Hiermit bedanke ich mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen noch ein schönes Restwochenende und eine erfolgreiche Woche. Bis zum nächsten Mal!

Für beide Mannschaften geht es am Mittwoch weiter in der National League. Der HCD empfängt die SCL Tigers, während der HC Lugano in die Flughafenstadt reist und es dort mit Kloten aufnimmt.

Die Overtime dauert nicht lange, aber trotzdem ist Niklas Schlegel wieder im Epizentrum der Gefahr. Mit einem Monstersave gegen Zadina hält er seine Mannschaft zuerst im Spiel, er kann sie wieder retten. Aber nur kurz später muss er sich geschlagen geben, Julius Honka trifft nach einem Querpass von ebenjenem Filip Zadina. Der Finne schiebt den Puck am geschlagenen Torhüter vorbei ins Netz und behält damit den Extrapunkt im Bündnerland.

Währenddem ein Davoser zur Bank rennt, zieht Zadina in der offensiven Zone auf die linke Seite und an seinem Gegenspieler vorbei. In der Mitte steht Julius Honka frei, er wird angespielt und kann die Scheibe im offenen Netz versenken. Der Finne bringt den Sieg für die Davoser, die nun wieder an der Tabellenspitze stehen.

Filip Zadina kommt alleine gegen zwei Luganesi in die Offensivzone und schliesst ab. Der Puck wird allerdings geblockt und zur Seite abgelenkt, doch Zadina übernimmt wieder und schiesst nochmal. Mit einer Monsterparade hält Schlegel aber die Scheibe aus dem Netz.

Es geht in die Overtime, eine Erfahrung, die die Luganesi noch nicht oft gemacht haben. Nur zweimal mussten sie über die reguläre Spielzeit spielen, beide Male verloren sie die Partie.

Das dritte Drittel ist geprägt von Strafen und von einem schwachen HC Lugano. Mehrmals sind die Gäste in Unterzahl, irgendwie hält Niklas Schlegel sie aber in der Partie und die Davoser Offensive verzweifelt an ihm. Weil jedoch seine Offensive Aeschlimann nicht gleich fordert, bleibt bis in die 59. Minute das 1:0 stehen. Dann verlässt Schlegel nach einem Icing das Tor. Im direkt darauffolgenden Bully gleicht Luca Fazzini aus, er rettet die Tessiner in die Overtime. Er raubt dem HC Davos damit auch sicher einen Punkt, den sie nun nicht mehr erhalten werden, egal ob sie gewinnen oder verlieren.

Die Partie ist nach 60 Minuten noch nicht vorbei, die Overtime beginnt in Kürze.

Daniel Carr trifft auch beinahe, auf der linken Seite kommt Thürkauf in die Zone und legt zurück zu Carr. Dieser steht völlig frei und zieht per Schlagschuss ab. Aeschlimann kann die Scheibe mit seinem Körper parieren und vergraben, aber der Treffer scheint den Gästen einen zweiten Atem eingehaucht zu haben.

Thürkauf gewinnt das Bully in der offensiven Zone und die Scheibe kommt direkt zu Fazzini. Am weiteren Ende des linken Bullykreis zieht er ab und bringt die Scheibe im Netz unter. Lange mussten die Tessiner auf den Treffer warten, in der zweitletzten Spielminute befreien sie sich aber.

1:53 vor dem Spielende nimmt Luca Gianinazzi seinen Torhüter vom Feld, die Luganesi werfen alles in die Waagschale.

Die Luganesi müssen langsam in Erwägung ziehen, Schlegel aus dem Kasten zu nehmen und alles in die Waagschale zu werfen. Es scheint aber nicht, als würden sie hier noch das eine wichtige Tor erzielen können.

Die Davoser hätten die Möglichkeit, einen Konter zu lancieren, allerdings muss Zadina abbrechen. Es bleibt aber gefährlich, weil sie sich in der Zone der Luganesi festsetzen und der Tscheche vor dem Tor angespielt wird. Sein Schuss wird allerdings von Schlegel pariert.

Von der rechten Seite versucht Sven Jung Niklas Schlegel zu bezwingen. Jedoch hat der Torhüter freie Sicht und kann ohne Mühe den Schuss des Davosers aus der Luft pflücken.

Langsam läuft den Bianconeri die Zeit davon, der HCD leistet gute Arbeit und kann immer wieder im richtigen Moment die Scheibe in den eigenen Besitz bringen.

