Vier Sekunden vor Ende der Verlängerung kassiert Thürkauf eine kleine Strafe.

Die letzte Minute der Overtime ist angebrochen, gelingt einer Mannschaft noch ein Luckypunch?

Es hat sich wieder etwas beruhigt in Rapperswil. Kommt es bald zum Penaltyschiessen?

In der selben Spielminute erklingt das Gehäuse auf der Gegenseite. Beide Teams schnuppern am Zusatzpunkt, doch die Scheibe will noch nicht reingehen.

Fazzini taucht nach wenigen Sekunden plötzlich ganz alleine vor Nyffeler auf, doch er scheitert am starken Torhüter der Lakers!

Zu Beginn des Schlussdrittels hat Lugano alles im Griff. Den Fokus auf eine kompakte Defensive gelegt, können sie jedoch auch immer wieder Zeit von der Uhr nehmen und sich offensiv in Szene setzen. Rapperswil kann nicht mithalten und muss schleunigst ein Rezept finden, um die Tessiner zu knacken. In der 45. Minute beweist Larsson seine Übersicht und findet mit seinem Laserpass Zangger, der kurz stoppt und danach sofort abschliesst. Schlegel scheint davon überrascht und kann für einmal nicht parieren. Rapperswil ist zurück im Spiel und hat Lunte gerochen. Lugano möchte die Lakers gar nicht erst aufkommen lassen und drückt sie nach dem Gegentreffer erfolgreich in die Defensive. Als das Drittelsende bedrohlich nahe rückt, sorgt Jelovac nach einer Druckphase mit seinem ersten Saisontreffer für den Ausgleich in der 56. Minute.

Die letzten Spielminuten des Schlussdrittels sind angebrochen. Bleibt es beim 2:2 oder sehen wir noch einen Sieger nach 60 Minuten?

Erst verpasst Moy den Ausgleich nur knapp. Die Scheibe geht hinter das Tor und dort sieht Larsson seinen Verteidigungspartner, der mit seinem ersten Saisontreffer zum Ausgleich trifft.

Nach einem Gewühl vor Schlegel verpassen Lammer und Dünner vielversprechende Möglichkeiten im Slot. Das ist nun seit langer Zeit endlich wieder mal eine Offensivaktion mit Hand und Fuss gewesen.

Es bleibt weiterhin eine zähe Angelegenheit im Schlussdrittel. Rapperswil versucht in die Zone der Gäste zu gelangen, dort wird aber jeweils rigoros aufgeräumt.

Beide Mannschaften verzetteln sich in viele Zweikämpfe, so dass Torchancen Fehlanzeige bleiben. Die Partie lebt momentan hauptsächlich von der Spannung aufgrund es Resultates.

Es passiert nicht mehr viel seit ein paar Minuten und so bleiben den Lakers noch zehn Minuten, um hier noch zu punkten.

Gute Reaktion von den Gästen auf den ersten Treffer der Lakers. Sie lassen die Ostschweizer nicht aufkommen und drücken sie in die Defensive.

Nach dem Anschlusstreffer ist es nicht Rapperswil, das Druck aufsetzt. Den Luganesi scheint der Gegentreffer überhaupt nicht gemundet zu haben, sie drücken nun auf den dritten Treffer.

Larsson mit einem Laserpass auf die Schaufel von Zangger, der stoppt kurz ab und schliesst danach sofort auf das Tor von Schlegel, der die Scheibe für einmal nicht parieren kann.

Nichts los bisher im Schlussdrittel. Lugano fokussiert sich auf die Defensive und kann dazu auch in der Offensive immer wieder Zeit von der Uhr nehmen.

Das Mitteldrittel startet mit einer Strafe gegen Lugano, so dass die Lakers nach drei Strafen gegen sich im ersten Drittel zu ihrem ersten Überzahlspiel kommen. Dieses ist aber weiterhin eine Baustelle und die Rapperswiler kommen zu keiner nennenswerten Chance. Wie man in Überzahl agiert, beweisen die Luganesi einige Minuten später. Jelovac bringt die Scheibe nicht weg und fehlt im Slot, wo sich drei Tessiner gegen einen Verteidiger und den Torhüter durchsetzen. Canonica trifft zum 0:2, nachdem Lugano bereits im ersten Drittel eine Strafe in einen Treffer ummünzen konnte. Rapperswil kommt danach schwer in die Gänge und kann erst ab der 35. Minute Präsenz in der Offensivzone zeigen, ohne dabei zu Grosschancen zu kommen.

Nach einem guten Pass von Canonica kommt Fazzini zu einem One-Timer, doch Nyffeler zeigt eine starke Parade und verhindert die Vorentscheidung.

Die letzten Spielminuten des Mitteldrittels sind angebrochen. Seit dem 0:2 geht auf dem Eis nicht mehr viel.

