Vielen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker zwischen Rappi und Fribourg. Euch allen noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Rapperswil trifft am 23.12. auswärts auf die ZSC Lions und Fribourg gastiert am selben Tag beim EV Zug, bevor es für die Drachen nach Davos an den Spengler Cup geht.

Fribourg kommt im Schlussdrittel nicht wie die Feuerwehr aus der Kabine und können die Lakers nicht wie gewünscht unter Druck setzen. Die Lakers steuern dem nächsten Sieg entgegen und müssen dafür im Schlussdrittel nicht mal ans Leistungslimit gehen, von Fribourg kommt enttäuschend wenig. Rappi hat das Spiel im Mitteldrittel entschieden und verwaltet den Vorsprung im Schlussdrittel wie ein Spitzenteam.

Der Verteidiger fährt Punnenovs über den Haufen und muss den Rest der Partie von der Strafbank verfolgen.

Gottéron kann auch diese Strafe nicht in ein Tor umwandeln und sieht nun die Zeit davonrinnen. Im letzten Drittel kommt bisher viel zu wenig von den Drachen, die nicht einmal ein Flämmchen spuckten.

Rappi ist unterdessen wieder komplett und steuert dem nächsten Sieg entgegen. Fribourg hat bereits aufgegeben und scheint die weisse Fahne zu schwenken.

Die Hälfte der Strafe ist vorbei und Punnenovs hält die Null noch immer ohne grosse Mühe. Das Spiel hat nun Testspielcharakter, beide Mannschaften agieren nicht mehr mit der letzten Konsequenz.

Strömwall fällt seinen Gegenspieler und beschert den Gästen damit ein Überzahlspiel. Kommt Gottéron nun zum ersten Treffer am heutigen Abend?

Capaul und Sprunger haben sich auf die Mütze gegeben und sitzen nun wegen übertriebener Härte auf der Strafbank.

Drei Freiburger schaffen es nicht, die Scheibe aus dem Slot zu befördern, so dass Hofer beinahe profitieren und einschiessen kann. Die Drachen machen nicht den Eindruck, noch an ein Comeback zu glauben.

Gottéron übersteht die Strafe und hat nun noch knapp 14 Minuten Zeit, um hier in Rapperswil noch etwas zu reissen.

Moy erhält den Puck von der blauen Linie und zieht aus halblinker Position einfach mal ab. Berra hat nach seinem verteilten Geschenk vom Mitteldrittel keine Lust mehr auf eine Bescherung für Rappi und hält die Schotten dicht.

Wallmark bringt mit seinem Stock seinen Gegenspieler ohne Absicht zu Fall und muss nun genervt in die Kühlbox.

Wir haben noch keine Torchance zu sehen bekommen im Schlussdrittel. So wird das natürlich nichts für die Gäste aus Fribourg und nun fassen sie auch noch eine Strafe.

Noch nichts passiert zu Beginn des dritten Drittels. Fribourg muss eigentlich jetzt schon fast die Brechstange auspacken, wenn sie heute Abend noch zu Punkten kommen wollen.

Im Mitteldrittel dauert es nur rund fünf Minuten, bis Rapperswil auf 2:0 erhöhen kann. Moy bezwingt Berra mit seinem ansatzlosen Abschluss, weil der Torhüter die Lücke zwischen Arm und Körper zu spät schliessen kann. Wenige Augenblicke nach dem 2:0 muss Bertschy wegen einem Halten für zwei Minuten in die Kühlbox. Rappi braucht nicht lange, um die Strafe auszunutzen und auf 3:0 zu erhöhen. Aberg mit einem herrlichen Pass direkt auf die Schaufel von Jensen, der sich etwas hinter Berra platziert und nur noch den Stock hinhalten muss.
 
Die Lakers denken nicht daran, den Fuss vom Gaspedal zu nehmen und Berra scheint bereits in vorweihnachtlicher Stimmung zu sein. Beim 4:0 in der 30. Spielminute lässt er sich von einem Slapshot von der blauen Linie düpieren und muss die Scheibe zwischen seinen Beinen passieren lassen.

Sprunger schliesst direkt ab nach einem Seitenwechsel und knallt den Puck über den Kasten. In diesem Moment ist die Strafe gegen Rappi abgelaufen, aber die Gäste bleiben dran und suchen den ersten Treffer für ihre Farben.