Die Davoser konnten zwar bisher noch nicht gefährlich werden im Powerplay, jedoch läuft den Tessinern die Zeit davon. Weniger als zehn Minuten sind noch zu spielen, der Treffer auf der schwarz-weissen Seite fehlt noch.

Bei den Luganesi fehlt es nun an Disziplin, Luca Fazzini wird für ein Haken bestraft und Lugano muss zwei weitere Minuten in Unterzahl spielen.

Die Strafe gegen die Bianconeri ist mittlerweile auch vergangen, trotzdem zeigen die Gäste aus dem Tessin noch Schwächen und kommen nicht zurück in die Offensive.

Kessler kann aus dem Zentrum direkt abschliessen, jedoch ist Schlegel wach und lenkt den Schuss mit seinen Beinschonern aus der Gefahrenzone.

Nun kommen bei den Tessinern auch noch Flüchtigkeitsfehler dazu, zu viele Spieler lautet das Verdikt der Schiedsrichter. Luca Gianinazzi schickt Michael Joly für zwei Minuten auf die Strafbank.

Stephane Patry kommt hinter dem Tor hindurch und fährt vor Aeschlimann, versucht den Torhüter der Davoser zwischen den Beinen zu erwischen. Das misslingt ihm allerdings und es gibt Chaos vor dem Tor, da Aeschlimann die Scheibe nicht sichern kann.

Die Davoser leisten sehr gute Arbeit, sie können den Gegner vom eigenen Tor fernhalten und verhindern so gefährliche Situationen.

Das Powerplay der Luganesi läuft aber ohne Tor zu Ende, sie können sich nicht in der gegnerischen Zone festsetzen.

Es geht nicht lange, da sitzt schon wieder ein Davoser auf der Strafbank. Calle Andersson verursacht die Strafe mit einem hohen Stock. Allerdings ist nicht genau ersichtlich, ob wirklich Anderssons Stock Arcobello im Gesicht trifft.

Die Davoser starten mit einem kurzen Powerplay ins Schlussdrittel, weil Ambühl nur eine Sekunde auf der Strafbank warten musste.

Die Spieler kehren fürs Schlussdrittel aufs Eis zurück, in Kürze gehts weiter!

Im zweiten Abschnitt beginnt das Spiel mit einer Chance für die Davoser. Beinahe kann Corvi die Scheibe im Netz unterbringen, er schiesst die Scheibe aber alleine vor Schlegel aber am Pfosten vorbei. In der 24. Minute muss dann Leandro Hausheer wegen unsportlichem Verhalten auf die Strafbank und wieder wird das Powerplay der Bündner gefährlich. Es gelingt aber immer noch nicht, auch bei Überzahl, die Scheibe an Niklas Schlegel vorbei ins Tor zu befördern. Nach der Hälfte des Spiels, in der 31. Minute, erlöst dann Valentin Nussbaumer die Heimfans mit einem wunderbaren Solotreffer. Er schiesst das erste Tor der Partie und kann sich feiern lassen. Nach dem Treffer wird die Partie physischer und hitziger. Vor der Pause gibt es dann noch drei Strafen, gegen Meile, Carr und Ambühl für Vergehen im Spielverlauf. Obwohl aber die Spieleranzahl auf dem Feld nicht mehr komplett ausgeglichen ist, kann keine Mannschaft mehr ein Tor im zweiten Drittel erzielen. Nach 40 Minuten führt der HC Davos mit 1:0.

Bis zur Pause gelingt es aber keiner Mannschaft mehr ein Tor zu erzielen. Ins Schlussdrittel geht der HCD nach der Pause mit einer knappen Führung.

Bis zum Drittelsende spielen beide Mannschaften mit vier Feldspielern, dadurch eröffnen sich neue Räume und möglicherweise könnte noch ein Tor vor der Pause fallen.

Daniel Carr gibt die Überzahlsituation für die Gäste aus der Hand. Er verursacht eine Behinderung und muss dafür zwei Minuten aussetzen.

Auch Andres Ambühl muss nun zwei Minuten aussetzen, er verursacht einen hohen Stock an Santeri Alatalo.

Schlegel erledigt seine Aufgabe im Tor makellos, gleich zweimal pariert er Schüsse von Adam Tambellini von der rechten Seite. Beide waren gefährlich, aber der Torhüter der Tessiner kann sich auszeichnen mit zwei guten Paraden.

Meile wird langsam ungeduldig und hält Fora zurück. Dafür wird er zwei Minuten in die Kühlbox gesetzt.

Fora steht plötzlich völlig frei auf der rechten Seite, er erhält die Scheibe am Bullykreis und zögert kurz. Dann schiesst er aufs Tor, jedoch kann Schlegel parieren.

