Danke, dass Sie dabei waren! Ich wünsche noch einen schönen Abend und freue mich auf das nächste Mal.

Am Montag findet die letzte NLA-Runde 2024 statt. Die Lions empfangen dann zum Zürichsee-Derby die Rapperswil-Jona Lakers. Der SCB reist zum EHC Biel

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Beim„Zett“ wird Rohrer zum besten Spieler des Abends gewählt. Bei den Gästen ist es Merelä.

Auf dem frisch gereinigten Eis lief die Scheibe beim Heimteam sofort wie am Schnürchen. Die beste Gelegenheit hatte Frödén, der nach einem tollen Zuspiel von Grant zum Abschluss kam. Doch der Schwede scheiterte am blitzschnell verschiebenden Wüthrich, der den Schuss glänzend abwehrte. In der Folge entwickelte sich bei Fünf gegen Fünf ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Lions nach und nach das Zepter übernehmen konnten. Das bemerkte auch Jussi Tapola, denn kurz darauf nahm der SCB-Coach sein TimeOut. Dieses schien zu fruchten, denn fortan waren die Berner wieder auf Augenhöhe. Und es kam noch besser: Zwei Minuten nach der Auszeit von Tapola stellte Klok auf 2:3! Mit einem platzierten Handgelenkschuss aus dem rechten Bullykreis fügte er dem ZSC-Goalie den dritten Gegentreffer am heutigen Abend zu. Crawford nahm sofort seine Coaches Challenge, doch den Linienrichtern fehlten die passenden Bilder, um das geforderte Offside zu beweisen. So blieb der Entscheid bestehen und obendrein gab es zwei Minuten für die Lions. Weber konnte das überhaupt nicht verstehen und wanderte ebenfalls für zwei Minuten in die Kühlbox. In doppelter Überzahl liess sich dann Ejdsell zu einer Strafe hinreissen, doch auch mit einem Mann mehr gelang dem SCB die Entscheidung nicht. Kurz darauf waren die Zürcher plötzlich ein Mann mehr, doch auch der Crawford-Equipe gelang im Powerplay kein Treffer. Dank eines Beinstellens von Klok durften sich die Lions gleich nochmals versuchen, und kurz vor Schluss kam es zum grossen Drama: Nach einem Frödén-Abschluss kam zum grossen Gestochere, und Lammikko drückte das Spielgerät in seiner Wahrnehmung über die Linie. Auf dem Eis gaben die Referees den Treffer nicht und auch dieses Mal war das Videostudium nicht auf der Seite des Heimteams. Erneut fehlten klare Bilder, die zeigten, dass die Scheibe hinter der Linie war. Somit blieb es beim 2:3 für den SCB, der damit zum ersten Mal in dieser Spielzeit den ZSC schlagen konnte.

Danach blieben den Lions noch knapp fünf Sekunden, doch das war zu wenig für eine letzte Torchance. Somit entführt der SCB die drei Punkte aus der Swiss Life Arena.

Die Schiedsrichter bleiben bei ihrer Entscheidung und geben den Treffer nicht! Ähnlich wie die Linienrichter zuvor haben sie keine klaren Bilder, die beweisen, dass der Puck hinter der Linie war. Die Lions sind ausser sich vor Wut!

Frödén bringt wenige Sekunden vor Schluss noch einmal den Puck aufs Tor. Wüthrich greift daneben, und dann beginnt das grosse Stochern. Schliesslich ist es Lammikko, der am linken Torpfosten den Puck in seiner Wahrnehmung über die Linie drückt. Die sechs Zürcher jubeln, doch die Schiedsrichter erkennen das Tor auf dem Eis nicht an – ein weiteres Videostudium folgt!

Im unglücklichsten Moment bricht Frödén beim Abschlussversuch der Stock, und beinahe hätte Merelä die Chance auf den Empty Netter gehabt. Doch im letzten Moment wurde der Finne noch abgedrängt.

Es bleibt aber nicht lange bei nummerischer Gleichzahl! Klok wandert 95 Sekunden vor Schluss wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Hrubec bleibt gleich draussen.

