Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Donnerstagabend und bereits jetzt schon ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Die Löwen gastieren am kommenden Sonntag ab 15:45 Uhr in der Leventina beim HC Ambri-Piotta, während der HCD-Tross am kommenden Samstag ab 19:45 Uhr den EHC Biel-Bienne zu Gast hat.

Die Geschichte im Schlussabschnitt ist schnell erzählt: Das Heimteam nimmt die Hypothek des Rückstands zwar an, kann jedoch die nun noch abgeklärteren Gäste weder aus der Ruhe bringen noch vor ernsthafte Probleme stellen. Der HC Davos agiert in dieser Phase wie eine echte Spitzenmannschaft und baut die Führung mit Treffern von Filip Zadina und Simon Knak weiter aus. Immerhin gelingt den Waadtländern noch ein Powerplay-Treffer, der zumindest beweist, dass sie in Überzahl durchaus gefährlich sein können. Am Ende bringt der HC Davos den Sieg souverän über die Zeit und untermauert damit seinen Platz an der Spitze.

Matej Stransky und Simon Knak machen sich nochmals auf den Weg in Richtung Kevin Pasche und schenken dem bemittleidenswerten Goalie nochmals einen Gegentreffer ein - Stransky führt die Scheibe in die Zone und passt vor dem Tor auf den freistehenden Knak, der wohl schon schwerere Treffer erzielen musste.

Den HC Davos trennen noch 120 Sekunden vom Auswärtssieg bei den heimstarken Waadtländer.

Janne Kuokkanen kommt mit Tempo in die Angriffszone, verliert die Scheibe, aber erobert diese umgehend zurück und kommt sogar noch zum Abschluss - Hollenstein ist aber zur Stelle und kann klären.

Die letzten 5 Minuten sind mittlerweile angebrochen und weiterhin hat das Heimteam den Glauben an sich nicht verloren.

Resultatkosmetik durch den Topscorer der Löwen - Antti Suomela ist es am Ende, der keine Mühe mehr hat die Scheibe über die Linie zu drücken. Jason Fuchs und Ken Jäger kombinieren sich mustergültig vor den Kasten von Luca Hollenstein und haben somit den Hauptanteil an diesem Treffer

Damien Riat kommt nach einem Querpass von Antti Suomela zu einem ersten Abschluss, aber auch dieser wird von einem Gästeverteidiger ins Fangnetz abgelenkt.

Sven Jung muss wegen Beinstellen auf die Strafbank - gelingt dem HC Davos wieder etwas in Unterzahl?

Die ersten Zuschauer aus dem LHC-Lager verlassen bereits die Arena. Auch wenn die Situation wohl kein gutes Ende heute nehmen wird, kann man dem Heimteam den Willen nicht absprechen

Filip Zadina macht hier wohl endgültig den Deckel drauf - er übernimmt die Scheibe in der neutralen Zone, fährt ins Offensivdrittel hinein und bekommt dort Geleitschutz der Verteidiger. Mit einem trockenen Handgelenkschuss, der auch noch an den Innepfosten geht bezwingt er Kevin Pasche erneut.

Das heimteam ist in diesem Schlussabschnitt optisch überlegen, schafft es aber nicht sich in Abschlussposition zu bringen. Kommen die Waadtländer doch für einmal in die Zone kommen die Zuspiele zu ungenau oder die Gäste bringen einen Schläger oder anderes Körperteil an die Scheibe.

Antti Soumela spielt nun zusammen mit seinen beiden Landsmännern Kuokkanen und Pajuniemi zusammen in einer Linie, aber auch diese neue Reihe beisst sich aktuell die Zähne an der Abwehr der Gäste aus.

Der HCD ist sich seiner Aufgabe im Schlussabschnitt bewusst und spielt die Scheibe mehrheitlich tief und hält das Heimteam durch effizientes Abwehrverhalten vom eigenen Tor fern - ein sehr reifer Auftritt.

Tim Bozon lauert nach Ablauf der Strafe am zweiten Pfosten, aber Filip Zadina kann den einschussbereiten Bozon entscheidend stören, sodass es beim 3 Tore Vorsprung bleibt.

Lausanne darf zu Beginn des Schlussabschnitts direkt noch während 77 Sekunden in Überzahl agieren.