Moy und Dünner können plötzlich kontern. Gunderson kann den Pass abfangen, ansonsten wäre Dünner alleine vor Berra aufgetaucht. Gottéron kommt wieder in Scheibenbesitz und setzt sich im Drittel von den Lakers fest.

Jensen sitzt die Strafe für Team ab, da sich zu viele Spieler auf dem Eis befunden haben.

Gottéron versucht nun die Offensive zu beleben und einen Gang hochzuschalten. Rapperswil steht weiterhin kompakt und nahe bei den Gegenspielern.

Borgman hält den Stock einhändig hinter seinem Kopf und bestreitet so einen Zweikampf. Prompt landet die Schaufel im Gesicht eines Gegenspielers, weshalb sich Borgman auf die Strafbank gesellen muss.

Rask legt auf für Jensen, der zieht von der blauen Linie ab und düpiert Berra zwischen den Beinen, der bei diesem Treffer sehr schlecht aussieht.

Gottéron ist nun plötzlich mit drei Toren im Rückstand. Wie reagieren die Gäste nun auf diesen Nackenschlag zur Spielmitte?

Aberg mit einem herrlichen Pass direkt auf die Schaufel von Jensen, der sich etwas hinter Berra platziert und nur noch den Stock hinhalten muss.

Bertschy hält seinen Gegenspieler zurück, weswegen ein vielversprechender Angriff der Gäste unterbunden wird.

Moy stellt auf 2:0 nach seinem schnellen Abschuss, den Berra etwas überrascht zu haben scheint. Die Scheibe findet den Weg unter dem Arm von Berra ins Tor der Gäste. An einem guten Tag hält der erfahrene Torhüter diese Scheibe.

Capaul provoziert einen Abpraller nach seinem scharfen Abschluss aus spitzem Winkel, doch im Slot landet die Scheibe auf der Schaufel eines Fribourgers.

Rapperswil ist nun wieder komplett und übersteht die heikle Phase zu Beginn des zweiten Drittels.

De la Rose ist hinter dem Tor und sieht Wallmark im Slot, der sofort angespielt wird und abziehen kann. Punnenovs hält dicht und kann die Scheibe unter sich begraben.

Die Gäste starten mit einem Powerplay ins Mitteldrittel wegen der Strafe gegen Wick kurz vor der ersten Drittelspause.

Nach nur acht Sekunden kommt Lammer zu einer guten Möglichkeit aus zentraler Position vor Berra, doch ein Abschluss ist zu unplatziert. In der Folge kommt Gottéron immer besser ins Spiel, hat viel Scheibenbesitz und deckt Punnenovs immer wieder mit Schüssen ein. Als Rapperswil sich in der 10. Spielminute wieder mal in der Offensive zeigen kann, schlägt es prompt hinter Berra ein. Bardella erhält die Scheibe von Capaul, hat alle Zeit der Welt und kann in den Slot ziehen. Es dauert viel zu lange, bis Walser eingreifen kann, weswegen der Verteidiger von den Lakers Berra mit einem platzierten Handgelenkschuss bezwingt.

0.2 Sekunden vor der Sirene fällt Bertschy sehr schnell und die Schiedsrichter taxieren es als Beinstellen von Wick, der mit dieser Entscheidung gar nicht einverstanden ist.

Borgman mit einem Abschluss nach einem Bully, den Punnenovs nicht behändigen kann. Diaz kommt angerauscht und setzt den One-Timer knapp neben das Gehäuse.

Die Schlussphase des ersten Drittels ist angebrochen und seit der Strafe gegen Nicolet spielt nur noch Rappi, die sich ärgern werden, dass sie bald zum Pausentee gebeten werden.

Nach dem Powerplay bleiben die Lakers dran und machen Druck auf die Abwehr von Gottéron. Insbesondere Alge, der als 13. Stürmer zum Einsatz kommt, sorgt in dieser Phase für viel Wirbel in der Zone von Fribourg.

Fribourg ist wieder komplett und übersteht die erste Strafe der Partie ohne grosse Mühe.

Der Puck läuft gut, doch bisher sind die Lakers noch zu keinem gefährlichen Abschluss gekommen.

Der Stürmer aus der vierten Linie muss wegen Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen.

