Das wars von diesem Spiel. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Für die SCL Tigers geht es am Freitag auswärts gegen Rapperswil-Jona weiter. Fribourg trifft am Samstag ebenfalls auswärts auf den SC Bern.

Die Tigers nehmen den Schwung aus dem zweiten Durchgang auch in den dritten mit. Das Heimteam von Beginn an mit deutlich mehr Schwung und Zug nach vorne, Gottéron kommt nur noch vereinzelt zu guten Szenen. Die logische Konsequenz davon ist der Führungstreffer durch Rohrbach in der 47. Minute. Es ist eine Führung, welche die Tigers nicht mehr aus der Hand geben. Im Gegenteil: Zanetti in der 52. und Riikola in der 57. erhöhen noch auf 4:1. Ein Resultat, welches insgesamt vielleicht etwas zu hoch ist, der Sieg für die SCL Tigers aber verdient. Das Team von Paterlini gewinnt damit zum dritten Mal in vier Spielen und überholt Gottéron in der Tabelle.

Das wars von dieser Partie. Die Tigers gewinnen zu Hause mit 4:1.

Gottéron nimmt den Torhüter vom Feld. Ob das aber wirklich noch etwas am Spiel ändern kann bleibt zu bezweifeln.

Felcman hat hinter dem gegnerischen Tor die Übersicht und findet Riikola. Dieser zieht aus einigen Metern ab und findet tatsächlich die Lücke. Die Tigers erhöhen damit auf 4:1 - wahrscheinlich die Entscheidung in dieser Partie.

Die Tigers spielen hier ein gutes letztes Drittel. Das Team von Paterlini lässt sich kaum mehr überlisten, spielt immer noch mit Zug nach vorne, ohne allerdings zu viel zu riskieren.

Gottéron scheint nach dem erneuten Gegentreffer zwar bemüht, irgendwie kriegen sie den Schwung, den sie im ersten Drittel noch hatten, aber nicht mehr hin. Immerhin bleiben den Gästen hier aber doch noch rund sechs Minuten.

Die Tigers belohnen sich für eine starke Phase. Zuerst zieht Riikola aus der Distanz ab und bringt den Puck aufs Tor, es ist dann aber Zanetti, der vom Abpraller profitiert und zum 3:1 verwandelt. Reicht das bereits für den Sieg?

Die Tigers haben nach ihrem Treffer nach wie vor mehr vom Spiel, lassen dieses aber auch leicht abflachen. Es folgen bis jetzt keine weiteren guten Chancen, weder für das Heimteam, noch für die Gäste.

Da ist es doch noch, das Tor im Powerplay! Nach einem kleinen Getümmel rund um die Zone von Berra kommt der Puck irgendwie zu Rohrbach, der die Übersicht behält und zum 2:1 trifft. Die Tigers führen also zum ersten Mal an diesem Abend.

Saarela trödelt in der eigenen Zone, der Puck geht verloren und Schmid kommt beinahe zum Shorthander. Die beiden Teams spielen bis jetzt wirklich keine überzeugenden Powerplays.

Wegen hohen Stocks muss Sutter in die Kühlbox. Es ist die vierte Strafe gegen die Gäste an diesem Abend.

Schmutz mit einem Abschluss aus einigen Metern. Der Langnauer hat viel Platz und zieht ab, sein Schuss kommt aber zu ungenau und Berra kann ohne Mühe abwehren. Nach wie vor kommt es in diesem Durchgang nicht zu vielen Möglichkeiten.

Die Langnauer erwischen den etwas besseren oder zumindest offensiveren Start in dieses Schlussdrittel. Zu wirklich nennenswerten Szenen kommt es bisher aber auf keine der beiden Seiten.

Die Tigers entscheiden das Bully für sich und eröffnen damit den dritten Durchgang. Wer kann sich hier noch durchsetzen?

