An dieser Stelle bedanke ich mich fürs Mitlesen und wünsche Ihnen einen schönen Abend.

Der HC Davos hat keine Zeit um zu verschnaufen, trifft er bereits morgen auswärts auf den HC Lausanne. Die Leventiner haben einen Tag länger Zeit: Sie treffen dann am Freitag ebenfalls auswärts auf die SCL Tigers.

Nur 13 Sekunden nach Beginn der Verlängerung entscheidet Kubalik mit einem Sonntagsschuss die Partie zu Gunsten der Leventiner!

Ambri kommt im dritten Drittel besser ins Spiel und kommt zu zahlreichen Chancen. Die Leventiner rennen an, investieren viel und zwingen die Davoser zu diversen Fehlern. Das führ zunächst zum 1:2 Anschlusstreffer und wird vier Minuten vor Spielende gar mit dem Ausgleich goutiert. Die Davoser zeigen sich danach nicht etwa von der Rolle sondern wissen ihre Führung nur knapp eine Minute nach dem Ausgleich wiederhezustellen. Weil Ambri das aber nicht auf sich sitzen lässt und eine Minute vor Schluss abermals den Ausgleich erzielen kann, kommt's hier zur Verlängerung.

16.4 Sekunden sind noch auf der Uhr.

Cereda nimmt sein Timeout.

Gredig spielt die Scheibe nach dem Bully zunächst mit der Hand - das ist regelwidrig und resultiert in einer Zwei-Minuten-Strafe wegen Spielverzögerung.

Müller hat den Matchpuck auf dem Stock - sein Schuss zieht aber nebens Tor.

Virtanen mit dem Abschluss von der blauen Linie. DiDomenico kann diesen perfekt zum Ausgleich ablenken.

Senn räumt das Feld für einen zusätzlichen Feldspieler.

Stransky stellt den Eintore-Unterschied eine knappe Minute nach dem Ambri-Ausgleich wieder her.

Gestochere vor Aeschlimann, am Ende profitiert Douay und erzielt hier den Ausgleich.

Knak hat hier die vermeintliche Entscheidung auf dem Stock nachdem er Zgraggen den Puck abluchst. Senn pariert aber auch diesen Schuss.

Heed prüft Aeschlimann mit einem harten Schuss, doch der Fanghandschuh des Davoser Hintermanns lässt sich davon nicht beeinrducken.

Kommt hier Ambri noch zum Ausgleich oder bringt der HCD die Führung über die Zeit?

Fora vertendelt die Scheibe hinter dem Tor gegen Grassi, dieser legt zurück auf Heim und der verwandelt im Slot eiskalt zum 1:2 Anschlusstreffer.

DiDomenico kommt zu einem Abschluss von rechts Aussen, Aeschlimann macht diese Chance jedoch zu nichte.

Im Gegenzug kommt Ambri zu einer Drei-gegen-eins-Situation, kan daraus aber kein Kapital schlagen.

Nussbaumer sieht Andersson, dieser zieht ab, wieder klärt Senn.

Ambühl mit dem nächsten Versuch, nachdem er unbehindert ins Drittel der Gäste eindringen kann, Senn klärt jedoch abermals mit der Stockhand.

Pfostenschuss von Fora! Wieder legt hier Davos los wie die Feuerwehr.

Das dritte Drittel läuft.

Der HC Davos kommt wie die Feuerwehr aus der Kabine und erzielt nach nur knapp einer halben Minute durch Stransky hier bereits das 2:0. Danach sind es praktisch nur die Bündner, die das Spiel bestimmen. Immer wieder erspielen sie sich vielversprechende Möglichkeiten. Die Leventiner indes können sich bei ihrem Torhüter Gilles Senn bedanken, dass es hier nach vierzig gespielten Minuten nicht bereits drei oder vier-zu-null steht. Die Gäste bleiben im Mitteldrittel blass, selbst dann, als sie in Überzahl agieren können. Kommt da noch was im Schlussdrittel?

Frehner ergattert sich die Scheibe in der eigenen Zone, leitet einen Gegenangriff ein, zieht ins gegnerische Drittel, spielt den Pass auf Topscorer Tambellini, dieser zieht ab - aber wieder ist es Senn, der hier aus Sicht der Gäste Schlimmeres verhindern kann.

Jetzt doch gefühlt die erste richtige Möglichkeit für die Gäste hier in den zweiten zwanzig Minuten: Zwerger kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss. Davon lässt sich Aeschlimann im Davoser Tor allerdings nicht beeindrucken.

Zwei-gegen-eins-Situation für die Bündner, Ambühl wird mit dem Pass lanciert, der Abschluss dann allerdings zu wenig präzise und Senn kann die Scheibe mit einer etwas unorthodoxen Abwehr-Rolle parieren.

Ambri findet hier den Tritt nicht wirklich. Die Leventiner müssen nun aufpassen, dass sie nicht noch mehr in Rücklage geraten. Ansonsten könnte es schwierig werden dann im dritten Spielabschnitt.

Corvi legt zurück auf Knak, dieser versuchts aus kürzester Distanz mit einem Handgelenkschuss ins rechte Eck aber Senn bewahrt seine Mannen hier mit einer Glanztat vor dem nächsten Gegentreffer.

HCD wieder komplett.

Irgendwie findet Ambri aber den Weg zum Tor nicht. Man ist zwar in Scheibenbesitz, kann sich auch für einige Sekunden im Drittel der Hausherren installieren, kommt aber selten bis gar nie zum Abschluss. So wird das nichts.

