Das war es von diesem Spiel. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend und schöne Weihnachten!

Nach den Weihnachtsferien geht es in der Liga für den EV Zug am 2. Januar in Rapperswil weiter. Fribourg trifft einen Tag später zu Hause auf den ZSC.

Nach dem Ausgleich im zweiten Durchgang ist im dritten Drittel wieder alles offen. Ähnlich wie in den ersten vierzig Minuten sind es hier aber auch die Gäste, die mehr für das Spiel machen und zu besseren Chancen kommen. Ebenfalls ähnlich wie zuvor mangelt es aber lange an Effizienz. So dauert es bis zur 53. Minute, bis der Puck wieder einmal den Weg ins Tor findet. Rathgeb trifft per wunderschönem Weitschuss zum 1:2 für Gottéron. Weil die Gäste danach den Kasten souverän dichthalten und Zug kein Rezept dagegen findet, ist das bereits die Entscheidung. Leuenberger gelingt der Einstand als Fribourg-Coach. Die Gäste gewinnen in Zug mit 1:2.

Die Zuger kommen nicht mehr zum Ausgleich und das Spiel endet mit 1:2.

Voženílek mit der nächsten Möglichkeit für die Zuger. Berra kann aber zum wiederholten Mal parieren und die Gäste führen hier weiterhin. Nach dieser Szene verlässt auf der anderen Seite Genoni das Eis und die Zuger spielen mit einem Feldspieler mehr.

Bertschy holt sich gleich zwei Mal im gegnerischen Drittel den Puck zurück und kommt dann tatsächlich auch zum Abschluss. Er versucht den Puck zwischen den Beinen von Genoni durch zu spielen, dieser ahnt das allerdings und pariert souverän.

Die Strafe ist mittlerweile wieder vorbei und beide Teams sind komplett auf dem Eis. Rund fünf Minuten bleiben zu spielen - kann der EVZ noch einmal ausgleichen?

Kurz vor Ende der Strafe kommt der EVZ zur Ausgleichschance. Der Puck kommt zu Vozenilek, der eigentlich frei abziehen könnte, die leicht hoch kommende Scheibe allerdings nicht kontrollieren kann. So bleibt es zumindest vorläufig beim 1:2.

Marchon klemmt den Stock des Gegners ein und muss dafür auf die Bank. Ist das die Gelegenheit für die Zuger hier noch mal auszugleichen?

Da ist die Führung für die Gäste! Rathgeb kriegt den Puck an der blauen Linie im Zentrum zugespielt und zieht im Lauf direkt ab. Sein Schuss kommt wunderschön, findet die Lücke und so steht es 1:2 für die Freiburger. Eine verdiente Führung und auch gleich die Entscheidung in diesem Spiel?

Auch der EV Zug findet wieder einmal den Weg vor das Tor der Freiburger. Die dritte Linie um Künzle etc. findet aber keinen Weg an Berra vorbei. Rund zehn Minuten bleiben zu spielen in dieser spannenden Partie.

Nach wie vor ist es eher Gottéron, welches näher am zweiten Treffer scheint. Die Gäste mit viel Zug nach vorne und starken Kombinationen, es fehlt allerdings immer noch an Effizienz.

Die ersten fünf Minuten des zweiten Drittels sind gespielt und es zeigt sich hier bis jetzt eine ziemlich ausgeglichen Partie. Beide Teams mit Scheibenbesitz, keines bis jetzt aber mit einer wirklich guten Chance.

Beide Teams sind mittlerweile wieder komplett auf dem Eis. Die Zuger zeigen ein schwaches Powerplay und können diese Chance nicht nutzen.

Die Freiburger überstehen die doppelte Überzahl unbeschadet. Den Zugern bleibt entsprechend noch rund eine halbe Minute einfacher Überzahl. Bis jetzt nutzen sie ihren Vorteil aber gar nicht aus.

Bergman schiesst die Scheibe über die Seitenwand und muss dafür für zwei Minuten auf die Bank. Es kommt also zu rund einer Minute doppelter überzahl.

Es geht weiter mit dem dritten Drittel. Wer schiesst hier noch das entscheidende Tor?

Auch im zweiten Drittel sind es die Gäste, die mit mehr Schwung starten. Fribourg findet wiederholt den Weg vor das Tor von Genoni, kann mangels Effizienz aber lange nichts aus der Chancenmehrheit machen. Daran ändern auch zwei Powerplays nichts. 15 Minuten vergehen so im zweiten Durchgang ohne Treffer. Dann fällt aber tatsächlich noch der Ausgleich. Marchon trifft nach einer Unsicherheit von Genoni in der 35. Minute zum 1:1. Es ist ein sehr verdienter Ausgleich - Fribourg über weite Strecken mit mehr Zug und Druck nach vorne. Kurz vor Drittelsende handeln sich die Gäste dann zwar noch eine Strafe ein, zur Pause steht es aber 1:1.

Das wars vom zweiten Drittel. Es steht 1:1 in der Bossard Arena in Zug.