Im zweiten Drittel braucht es einige Minuten, bis beide Teams ihren Schwung wieder gefunden haben. Danach zeigt sich aber eine ähnliche Partie wie schon im ersten Durchgang, mit dem Unterschied, dass in diesem Fall die Tigers etwas die Überhand haben. Es sind aber beide Teams die zu ihren Chancen kommen, beide holen sich ihre Chancen und keines trifft. Zumindest bis zur 30. Minute. Dann landet der Puck nämlich endlich ein erstes Mal im Tor. Lilja trifft zur Führung für die Gäste. Die Langnauer erhöhen danach den Druck noch einmal etwas und forcieren so tatsächlich noch den Ausgleich in der 38. Minute durch Petrini. Ein insgesamt ausgeglichenes und weiterhin spannendes Spiel geht also mit 1:1 in die zweite Pause.

Das wars vom zweiten Drittel. Es steht 1:1 in Langnau.

Mit einem schöne Schuss von der blauen Linie gleicht Petrini diese Partie aus! Es ist das erste Tor für den Langnauer in dieser Saison. Die Freiburger reklamieren zwar noch ein Foul, doch das Tor zählt und damit ist alles wieder offen hier in Langnau.

Das Blatt hat sich wieder etwas gewendet - Gottéron hat jetzt wieder mehr vom Spiel. Ein Spiel, das ordentlich Spannung, zumindest bisher aber wenig Tore mit sich bringt. Es bleiben rund drei Minuten im zweiten Drittel zu spielen.

In Unterzahl sprintet Lilja nach vorne und holt sich so einen vermeintlich ungefährlichen Pass. Sein Abschluss mit viel Tempo kommt dann aber zu zentral aufs Tor und Charlin kann abwehren.

Streule holt sich wegen Holdings seine zweite Strafe des Abends ab und bietet den Tigers damit die Möglichkeit hier auszugleichen.

Der Treffer scheint den Gästen gutgetan zu haben. Es kommt wieder deutlich mehr vom Team aus Freiburg, die Tigers müssen sich wohl erst mit dem Rückstand abfinden.

Das kommt jetzt doch etwas überraschend. Nach gutem Forechecking gewinnen die Gäste den Puck, dieser kommt zentral zu Lilja, der aus einigen Metern souverän zum 0:1 verwandelt. Die Führung kommt nach einer Phase, in der eigentlich Langnau das Spiel bestimmt hat.

Vor dem Tor von Berra kommt es innerhalb weniger Sekunden gleich zu mehreren Abschlüssen. Alle können aber irgendwie vom Keeper und seinen Mitspielern abgeblockt werden. Das erste Tor scheint jedoch nicht mehr weit entfernt, gerade Langnau spielt in dieser Phase offensiv stark.

Auf der anderen Seite spielen Nicolet und Lilja eine schöne Kombination zu Ende und sind damit beinahe erfolgreich. Wieder ist es aber Charlin im Tor der SCL Tigers, der die Situation entschärft.

Rohrbach gleich mit der nächsten Chance für die Tigers. Das Heimteam ist hier in dieser Phase die spielbestimmende Mannschaft und kommt auch zu ersten guten Möglichkeiten. Fällt hier vielleicht doch noch bald das erste Tor der Partie?

Saarela mit einer ersten guten Möglichkeit in diesem Drittel. Der Langnauer zieht durch die halbe gegnerische Zone und zieht dann aus kurzer Distanz ab. Berra kann den Abschluss allerdings abblocken und damit den ersten Treffer in diesem Spiel verhindern.

Die ersten Minuten des zweiten Drittels vergehen mit weniger Spannung als noch im ersten. Beide Teams scheinen zwar bemüht, keines kann hier aber erste Akzente setzen.

Die Langnauer können zu Beginn des zweiten Durchgangs noch rund eine Minute in Überzahl spielen. Das Heimteam nutzt diese Gelegenheit allerdings nicht, es steht weiterhin 0:0.

Es geht weiter in Langnau!