Rappi bleibt dran und drückt Lugano in die Defensive, doch die Gäste verteidigen den Slot ausgezeichnet und müssen kaum etwas zulassen.

Lugano kann zum Konter ansetzen und taucht plötzlich in Überzahl vor Nyffeler auf, doch der anschliessende Abschluss ist nicht platziert genug.

Die Gastgeber kommen nach langer Zeit wieder zu Abschlüssen in der Offensive, doch richtig gefährlich wird es für Schlegel noch nicht. Es bleiben noch etwa sechs Minuten zu spielen im Mitteldrittel.

Die Gäste machen den Lakers das Leben schwer. Lugano bleibt am Drücker und hat momentan alles unter Kontrolle. Von Rapperswil kommt nicht viel.

Rapperswil hat Glück, dass es nicht hinter Nyffeler eingeschlagen hat. Starten sie nun eine Aufholjagd? Die Disziplin ist am heutigen Nachmittag bei den Lakers nicht vorhanden. Besonders Larsson muss sich nach drei kleinen Strafen zusammenreissen.

Fazzini trifft wie bereits im ersten Drittel in Überzahl nur die Latte!

Jelovac bringt die Scheibe nicht weg und fehlt im Slot. Dort steht mit Maier nur noch ein Rapperswiler gegen drei Luganesi, die dem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen und durch Canonica auf 0:2 erhöhen.

Die Scheibe läuft auf Seiten der Luganesi besser, da können sich die Lakers eine Scheibe abschneiden. Nun haben sie aber Glück, dass ein Befreiungsschlag knapp nicht direkt über das Plexiglas fliegt, sonst hätten sie den Gästen wieder eine doppelte Überzahl beschert.

Larsson stellt sein Bein raus und kassiert bereits seine dritte Strafe der Partie.

Noch eine Sekunde der Strafe bleibt auf der Uhr. Das Powerplay der Lakers ist weiterhin eine Baustelle. Schlegel muss nicht einmal richtig eingreifen, um einen Treffer zu verhindern.

Mehr als die Hälfte der Strafe ist bereits vorbei, ohne dass sich Rapperswil in der Zone der Gäste festsetzen kann.

Sanford checkt Henauer, der noch nicht in Scheibenbesitz gewesen ist. Rapperswil kommt so zum ersten Powerplay der Partie.

Bereits nach nicht einmal zwei gespielten Minuten kracht Quinn nach einem leichten Schupfer von Sgarbossa in die Bande, muss das Eis von Betreuern gestützt verlassen und sich in der Kabine pflegen lassen. Lugano ist bei Spielbeginn die gefährlichere Mannschaft, Topchancen sind auf beiden Seiten jedoch Mangelware. Fazzini trifft in der 7. Minute während dem ersten Powerplay nur die Latte und nach Ablauf der Strafe vergibt Fritz mutterseelenalleine vor Schlegel die erste Topchance des Spiels. Während Rappi immer besser ins Spiel kommt, bremst Moy mit seiner Strafe in der 15. Minute den Aufschwung etwas ab. Als eine Minute später mit Larsson noch ein Rapperswiler eine Strafe kassiert, wird es ganz heiss für die Lakers. Lugano behält in doppelter Überzahl die Geduld und dies zahlt sich aus. Sanford trifft vier Sekunden vor Ablauf der ersten Strafe zur Führung, womit die Gäste mit einer 0:1-Führung ins zweite Drittel starten können.

Beide Strafen sind verstrichen, die Lakers sind wieder komplett und müssen einem Rückstand nachrennen. Geht noch was vor der ersten Drittelspause oder nehmen die Gäste die Führung mit in die Kabine?

Die erste der beiden Strafen gegen Rapperswil ist beinahe verstrichen, da trifft Sanford doch noch in doppelter Überzahl zur Führung, nachdem sich die Luganesi die Scheibe nach Belieben zuspielten.

Larsson holt Thürkauf von den Beinen. 5-gegen-3-Situation für rund 80 Sekunden!

Moy muss wegen einem Haken die Kühlbox aufsuchen. Lugano ist übrigens die schlechteste Mannschaft im Powerplay, was die Ausbeute angeht.

Nach dem guten Start ins Spiel tun sich die Gäste aus dem Tessin schwer, sich in der Offensive zu zeigen. Rappi hat das Spieldiktat übernommen und drückt auf den Führungstreffer.

Die Lakers scheinen nach schwachem Beginn langsam aber sicher in die Gänge zu kommen. Quinn ist noch immer zurückgekehrt nach seinem Aufprall in die Bande. Hoffentlich hat er sich nicht verletzt bei dieser Aktion.

Fritz wird auf die Reise geschickt und hat plötzlich alleine vor Schlegel alle Zeit der Welt. Er täuscht einen Schuss an und versucht den Torhüter zu umspielen, doch Schlegel riecht das und kann seinen Beinschoner ausfahren.