Wie reagieren die Drachen auf den Rückstand, nachdem sie immer besser ins Spiel gekommen sind und den Lakers keine Torchancen zugestehen mussten? Sie zeigen sich unbeeindruckt und drücken weiter aufs Tempo.

Bardella erhält die Scheibe von Capaul, hat alle Zeit der Welt und kann in den Slot ziehen. Es dauert viel zu lange, bis Walser eingreifen kann, weswegen der Verteidiger von den Lakers Berra mit einem platzierten Handgelenkschuss bezwingen kann.

Fribourg hat mittlerweile das Zepter übernommen. Die Drachen setzen sich im Drittel der Rapperswiler fest und sorgen mit vielen Abschlüssen immer wieder für Betrieb vor dem Kasten von Punnenovs.

Wallmark legt stark ab für Mottet, der sich die Scheibe mit dem Schlittschuh auf die Schaufel legt und knapp verzieht mit seinem Abschluss.

Walser kommt mit Tempo ins Drittel der Lakers, doch sein Abschuss aus sehr spitzem Winkel bringt Punnenovs nicht gross ins Schwitzen.

Nun kommt auch Gottéron zu ersten guten Möglichkeit. Die linke Seite wird von den Lakers schlecht abgedeckt, so dass Lilja vorpreschen und abschliessen kann. Sein Schuss ist einer der gefährlicheren Sorte und platzierter als die Abschlüsse von Lammer, aber Punnenovs ist auf dem Posten und wehrt stark ab.

Auch die zweite gute Möglichkeit gehört den Lakers und wieder ist es Lammer, der an Berra scheitert. Lammer findet viel freies Eis vor sich und zieht vors Tor, doch wieder ist sein Abschluss zu unplatziert.

Nach einer Unkonzentriertheit bei den Gästen aus Fribourg kommt Lammer aus zentraler Position zum Abschluss aus dem Handgelenk, doch er scheitert an der Stockhand vom hellwachen Berra. Nur acht Sekunden mussten die Fans auf die erste Chance der Partie warten.

Auch bei Fribourg gibt es kaum Änderungen im Vergleich zum letzten Spiel: Seiler und Sörensen sind nicht dabei und werden durch Borgman und Binias ersetzt. 

Bei den Lakers gibt es nur eine Änderung im Vergleich zum letzten Spiel: Punnenovs kriegt Spielzeit und Nyffeler nimmt auf der Ersatzbank Platz. 

Das heutige Spiel wird geleitet von Marc Wiegand und Julien Staudenmann. Unterstützt werden sie von den beiden Linesmen Georges Huguet und Aurélien Urfer.

Gottéron ist sehr schlecht in die laufende Meisterschaft gestartet, hat sich zwischenzeitlich etwas gefangen und sucht noch die Konstanz, um die oberen Tabellenränge zu attackieren. Von den letzten zehn Spielen in der National League konnten die Drachen fünf Mal gewinnen, verloren aber genau so oft. Mit einem Sieg heute Abend gegen Rappi könnte man ein wichtiges Sechs-Punkte-Spiel gegen einen direkten Konkurrenten am Strich für sich entscheiden.

Die Lakers mussten acht Niederlagen in Serie hinnehmen, entliessen in dieser Phase ihren Trainer und scheinen nun den Tritt wieder gefunden zu haben. Die letzten beiden Spiele konnten erfolgreich gestaltet werden, was mit sechs Punkten belohnt worden ist. Bezwingt Rappi heute Abend nach Bern und Ambri auch die Drachen aus Fribourg?

In Rapperswil erwartet uns heute Abend eine spannende Affiche zwischen zwei Mannschaften, die sich in der Tabelle auf Augenhöhe begegnen. Rappi wie auch Fribourg kommen bisher auf 39 Punkte und kämpfen um einen Platz für das Pre-Playoff. Die Gastgeber scheinen nach einer Niederlagenserie zurück in die Spur zu finden und kommen seit dem Trainerwechsel wieder zu Siegen. Können sie auch Gottéron bezwingen und die Fribourger hinter sich lassen?
 

Herzlich willkommen liebe Eishockeyfans zum Liveticker der heutigen Begegnung zwischen dem SC Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gottéron in der National League. Anpfiff zum Spiel der 32. Runde ist um 19:45 Uhr, bei uns seid ihr live dabei und werdet über alle Spielgeschehnisse informiert.