Nur zwei Minuten dauert es, bis die Gäste in Langnau zum ersten Mal in Überzahl spielen können. Nach einem Foul von Malone gibt das den Freiburgern die Chance, hier womöglich früh in Führung zu gehen. Das gelingt ihnen zwar nicht, sie kommen aber auch dank diesem Powerplay deutlich besser ins Spiel und bleiben über weite Strecken die etwas stärkere Mannschaft. Dabei hilft ihnen natürlich auch, dass die SCL Tigers sich noch zwei weitere Strafen einholen. Weil sie auch diese nicht in Tore umzuwandeln wissen, steht es am Ende des ersten Durchgangs 0:0. Ein spannendes Drittel mit Chancen auf beiden Seiten, allerdings mehr und bessere für Gottéron.

Das wars vom ersten Drittel. Es steh nach wie vor 0:0.

Schmid muss kurz vor Drittelende wegen Holdings auf die Bank und beendet damit die Überzahlsituation für die Freiburger.

Wegen eines Hakens muss Allenspach für zwei Minuten in die Kühlbox. Es ist bereits die dritte Strafe gegen die Tigers in diesem ersten Drittel.

Das erste Drittel ist bald vorbei und langsam aber sicher sind auch die SCL Tigers in diesem Spiel angekommen. Nach einem schwachen Powerplay ist es mittlerweile das Heimteam, das mehr Druck nach vorne macht und durchaus auch zu Chancen kommt.

Auch auf der anderen Seite sorgt ein Big Save dafür, dass noch kein Tor fällt. Der Puck kommt von der linken Seite von Saarela zu Cadonau rechts. Dieser kann aus spitzem Winkel auf das scheinbare freistehende Tor schiessen. Mit einer Hechteinlage bewahrt Berra die Freiburger allerdings vom Gegentreffer.

Die Strafe ist mittlerweile vorbei, es war aber kein gutes Powerplay des Heimteams. Immer wieder können die Gäste befreien und kommen dabei einmal sogar fast zum Führungstreffer.

Unglaublich, wenige Sekunden sind im Powerplay gespielt, da kommt Freiburg beinahe zum Shorthander! De la Rose kann befreien und Marchon plötzlich alleine mit dem Puck am Stock auf Charlin zulaufen. Dieser kann den Abschluss im letzten Moment mit dem Stock befreien und hält damit zumindest vorläufig die Null.

Streule hat den Stock im Zweikampf zu hoch und trifft den Gegner damit im Gesicht. Dafür muss er für zwei Minuten auf die Bank und es kommt zur ersten Überzahl des Heimteams.

De la Rose mit einem schönen langen Pass in die gegnerische Zone auf Marchon. Dieser kommt zwar noch an die Scheibe, kann sie aber nicht entscheidend an Charlin vorbeischieben. Die Gäste sind hier aber definitiv näher am ersten Treffer dran.

Fribourg setzt sich zwar im gegnerischen Drittel fest und spielt ein eigentlich gutes Powerplay, kriegt es aber nicht hin, den Puck im Tor zu versenken. Das liegt einerseits an feinen Ungenauigkeiten, andererseits aber auch am Torpfosten und einigen guten Taten von Charlin.

Knapp neun Minuten sind in diesem Spiel gespielt und die Langnauer kassieren bereits die zweite Strafe. Rohrbach muss nach einem unfairen Einsatz seines Stocks in einem Zweikampf wegen Behinderung auf die Bank.

Streule und Gerber sorgen mit einem Angriff für ordentlich Gefahr vor dem Langnauer Tor. Charlin kann aber zuerst abwehren und den Nachschuss danach blockieren und sein Team somit vor einem Gegentreffer bewahren.

Die Tigers sind mittlerweile auch gut in der Partie angekommen und es entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel mit Abschlüssen für beide Teams. So richtig gefährlich wird es abgesehen vom Pfostenschuss bisher aber nicht.