Nun ist auch Ejdsell zurück. Weiter geht's mit Fünf gegen Fünf!

Die Lions wirken hier aber etwas platt. Trotz einem Mann mehr gelingt dem Heimteam hier kaum noch etwas.

Jetzt sind die beiden Strafen gegen den ZSC abgelaufen und den Lions bleiben knapp eineinhalb Minuten mit einem Mann mehr!

Crawford nimmt sein Timeout und damit seinem Stammpersonal nochmals eine Pause zum durchatmen.

Jetzt kassiert auch Ejdsell eine Strafe. Mit einem Haken hält er Marti zurück und muss für zwei Minuten raus. Für 0:31 geht es mit vier Bernern und drei Zürchern weiter.

Der SCB legt sich den Gegner zurecht und sucht die Lücke. Schliesslich ist es Czarnik, der Loeffel sucht. Sein Ablenker geht aber drüber.

Weber regt sich derart über die Entscheidung der Linesmen auf, dass auch er auf die Strafbank muss. Für zwei Minuten geht es also mit Fünf gegen Drei weiter.

2 Minuten wegen der verpatzten Coaches Challenge.

Mit seinem ersten Saisontor bringt Klok den SCB erstmals in Führung! Über Loeffel und Scherwey gelangt der Puck zu Klok auf der rechten Seite. Der Verteidiger verzögert geschickt, gleitet noch ein Stück und versenkt den Puck schliesslich souverän im langen Eck – da hätte kein Blatt Papier mehr dazwischen gepasst. Crawford nutzt sofort seine Coaches Challenge wegen eines möglichen Offsides, doch die Linesmen können kein klares Bild liefern, das den Treffer widerlegt. Der Torentscheid bleibt bestehen. Obendrauf gibt es noch zwei Minuten für die Lions.

Und das TimeOut scheint gleich zu fruchten! Zuerst kann Weber nur in höchster Not einen Loeffel-Abschluss blocken und kurz darauf hämmert Klok das Hartgummi am Tor vorbei.

Seit einigen Minuten übernehmen die Lions eindeutig das Zepter und diktieren das Spiel. Jussi Tapola passt das gar nicht, also nimmt er sein TimeOut, um seine Mannschaft neu einzustellen.

Baechler fängt weit in der Berner Zone eine Scheibe ab und leitet sie sofort in den Slot zu Olsson weiter. Dieser steht völlig frei vor Wüthrich, schafft es aber nicht, den SCB-Goalie zu überwinden.

Wie viel Risiko gehen die Teams in dieser Schlussphase noch ein? Jeder Fehler könnte nun der Eine zu viel sein.

Bader schaltet nach einem Scheibengewinn in der offensiven Zone schnell um und zieht aus spitzem Winkel aus dem Handgelenk ab. Hrubec verschiebt sich aber stark und macht die nahe Ecke zu.

Der ZSC kann den Druck gleich hochhalten. Nach einem Scheibenverlust von Ejdsell schalten die Zürcher schnell um und schliesslich ist es Frödén, der vor Wüthrich auftaucht. Der Schwede kann den Berner Schlussmann aber nicht bezwingen.

Nach einem Infight an der Bande spickt der Puck hoch in die Luft, wodurch Nemeth als letzter Mann die Übersicht verliert. Baechler profitiert beinahe, doch das ZSC-Eigengewächs jagt die Scheibe drüber.

Bereits in den ersten beiden Saisonduellen gab es keinen Sieger nach 60 Minuten. Auch heute riecht es hier bisher nach Verlängerung.

Zum x-ten Mal zieht Loeffel von der blauen Linie ab, doch wie schon so oft am heutigen Abend ohne Erfolg.

In der Vorwärtsbewegung vertändeln die Hausherren den Puck und rechts kann Schild Meter gut machen. Sein Pass ins Zentrum auf Ritzmann ist dann aber zu ungenau und kommt nicht an.

Und der Zett will den Schwung gleich mitnehmen. Geering probierts mit einem Geschoss aus der Distanz, der Puck verfehlt aber sein Ziel.

