Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

Bereits morgen Nachmittag treffen die beiden Teams erneut aufeinander. Um 15.45 Uhr duellieren sich die Mannschaften in der Genfer Eishalle Vernets.

Nach zwei torlosen Dritteln ist es im Schlussdrittel endlich soweit: Es fallen Tore. Zunächst ist es Julian Schmutz, der in der 44. Minute nach einem gewonnen Bully den Ball ins rechte Eck hämmert. Drei Minuten später ist es Aleksi Saarela, der den schönsten Angriff des Abends mit dem 2:0 krönt. Beide Tore fallen in Überzahl und dies nachdem die SCL-Powerplays in den ersten beiden Dritteln noch mit gähnender Harmlosigkeit gleichgesetzt werden konnten. Genf findet bis zum Schluss kaum Zugang zum Spiel und fängt sich in der Schlussminute gar noch das 3:0, welches Harri Pesonen ins verwaiste Tor erzielt. Die Tigers feiern einen eminent wichtigen Sieg und bleiben weiter an den Top6 dran, während Genf weiterhin in der Übergangszone zwischen Playout und Play-In rumdümpelt.

Die Tigers besiegen die Genfer mit 3:0.

Langnau-Captain Harri Pesonen verewigt sich eine Sekunde vor dem Ende ebenfalls in der Torschützenliste und setzt dem Spiel mit seinem Empty-Netter vom Mittelkreis im wahrsten Sinne des Wortes den Deckel drauf.

Genf nimmt noch einmal Goalie Raanta vom Eis, damit man immerhin fünf gegen fünf Feldspieler spielen kann, in der Hoffnung hier noch irgendwie zwei Tore zu erzwingen.

Allenspach gegen Bertaggia. Es ist das Duell des Abends, welches vermutlich an den Langnauer gehen wird. Bertaggia scheint es noch immer nicht verdaut zu haben, dass er wegen seines Faustschlags gegen Allenspach unmittelbar vor dem 2:0 vom Eis musste.

Die Schlinge für die Genfer zieht sich immer weiter zu. Weil Praplan Pesonen zurückgehalten hat, muss dieser zwei Minuten vor Schluss auf die Strafbank.

Genf geht All-in: Raanta verlässt sein Gehäuse zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers.

Die Langnauer überstehen dieses Boxplay und sind wieder komplett auf dem Eis. Insgesamt kam auch von den Genfern zu wenig in diesem Überzahlspiel.

Die Genfer setzen sich am Tor von Charlin fest. Nach einer schönen Passstafette ist es schliesslich Marc-Antoine Pouliot, der den Puck mit etwas zu viel Rücklage deutlich übers Gehäuse haut.

Die Genfer kommen etwas unverhofft zum zweiten Powerplay am heutigen Abend. Riikola muss wegen eines Stockschlags nämlich zwei Minuten in die Kühlbox.

Yorick Treille kann mit dem bisherigen Auftritt seiner Mannen alles andere als zufrieden sein. Noch bleibt dem Schweizer Meister des Jahres 2023 aber noch etwas Zeit, um hier noch irgendwie die erste Niederlage im neuen Kalenderjahr abzuwenden. Gegen die im dritten Drittel bisher aber äusserst gut aufgelegten Tigers dürfte dies aber eine Herkulesaufgabe sein.

Die Tigers treffen erneut im Powerplay! Aleksi Saarela vollendet einen Angriff der Langnauer und trifft zum 2:0 für die Gastgeber. Der Finne muss nach einer Allenspach-Hereingabe von der linken Seite aus kurzer Distanz nur noch den Stock hinhalten.

Bertaggia fängt sich wegen übertriebener Härte die nächste Strafe für die Genfer.

Der Tor-Bann ist gebrochen. Die Tigers nutzen ihr drittes Powerplay tatsächlich zum 1:0. Flavio Schmut gewinnt ein Bully am rechten Kreis, legt rüber auf Julian Schmutz, der per Direktabnahme ansatzlos ins linke Eck treffen kann und Antti Raanta somit ein erstes Mal am heutigen Abend bezwingen kann.

Powerplay für die Tigers. Zum dritten Mal am heutigen Abend und zwar weil sich Genfs Josh Jooris einen Stockschlag geleistet hat.

Latte Tigers! Wieder startet das neue Drittel mit einem offensiven Ausrufezeichen. Wieder sind es die Tigers, die hier mit viel Elan aus der Kabine kommen und durch Aleksi Saarela beinahe in Führung gehen. Sein Abschlussversuch von der linken Seite streift aber nur die Querlatte.

Weiter gehts hier in Langnau...