Die Partie wird nun physischer, bereits erste Nettigkeiten wurden von Carl Dahlström verteilt.

Nach dem Gegentor wollen die Bianconeri direkt wieder ausgleichen, sie zeigen plötzlich mehr Offensivdrang und wollen die Scheibe in den eigenen Reihen halten.

Valentin Nussbaumer eröffnet die Partie mit einem wunderbaren Solo-Lauf! Er nimmt Tempo auf und stösst in die Offensivzone. Er deckt die Scheibe mit seinem Körper und geht am Luganer Verteidiger vorbei, dann legt er sich die Scheibe auf die Vorhand und mit einem Handgelenksschuss versenkt er sie in der linken, oberen Ecke.

Von der linken Seite schiesst Nussbaumer die Scheibe gegen Niklas Schlegel und sie prallt zurück ins Zentrum zu Yannick Frehner. Der Davoser zieht ab, doch Schlegel behält seine weisse Weste mit einer guten Parade.

Die Davoser drücken nun richtig auf den Führunsgtreffer, sie wollen endlich die Scheibe im Netz zappeln sehen.

Zadina wird auf der rechten Seite angespielt und er schiesst direkt mit voller Härte auf den Kasten. Niklas Schlegel plustert sich auf und kann die Scheibe mit seinem Oberkörper blocken.

Die nächste sehr gute Möglichkeit für Filip Zadina folgt während der Überzahl. Er kommt mit viel Tempo von der linken Seite und versucht an Schlegel vorbeizufahren. Das gelingt ihm auch, das Tor steht weit offen, aber der Tscheche bleibt am Torhüter hängen und kann so keinen Schuss abgeben.

Leandro Hausheer wollte eine Scheibe hinter dem eigenen Tor zu einem Mitspieler spielen und dieser Pass bleibt an einem Schiedsrichter hängen. Der Tessiner muss danach etwas gegenüber dem Schiedsrichter geäussert haben, denn er erhält zwei Minuten wegen Unsportsmanlike Conduct.

Das zweite Drittel startet ein bisschen ruhiger, auch weil die Luganesi nnun fokussierter und selbstbewusster auftreten.

Von der rechten Seite spielt Stransky die Scheibe vors Tor und dort steht Enzo Corvi. Dieser steht aber in einem spitzen Winkel und der Schuss fliegt nicht mehr auf den Kasten, sondern daran vorbei.

Das zweite Drittel in Davos startet, kann eine Mannschaft das Führungstor erzielen?

Die Spieler sind wieder auf dem Eis, das zweite Drittel startet in Kürze!

Das erste Drittel startet direkt hitzig, vor Niklas Schlegel wird es knapp. Er kann einen Schuss von Chris Egli nicht sicher parieren und direkt wird um die Scheibe gekämpft. Das erste Tor fällt aber nicht bereits in den ersten Minuten. In der 3. Minute erhält Chris Thürkauf die erste Strafe für ein Beinstellen, er gibt den Bündnern die Möglichkeit für den Führungstreffer. Obwohl sie sich in der gegnerischen Zone festsetzen können, gelingt es den Davosern nicht, die Scheibe im Netz unterzubringen. Aber auch Lugano lässt sich nicht unterkriegen, Zanetti schiesst die Scheibe in der 7. Minute ans Metall und jagt Sandro Aeschlimann damit einen ersten Schreck ein. In der 14. Minute erhält der HCD die erste Strafe, Chris Egli wird für ein Halten gebüsst. Aber auch die Luganesi können nicht von der Überzahl profitieren, sie bleiben erfolglos. Vor der Pause wird es dann nochmals knapp, sowohl Tambellini als auch Zadina haben gute Möglichkeiten zur Führung, das Metall und Niklas Schlegel retten aber das 0:0 in die erste Pause.

Das erste Drittel endet zwar ohne Tore, trotzdem arbeiten beide Mannschaften viel für den Treffer und es war bereits knapp.

Wieder kann Zadina mit viel Tempo in die Offensive, er zieht über die linke Seite an die Grundlinie und fährt quer vor dem Tor vorbei. Mit der Rückhand versucht der Tscheche die Scheibe am sich streckenden Schlegel vorbei ins Netz zu befördern, aber er schiesst am Tor vorbei.

Tambellini kommt zu einem Direktabschluss aus dem Zentrum. Er schlägt zwar Schlegel, aber donnert die Scheibe an die Querlatte. Ein Raunen geht durchs Stadion, nur wenige Zentimeter fehlen zum Führungstreffer.