Ein Drittel zum vergessen aus Sicht des LHC - doch der Reihe nach: Tino Kessler eröffnet den Score im Mitteldrittel mit einem Treffer in Überzahl und gleicht die Partie aus. Auch nach dem Ausgleich agieren beide Mannschaften gewohnt offensiv. Als dann Sven Jung auf die Strafbank muss, schlägt die Stunde oder besser gesagt die Sekunden des HC Davos. Innert 117 Sekunden macht der Gast aus einem 1:1 ein 1:4 und trifft dabei durch Matej Stransky und Doppeltorschütze Tino Kessler sogar zweimal in Unterzahl. Lausanne ist in dieser Phase vollkommen von der Rolle und kriegt durch den ersten Saisontreffer von Andres Ambühl den nächsten Nackenschlag. Das time-Out kommt natürlich zu spät, aber dennoch ist das Heimteam danach wie ausgewechselt und erarbeitet sich ein Übergewicht. Eine 5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen LHC-Kapitän Joël Genazzi nutzen die Bündner nicht weiter aus und gehen mit drei Längen Vorsprung ins Schlussdrittel.

Enzo Corvi muss wegen einer Behinderung gegen Damian Riat auf das Sündenbänkchen - es geht weiter mit 4 vs. 4

Endlich steht die Formation der Gäste, aber Lausanne verteidigt die Box engmaschig und kann sich ein weiteres Mal befreien. Filip Zadina versucht es, fast schon aus Verzweiflung mit einem Abschluss aus der neutralen Zone, der aber direkt auf Pasche fliegt.

Der HC Davos hat grosse Mühe in die Formation zu kommen und wieder schwärmt das Team in Unterzahl aus, aber Jason Fuchs bringt die Scheibe nicht an Luca Hollenstein vorbei. Es sind bereits über 2 Minuten Powerplay vorbei.

Verteilen die Bündner in ihrem Überzahlspiel auch Geschenke? Ein erster Abschluss von Antti Suomela deutet darauf hin.

Dem Kapitän brennen die Sicherungen durch. Er verteilt gleich zwei Cross-Checks und muss daher zurecht unter die Dusche

Die Waadtländer kommen nach dem Time-Out mit viel Energie daher - Gavin Bayreuther mit einem nächsten Abschluss, aber dieser bleibt an der Torumrandung hängen.

Anders als noch in Überzahl feuern die Fans des Heimteams ihre Mannschaft nun wieder lautstark an.

Lukas Frick kommt an der blauen Linie per Direktabnahme zum Abschluss. Damian Riat wartet vergebens auf den Abpraller von Luca Hollenstein, der die Scheibe sichern kann.

Im Anschluss an das vierte Gegentor nimmt Geoff Ward sein Time-Out und schärft nochmals die Sinne seiner Mannschaft - wird die Massnahme wirken?

Julian Parrée erobert im Forecheck die nächste Scheibe und wieder klingelt es im Kasten von Kevin Pasche. Parrée behält den Kopf oben und sieht den freistehenden Andres Ambühl, der keine Mühe hat die Scheibe hinter Pasche zu versenken.

Wer spielt denn hier in Überzahl? Lausanne ist völlig von der Rolle und kassiert innert 13 Sekunden gleich zwei Shorthander - die Fans quittieren den Auftritt mit Pfiffen.

13 Sekunden später jubeln die Gäste erneut und die Unterzahl ist noch nicht vorbei - Enzo Corvi tankt sich an der Bande im Zweikampf durch und sieht in der Mitte den freien Matej Stransky. Die Verteidigung hat nur Augen für Corvi und der Tscheche hat alle Zeit der Welt. Sein Schuss geht über die Stockhandseite von Pasche zum 1:3 in die Maschen.

Was macht der LHC hier - Sklenicka versucht die Scheibe spielerisch aus dem Drittel zu bekommen, scheitert aber kläglich bei diesem Versuch. Filip Zadina sagt "Danke" und passt die Scheibe sofort auf den heranstürmenden Kessler, der mit einem Handgelenkschuss und mit Hilfe des Pfostens die Scheibe über die Stockhandseite von Kevin Pasche in die Maschen jagt.

Andres Ambühl kann die erste Welle des Heimteams brechen und macht sich auf den Weg in die gegnerische Zone und nimmt so wertvolle Sekunden von der Uhr.

Sven Jung verliert im Zweikampf gegen Jason Fuchs die Kontrolle über seinen Schläger und muss wegen einem hohen Stock für 2 Minuten auf die Strafbank.

Drangphase des Heimteams, aber weder Jason Fuchs noch Antti Suomela können Luca Hollenstein bezwingen. Der HC Davos übersteht diese brenzlige Situation ohne weiteren Schaden.

Der Ausgleich für die Gäste in Überzahl - Tino Kessler und Enzo Corvi mit einem Doppelpass und am Ende bezwingt Tino Kessler den chancenlosen Kevin Pasche auf der Stockhandseite.