Auch im zweiten Drittel wollen hier keine Tore fallen. Dabei beginnt der neue Abschnitt gleich mit mehreren Topchancen auf beiden Seiten. Doch sowohl Stéphane Charlin, als auch Antti Raanta halten ihre Kästen bisher sauber. Obwohl die Tigers zweimal in Überzahl agieren dürfen, gelingt es ihnen nicht daraus Profit zu schlagen. Mehr noch, ihr Powerplay ist an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Will man heute punkten, muss sich dies im nächsten Drittel schleunigst ändern, sowohl bei Langnau, als auch bei Genf.

Charlin wird kurz vor der zweiten Pause noch einmal mächtig gefordert, kann den Abschlussversuch aus dem Lauf von Vatanen aber gerade noch so ums Gehäuse lenken.

Auch dieses Boxplay überstehen die Calvinstädter unbeschadet.

Langnau schafft es auch in diesem Powerplay sich kaum nennenswerte Torchancen zu erarbeiten. Thierry Paterlini und sein Staff muss diese Harmlosigkeit wirklich zu denken geben.

Nächstes Powerplay für die Hausherren, nachdem sich Pouliot wegen eines Stockschlags eine Strafe gefangen hat.

Das Spiel zuletzt wieder etwas verfahren. Chancen sind zumindest aktuell Mangelware. Keine Frage, die Fans in der heute ausverkaufte Ilfishalle brauchen weiterhin Geduld.

Kurz nach Ablauf der Strafe liegt die Scheibe auf einmal herrenlos in der Genfer Zone herum und sorgt beim mitgereisten Genf-Anhang für eine Schrecksekunde. Die Langnauer können davon aber nicht profitieren und sehen sich nun wieder fünf GSHC-Spielern gegenüber.

Es gibt zum ersten Mal am heutigen Abend ein Powerplay für die Langnauer. Möglicht macht dies Michael Loosli, der seinem Team aufgrund eines Hakens eine Strafe aufbindet.

Die Räume zum Kontern bleiben bei den Genfern gross. Beinahe profitiert Langnaus Dario Allenspach davon, der alleine vor Raanta aber zu wenig Druck hinter seinen Abschluss bekommt.

Die Offensiven der beiden Teams kommen hier langsam aber sicher ins Rollen. Erst kombinieren sich Pesonen und Schmutz durch die Genfer Defensive, vergeigen allerdings den letzten Pass. Im Gegenzug kommt Praplan alleine vor Charlin zur bisher besten Chance für die Gäste am heutigen Abend. Aber auch hier behält der Goalie mit seinem Eingreifen die Oberhand.

Die Tigers starten mit viel Elan ins neue Drittel und kommen schon nach wenigen Sekunde zu zwei exzellenten Möglichkeiten durch Saarela und Mäenalanen. Beide Mal ist aber Antti Raanta gegen seine Landsleute zur Stelle und verhindert schlimmeres. Damit haben wir nach nicht einmal einer Minute gefühlt schon bessere Torchancen gesehen, als im gesamten ersten Abschnitt.

Es ist noch kein hochkarätiges Spiel, welches die beiden Mannschaften hier abliefern. Torchancen sind über weite Strecken Mangelware, davon zeugen auch die XG-Werte der beiden Mannschaften, die 0,2 bei den Tigers und 0,4 bei Genf betragen. Am nächsten an einem Tor ist dabei zweimal Flavio Schmutz, der in der 19. Minute erst per Penalty an Raanta scheitert und eine Minute später zwar zunächst zum vermeintlichen 1:0 trifft, welches aber wenig später wegen einer Torhüterbehinderung und einer folglich erfolgreichen Coaches Challenge der Gäste aberkannt wird.

Hat Torschütze Schmutz Gäste-Goalie Raanta vor seinem Tor behindert? Der SCL-Stürmer scheint Raanta am Schoner berührt zu haben und damit seine Bewegung aktiv behindert. Die Schiedsrichter haben somit keine andere Wahl, als das Tor abzuerkennen. Es bleibt damit beim 0:0 hier in Langnau!

Die Tigers gehen 20 Sekunden vor der Drittelspause vermeintlich in Führung. Ein Abpraller landet direkt vor den Schlittschuhen von Flavio Schmutz, der nach dem vergebenen Penalty, aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss und somit doch noch zu seinem Tor kommt.

Pascal Berger wird alleine vor Raanta von Hartikainen regelwidrig von der Scheibe getrennt, wofür es einen Penalty für die Tigers gibt. Flavio Schmutz nimmt sich der Sache an, scheitert aber am gut aus dem Tor kommenden Genf-Goalie Antti Raanta.

Das Spiel weiterhin arm an Grosschancen. Beide Teams egalisieren sich mehrheitlich gegenseitig und schaffen es sich so kaum sich offensiv zu entfalten.