Zadina kommt mit viel Tempo über die rechte Seite in die Offensivzone. Er zieht zur Mitte und auf die linke Seite, während beide Verteidiger ihn ziehen lassen. Er erhält genug Platz um zu schiessen. Schlegel kann die Scheibe zwischen seinem Arm und Oberkörper einklemmen.

Vor dem Tor steht Daniel Carr bereit für einen Ablenker. Alatalo spielt die Scheibe flach und scharf vors Tor und Carr kann mit der Rückhand die Scheibe aufs Tor bringen. Aber Aeschlimann kann seinen Körper richtig positionieren und die Scheibe in seiner Magengrube verbergen.

Alatalo erhält die Scheibe im Zentrum komplett frei und schliesst ab. Jedoch bleib Aeschlimann ruhig, er hat freie Sicht und kann mit der Fanghand die Scheibe aus der Luft pflücken.

Auf der rechten Seite will sich Joly durchsetzen, wird dann aber von Chris Egli regelwidrig zurückgehalten. Der Davoser muss dafür zwei Minuten pausieren.

In den ersten zehn Minuten sind die Bündner klar die bessere Mannschaft, sie können sich immer wieder in der gegnerischen Zone festsetzen. Es gelingt aber noch nicht mit dem Tor, die Lücke für den Abschluss öffnet sich nicht.

Die Davoser versuchen den HC Lugano einzuschnüren und in deren Spielhälfte zu halten. Das gelingt immer wieder, aber die Tessiner können auch mit schnellen Läufen kontern.

Zanetti kommt zu einem überraschenden Abschluss von der rechten Seite. Auch Aeschlimann wird von diesem Schuss überrascht und greift an der Scheibe vorbei. Der Puck schlägt an den Pfosten und springt vom Kasten weg, beinahe hätte Marco Zanetti die Führung für die Bianconeri verursacht.

Auf der rechten Seite wird Zadina angespielt. Er kehrt seinen Blick in Richtung des Tors und zieht per Wristshot ab. Niklas Schlegel hat jedoch freie Sicht auf den Kasten und kann den Schuss fangen. In dieser Sekunde endet auch die Strafe gegen Thürkauf, die Luganesi sind nun wieder komplett.

Die Bündner können sich in der gegnerischen Zone festsetzen und lassen die Scheibe umherwandern. Von der rechten Seite spielt Tambellini Stransky am weiten Pfosten an. Der Tscheche zögert nicht lange und schiebt den Puck zwischen den Beinen von Schlegel hindurch an den Pfosten. Die Scheibe rutscht zurück unter den Torhüter und die Schiedsrichter pausieren das Spiel.

Die erste Strafe des Spiels geht an den HC Lugano. Hinter dem gegnerischen Tor versucht Calvin Thürkauf sich gegen Michael Fora durchzusetzen und bringt den Gegner mit seinem Stock zu Fall. Dafür muss er zwei Minuten in die Kühlbox.

Es wird das erste Mal hitzig vor dem Tessiner Tor. Zadina stürmt auf der linken Seite nach vorne und fährt hinter dem Tor hindurch. Er spielt die Scheibe zurück vors Tor, zu Chris Egli, der nicht lange zögert und die Scheibe aufs Tor befördert. Schlegel pariert die Scheibe, kann sie aber nicht blockieren und es wird hitzig vor dem Tor, bis Schlegel endlich den Puck unter sich vergräbt.

Die Partie im Eisstadion Davos beginnt. Viel Spass!

Vor der Partie wird noch Sven Jung für sein 500. Spiel für den HC Davos geehrt, er erhält ein Trikot mit der Rückennummer 500.

Die Spieler betreten das Eis, die Partie beginnt in Kürze!

Bei den Bündnern trägt Adam Tambellini das gelbe Trikot, er konnte 26 Punkte bisher erzielen (12 Tore, 14 Assists). Bei den Luganesi ist Michael Joly der Gelbhelm, er erzielte zwei Punkte weniger als sein Gegenstück bei den Gegnern (9 Tore, 15 Assists).

In den 144 Begegnungen, die die beiden Mannschaften bereits spielten, gewann der HCD 67 davon, der HC Lugano sogar 72. Fünf Partien endeten ohne Sieger. Das erste Spiel zwischen den beiden Mannschaften in dieser Saison gewann der HC Lugano mit 4:2. Die zweite Begegnung ging aber klar an den HC Davos, mit 8:1 bodigten sie die Tessiner im eigenen Stadion.