Gunderson geht auf einen Gegenspieler los und muss wegen dieser Aktion wegen übertriebener Härte in die Kühlbox. Die Gäste starten das dritte Drittel also in Unterzahl.

Auch auf der anderen Seite kann sich kurz vor Schluss der Torhüter noch mal beweisen. Genoni hält einen Schuss von de la Rose dank einem sehr starken Reflex.

Auf die gute Chance der Zuger folgt gleich die nächste und wieder ist es Berra, der in Extremis den Schuss noch hält. Einige Fans auf den Tribünen hatten bereits gejubelt - eine sehr starke Parade des Freiburgers.

Jetzt kommt auch der EVZ wieder einmal vor das gegnerische Tor. Manrtschini prüft Berra aus kürzester Distanz. Dieser kann sich allerdings beweisen und hält.

Es bleibt auch nach dem Ausgleich der HC Fribourg-Gottéron, der hier mehr für das Spiel macht. Der eigentliche Favorit aus Zug lässt sich mehrheitlich zurückdrängen und ist eigentlich nur mit Defensivarbeit beschäftigt in dieser Phase.

Da ist der Ausgleich! Nachdem Genoni einen vermeintlich einfachen Pass vor dem eigenen Tor nicht richtig kontrollieren kann, profitiert Marchon und schiebt zum Ausgleich ein. Ein Ausgleich, der mehr als verdient ist.

Jetzt ist es der EVZ, der beinahe zu einem Tor kommt. Hansson zieht an der blauen Linie ab. Sein Schuss kommt schön in Richtung Tor, wo Herzog eigentlich frei zum 2:0 einschieben könnte, den Puck allerdings verpasst.

Marchon mit der Riesenmöglichkeit für die Gäste. Der Freiburger kommt auf der linken Seite an den Puck und zieht auf das Tor des EVZ zu. Er kommt zwar frei zum Abschluss, Genoni kann allerdings abwehren und die Führung zumindest vorläufig bewahren. Der Ausgleich wäre mittlerweile aber mehr als verdient.

Gottéron spielt hier auch nach dem Powerplay weiterhin offensiv auf und kommt zu mehreren Abschlüssen. Der Trainerwechsel scheint bei den Gästen doch schon etwas bewirkt zu haben. Das Team von Leuenberger zwar im Hintertreffen, allerdings mit einem starken Auftritt bisher.

Auch diese Strafe vergeht, ohne dass sie Konsequenzen mit sich zieht. Beide Teams wieder komplett auf dem Eis.

Riesenmöglichkeit für Vey. Der Freiburger kriegt den Puck direkt vor Genoni zugespielt und könnte zum Ausgleich einschieben. Der Keeper der Zuger kann ihn dabei aber noch entscheidend stören und dadurch den Treffer verhindern. Vey fordert dafür eine Strafe, die Schiedsrichter entscheiden sich aber dagegen.

Schlumpf checkt einen Spieler, der nicht am Puck ist und muss entsprechend wegen Behinderung in die Kühlbox. Erneute Überzahlsituation für die Freiburger also.

Fribourg weiss mit der Überzahlsituation nicht viel anzufangen. Die Gäste kommen zu keiner wirklich guten Chance und beide Teams sind mittlerweile wieder komplett auf dem Eis.

Geisser muss wegen Stockschlags auf die Bank. Können die Gäste vielleicht davon profitieren und ausgleichen? Unverdient wäre es nicht.

Die ersten zwei Minuten des zweiten Durchgangs zeigen sich ausgeglichen. Beide Teams finden vereinzelt den Weg in das gegnerische Drittel - wirklich gefährlich wird aber keines.

Es geht weiter in der Bossard Arena!

Es sind die Gäste, welche stärker in diese Partie starten. Gottéron findet bereits in den ersten Minuten wiederholt den Weg in die gegnerische Zone und kommt immer wieder auch zu Abschlüssen. Wirklich gefährlich werden sie dabei aber zumindest zu Beginn nicht. Das Heimteam auf der anderen Seite hat zwar gleich zu Beginn eine gute Chance, bleibt ansonsten aber lange zurückhaltend. Das ändert sich in der 8. Spielminute. Hofmann zieht mit der Scheibe am Stock über links auf das Tor zu und trifft aus spitzem Winkel zum 1:0. Der EVZ zeigt sich also effizient - etwas, was bei Fribourg komplett fehlt. Die Gäste kommen auch danach nämlich immer wieder zu Chancen, kriegen den Puck aber nicht über die Linie. So ist es eben der EVZ, der nach dem ersten Drittel mit 1:0 führt.

Das erste Drittel ist durch. Das Heimteam führt in der Bossard Arena mit 1:0.

Fribourg kann sich nach einer etwas defensiveren Phase nun doch immerhin wiederholt befreien und findet den Weg in die gegnerische Zone. Es kommt zu kleineren Chancen, wirklich gefährlich werden die Gäste aber nicht.

Die Strafen gehen ohne wirklich nennenswerte Szenen vorüber und beide Teams sind wieder komplett auf dem Eis. Die Zuger in dieser Phase mit etwas mehr Zug nach vorne, das Spiel aber insgesamt relativ ausgeglichen.