Nun bietet sich für Ambri also die Möglichkeit zurück in dieses Spiel zu finden. Vorerst können sich die Gäste aber nicht im Drittel der Davoser festsetzen.

Guebey behindert Pestoni mit einem Stockschlag, dafür muss er zwei Minuten raus.

Abschluss von Guebey von der blauen Linie - kein Problem diesmal für Senn im Tor der Leventiner.

Davos macht weiter Druck.

Noch keine Minute auf dem Eis, markiert Stransky mit einem satten Handgelenkschuss hier das 2:0 für die Gastgeber. Dies nachdem Corvi herrliche Vorarbeit in der neutralen Zone geleistet hat.

Die Bündner starten denkbar schlecht ins Spiel: Nach rekordverdächtigen sechs Sekunden muss Stransky bereits zwei Minuten auf die Strafbank. Weil Ambri davon aber ebenfalls etwas überrascht scheint, haben die Bündner die Möglichkeit besser ins Spiel zu finden - und tun dies auch. Immer wieder erspielen sie sich Chancen und werden dafür in der 15. Minute mit dem 1:0 belohnt. Die Leventiner auf der anderen Seite aber, halten wacker mit. Immer wieder kommen auch sie zu guten Chancen, weil aber Aeschlimann dichthält und sonst das nötige Glück fehlt geht's hier mit 1:0 zum Pausentee.

Korrektur des ersten Tors: Zadina hat allem Anschein nach die Scheibe noch abgelenkt. Das Tor wird ihm zugeschrieben.

Gleich die nächste Chance für den HCD - Knak düpiert zwar Senn, scheitert dann aber am Gehäuse.

Die Scheibe kommt rechtsaussen beinahe auf Höhe der blauen Linie zu Andersson, dieser zieht einfach mal ab und - trifft. Er erwischt Senn im nahen Ecken, dieser sieht dabei weniger gut aus.

Wenige Sekunden später geraten Kubalik und Barandun aneinander, nachdem Barandun den ehemaligen NHL-Spieler Kubalik immer wieder angestichelt hatte. Dafür müssen beide Haudegen in die Kühlbox.

Zwei-gegen-eins-Situation nun für die Leventiner. Am Ende sucht Kostner den Abschluss, aber auch diese Scheibe zieht am Tor vorbei.

Nächste gute Chance für den HC Davos: Zadina kommt im Slot zum Abschluss, verzieht dann aber doch deutlich.

Nun tankt sich Honka in Richtung Senn vor, zieht ab, der Ambri-Keeper begräbt die Scheibe aber unter seinen Schonern.

Jetzt wirbelt die Linie um Kubalik und Zwerger vor Aeschlimann, wirklich gefährlich wirds aber bisher nicht.

Nun ein Abschluss von Knak, ein Leventiner Verteidiger blockt den Schuss jedoch.

Praktisch im Gegenzug kommt Ambühl vor Senn zu einer guten Möglichkeit aber auch hier gewinnt der Torhüter das Direktduell.

Fehler von Knak, der seinem Gegenspieler Landry den Puck so vorlegt, dass dieser alleine auf Aeschlimann losziehen kann. Aber der Davoser Torhüter bleibt Herr der Lage und so bleibt's weiterhin 0:0.

Abschluss Jung von der blauen Linie, kein Problem für Senn, der den Puck gegen rechts abprallen lässt, wo ihn seine Vorderleute behaupten können.

Nun kommt auf der anderen Seite Gredig nach guter Vorarbeit von Parree im Slot beinahe zum Abschluss. Die Davoser scheinen nun den Tritt ins Spiel zu finden.

Ambri setzt den HCD weiter unter Druck.

Davos wieder komplett.

Abschluss von Pestoni von der rechten Seite, nachdem sich Ambri im Drittel der Davoser festsetzen konnte, Aeschlimann lässt abprallen und ein Davoser kann die Situation entschärfen.

Nach nur sechs Sekunden, hat Stransky den Stock im Zentrum dort, wo er nichts zu suchen hat - im Gesicht seines Gegenspielers-. Dafür kassiert er eine zwei Minuten Strafe.

Der Puck ist eingeworfen im Davoser Eisstadion.

Der HC Davos ist in glänzender Form. Nur in einer seiner letzten zehn Partien musste sich das Team von Trainer Josh Holden geschlagen geben. Zuletzt gab's zwei Siege gegen Ajoie (4:3) und Bern (6:3). Bei den Gästen aus Ambri sieht es etwas anders aus. Aus den letzten zehn Spielen gingen die Leventiner nur zweimal als Sieger hervor. Der letzte Dreier stammt vom vorletzten Spiel als man die Fribourger zu Hause 5:3 bezwingen konnte. Zuletzt verlor man in Genf (5:6 n.P.).

Die beiden Teams standen sich heuer erst ein einziges Mal gegenüber. Am 1. Oktober dieses Jahres gewann der HC Ambri-Piotta zu Hause knapp mit 2:1 nach Verlängerung gegen den HCD.

Der HC Davos hat einen Lauf und steht aktuell auf Tabellenrang zwei. Die Leventiner auf der anderen Seite rangieren im Moment auf Platz zehn der National League Tabelle. Für sie geht es heute vor allem darum, den Anschluss an die Tigers oder die Lakers nicht herzugeben.

Hallo und herzlich willkommen zu der heutigen NLA-Partie zwischen dem HC Davos und dem HC Ambri-Piotta. Wie immer erfahren Sie hier vor dem Spiel alles rund um die Aufstellungen und den aktuellen Formstand der beiden Mannschaften.