Die Scheibe läuft auf dem frisch gereinigten Reis richtig gut beim Heimteam! Grant bedient schliesslich mit einem scharfen Zuspiel am zweiten Pfosten Frödén, doch der Schwede scheitert am Beinschoner von Wüthrich.

Alles ist bereit fürs dritte Drittel - 1:07 bleibt dem ZSC in Überzahl!

Das Drittel war gerade mal 18 Sekunden alt, da landeten schon die ersten Streithähne auf der Strafbank. Grant und Marchon lieferten sich abseits des Spiels ein kleines Handgemenge. In ähnlicher, hartnäckiger Manier ging es in den folgenden Minuten weiter, und nur kurz nach seiner Rückkehr auf das Eis musste Marchon erneut in die Kühlbox – dieses Mal mit einer 2 + 2 Minuten-Strafe, nachdem er ein weiteres Handgemenge mit Kukan provozierte. Trotz Überzahl konnte der amtierende Meister diesmal wenig aus dieser Gelegenheit machen. Pünktlich zur Spielmitte übernahmen dann die Gäste aus der Hauptstadt wieder das Zepter und erspielten sich Chance um Chance. Der zweite Treffer wollte jedoch noch nicht fallen. Doch dann, aus dem Nichts, brachte Rohrer in der 36. Minute den „Zett“ wieder in Führung. Nach einer starken Vorarbeit von Segafredo schweisste der Youngster den Puck humorlos unter die Querlatte. Kurz nach dem Führungstreffer wurde Marti wegen Haltens für zwei Minuten kaltgestellt, und die Mutzen nutzten die Überzahl eiskalt aus! Nach einer sehenswerten Einzelaktion von Ejdsell staubte Merelä vor Hrubec ab und erzielte das 2:2. Und schon wieder nach der Torsirene gab es eine Strafe – diesmal traf es Bader. Im zweiten Drittel wollte den Zürchern kein Tor mehr gelingen, aber sie haben noch über eine Minute Überzahl zu Beginn des Schlussabschnitts.

Im Mitteldrittel bringen die Lions mit einem Mann mehr noch nichts zählbares zu Stande. Zu Beginn des Schlussabschnitts bleiben den Zürchern noch 1:07 in Überzahl.

Es folgt gleich die nächste Strafe. Bader kassiert wegen eines Hakens zwei Minuten.

Auch die Mutzen nutzen ihr erstes Überzahlspiel und gleichen wieder aus! Czarnik spielt einen präzisen Pass quer durch die Box zu Ejdsell. Der Schwede lässt Weber mit einer feinen Finte ins Leere laufen und zieht dann in einem eleganten Backhand-Schuss ab. Hrubec kann nur nach vorne abprallen lassen, wo Merelä diesmal am schnellsten reagiert und zum 2:2 einnetzt.

Die Berner lassen die Scheibe gut zirkulieren und kommen kurz hintereinander zu zwei gefährlichen Abschlüssen. Doch weder Nemeth noch Kahun können den Puck im Tor unterbringen.

Dem SCB bietet sich gleich die Möglichkeit auf den erneuten Ausgleich! Marti wandert wegen eines Haltens gegen Ejdsell für zwei Minuten auf die Strafbank.

Etwas aus dem Nichts gehen die ZSC Lions wieder in Führung! Segafredo behauptet die Scheibe auf der linken Seite stark und spielt dann weiter auf Rohrer. Dieser nimmt den Puck im linken Bullykreis, zielt perfekt und nagelt das Hartgummi mit einem kraftvollen Schuss unter die Querlatte!

Nun für einmal wieder der ZSC, allerdings trifft Lehtonen mit seinem Schuss einen eigenen Teamkollegen. Baechler ist der Unglücksrabe, der getroffen wird.

Untersander legt an der blauen Linie rüber zu Nemeth, der daraufhin mit einem Slapshot abzieht. Der Schuss ist aber unplatziert und landet in der Fanghand von Hrubec.