Die Lakers überstehen die Strafe und haben Glück, dass Fazzini sein Visier nicht richtig eingestellt hat.

Die Strafe ist erst wenige Sekunden alt, da knallt Fazzini die Scheibe per One-Timer an die Latte!

Larsson checkt seinen Gegenspieler in den Rücken und hat Glück, dass dieser sich noch an der Bande abstützen kann. Erstes Powerplay der Partie für die Gäste.

Nach einem Scheibenverlust kontern die Gäste, doch der direkte Abschluss von Fazzini ist viel zu überhastet.

Die Scheibe kommt zur Spielerbank der Lakers, doch diese beginnen in diesem Moment zu wechseln. Lugano übernimmt den Puck und kommt durch Sekac zu einer guten Möglichkeit im Slot.

Sgarbossa mit einem leichten Schupfer gegen Quinn etwa einen Meter von der Bande entfernt. Quinn knallt voll in die Bande und muss gestützt von Betreuern das Eis in der 2. Minute verlassen und in Richtung Kabine gehen.

Los geht es in Rapperswil mit dem Duell zwischen den Lakers und dem HC Lugano!

Die Partie wird geleitet von Miroslav Stolc und Janne Wuorenheimo. Dabei werden sie von Michael Stalder und Niko Jusi unterstützt, die als Linienrichter im Einsatz stehen.

Historisch hat Lugano die Nase klar vorne: Von bisher 115 Duellen gingen 73 an die Tessiner. Das letzte Duell in Lugano endete mit einem 3:0-Sieg für die Heimmannschaft und auch das erste Auswärtsspiel der Luganesi in Rapperswil ging an die Tessiner (1:4).
Die Statistik verdeutlicht: Lugano ist gegen die Lakers derzeit der Favorit — vor allem auswärts oft stärker. Für Rapperswil bedeutet das: Nur mit sehr konzentrierter Defensivarbeit und klinischer Chancenverwertung besteht eine reelle Chance auf Punkte.

Der HC Lugano kommt mit Rückenwind — zuletzt gewannen sie deutlich gegen einen anderen Konkurrenten und bewiesen, dass sie offensiv wie defensiv effizient auftreten können. In der Partie gegen Rapperswil im Oktober zeigten die Luganesi eine starke Defensivleistung und waren vorne gnadenlos effektiv: Mit schnellem Umschaltspiel und präzisen Abschlüssen liessen sie den Lakers kaum Raum, sich ins Spiel zu bringen. Der Erfolg in den letzten Wochen basiert auf einer guten Defensive, stabilem Torhüterspiel und cleverer Chancenverwertung — genau jene Qualitäten, die Lugano auch auswärts stark machen. Für den heutigen Auswärtseinsatz dürfte das Selbstvertrauen gross sein, vor allem wenn sie erneut diszipliniert auftreten.

Die Lakers zeigen sich in dieser Saison durchaus konkurrenzfähig und überraschen mit einem fabelhaften Saisonstart. Nach einem Formtief, scheinen sie sich wieder gefangen zu haben, doch so souverän wie noch zu Saisonbeginn wirken die Ostschweizer nicht mehr. Vor allem das letzte Spiel gegen den Tessiner Klub offenbarte Defizite: Zwar war Rapperswil bemüht und erspielte sich Chancen — doch in der Defensive fehlte oftmals die nötige Stabilität, und hinten liess man Lugano zu viele Räume. Für das Heimspiel gegen die Tessiner heisst das: Die Lakers müssen kompakt stehen, Chancen effektiv nutzen und dürfen sich nicht vom Tempo der Tessiner überrumpeln lassen, wenn sie zuhause bestehen wollen.

Am letzten Novembertag treffen Rapperswil und Lugano in der St.Galler Kantonalbank Arena aufeinander. Rapperswil hat Lugano 46 Zähler auf dem Konto, beide mit Ambitionen, in der Tabelle Boden gutzumachen. Für die Lakers ist es ein wichtiges Spiel — zuhause wollen sie Stärke zeigen und sich gegen einen direkten Konkurrenten behaupten. Für Lugano wiederum bietet sich die Chance, mit einem Auswärtssieg Druck auf die Konkurrenz auszuüben und nach einem total verkorksten Saisonstart das Feld von hinten aufzurollen. Nur der HCD scheint enteilt zu sein. Wer hätte nach diesem Saisonstart gedacht, dass der zweite Platz für die Luganesi noch im Bereich des Möglichen liegen wird?

Herzlich willkommen liebe Eishockeyfans zum Liveticker der heutigen Begegnung zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Lugano. Puckdrop in der St.Galler Kantonalbank Arena ist um 15:45 Uhr und bei uns bist du live dabei!