Die Scheibe läuft flüssig in den Reihen der Bündner, aber Lausanne verteidigt aggressiv und effektiv die Unterzahl. Davos kommt nicht zu gefährlichen Abschlüssen - 60 Sekunden sind bereits vorbei.

Der Torschütze muss nach einem hohen Stock gegen Tino Kessler auf die Strafbank.

Sven Jung zeigt vollen Körpereinsatz gegen den jungen Jordaann Bougro, der in hohem Bogen, aber fair, in die Bande befördert wird.

Auch zu Beginn des Mitteldrittels gehört der Abschluss dem Heimteam - Jason Fuchs ist nicht von der Scheibe zu trennen, am Ende ist der Winkel aber zu spitz und der Abschluss geht über das Gehäuse.

Gelingt Lausanne auch im Mitteldrittel ein frühes Tor?

Lausanne legt hier los wie die Feuerwehr und fegt von Beginn an über die Gäste hinweg. Ging der erste Abschluss noch daneben, klappt es wenige Sekunden später. Genau 49 Sekunden benötigt es im Startdrittel, bis das Heimteam jubeln darf - Fabian Heldner geht auf dem Flügel komplett vergessen und dieser versenkt die Scheibe im oberen Kreuzeck - ein Start nach Mass. Die Gäste sind jedoch nicht geschockt und suchen selbst die Offensive. Im Powerplay hat Matej Stransky die Chance auf den Ausgleich, scheitert aber am Pfosten. uch im weiteren Verlauf ist es ein Spiel mit offenem Visier und beide Mannschaften suchen den nächsten Treffer, aber sowohl Lauri Pajuniemi als auch Enzo Corvi können im Startdrittel keine weiteren Tore für ihre Mannschaften schreiben.

Bereits in dieser frühen Phase des Spiels kracht es auf dem Eis und in den Banden - beide Mannschaften schenken sich hier absolut nichts - es läuft bereits die letzte Spielminute im Startdrittel

Doppelchance durch Jason Fuchs und einen dieser Abschlüss muss ins Tor, aber bei beiden Abschlüsse pariert Luca Hollenstein sehr stark und bewahrt seine Mannschaft vor einem weiteren Gegentreffer.

Bozon und Frick im Zusammenspiel, aber Calle Andersson stört diese Kombination entscheidend und gibt seinem Schlussmann die nötige Zeit. Davos agiert in der Defensive aktuell etwas arg sorglos - wenn sich dies nicht rächt.

Lausanne läuft hier in den Konter - Enzo Corvi kommt nach einem Scheibenverlust direkt von der Strafbank an die Scheibe und geht alleine auf Kevin Pasche los. Der Torhüter lässt sich aber nicht verladen und bleibt im Duell Sieger.

Lausanne gelingt es schnell in Position zu kommen, aber die Gäste in Person von Klas Dahlberg können sich für`s Erste befreien - noch 40 Sekunden Überzahl bleiben

Enzo Corvi muss wegen Behinderung auf die Strafbank - können die Löwen ihr erstes Powerplay nutzen?

Fora verliert hinter dem eigenen Tor die Scheibe und Lauri Pajuniemi reagiert gedankenschnell und sucht den Abschluss auf`s Tor - Luca Hollenstein ist aber schnell genug wieder zurück und kann gerade noch den Fehler ausbügeln.

Tim Bozon wird nicht energisch angegriffen und spaziert durch die Verteidigung der Gäste. Er scheitert mit seinem Abschluss aber an Luca Hollenstein, der definitiv bereits in der Partie angekommen ist.

Beide Mannschaften halten sich in Scheibenbesitz nicht lange in der neutralen Zone auf und suchen die Offensive - dem Heimteam gelingt dies aktuell etwas effizienter, weswegen die Führung hier auch verdient ist.

Kaum wieder vollzählig legt das Heimteam über Ken Jäger gleich wieder den Vorwärtsgang ein. Er scheitert per One-Timer aber an Luca Hollenstein - ein munterer Beginn in Lausanne!

Das Powerplay der Gäste ist sehr ansehnlich und endet mit einem Pfostentreffer durch Matej Stransky - Lausanne ist wieder komplett

Mit einem schönen Doppelpass via Bande kommt Matej Stransky ein erstes Mal in die Zone, aber der Querpass vor das Tor landet auf einem Schläger des Heimteams, die klären können.

Janne Kuokkanen muss nach einem Beinstellen gegen Sven Jung auf die Strafbank

Davos kann zum ersten Mal einen offensiven Aktzent setzen, aber Antti Suomela arbeitet konsequent nach hinten und erobert höchstpersönlich die Scheibe

Das Heimteam hält hier von Beginn an das Tempo hoch und setzt die Gäste direkt unter Druck.