Nächster Distanzschuss von Loeffel und vor dem Tor sorgt Merelä für Unruhe. Hrubec behält aber die Übersicht und kann sich die Scheibe sichern.

Links dreht Frödén nochmals ab und legt auf für Lehtonen. Der finnische Verteidiger zieht direkt ab, aber Wüthrich hat freie Sicht und krallt sich die Scheibe.

Die Lions haben weiterhin grosse Mühe mit dem aufsässigen Forechecking der Berner. Immer wieder misslingt so den Hausherren der Spielaufbau.

Prompt geht es wieder auf die Gegenseite, wo sich der SCB eine Zwei gegen Zwei Situation erspielt. Baumgartner legt schliesslich quer für Kahun, allerdings gerät das zu Spiel etwas zu weit und so kommt sein Linienpartner nicht zum Abschluss.

Nach einem Bullygewinn sucht Marti ohne zu Zögern den Abschluss. Wüthrich hat aber freie Sicht und blockiert den Puck ohne Mühe.

Erneut ist es Zehnder, der vor Wüthrich für Unruhe sorgt. Der Ablenker des zukünftigen Lausanners geht aber am Tor vorbei.

Gleich darauf geht es wieder auf die andere Seite des Eisfeldes. Dort lässt der SCB die Scheibe stark laufen, ein gefährlicher Abschluss gelingt den Gästen in dieser Szene aber nicht.

Kurz vor Ablauf der Strafe kommen die Hausherren doch noch in die Gänge. Gleich zwei Mal wäre Zehnder gut postiert, doch der Stürmer bringt beide Male keinen Abschluss zu Stande.

In der ersten Minute in Überzahl gelingt dem Zett herzlich wenig.

Nach einer eigentlich harmlosen Szene, kommt es vor Hrubec zu einem Handgemenge zwischen Marchon und Kukan. Da die Aktion klar vom Berner ausgeht, kassiert er 2 + 2 Minuten. Auch Kukan muss in die Kühlbox, trotzdem werden die Hausherren aber gleich mit einem Mann mehr auf dem Eis sein.

Beim ZSC ist die Abwesenheit von Andrighetto, Malgin und auch von Balcers deutlich zu spüren. Umso mehr müssen heute Abend Spieler will Grant, Lammikko oder auch Zehnder in Erscheinung treten.

Es sind weiterhin die Gäste, die hier das Spiel machen. Dieses Mal ist es dann Kindschi mit dem Distanzversuch, doch Hrubec ist mit der Fanghand zur Stelle und sichert sich den Puck.

Wieder zieht Loeffel aus der zweiten Reihe ab und vor dem Tor lenkt Schläpfer gefährlich ab. Der Puck rutscht allerdings knapp rechts am Tor vorbei.

Das Drittel ist gerade Mal 18 Sekunden alt, da wandern zwei Streithähne auf die Strafbank. Abseits des Spielgeschehens geraten Marchon und Grant einander und schliesslich landen Beide wegen Unsportlichkeit in der Kühlbox.

Jetzt passt alles und das zweite Drittel kann losgehen!

Die Spieler sind zurück und das zweite Drittel startet in Kürze. Vorher muss bei der Verankerung des SCB-Kasten noch nachgeholfen werden.

Die Hausherren starteten besser in dieses Charity Game und spielten powervolles Offensivhockey. So schepperte es bereits in der ersten Spielminute am SCB-Gehäuse - Lammikko traf aus vollem Lauf aber nur die Latte. Wenig später durften sich die Lions dann bereits ein erstes Mal in Überzahl versuchen, nachdem Marchon Grant zurückgehalten hatte. Die Chance nahmen die Limmatstädter dankend an und gingen durch eine finnische Co-Produktion in der sechsten Minute in Führung: Lehtonen leitete weiter auf Kinnunen, der mit einem scharfen Pass ins Zentrum wiederum Lammikko fand. Der Angreifer musste dann nur noch die Schaufel hinhalten und die Scheibe landete im oberen rechten Eck. Die Hauptstädter zeigten sich vom Rückstand allerdings unbeeindruckt und drehten danach von Minute zu Minute weiter auf. Das Momentum kippte so rasch zu Gunsten der Tapola-Truppe. Kurz vor der Pausensirene belohnten sich die Berner schliesslich mit dem Ausgleich. Während eine Strafe gegen Lehtonen angezeigt war, konnten die Gäste den Puck in den eigenen Reihen halten und nach einem Loeffel-Hammer stand Baumgartner goldrichtig und verwertete den Abpraller. So geht es mit einem 1:1, allerdings mit klaren spielerischen Vorteilen für den SCB, in die erste Drittelspause.

