrichter nur eine 2-Minuten-Strafe an. Nach dem Videostudium schicken sie Felcman aber mit einer 5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen Slew-Footings gegen Fuchs unter die Dusche.

Nach einem Fehlpass von Felcman kann Suomela allein auf Boltshauser losziehen. Der Topscorer bleibt aber am Beinschoner des Langnauer Keeper hängen. Was für eine Chance für die Hausherren!

Baltisberger geht links mit nach vorne und bedient vor dem Tor Fahrni, dieser findet aber keinen Weg an Pasche vorbei.

Fuchs wird in der Spitze glänzend in Szene gesetzt und versucht es direkt mit einem Handgelenkschuss. Doch die Präzision fehlt noch: Der Puck rauscht knapp links am Gehäuse vorbei.

Nach einem Bullygewinn in der offensiven Zone kommt Suomela aus spitzem Winkel zum Abschluss. Boltshauser macht aber die nahe Ecke zu und sichert sich den Puck.

Bougro bringt den Puck von rechts gefährlich vors Tor. Boltshauser spielt aber gut mit, fährt den Stock aus und spitzelt die Scheibe aus der Gefahrenzone.

Für einmal wieder das Heimteam: Jäger kommt zum Abschluss, doch erneut ist Baltisberger da und blockt den Schuss.

Langnau traut sich nun mehr zu und stört den Gegner mit einem aufsässigem Forechecking bereits früh in deren Zone.

Gefahr vor dem Waadtländer Tor! Lapinskis bringt die Scheibe von hinter dem Gehäuse in den Slot, wo Petrini direkt abschliesst. Kurzzeitig verschwindet der Puck aus dem Sichtfeld, und es entsteht ein wildes Gestocher – bis Pasche schliesslich die Scheibe unter sich begräbt und für Entlastung sorgt.

Die Hälfte des ersten Drittels ist rum. Lausanne ist bemüht das Spiel zu machen, doch auch die Tigers können immer wieder mit schnellen Umschaltmomenten für Gefahr sorgen.

Mit einem herrlichen Diagonalpass hebelt Saarela die gesamte LHC-Abwehr aus. Das Zuspiel landet bei Schmutz, der im Slot Kristof bedient. Im letzten Moment bekommt aber der zurückgeeilte Jäger die Schaufel dazwischen und bereinigt die Situation.

Felcman profitiert von einem Fehlpass von Genazzi und kann in der Folge losziehen. Im Lausanner Drittel angekommen will der Center Petrini mitnehmen, doch das Zuspiel kommt nicht bei seinem Mitspieler an.

Auf der Gegenseite probierts Schwab aus der Distanz und sein Abschluss wird noch gefährlich abgefälscht. Dennoch ist Pasche auf dem Posten und krallt sich den Puck.

Rechts hat Genazzi für einmal etwas freies Eis vor sich, woraufhin der Stürmer den Abschluss sucht. Da aber auch Boltshauser freie Sicht hat, ist dieser Schuss kein Problem für den Langnau Keeper.

Lausanne kriegt nach einem Handgelenkschuss von Malone die Scheibe nicht weg, woraufhin sich die Tigers im Slot festbeissen können. Schlussendlich ist es wieder Malone, der dieses Mal Allenspach bedient, doch der Stürmer scheitert aus nächster Nähe an Pasche.

Von der blauen Linie versucht es Marti mit einem verdeckten Abschluss. Baltisberger hält jedoch die Knochen hin und lenkt dieses Geschoss übers Plexiglas in Aus.

Die Zuschauer auf den Rängen sind alle ausgerüstet mit Stofftieren. Diese werden wohl beim ersten Torerfolg des Heimteams auf dem Eis landen. Das ganze natürlich für einen guten Zweck.

Flavio Schmutz mit dem ersten Abschluss der Gäste, doch auch Pasche besteht den ersten Test am heutigen Nachmittag.

Lausanne bleibt gleich dran. Nach einem Bully in der offensiven Zone bringt Heldner die Scheibe zurück in den Slot, wo Jäger aus der Drehung abzieht. Dieser wird allerdings geblockt.

Die Hausherren gleich mit einem ersten Vorstoss: Topscorer Suomela versucht es aus halblinker Position mit einem Handgelenkschuss. Dieser bringt Boltshauser aber nicht in Verlegenheit.

Das Spiel ist freigegeben - los geht's mit Lausanne vs. Langnau!

In Lausanne ist alles angerichtet und in wenigen Minuten geht’s los!

Die Schiedsrichter der heutigen Partie sind Stefan Hürlimann und Richard Magnusson. Sie werden von den Linesmen Sébastien Duc und Zach Steenstra unterstützt.

Bei den Gästen hütet heute Luca Boltshauser das Tor. Zudem fehlt Samuel Erni, für ihn rückt Jonas Schwab ins Line-up. Gute Neuigkeiten gibt es von Pascal Berger: Nach überstandener Verletzung ist er zurück und übernimmt in der zweiten Angriffslinie den Platz von Joel Salzgeber. 

Geoff Ward muss heute Abend auf Andrea Glauser verzichten. Für ihn rückt Gael Haas ins Line-Up. Ansonsten bleibt bei den Waadtländern alles beim Alten. 

Bei Lausanne trägt Antti Suomela mit 21 Punkten aus 21 Spielen das Flammenshirt. Bein den Tigers ist Aleksi Saarela mit 14 Torbeteiligungen aus 20 Spielen der beste Scorer. 

Das erste Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit war eine enge Angelegenheit mit dem besseren Ende für Lausanne. Die Ward-Truppe setzte sich knapp mit 0:1 durch. Auch letzte Saison hatten die Waadtländer die Nase vorne - drei der vier Duelle entschieden sie für sich.

Die SCL Tigers stecken in einer schwierigen Phase. Aus den letzten sechs Spielen konnten sie nur einen einzigen Sieg mitnehmen (1:0 gegen Biel). Besonders die Offensive bereitet grosse Sorgen: In gleich drei aufeinanderfolgenden Partien blieben die Emmentaler ohne Torerfolg.

Die Formkurve des Vizemeisters zeigt grundsätzlich nach oben, doch der LHC bleibt unberechenbar. Drei der letzten fünf Spiele konnten die Waadtländer gewinnen, doch die beiden Niederlagen – 2:7 gegen den SCB und 2:6 gegen den EVZ – waren echte Rückschläge. Heute bleibt spannend, welches Gesicht die Westschweizer zeigen: Top oder Flop?

Der Dritte empfängt den Zwölften - betrachtet man die Tabelle ist die Ausgangslage eigentlich klar. Allerdings hat diese aktuell nur eine bedingte Aussagekraft, so haben die Teams eine ganz unterschiedliche Anzahl an Spielen absolviert. Mit einem Heimsieg würde Lausanne wieder bis auf einen Punkt zum HCD aufschliessen und Rang 2 übernehmen. Gewinnen hingegen die Tigers würden die Emmentaler zumindest vorerst auf den neunten Platz vorstossen. 

Hallo und herzlich willkommen zum Abschluss dieses Hockey-Wochenendes. Um 15:45 empfängt der Lausanne HC die SCL Tigers. Schon vor dem ersten Bully versorgen wir euch mit allen wichtigen Infos zu diesem packenden Duell. Bleibt dran und fiebert mit!