Die Überzahl der Zuger hält kurz - Hansson muss wegen Beinstellens auf die Bank und es wird für mehr als eine Minute vier gegen vier gespielt.

Es kommt zur ersten Strafe in diesem Spiel. Borgman muss nach einem Zweikampf wegen übertriebener Härte für zwei Minuten auf die Bank.

Eggenberger mit einem weiteren guten Versuch für die Zuger. Der Puck findet über die rechte Seite den Weg über die blaue Linie, Wingerli spielt den Querpass und Eggenberger kann aus kurzer Distanz abschliessen. Berra steht allerdings zur Stelle und verhindert den zweiten Treffer.

Nachdem zu Beginn die Fribourger noch gut im Spiel waren und sogar etwas stärker begannen ist nun auch der EVZ zu sehen. Die Zuger finden immer wieder den Weg vor das Tor von Berra und kommen zu Abschlüssen. Wirklich gefährlich wird es aber auf keine der beiden Seiten.

Da ist die Führung für den EVZ! Hofmann zieht mit der Scheibe am Stock über links über die blaue Linie und alleine aufs Tor zu. Dort schliesst der Zuger aus spitzem Winkel gleich selbst ab und trifft zum 1:0.

Gute Chance für den EVZ. Nach einem Angriff über die linke Seite kommt es zu einem kleinen Chaos vor dem Tor von Berra. Mit Müh und Not kann dieser sein Tor aber beschützen und so verhindern, dass der Puck aus dem Chaos ins Tor findet.

Es ist zwar der EVZ, der in dieser Partie zur ersten Chance kommt, danach haben die Gäste aber mehr vom Spiel. Die Fribourger kommen wiederholt vor das Tor der Zuger und suchen den Abschluss, so wirklich gefährlich werden sie aber noch nicht.

Kurz nach Beginn fällt Berra mit einer leichten Unsicherheit auf. Der Puck bleibt frei liegen, weil aber kein Zuger genug schnell reagieren kann, wird der Fehler nicht bestraft und es steht weiterhin 0:0.

Es geht los in Zug!

Beim HC Fribourg-Gottéron spielt heute folgendes Line-Up.

Der EV Zug geht mit folgendem Line-Up in das Spiel gegen Fribourg.

Beide Teams haben in den letzten Tagen neue Headcoaches bekanntgegeben. Beim EVZ wird wegen des Abgangs von Dan Tangnes zum Ende der Saison der aktuelle Assisten Michael Liniger übernehmen. Bereits jetzt zu einem Wechsel kommt es bei Fribourg. Lars Leuenberger ersetzt per sofort Patrick Emond.

Beim EV Zug führt Daniel Vozenilek aktuell die Topscorer-Liste mit 27 Punkten an. Bei Fribourg ist es Lucas Wallmark mit 22 Punkten

Geleitet wird die heutige Partie vom Schiedsrichterquartett Stefan Hürlimann, Pascal Hungerbühler, Valentin Meusy und Nathy Bürgy.

Drei der letzten fünf Begegnungen konnte der EV Zug für sich entscheiden. Gerade das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams Ende November ging allerdings zugunsten der Fribourger aus. Auch wenn die Tabelle also vielleicht etwas anderes sagt - es könnte spannend werden heute Abend.

Bei Fribourg sieht die Bilanz der bisherigen Saison weniger positiv aus. Nur zwölf Partien konnte das Team von Neo-Trainer Lars Leuenberger für sich entscheiden, 19 Mal gab es eine Niederlage. Mit einer Partie mehr als der EVZ hat Gottéron damit bereits zehn Punkte Rückstand und befindet sich auf Zwischenrang 11 - nur drei Punkte über den Playout-Plätzen. Fribourg braucht also dringend Punkte, um Weihnachten nicht noch auf den ganzen unteren Plätzen der Tabelle verbringen zu müssen.

Von den letzten zehn Spielen konnte der EVZ immerhin sechs für sich entscheiden. Auch insgesamt sieht die Statistik in dieser Saison ähnlich aus. In 17 Partien jubelten die Zentralschweizer spätestens nach einer Verlängerung, 13 Mal kam es zu einer Niederlage. Diese leicht positive Bilanz führt dazu, dass sich der EV Zug aktuell zwar nicht ganz vorne, allerdings doch unter den besten Sechs befindet. Holt das Team von Dan Tangnes heute drei Punkte, kann es immerhin diese Platzierung über Weihnachten sichern.

In Zug trifft heute der aktuell Sechste auf den Elften. Zehn Punkte trennen die beiden Teams bereits. Es ist heute also kein Aufeinandertreffer zweier ähnlich situierter Teams - trotzdem wollen beide sicher dringend den Sieg. Zug braucht die drei Punkte, um den Abstand nach unten zu wahren und sich so definitiv unter den besten sechs zu etablieren. Fribourg könnte sich damit immerhin unter die Top 10 spielen.

Der EV Zug trifft heute zu Hause auf den HC Fribourg-Gottéron. Das Spiel in der Bossard Arena startet um 19.45 Uhr. Hier bist du live mit dabei!