Danach sind die ersten 20 Minuten rum. Es steht 1:1 zwischen dem ZSC und dem SC Bern.

Das Spiel bleibt hitzig! Marti checkt Merelä hart in die Bande, doch der Finne rappelt sich schnell wieder auf und lässt Marti mit ein paar deutlichen Nettigkeiten wissen, was er von der Aktion hält.

Das hat sich sowas von abgezeichnet! Während eine Strafe gegen den „Zett“ angezeigt ist, halten die Gäste den Puck in der offensiven Zone. Loeffel nimmt Mass und feuert einen wuchtigen Slapshot ab. Hrubec, durch Ritzmanns Präsenz vor dem Tor gestört, kann den Schuss nur unkontrolliert nach vorne abwehren. Baumgartner steht genau richtig und verwertet den Abpraller souverän zum 1:1-Ausgleich!

Seit einigen Minuten spielt hier wirklich nur noch der SCB! Seit dem Führungstreffer gerät die Crawford-Truppe immer mehr unter Druck. Auch die Abschlussstatistik spricht inzwischen für die Gäste.

Dann für einmal wieder das Heimteam: Baltisberger trägt die Scheibe ins offensive Drittel, der Pass auf Sigrist ist dann aber zu ungenau.

Nächste Unsauberkeit im Zürcher Aufbauspiel. Dieses Mal profitiert Merelä, doch der Finne scheitert mit seinem Handgelenkschuss an der Stockhand von Hrubec.

Baumgartner geht mit der Scheibe hinter dem Tor durch und legt zurück für Marchon. Der Angreifer wird allerdings im letzten Augenblick am Abschluss gehindert und die Zürcher können befreien.

Scherwey schickt Lehtonen mit einem harten aber fairen Check in die Bande und erobert so die Scheibe für sein Team. Das Momentum liegt nun klar beim SCB!

Die Berner zeigen sich nach dem Gegentreffer kämpferisch und versuchen, mit körperbetontem Eishockey sofort eine Antwort zu finden.

Gleich nochmals der ZSC! Den Bernern misslingt das Aufbauspiel und so kommt schliesslich Trutmann aus guter Position zum Abschluss. Wüthrich fährt aber den Beinschoner aus und pariert gegen den Verteidiger.

Kurz darauf hat Baechler das 2:0 auf dem Stock. Das Zürcher Eigengewächs wird aber im letzten Moment gestört und so kommt sein Abschluss nicht aufs Tor.

Die Gäste suchen die direkte Antwort! Nach einem starken Pass aus der eigenen Zone taucht Scherwey allein vor Hrubec auf, der Routinier kann den Tschechen allerdings nicht bezwingen.

Erstes Powerplay, erstes Tor! Nach der Strafe gegen Marchon sichern sich die Lions das Bully und setzen sich im offensiven Drittel fest. Lehtonen und Kinnunen spielen sich auf der rechten Seite geduldig durch, bis Kinnunen mit einem präzisen Pass den völlig freistehenden Lammikko im Zentrum findet. Der Finne hält nur noch den Stock hin – und die Scheibe schlägt oben rechts ein. Eine finnische Co-Produktion bringt den ZSC in Führung!

Marchon hält Grant klar zurück und kassiert dafür zwei Minuten.

Wieder sorgt die erste Angriffslinie der Hausherren für Gefahr: Lammikko bedient links mit einem tollen Zuspiel Frödén, doch dessen Schuss kann Wüthrich parieren.