Nach 49 Sekunden klingelt es bereits im Kasten der Bündner. Michael Hügli sieht den komplett freien Fabian Heldner, der von der Seite abzieht. Ken Jäger steht noch entscheidend im Sichtfeld von Luca Hollenstein und die Scheibe schlägt oben im Kreuzeck ein - keine Chance für den Goalie und der Auftakt nach Mass für das Heimteam.

Am heutigen Abend tragen auf Seiten des Heimteams Stürmer Antti Suomela (23 Punkte davon 8 Tore & 15 Assists) und bei den Gästen aus Davos Stürmer Adam Tambellini (24 Punkte davon 11 Tore & 13 Assists) den „Flammen-Helm“.

Im Line-Up von Geoff Ward gibt es zur Klatsche gegen den EHC Biel-Bienne mit Jordann Bougro eine Änderung im Line-Up. Kevin Pasche startet auch heute zwischen den Pfosten und Antoine Keller gibt den Back-Up.
 

Headcoach Josh Holden nimmt nach der gestrigen Niederlage nach Verlängerung gegen den HC Ambri-Piotta lediglich eine Änderung im Line-Up vor. Für den erkrankten Chris Egli kommt heute Beni Waldacher zum Einsatz. Zwischen den Pfosten erhält heute Luca Hollenstein den Vorzug vor Sandro Aeschlimann.

Die Partie in der Vaudoise Aréna wird von den beiden Haupt-Schiedsrichtern  Michaël Tscherrig und Ken Mollard geleitet. Komplettiert wird das Quartett durch die Linesmen Sandro Gurtner & Aurélien Urfer.

Der HC Davos reist mit breiter Brust an. Aus den letzten fünf Partien holten die Bündner 9 Punkte und verloren nur ein einziges Mal ohne Zählbares. Auch wenn die Niederlage in der Overtime gegen Ambri-Piotta überraschend war, bleibt der HCD eines der konstantesten Teams der Liga. Mit einer Tordifferenz von +24 rangiert man aktuell auf Platz 3 der Liga und zeigt somit eindrücklich, dass man auf beiden Seiten der Eisfläche zur Spitze gehört. Kann das Team von Josh Holden auch heute seine Auswärtsstärke beweisen und wichtige Punkte entführen?

Lausanne – ein Team, das zwischen Glanz und Rückschlägen schwankt. In den letzten fünf Spielen sammelten die Waadtländer 8 Punkte, mussten aber schmerzhafte Niederlagen gegen Zug und Biel einstecken, wo man jeweils ein halbes Dutzend Gegentore eingeschenkt bekam. Dennoch zeigt die Mannschaft in der ersten Saisonhälfte eine beeindruckende Konstanz und hat sich in der Spitzengruppe festgesetzt. Heute winkt die Chance, vor heimischem Publikum die Tabellenspitze zu erklimmen. Die Fans sind bereit – ist es das Team auch?

Tabellenplatz 3 gegen Tabellenplatz 1. Das Topspiel der Runde verspricht nicht nur hochklassiges Eishockey, sondern auch Emotionen pur! Hier trifft das beste Heimteam der Liga auf die stärkste Auswärtsmannschaft. Alles ist angerichtet für ein Duell auf Augenhöhe – wer wird die Nerven behalten und die entscheidenden Momente für sich nutzen? Gibt es einen Wechsel an der Tabellenspitze oder festigt der HCD seinen Platz an der Sonne?

Wenn Lausanne und Davos aufeinandertreffen, ist Spannung garantiert! Im ersten Saisonduell triumphierte der HCD mit einem überzeugenden 5:2-Sieg. Doch Vorsicht: In der letzten Saison bewiesen beide Teams, dass sie sich gegenseitig nichts schenken – jedes Team holte je einen Heim- und Auswärtssieg. Heute schreiben wir Kapitel 73 dieser packenden Rivalität. Die Statistik spricht mit 43:28 Siegen und einem Unentschieden leicht für Davos, doch Lausanne hat vor heimischem Publikum schon oft die Favoriten geärgert. Wird der HCD seine Dominanz ausbauen oder kann Lausanne den Spiess umdrehen?

Herzlich Willkommen zum heutigen Spitzenspiel der 25.Runde zwischen dem Lausanne HC und dem HC Davos. Ab 19:45 Uhr empfängt das Team um Headcoach Geoff Ward zum Heimspiel in der Vaudoise Aréna die Gäste aus dem Bündnerland. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur anstehenden Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!