Schöner Angriff der Tigers. Captain Pesonen tankt sich in eindrucksvoller Manier durch die Genfer Hintermannschaft und legt schliesslich zurück auf den im Hinterhalt lauernden Vili Saarijärvi, der die Scheibe aber knapp neben das Tor setzt.

SCL-Captain Pesonen moniert eine Strafe gegen Simon Le Coultre, der ihn beim Ausholen mit dem Stock versehentlich (oder nicht) mit dem Stock im Gesicht trifft. Die Schiedsrichter wollen aber nichts regelwidriges gesehen haben und verzichten auf eine Sanktion. Derweil quittiert die grosse Mehrheit im Publikum diese Entscheidung wenig überraschend mit einem Pfeifkonzert.

Langnau übersteht dieses erste Boxplay unbeschadet und ist wieder komplett.

Genf drückt mächtig aufs Gaspedal und kommt durch Sami Vatanen zur bisher besten Möglichkeit zur Führung. Der Finne dribbelt sich durch die SCL-Abwehr findet an Stéphane Charlin, der die kurze Ecke gekonnt zu macht, aber kein Vorbeikommen.

Guggenheim leistet sich einen Crosscheck und ermöglicht den Gästen somit das erste Powerplay am heutigen Abend.

Erste Topchance für das Heimteam. Saku Mäenalanen wird von Saarela mit einem guten Pass vor dem Tor angespielt, bringt die Scheibe aber nicht am hervorragend reagierenden Antti Raanta vorbei.

Autsch. Brian Zanetti kracht volle Kanne in Marco Miranda und bleibt kurz liegen. Nach einem kurzen Schreckmoment scheints für den SCL-Verteidiger aber zum Glück bereits wieder weiterzugehen.

Das Spiel in Langnau läuft.

Dem in dieser Woche verstorbene Langnauer Bauunternehmer Bruno Marazzi wird mit einer Trauerminute bedacht. Marazzi war unter anderem für den Bau der beiden Fussballstadien Wankdorf in Bern und den St. Jakob Park in Basel verantwortlich.

Trainer Yorick Treille muss heute lediglich auf den verletzten Gauthier Descloux verzichten. Ansonsten kann er aus dem vollen Schöpfen. Im Tor steht wie schon am Donnerstag Antti Raanta.

Geleitet wird die heutige Partie von Cedric Borga und Alex Dipietro. Ihre Linienrichter sind Sébastien Duc und Nathy Bürgy.

Erst einmal standen sich die beiden Teams in dieser Spielzeit gegenüber. Am 22. November konnten die Genfer auswärts in Langnau das Spiel mit 4:5 nach Verlängerung für sich entscheiden.

Siebter gegen Zehnter. Die SCL Tigers halten sich in der Tabelle weiterhin wacker und stehen inzwischen nur noch einen Punkt hinter dem sechstplatzierten EV Zug. Derweil sind die Genfer mit 42 Punkten punktgleich mit Biel und Lugano und nur dank dem Torverhältnis auf dem letzten zur Teilnahme am Play-In berechtigten zehnten Platz klassiert.
 

Auch die Genfer sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet und konnten zuhause den EHC Biel mit dem Tennis-Resultat von 6:4 bodigen. Dabei brillierten die Calvinstädter vor allem im Mitteldrittel, als sie innert vier Minuten dank den Toren von Simon Le Coultre, Roger Karrer, Tanner Richard und Vincent Praplan aus einem 1:2 kurzerhand ein 5:2 machten. Zwar liessen es die Seeländer dank dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 5:4 noch einmal spannend werden, doch dank einem Empty-Netter von Praplan bliebs letztlich beim verdienten Sieg für die Genfer.

Im ersten Spiel vom neuen Jahr gelang den Langnauern am Donnerstagabend ein hart umkämpfter 1:2-Auswärtssieg bei Ambri-Piotta. Die Emmentaler zeichneten sich dabei durch ein gutes Defensiv-Spiel, sowie einer effizienten Offensive aus, welche die wenigen Chancen, die sich boten, zu nutzen wusste. Die SCL Tigers festigten mit diesem Auswärtserfolg den siebten Tabellenplatz und vergrösserten zusätzlich den Abstand auf den Gegner Ambri auf komfortable sieben Punkte. Mit Genf-Servette trifft man heute gleich wieder auf eine andere Mannschaft, die noch um einen der begehrten Plätze in den Play-Ins am mitmischeln ist.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen den SCL Tigers und dem Genf-Servette HC. Anpfiff in Langnau ist um 19.45 Uhr. Hier im Liveticker könnt ihr wie gewohnt in Echtzeit mitfiebern. Bis gleich!