Dann geht es direkt auf die Gegenseite, wo sich auch der SCB ein erstes Mal im vordersten Drittel zeigt. Marchon behauptet die Scheibe stark, legt ab für Untersander und vor dem Tor will Baumgartner noch entscheidend ablenken. Das misslingt dem Angreifer allerdings und so geht der Puck rechts am Tor vorbei.

Keine Minute ist gespielt, das schepperts bereits ein erstes Mal an der Torumrandung. Lammikko trifft nach einem schnellen Vorstoss nur den Aussenpfosten.

Und jetzt geht's nur noch ums sportliche! Auf geht's mit ZSC vs. SCB!

Im Klassiker gegen den SCB laufen die Lions heute in ihren speziellen Charity-Game-Jerseys auf. Diese wurden im Vorfeld zugunsten der Stiftung «Little Big Hero» versteigert und gehen nach dem Spiel an die glücklichen Spenderinnen und Spender. Bereits jetzt sind über 85'000 Franken zusammengekommen – eine beeindruckende Summe für den guten Zweck!

Die Schiedsrichter am heutigen Abend heissen Miroslav Stolc und Loïc Ruprecht. Die Linesmen sind Stany Gnemmi und Lars Nater.

Auch beim SCB gibt es einen Wechsel im Tor: Reideborn ist überzählig, während Wüthrich heute zwischen den Pfosten steht. In der Defensive bleibt Coach Jussi Tapola sonst bei seiner bisherigen Aufstellung. Doch auch die Berner sind von einer Grippewelle betroffen – Vermin fällt krankheitsbedingt aus. Dadurch ergeben sich einige Umstellungen in den Angriffsreihen des SCB.

Gestern noch überzählig, heute wieder im Tor: Šimon Hrubec kehrt in den ZSC-Kasten zurück. Coach Crawford muss hingegen auf Malgin und erneut auf Balcers verzichten – beide stehen verletzt auf dem Matchblatt. Auch Sven Andrighetto fehlt krankheitsbedingt. Dadurch präsentieren sich die Linien heute gegen den SCB deutlich anders als noch gestern im Spiel gegen Genf-Servette.

Bei den Zürchern trägt Derek Grant dank 26 Punkten aus 25 Spielen den Flammenhelm. Beim SCB ist Austin Czarnik mit 31 Scorern aus 27 Spielen der beste Punktesammler.

Die ersten beiden Duelle in dieser Saison gingen beide zu Gunsten des ZSC aus. Im September siegten die Lions in Bern mit 2:3 nach Penaltyschiessen und im Oktober gab es einen 3:2 Heimsieg nach Verlängerung.

Nach einer starken Phase geriet der SCB zuletzt etwas ins Straucheln: Zwei der letzten drei Spiele gingen verloren. Doch mit dem gestrigen 5:4-Erfolg gegen die SCL Tigers sind die Berner wieder auf der Siegesstrasse. Jetzt gilt es, diesen Schwung mitzunehmen, um das Jahr positiv abzuschliessen und den Saisonendspurt erfolgreich zu gestalten.

Nur eine Niederlage in den letzten sieben Spielen – die Limmatstädter beenden das Jahr mit einer beeindruckenden Serie! Angesichts der unterschiedlichen Anzahl absolvierter Spiele zählt der Punkteschnitt umso mehr: Mit 2.148 führen sie die Liga klar an. Auch in Europa läuft es den Zürcher hervorragend: Erst unter der Woche machte man gegen die Eisbären Berlin der Halbfinalqualifikation klar!

Der Tabellenführer trifft auf den Fünften – doch nur sechs Punkte liegen zwischen den beiden Teams! Die Berner könnten mit einem Sieg kräftig Boden auf den „Zett“ gutmachen. Gleichzeitig verspricht das Duell in der Swiss Life Arena Hochspannung: Die beste Defensive der Liga fordert die treffsicherste Offensive heraus.

Guten Abend und herzlich willkommen zum zweitletzten NLA-Abend im Kalenderjahr 2024. Um 19:45 Uhr empfangen die ZSC Lions den SC Bern und bei und sind Sie live dabei!