Die Tigers überstehen das erste Unterzahlspiel - auch mit etwas (Pfosten-)Glück. Kurz nach Ende der Strafe kommen auch sie dann zu ihrer ersten Chance. Malone, der zuvor auf der Strafbank sass, kann aus kurzer Distanz abziehen, sein Schuss kommt allerdings zu zentral.

Wenige Sekunden sind in der Überzahl gespielt, da landet der Puck bereits am Pfosten. Wallmarks verpasst mit seinem Abschluss damit die frühe Führung nur ganz knapp.

Es kommt bereits zur ersten Strafe in diesem Spiel. Malone muss wegen Beinstellens auf die Bank, die Freiburger also für zwei Minuten in Überzahl.

Die Freiburger markieren ein erstes Mal Präsenz in der gegnerischen Zone und kommen in Person von Diaz auch gleich zum ersten Abschluss. Allerdings noch ohne wirklich Gefahr auszuüben

Das Heimteam gewinnt das erste Bully und eröffnet damit das Spiel. Wer holt sich die Punkte in Langnau?

Die Spieler sind auf dem Eis und alles ist bereit - gleich kann es losgehen in Langnau!

Die heutigen Gäste gehen mit folgender Aufstellung in die Partie gegen die Tigers. Es ist das gleiche Line-Up wie im letzten Spiel.

Paterlini setzt auf folgende Formation im Spiel gegen Gottéron. Es kommt dabei zu einigen Änderungen. Unter anderem ist auch Charlin wieder im Tor. 

Geleitet wird die heutige Partie vom Schiedsrichterquartett bestehende aus Stefan Hürlimann, Mikko Kaukokari, Stany Gnemmi und Valentin Meusy.

In der diesjährigen Saison trafen die beiden Teams bisher zwei Mal aufeinander. Beide Spiele konnten die Langnauer gewinnen. Über die letzten fünf Begegnungen betrachtet gab es für die heutigen Gäste aus Fribourg nur einmal einen Sieg. Trotz umgekehrter Tabellensituation scheinen die SCL Tigers heute also leicht in der Favoritenrolle zu stecken.

Auch Fribourg kann in dieser Saison bisher nicht gerade auf Konstanz zurückgreifen. Aus den letzten fünf Partien gab es ebenfalls zwei Siege und drei Niederlagen. Ausserdem haben die Fribourger bereits 26 Partien und damit mehr als die meisten der hinter ihnen klassierten Teams gespielt. Ein Dreier gegen die Langnauer wäre also wichtig, wenn es darum geht, sich einerseits nach hinten etwas absetzen zu können und andererseits auch den Abstand nach vorne nicht noch grösser werden zu lassen.

Die Saison ist für die SCL Tigers ein Auf und Ab. Mal gewinnen die Langnauer, mal verlieren sie - Konstanz ist Fehlanzeige. Das zeigen auch die letzten Spiele des Teams von Thierry Paterlini. Aus den letzten fünf Spielen gab es drei Niederlagen und zwei Siege. Diese Bilanz führt dazu, dass die Tigers aktuell auf dem zehnten Platz stehen. Neun Punkte trennen sie dabei aktuell von den direkten Playoff-Plätzen, nur deren drei von den Playouts. Ein Sieg heute wäre also wichtig.

Mit den SCL Tigers trifft der aktuell Zehnte auf den Achten. Die beiden Mannschaften befinden sich damit im unteren Mittelfeld der Tabelle. Zwei Punkte trennen die beiden voneinander, wobei die Langnauer allerdings noch zwei Partien weniger gespielt haben und damit theoretisch vor Fribourg liegen könnten. Die Fribourger könnten mit einem Sieg also zumindest vorläufig vor den Tigers bleiben, während diesen ein Sieg reicht, um zumindest Rang acht vorläufig zu übernehmen.

Heute Abend treffen die SCL Tiger zu Hause auf den HC Fribourg-Gottéron. Das Spiel in der emmental versicherung arena beginnt um 19.45 Uhr. Hier bist du live mit dabei!