Die heutige Partie wird geleitet von Cedric Borga und Phillip Ströbel, ihre Linienrichter sind Dario Fuchs und Valentin Meusy.

Wie bereits gestern startet Luca Gianinazzi auch heute mit Niklas Schlegel im Tor. Auf der Bank sitzt aber nicht Dominic Nyffeler, sondern Adam Huska. In der Defensive ändert er nominell nichts, auch in der Offensive tritt er mit dem gleichen Kader an. Justin Schultz fehlt aufgrund einer Krankheit. Einige Sorgen bei den Luganesi verursacht die Verletztenliste. Dort stehen Giovanni Morini, Mirco Müller, Samuel Guerra, Joren van Pottelberghe und Radim Zohorna.

Nachdem Luca Hollenstein gestern das Netz hütete, stellt Josh Holden heute wieder Sandro Aeschlimann zwischen die Pfosten. In der Defensive bietet der Trainer Enzo Guebey als achten Verteidiger auf. Dafür steht heute Julian Parrée nicht in der Offensive, er wird als verletzt gemeldet. Ansonsten laufen die gleichen Spieler auf wie gestern. Neben Parrée stehen auch noch Joakim Nordström und Simon Ryfors auf der Verletztenliste. 

Die Bianconeri befinden sich momentan nicht in der besten Form. Aus den letzten zehn Spielen konnten sie nur drei gewinnen. Sechs der sieben Niederlagen waren sogar in der regulären Spielzeit. Eine grosse Schwäche der Luganesi ist die Offensive, sie sind das drittschlechteste Team der Liga, wenn es um Toreschiessen geht. Nur Biel und Langnau konnten weniger die Scheibe im Netz unterbringen. Aber auch die Defensive der Tessiner lässt zu wünschen übrig, 87 Gegentore erhielten sie und kommen damit auf die drittmeisten Gegentore. Nur Ambri und Ajoie mussten die Scheibe mehr aus dem eigenen Netz fischen. Gestern Abend verloren die Luganesi gegen die ZSC Lions. Nachdem sie zuerst in Rückstand gerieten, konnten sie noch im ersten Drittel mit 2:1 in Führung gehen. Im zweiten Drittel erhielten sie aber drei Gegentore und mussten die Führung wieder abgeben. Auch im dritten Drittel konnten sie dann die Niederlage nicht verhindern, schlussendlich unterlagen sie mit 2:5 zuhause. Können die Tessiner heute eine Wende einleiten und den HC Davos besiegen?

Der HCD befindet sich in einer starken Form. Mit nur drei Niederlagen in den letzten zehn Spielen können sie selbstbewusst zuhause auftreten. Eine grosse Stärke der Mannschaft ist die Offensive. 90 Tore konnten die Davoser erzielen, das ist der drittbeste Wert der Liga. Aber auch die Defensive ist bemerkenswert, nur 60 Gegentore erhielten die Bündner, auch das ist der drittbeste Wert der Liga. Einen grossen Beitrag zur Defensive leistet auch Sandro Aeschlimann. Nach Statistiken ist er der zweitbeste Schweizer Torhüter der Saison, nur Stephane Charlin von den SCL Tigers ist besser. Gestern Abend verloren die Davoser aber, sie unterlagen dem HC Ambri-Piotta mit 1:0. Inti Pestoni sorgte für das einzige Tor der Partie. Können die Männer von der Landwasser heute gegen das andere Tessiner Team wieder Punkte erzielen?

Der HC Davos musste mit der Niederlage im gestrigen Spiel die Tabellenführung an die ZSC Lions abgeben. Jedoch haben sie heute bereits wieder die Chance, den ersten Platz zurückzuerobern. Sie liegen punktegleich auf dem ersten Rang und nur ein Tor unterscheidet zwischen erstem und zweitem Platz. Bereits mit einer Overtime-Niederlage könnten die Bündner ihre Position an der Spitze wiedererobern. Dafür müssen sie aber zuerst den HC Lugano besiegen. Die Tessiner liegen auf dem 12. Tabellenrang, ihre Saison läuft nicht wie erwünscht. Nur zehn Siege und zwei Overtime-Niederlagen brachten den Luganesi Punkte. Damit liegen sie punktegleich wie die Rapperswil-Jona Lakers, haben aber zwei Spiele weniger gespielt. Können sie heute eine Wende einleiten?

Herzlich willkommen zur Partie zwischen dem HC Davos und dem HC Lugano. Das Spiel in der National League beginnt um 15:45 Uhr im Eisstadion Davos, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!